CH621709A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Skibremse mit mindestens einem Bremsorgan, das durch Federwirkung in Bremsstellung verbringbar ist und dann über die Lauffläche des Skis übersteht.
Skibremsen der vorgenannten Art gibt es vielfältige. Dabei können diese auch mit der Sicherheitseinrichtung z. B. der Fersenautomatik oder einem Teil der Sicherheitseinrichtung, z. B. der Sohlenniederhaltevorrichtung, kombiniert sein. Die hier interessierenden Ausführungsformen verwenden eine Halteplatte mit einem kippbar am Ski gelagerten Bügel, der durch Federwirkung in Bremsstellung verbringbar ist. Der Bügel selber oder Teile des Bügels können auch z. B. der Fersenautomatik oder der Sohlenniederhaltevorrichtung zugeordnet sein, wie vorstehend angedeutet.
Bei der Vielzahl der Skibremsen, die es gibt, ist es nicht möglich, diese erschöpfend zu beschreiben. Es sei nur auf einige Ausführungsformen hingewiesen.
Eine Ausführung weist Blattfedern im vorderen Bereich am Ski auf, die angeschraubt sind; im hinteren Bereich stehen sie unbelastet nach oben ab. Bei Belastung wird das federnde Element in Richtung zur Skioberfläche bewegt, wodurch die Schaufeln in etwa in Parallellage zur Skikante verbracht werden (OE-PS 299 036).
Andere Ausführungsformen sind beispielsweise durch die OE-PS 280 867, 210 804 sowie die OE-Patentanmeldung A 8605/71 bekanntgeworden. Diese Ausführungsformen liegen aber vom Anmeldungsgegenstand ebenso weit entfernt wie die Skibremse nach der OE-PS 305 844, deren Gegenstand beim Entfernen des Skischuhs die Wirkung einer Feder freigibt, um eine quer zum Ski verlaufende Welle in Fangstellung (Bremsstellung) zu verdrehen.
Verwiesen sei weiter noch auf das DE-Gbm 7 039 119 und auf die OE-Patentanmeldung A 10 007/73.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Skibremse zu schaffen, die gegen Verbiegen durch Schläge unempfindlich ist, dabei jedoch im Aufbau und in der Herstellung äusserst einfach und billig ist und hinsichtlich des Platzbedarfs eine günstige, in Ruhestellung Flachbauweise ermöglicht.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch mindestens zwei - beim Schwenken in Richtung und bis zur Ruhestellung -unter entgegengerichteter Spannung bis wenigstens annähernd in Parallellage sowohl zueinander als auch zum Ski verbringbare Schenkel, von denen mindestens ein Schenkel schwenkbar am Ski befestigt ist und der andere noch verschieb-, kipp-oder abwälzbar ist, wobei mindestens zwei Schenkel in Bremsstellung zueinander divergieren.
Damit ergibt sich der Vorteil, dass infolge des Zusammenwirkens der Schenkel das Widerstandsmoment gegen auftretende längsgerichtete oder auch seitlich wirkende Schläge wesentlich vergrössert wird. Ausserdem ist durch die bewegliche Lagerung eine sogenannte Ausfederung der Schenkel unmöglich, wodurch auftretende Schläge gedämpft werden. Durch eventuelle Anordnung eines weiteren Schenkels als Stütze bzw. Strebe können insbesondere quer zur Skilängsachse auftretende Kräfte aufgenommen werden.
Die hier erreichte erfindungsgemässe Funktion könnte man beispielsweise nicht durch beliebiges Verstärken des Materials der Bremsflügel erreichen, weil der lichte Raum im Bereich der seitlichen Skiwangen bzw. zwischen Skischuh und Ski begrenzt ist. Auch die Verwendung stärkerer Federstahldrähte ist begrenzt, weil bei einem starken Drahtdurchmesser die auftretenden Federkräfte die Sicherheitsauslösung der Skibindung negativ beeinträchtigen. Verwendet man Profileisen, abgekantete Bleche od.dgl., so können diese - einmal verbogen - ohne besondere komplizierte Hilfsmittel nicht in ihre Ursprungsform zurückgebogen werden; in diesem Fall ist der Skifahrer am Weiterfahren behindert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, wobei die Fig. 1—11 in Ansicht oder perspektivisch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben.
Die Skibremse nach Fig. 1 weist einen Schenkel 1 auf, der an dem zum Ski 5 weisenden Ende zu einem Drehpunkt 4 ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise durch Abkröpfen des Schenkels 1 geschehen, bzw. kann ein Dorn od.dgl. angesetzt sein. Das Widerlager im gezeigten Beispiel ist eine halbbogenförmige Platte, die den abgekröpften Schenkel 1 umfasst und auf die Oberfläche des Skis 5 drückt, ohne dass dadurch dessen Drehbewegung beeinflusst wird.
Der Schenkel 2 weist einen Drehpunkt 6 auf, der vorzugsweise an dem kürzeren Ende des Schenkels einer Trittplatte 8 vorgesehen ist. Die Trittplatte 8 kann selbstverständlich auch ein Dorn od. dgl. sein. Der Drehpunkt 6 kann dadurch gebildet sein, dass in dem kurzen Schenkel der Trittplatt 8 eine Bohrung eingebracht ist und hier eine Abkröpfung des Schenkels 2 hineinragt. Die Schenkel 1 und 2 sind dann am unteren Ende verbunden (im gezeigten Beispiel durch Umbiegen gebildet) und bewirken erfindungsgemäss eine Federspannung, d. h. die beiden Schenkel 1 und 2 sind erfindungsgemäss bestrebt, die V-Form einzunehmen, d. h. sie divergieren in Richtung zum Ski 5. Die Trittplatte 8 weist beispielsweise einen Drehpunkt 7 auf, der auf der Skioberfläche (aber auch seitlich) gelagert. sein kann. Zweckmässig sind beide Drehpunkte bzw. Widerlager 4 und 7 auf einer gemeinsamen Platte angeordnet. Wird durch Aufsetzen des Skischuhs auf die Trittplatte 8 diese in Richtung des Pfeils nach unten bewegt, dann nimmt die Skibremse die gestrichelt gezeichnete Lage ein.
Eine andere Auführungsform zeigt Fig. 2. Der Schenkel 1 ist in einem Drehpunkt 9 am Ski gelagert oder in einer Schlitzführung 14, wie im Beispiel gezeigt. Auch hier kann der Schenkel 1 umgekröpft und in die Schlitzführung 14 eingeführt sein. Der Schenkel 2 (beide sind wiederum V-förmig miteinander vereinigt) hat einen verschiebbaren Drehpunkt 10. Diesem verschiebbaren Drehpunkt 10 ist ein Kniehebel 11 oder ein gleichwirkendes Mittel zugeordnet. Auf der Gegenseite ist dem Kniehebel 12 ein Widerlager 13 zugeordnet, das zweckmässig verstell- und einstellbar sein soll. Tritt man auf den Kniehebel, dann nimmt die Skibremse die gestrichelt gezeichnete Lage ein, d.h. der Drehpunkt 10 wird in der Schlitzführung 14 in Richtung zum Drehpunkt 9 bewegt. Auch bei dieser Ausführungsform könnten noch zusätzliche Federungselemente zugeordnet werden; dies gilt auch für sämtliche andere Ausführungsformen.
Der hier gezeigte Kniehebel ist bei 12 geschwächt, damit die gezeigte Bewegung durchgeführt werden kann. Der Kniehebel an sich ist federbelastet bzw. elastisch, so dass er in die gezeigte Position (starke Strichführung) selbsttätig zurückgeht.
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Man könnte aber auch dem Drehpunkt 10 in der Schlitzführung eine Feder (Druckfeder) zuordnen.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass eine geringe Relativbewegung zwischen Trittfläche und Schuh gegeben ist.
Fig. 3 zeigt eine Skibremse, bei der der Schenkel 1 zu einem Bügel 15 (beidseitig) verlängert ist. Hier ist ein Zapfen 18 am Schenkel 1 (oder am Bügel 15) angebracht, der in eine zugeordnete Bohrung (Lager) eingreift. Im gezeigten Beispiel handelt es sich dabei um eine Platte 38.
Der Schenkel 2 ist mit dem Schenkel 1 wiederum einstük-kig hergestellt, wobei im unteren Bereich auch eine Ausbiegung vorgesehen sein kann. Die abgekröpften Enden des Schenkels 2 gleiten in Führungen; im gezeigten Beispiels in Schlitzführungen 17. Die Bewegungsrichtung ist durch den Pfeil angedeutet, d. h. wird der Skischuh aufgesetzt, klappt die Bremse aus der gezeigten Bremsstellung nach oben.
Eine sehr ähnliche Ausführungsform ist in Fig. 4 gezeigt. Die beiden Schenkel 1 und 2 sind dort, wo sie zusammengeführt sind, noch einmal spiralförmig umgebogen und nehmen die ähnliche Position ein wie in Fig. 3, jedoch ist eine Abkröpfung des Schenkels 1 nach innen vorgesehen, so dass der Bügel 15 schmaler wird. Diese nach innen weisende Abkröpfung ist bei 16 in einem Lager 20 untergebracht. Die Platte 21 ist aus einem Stück Material umgebogen, so dass hier eine offene Schlitzführung 17 entsteht.
Fig. 5 zeigt im Detail eine Ausführungsform zum Verbinden von den Schenkeln 1 und 2 durch einen dritten Schenkel 3. An den Enden ist eine Kappe 39 übergezogen. Diese ist zweckmässig aus schwingungsdämpfendem oder elastisch federndem Material erstellt.
Wiederum eine ähnliche, aber abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig. 6. Der Schenkel 1 ist bei 24 gelagert und geht in einen Bügel 25 über, während der Schenkel 2 einen Drehpunkt 26 aufweist, der an einem Anschlaghebel 27 vorgesehen ist. Dieser Anschlaghebel 27 ist am oder auf dem Ski in einem Drehpunkt 40 gelagert. Tritt man auf den Bügel 25, dem aber auch eine Trittplatte zugeordnet sein kann, dann macht dieser eine Bewegung in Richtung des Pfeils und nimmt die gestrichelt gezeichnete Position ein.
In Fig. 7 sind Trittbügel 25, Lager 24 und Schenkel 1 ähnlich dargestellt wie in Fig. 6; lediglich die Verbindung zwischen den beiden Schenkeln 1 und 2 erfolgt über ein Gelenk 23, dem auch eine Feder (z. B. Drehfeder) zugeordnet sein könnte. Ist 5 dies der Fall, dann bedarf es nicht der Druckfeder 29, die bestrebt ist, das freie Ende des Schenkels 2 in die gezeigte Position zu bewegen, während beim Auftreten auf den Bügel 25 die in der Schlitzführung 30 gelagerte Abkröpfung 28 des Schenkels 2 sich entgegen der Druckfeder 29 im Schlitz in io Richtung zum Drehpunkt 24 bewegt, wodurch die Skibremse hochgeklappt wird.
Ähnliche Ausführungsformen zeigen Fig. 8 und 9, wobei in Fig. 8 die Anordnung der Skibremse in einer Fersenautomatik 31 gezeigt ist. Die Fersenautomatik 31 kann aber auch durch ls irgendein anderes Teil der Sicherheitseinrichtung ersetzt sein. Der Schenkel 1 ist zu einem Bügel 15 umgebogen, der in einer Platte 41 gelagert sein kann. Die Abkröpfungen 42 greifen in die Fersenautomatik ein, und in Fig. 8 ist gestrichelt dargestellt, wie die Bewegung verläuft, d.h. wird die Fersenautoma-20 tik zurückgeschoben (der Skischuh ist dann eingesetzt), nimmt die Skibremse die gezeigte Position (gestrichelt) ein.
Die Ausführungsformen nach Fig. 10 und 11 unterscheiden sich dadurch, dass dem Schenkel 1 mindestens eine Abkröpfung zugeordnet ist, die sich an ein Widerlager 32 abstützt. 25 Der Schenkel 2 ist in einem Widerlager 36 untergebracht, das zweckmässig durch Umbiegen einer Platte erstellt ist, die gleichzeitig das Widerlager 32 aufweist. Dem Bügel 33 kann eine Aufsetzplatte 37 zugeordnet sein. Im gezeigten Beispiel ist die haarnadelförmige Umbiegung 34 zwischen den beiden 30 Schenkeln 1 und 2 erkennbar. In Fig. 11 ist gestrichelt dargestellt, welche Position die Skibremse dann einnimmt, wenn der Skischuh aufgesetzt ist.
Zur Fig. 8 sei noch erläutert, dass der vertikale Abstand 35 zwischen dem Drehpunkt 44 und dem Befestigungspunkt 43 des Schenkels 2 an der Fersenautomatik 31 einen vertikalen Abstand aufweisen soll. Dieser vertikale Abstand kann beliebig geeignet sein; er kann beispielsweise mindestens die Stärke des Drahtes der Schenkel 1, 2 ausmachen.
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5 Blatt Zeichnungen
Claims (33)
- 621 7092PATENTANSPRÜCHE1. Skibremse mit mindestens einem Bremsorgan, das durch Federwirkung in Bremsstellung verbringbar ist und dann über die Lauffläche des Skis übersteht, gekennzeichnet durch mindestens zwei - beim Schwenken in Richtung und bis zur Ruhestellung — unter entgegengerichteter Spannung bis wenigstens annähernd in Parallellage sowohl zueinander als auch zum Ski verbringbare Schenkel (1,2), von denen mindestens ein Schenkel schwenkbar am Ski befestigt ist und der andere noch verschieb-, kipp- oder abwälzbar ist, wobei mindestens zwei Schenkel in Bremsstellung zueinander divergieren.
- 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schenkel (1-3) das Bremsorgan ist.
- 3. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1—3) einen Winkel, kleiner als 30°, ein-schliessen.
- 4. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (1, 2) im unterschiedlichen Abstand zur Skilängskante angeordnet sind.
- 5. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Schenkel quer zum Ski liegt.
- 6. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Schenkel parallel zur Längsachse des Skis liegt.
- 7. Skibremse nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1-3) in ihrem unteren Bereich mittels eines elastischen Elements verbunden sind.
- 8. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1-3) in ihrem unteren Bereich mittels eines Gelenks verbunden sind.
- 9. Skibremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gelenk eine Feder zugeordnet ist.
- 10. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkraft zum Verbringen in Bremsstellung durch die federnde Wirkung von mindestens zwei Schenkeln (1—3) bewirkt ist.
- 11. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenke] (1) einen Drehpunkt (4) am Ski (5) aufweist, während dem anderen Schenkel ein als Lager (6) ausgebildeter Drehpunkt zugeordnet und dieser mit einer Trittplatte (8) oder Dorn gelenkig verbunden ist, wobei die Trittplatte (8) bzw. der Dorn in einem Drehpunkt (7) kippbar gelagert ist.
- 12. Skibremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Drehpunkt (4, 6) als Schlitz ausgebildet ist.
- 13. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (1) einen Drehpunkt (9) am Ski (5) oder in einer Schlitzführung aufweist, während dem verschiebbaren Drehpunkt des anderen Schenkels (2) ein Kniehebel (11) zugeordnet ist.
- 14. Skibremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt des anderen Schenkels (2) senkrecht zur Skioberseite verschiebbar ist.
- 15. Skibremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel (11) als gebogene Kunststoffplatte gefertigt ist, dem eine federnde Stelle (12), ein Gelenk (12) oder ein federbelastetes Gelenk zugeordnet ist.
- 16. Skibremse nach Anspruch 13-15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kniehebel (11) ein vorzugsweise einstell-und verstellbares Widerlager (13) zugeordnet ist.
- 17. Skibremse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Drehpunkten (9, 10) eine gemeinsame Führung wie z. B. eine Schlitzführung (14) zugeordnet ist.
- 18. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Schenkel (1) der beidseitigen Schenkelpaare zu einem über die Skioberfläche ragenden Bügel (15) verlängert - gegebenenfalls nach innen abgekröpft - und in der Halteplatte (21) gelagert und den beiden anderen Schenkeln (2)eine Führung, vorzugsweise eine Schlitzführung (17), zugeordnet ist.
- 19. Skibremse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden erstgenannten Schenkel (1) jeder einen Zapfen s(18) aufweist, der in einem am/im Ski vorgesehenen Lager ruht (Fig. 3).
- 20. Skibremse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden erstgenannten Schenkel (1) eine nach innen weisende Abkröpfung (19) aufweisen, die in eine geschlossene io oder nach unten offene Führung (20) eingreifen (Fig. 4).
- 21. Skibremse nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden anderen Schenkel (2) nach innen abgekröpft und in einer Schlitzführung (17) gelagert sind (Fig. 3/4).15 22. Skibremse nach einem der Ansprüche 18-21, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Platte (21) Schlitzführungen (17) und Widerlager für Zapfen (18) bzw. Abkröpfungen (19) vorgesehen sind, vorzugsweise durch Formen eines Bleches, eines Kunststoffstreifens gebildet.20 23. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Schenkel (1) der beidseitigen Schenkelpaare feste oder bewegliche Drehpunkte (24) am Ski (5) aufweisen und zu einem Bügel (25) verlängert sind und die beiden anderen Schenkel (2) ihren Drehpunkt (26) an einem am Ski (5)25 gelagerten Anschlaghebel (27) haben (Fig. 6).
- 24. Skibremse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anschlaghebel (27) eine Drehfeder zugeordnet ist.
- 25. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Schenkel (1) der beidseitigen Schenkelpaare am30 Ski (5) Drehpunkte (24) aufweisen und zu einem Bügel (25) ausgebildet sind und die beiden anderen Schenkel (2) mit ihrer federbelasteten Abkröpfung (28) in einer am Ski befestigten Führung (30) angeordnet sind (Fig. 7).
- 26. Skibremse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,35 dass auf die Abkröpfung (28) eine Druckfeder (29) wirkt.
- 27. Skibremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen skifesten U-förmigen Bügel (15) mit mindestens einem Schenkel (1) an den — beide bilden ein «V» - ein Schenkel (2) anschliesst, dessen freies Ende vorzugsweise abgekröpft und in40 einer auf der Skioberseite angeordneten Halterung gelagert ist.
- 28. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1, 2) ein V-förmig abgebogenes Bremsorgan bilden, von denen ein Teil skifest und der andere parallel zur Skioberseite hin und her bewegbar ist.45 29. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an mindestens einem Widerlager (32) anliegender Bügel (33) beidseitig in erste Schenkel (1) übergeht und die ersten Schenkel (1) mit zweiten Schenkeln (2) etwa haarnadel-förmig umgebogen sind und in Arbeitsstellung über die Skiun-50 terkante überstehen, wobei die freien Enden der beiden zweiten Schenkel (2) in abgewinkelte Zapfen (35) auslaufen, die jeder in einem Widerlager (36) enden.
- 30. Skibremse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abkröpfungen am Bügel (33) vorgesehen sind.55 31. Skibremse nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager (32, 36) einzeln am Ski (5) vorgesehen sind.
- 32. Skibremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei60 Schenkel (1—3) pro Bremsflügel.
- 33. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Schenkeln eine Kappe (39) — vorzugsweise aus elastischem Material — im unteren Bereich zugeordnet ist.65 34. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1, 2) an ihren freien Enden zu mindestens einer Spirale geformt sind bzw. dass die Schenkel (1,2) durch eine Spirale verbunden sind.3621 709
- 35. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Schenkel (1,2) mehrfach abgekröpft ist.
- 36. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Schenkel (2) verschieb-, kipp-, schwenk-oder abwälzbar sind, wobei mindestens zwei andere Schenkel in Bremsstellung in Richtung zum Ski (5) zueinander divergieren.
- 37. Skibremse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzführung (17) in einem Winkel zur Skioberseite angeordnet ist.
- 38. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Drehpunkt (44) des jeweils einen Schenkels (1) und dem Befestigungspunkt (43) des anderen Schenkels (2) der beidseitigen Schenkelpaare ein vertikaler Abstand vorhanden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |