DE2906477C3 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Skibremse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Skibremse ist aus der CH-PS 588 872 bekannt. Bei der vorbekannten Skibremse ist ein Ende der Koppel mit der Kurbel drehbar verbunden, während das andere Ende der Koppel in einem Gehäuse parallel zur Skioberfläche längsverschieblich geführt ist. Die Verschwenkung zwischen Kurbel und Koppel erfolgt durch eine Zugfeder, die einerseits im gehäusefesten Gelenk der Kurbel und andererseits an der Koppel im Abstand vom Gelenk zwischen Kurbel und Koppel befestigt ist. Die Feder ist außen angeordnet und wird bei der Bewegung der aus Kurbel und Koppel bestehenden Schubkurbel mitverschwenkt. Sie ist dadurch äußeren Einflüssen zugänglich und kann darüber hinaus Verletzungen hervorrufen.
Aus der älteren, nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 33 259 ist eine Skibremse bekannt, die aus einem Viergelenk besteht. Einer der Hebel des Viergelenks ist über eine Feder mit einem weiteren Hebel zur Erzeugung der Öffnungskraft verbunden. Auch dort sind die Federn ungeschützt äußeren Einwirkungen ausgesetzt.
Die DE-OS 27 14 175 zeigt eine Skibremse, deren Gelenkhebel innerhalb einer offenen Führung gleitet. Zwischen der Kurbel und der Koppel der Schubkurbel sind Schenkelfedern angeordnet, die die Öffnung der Skibremse bewirken. Die Schenkelfedern sind außen angeordnet und äußeren Einflüssen ausgesetzt.
Aus der DE-OS 26 32 849 ist eine Skibremse bekannt, bei der der Bremsarm aus zwei miteinander verbundenen Schenkeln besteht. Ein Schenkel ist gehäusefest gelagert, während der andere Schenkel mit einem Tritthebel verbunden ist. Es ergibt sich hierbei als Gelenkhebelsystem ein Gelenkviereck. Nachteilig ist, daß der Bremsarm in Fahrtrichtung ragt, so daß es zu einem unerwünschten Bremsvorgang und damit zu Verletzungen des Skifahrers kommen kann. Weiterhin bedarf es einer erheblichen Trittkraft, um die Skibremse aus der Eingriffsstellung in die Ruhestellung zu bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Skibremse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Funktionssicherheit erhöht ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Skibremse der eingangs angegebenen Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Es ist ein in einem Gehäuse angeordnetes Schubglied vorgesehen, das in Skilängsrichtung verschiebbar ist, das mit einer im Gehäuse angeordneten Feder beaufschlagt ist und das durch ein an demselben Gehäuse angeordnetes Gelenk mit dem Trittelement verbunden ist. Hierdurch muß die Feder nicht mehr mit der Koppel verbunden werden. Die Feder wird also auch nicht mehr verschwenkt, sondern lediglich in ihrer Längsrichtung verformt. Sie kann daher von äußeren Einflüssen frei angeordnet werden. Weiterhin bleibt der Vorteil aufrechterhalten, daß durch die Ausbildung der Skibremse als Schubkurbel nur ein geringer Eintrittsweg und ein geringer Kraftaufwand er­ forderlich ist, wobei jedoch der Bremsarm in hohem Maße ausschwenkt und somit sehr effektiv eine optimale Bremsung des gelösten Ski bewirkt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch die Verlagerung der Feder eine schwächere Bauweise der Bremsarme und zudem insgesamt eine schmälere Bauweise erzielt werden kann. Dadurch werden Behinderungen bei der Relativbewegung zwischen den einzelnen Ski während des Fahrbetriebes verringert. Durch das zusätzliche Schubglied wird weiterhin erreicht, daß über den gesamten Auslöseweg eine exakte Seitenführung der Bremsarme gewährleistet ist, so daß auch bei Schlag­ beanspruchungen in Richtung quer zur Skilängsrichtung ein einwandfreies Ausschwenken der Bremsarme sichergestellt ist. Gleichzeitig wird durch die Anordnung der die Schubglieder aufnehmenden Gehäuse beidseits des Trittelements auch in der Fahrstellung der Bremsarme eine einwandfreie seitliche Fixierung ermöglicht, so daß ein seitliches Flattern und damit die Möglichkeit des Verhängens der Bremsarme beider Skier ausgeschaltet ist.
Das Schubglied weist am Ende einen Flansch auf, wobei die Federn als Zylinder­ druckfedern ausgebildet sind und jeweils zwischen dem Flansch und einer Gehäusewand lagern. Die Federn sind verkapselt im Gehäuse angeordnet, so daß ein einwandfreier Schutz dieser Federn und damit eine lange Lebensdauer ge­ währleistet ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Gelenk zwischen Trittelement und Schubglied in Skilängsrichtung parallel zur Skioberfläche verschiebbar. Hierbei können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die beiden Gelenke gegenüber der Skioberfläche in verschiedenen Höhen angeordnet sein. Das Gelenk der Kurbel kann hierbei der Skioberfläche näher liegen als das Gelenk zwischen Trittelement und Schubglied. Hierdurch ergibt sich eine Verbesserung der geometrischen Abmessungen der Schubkurbel, welche in diesem Fall als exzentrische Schubkurbel vorliegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Bremsarme über einen U-förmigen Zwischenbereich miteinander verbunden, wobei der U-förmige Zwischenbereich mit seinem Verbindungsschenkel im Trittelement gelagert ist. Hierdurch ergibt sich eine einfach ausgestaltete Bauform der als Schubkurbel ausgebildeten Skibremse.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schubglied aus zwei winkelförmigen Teilen besteht, wobei der längere Schenkel jedes Teils federbeaufschlagt und im Gehäuse gelagert ist und der kürzere Schenkel das Gelenk zwischen dem Trittelement und dem Schubglied bildet. Auch hierdurch ergibt sich eine einfach ausgestaltete Bauform der als Schubkurbel ausgebildeten Skibremse.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind das Schubglied bzw. dessen längere Schenkel in Standleisten des Gehäuses gelagert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Trittelement aus zwei parallel liegenden Trittleisten bestehen, wobei jede Trittleiste einerseits mit dem Verbindungsschenkel des U-förmigen Zwischenbereichs und andererseits mit dem kurzen Schenkel jedes winkelförmigen Teils des Schubgliedes verbunden ist.
Das Trittelement kann als mit einer mittleren Öffnung versehene Trittplatte ausgebildet sein. Durch diese Trittplatte wird die durch den Schuhabsatz bewirkte Andruckkraft vorteilhafterweise voll auf die vorzugsweise exzentrische Schubkurbel übertragen, so daß die Skibremse ohne großen Kraftaufwand in die Ruhestellung bringbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der als Schubkurbel ausgebildeten Skibremse;
Fig. 2 eine bauliche Ausführung der Skibremse nach Fig. 1;
Fig. 3 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Ski­ bremse als exzentrische Schubkurbel, in Seitenansicht, im Mittelschnitt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Skibremse nach Fig. 3, teils gebrochen.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Skibremse ist als zentrische Schubkurbel ausgebildet und weist die mit dem Bremsarm 1 ver­ bundene Kurbel 21, die das Trittelement 4 bildende Koppel 22 sowie das Schubglied 3 auf. Dieses Schubglied 3 ist mit einer Feder 2 beaufschlagt, welche in einem Gehäuse 23 ge­ lagert ist. Zwischen dem Schubglied 3 und dem Trittelement 4 ist der Drehpunkt D3 als Gelenk vorhanden. Zwischen dem Trittelement 4 und der Kurbel 21 ist der Drehpunkt D2 angeordnet und die Kurbel 21 ist über den Drehpunkt D1 im Gehäuse gelagert.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 schematisch dargestellte Schub­ kurbel konstruktiv durchgebildet. Hierbei ist ersichtlich, daß das Gehäuse 23 als Lagerpunkt für den Drehpunkt D1 und als Lagerung für die Druckfeder 2 dient. Da die Laufrichtung des Skis in Pfeilrichtung I gemäß Fig. 2 liegt, kann auch bei unerwünschtem Lösen der Bremse kein Verhaken des Skis auf­ treten, so daß Unfallgefahr vermieden wird. Wird über einen nicht näher dargestellten Schuhabsatz in Pfeilrichtung II ein Druck auf das Trittelement 4 ausgeübt, so verschwenkt dieses Trittelement 4 im Uhrzeigersinn, wodurch um den Drehpunkt D1 der Bremsarm 1 sich im Gegenuhrzeigersinn bewegt und damit in die Ruhestellung gelangt.
In Fig. 3 und 4 ist eine erfindungsgemäße Skibremse dar­ gestellt, bei welcher eine exzentrische Schubkurbel verwendet wurde. Hierbei ist ersichtlich, daß der Drehpunkt D′1 von der Skioberseite einen Abstand H1 hat, wohingegen der Drehpunkt D′3 von der Skioberseite einen Abstand H2 aufweist. Durch diese Exzentrizität ergibt sich eine Verbesserung der geo­ metrischen Verhältnisse und damit eine Erleichterung der Handhabung der erfindungsgemäßen Skibremse.
Wie ersichtlich, sind hierbei zwei Bremsarme 1 vorhanden, welche über zwei Lagerbereiche 29 und 30 sowie über zwei Anschlußschenkel 27 und 28 mit einem Verbindungsschenkel 26 eines U-förmigen Zwischenbereichs 25 in Verbindung stehen. Die beiden Lagerbereiche 29 und 30 sind in dem Gehäuse 33 der Skibremse drehbar gelagert und stellen jeweils die Dreh­ punkte D′1 dar.
Das Trittelement 4 ist im vorliegenden Fall als Trittplatte 37 mit einer mittleren Öffnung 36 ausgebildet. Das Gelenk zwischen der Trittplatte 37 und dem Verbindungs­ schenkel 26 stellt das andere Gelenk, nämlich D2 dar.
Die beiden Schubglieder 3 sind als winkelförmige Teile aus­ gebildet und weisen jeweils einen kürzeren Schenkel 32 sowie einen längeren Schenkel 31 auf. Der kürzere Schenkel 32 bzw. 32′ ist gelenkig mit der Trittplatte 37 verbunden und bildet damit das Gelenk D′3. Der längere Schenkel 31 jedes Schubgliedes 3 ist innerhalb von zwei parallel und einstückig mit dem Gehäuse verbundenen Standleisten 8 angeordnet. Jeder längere Schenkel 31 weist an einem Ende einen Flansch 34 auf. Weiterhin ist im Inneren der Standleiste 8 jeweils die Druck­ feder 2 vorgesehen, welche sich einerseits gegen den Flansch 34 und andererseits gegen eine Gehäusewand 35 abstützt. Die Feder 2 liegt damit jeweils verkapselt innerhalb des Gehäuses 33.
Das als Trittplatte 37 ausgebildete Trittelement 4 weist hierbei eine Halteplatte 12 auf, wodurch sich eine Verbesse­ rung der Lagerstellen für die einzelnen Gelenke ergibt. Weiterhin ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß die Kurbel 21 der Schubkurbel 20 einen Knick K aufweist. Wird in Pfeilrichtung A auf das Trittelement 4 getreten, so bewegt sich der Dreh­ punkt D′3 in Pfeilrichtung B, wodurch sich die beiden Brems­ arme in Pfeilrichtung C bewegen und damit ein Schließen der Bremse bewirken. Durch die Knickstelle K liegt ein Teil der Kurbel 21 tangential zum Schwenkweg des Trittelements 4.
Es ist auch möglich, das Trittelement 4 nicht als Tritt­ platte auszubilden, sondern lediglich mit zwei parallel liegenden Trittleisten zu versehen (nicht näher dargestellt). Auch hierdurch ergibt sich vorteilhafterweise ein geringer Eintrittsweg und vorteilhafterweise ebenfalls eine schmale Bauweise.
Durch die besonderen geometrischen Abmessungen der als exzen­ trische Schubkurbel ausgebildeten Skibremse bedarf es zum Schwenken der Bremsarme in die Ruhestellung nur einer geringeren Kraft, wohingegen beim Auslösen der Kraft eine hohe Energie frei wird und damit die Bremsarme 1 einwandfrei in die Brems­ funktion überführt.
Das Gehäuse 33 ist gemäß Fig. 3 und 4 mit einer Blatt­ feder 6 sowie mit einer mit der Blattfeder verbundenen Rastklinke 5 versehen. Die Blattfeder 6 ist über eine Niet 7 am Gehäuse 33 befestigt. Weiterhin weist das Gehäuse einen Zentriersteg 10 gemäß Fig. 4 auf. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die erfindungsgemäße Skibremse abnehmbar auf der Oberseite eines Skis anzubringen, wobei durch eine nicht näher dargestellte, auf der Skioberseite angebrachte Führung der Zentriersteg 10 eine exakte Führung in Skilängsrichtung ermöglicht, wobei ein mit der Rastklinke 5 zusammenwirkendes, nicht näher dargestelltes Rastelement eine Verrasterung der Skibremse auf der Skioberseite be­ wirkt.
Die in Fig. 4 dargestellten beiden Standleisten 8 bestehen hierbei vorteilhafterweise aus Kunststoff und sind jeweils über Niet 11 an dem Gehäuse 33 befestigt. Auch die in Fig. 3 dargestellte Platte 12 ist ein Kunststoffteil, welches von einem Metallteil überdeckt ist, wobei beide Teile das Trittelement 4 bilden. Durch Umbördeln des Metallteils ergeben sich die beiden Drehpunkte D2 und D′3.
Hebt man den in Fig. 4 dargestellten vorderen Teil der Blattfeder 6 an, so gelangt die Rastklinke 5 außer Eingriff mit dem nicht näher dargestellten, auf der Skioberfläche befestigten Rastelement, so daß nunmehr die gesamte Ski­ bremse auf einfache Weise vom Ski abmontiert werden kann, indem die Skibremse in Skilängsrichtung solange verschoben wird, bis der Zentriersteg 10 außer Eingriff mit der nicht näher dargestellten Führung auf der Skioberseite gelangt.
Insgesamt ergibt sich damit eine als exzentrische Schub­ kurbel ausgebildete Skibremse, welche eine hohe Effektivität aufweist, schmale Bauweise besitzt und nur einen geringen Eintrittweg erfordert. Durch die Verkapselung der wichtig­ sten Elemente ist weiterhin eine lange Lebensdauer gegeben.
Durch die besonderen geometrischen Abmessungen der exzen­ trischen Schubkurbel ist es vorteilhafterweise möglich, das in Ruhestellung, d. h. in der Lage, bei welcher die Trittplatte 4 parallel zur Skioberfläche liegt, nahezu keine Vertikalkraft auf das Gelenk D2 wirkt, so daß der Stiefelabsatz belastungsfrei bleibt. Sobald jedoch die Kurbel 21 und das Trittelement 4 in einem gewissen Winkel zueinander stehen, wirkt die Kraft der beiden Druckfedern immer stärker, so daß sich die Haltekraft der Bremsarme 1 ebenfalls zunehmend verstärkt, bis sie schließlich in Offenstellung der Bremsarme 1 das Optimum aufweist.

Claims (9)

1. Skibremse mit mindestens einem Bremsarm (1), einem Trittelement (4) und einer zwischen dem Bremsarm (1) und dem Trittelement (4) angeordneten, federbeaufschlagten Schubkurbel (20, 21, 22), deren um ein ortsfestes Gelenk (D₁, D₁′) schwenkbare Kurbel (21) mit dem Bremsarm (1) verbunden ist und deren Koppel (22) das vom Skischuhabsatz unmittelbar beaufschlagte Trittelement (4) bildet, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das ortsfeste Gelenk (D₁, D₁′) in einem Gehäuse (23, 33) gelagert ist,
  • - daß in diesem Gehäuse (23, 33) ein in Skilängsrichtung verschiebbares Schubglied (3) angeordnet ist, das durch ein Gelenk (D₃, D₃′) mit dem Trittelement (4) verbunden ist,
  • - daß das Schubglied (3) von einer verkapselt im Gehäuse (23, 33) angeordneten Feder (2) beaufschlagt ist, die als Zylinderdruckfeder ausgebildet ist und zwischen einem Ende (Flansch 34) des Schubgliedes (3) und einer Gehäusewand angeordnet ist,
  • - daß der Bremsarm (1) in Fahrtrichtung (Pfeil I) hinter dem ortsfesten Gelenk (D₁, D₁′) liegt.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (D₃, D₃′) in Skilängsrichtung parallel zur Skiober­ fläche verschiebbar ist.
3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenke (D₁′, D₃′) gegenüber der Skiober­ fläche in verschiedenen Höhen (H₁, H₂) angeordnet sind.
4. Skibremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (D₁′) der Kurbel (21) der Skioberfläche näherliegt (H1) als das Gelenk (D₃′) zwischen Trittelement (4) und Schubglied (3).
5. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bremsarme (1) über einen U-förmigen Zwischenbereich (25) miteinander verbunden sind und daß der U-förmige Zwischenbereich (25) mit seinem Verbindungsschen­ kel (26) im Trittelement (4) gelagert ist und das Gelenk (D₂) zwischen der Kurbel (21) und dem Trittelement (4) bildet.
6. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubglied (3) aus zwei winkelför­ migen Teilen besteht, wobei der längere Schenkel (31) jedes Teils federbeaufschlagt und im Gehäuse (33) gelagert ist und der kürzere Schenkel (32) das Gelenk (D₃′) zwischen dem Trittelement (4) und dem Schubglied (3) bildet.
7. Skibremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden längeren Schenkel (31) des Schubgliedes (3) in Stand­ leisten (8) des Gehäuses (33) gelagert sind.
8. Skibremse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trittelement (4) aus zwei parallelliegen­ den Trittleisten besteht, wobei jede Trittleiste einerseits mit dem Verbindungsschenkel (26) des U-förmigen Zwischen­ bereichs (25) und andererseits mit dem kurzen Schenkel (32) jedes winkelförmigen Teils des Schubgliedes (3) verbunden ist.
9. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittelement (4) als mit einer mitt­ leren Öffnung (36) versehene Trittplatte (37) ausgebildet ist.
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