DE2714175A1 - Skibremse - Google Patents
SkibremseInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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- A63C7/1033—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
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Description
OlM_-INti
U175
J^ OR - ING. A«fc (CALTECH
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
!Wi-INa.
G. BEZOLD
ORRERNAT- OfL-OCM
8 MÜNCHEN
PH 11 442 30. März 1977
Firma
TMC CORPORATION
Zugerstraße 8a
CH-6340 Baar / Zug
Schweiz
Skibremse
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Skibremse der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Skibremse ist beispielsweise in der DT-OS 2 417 279 beschrieben. Allerdings ist bei dieser bekannten
Ausführung nur ein Flügel an einerSkiseite wirksam. Es ist jedoch bereits auf dem Markt eine Ausführung
bekannt, bei der die Skifangvorrichtung beidseitig liegen-
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(o··) aaaaea tclex os-aesao teleorammb monapat telekopiercr
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de Flügel aufweist, die, ähnlich wie in der genannten Druckschrift, um zwei ortsfeste Achsen verschwenkt werden
können. Die Wirkungsweise beider bekannten Ausführungen ist ähnlich; durch Niederdrücken des dein
Bremssporn entgegengesetzten Bereiches wird in bei den bekannten Ausführungen aus Federstahldraht bestehenden
Teilen eine Spannung erzeugt, die nach Freigabe des vom
Skischuh niedergehaltenen Bereiches eine Verschwenkung 'der Flügel um die Drehachsen zur Folge hat, wodurch sich
der Bremssporn oder die Bremssporne in Laufrichtung des Skis verschwenken und ein Abbremsen des vom Skischuh
und somit vom Skifahrer frei gewordenen Skis bewirken.
Beide bekannte Ausführungen sind mit dem Nachteil behaftet, daß die größte Niederhaltekraft eben in der Bereitstellung
der Skifangvorrichtung auf den Haltebereich derselben aufzubringen ist. Da die Sicherheitsskibindungen,
den Skischuh bei Auftreten von Außenkräften bestimmter Größe freizugeben haben, ist es nur verständlich,
wenn eine zusätzliche, nicht mehr vernachlässigbare Kraft Störungen im Auslösevorgang verursachen
kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der zur Anwendung gelangende Federdraht eine ausreichende Stärke aufzuweisen
hat, um Deformationen, die sowohl bei der Betätigung als auch beim Bremsvorgang auftreten können, möglichst zu vermeiden.
Die Folge der Anwendung-von aus starkem Federstahldraht
bestehenden Bremsteilen ist ein zu starkes, in den meisten Fällen unerwünschtes Abbremsen der Skier. Der
vom Ski freigekommene Skifahrer hat nämlich einen längeren
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Bremsweg, wodurch, der Skifahrer oft weit weg vom Ski
zum Stillstand kommt. Dann hat er einen Weg am steilen Hang zurückzulegen, "bis er wieder zu den Skiern kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfabhe, leichte Skibremse zu schaffen, die mit kleiner Kraft
in der Bereitschaftsstellung haltbar ist und sich trotzdem zuverlässig in die Bremsstellung verstellt.
Biese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Die gleitfähige Anordnung einer der beiden Achsen hat zur Folge, daß ,der usrprüngliche Abstand der
beiden Achsen während des Niederdrückens des Betätigungsbereiches durch den Skischuh abnimmt und in der Bereitstellung
die beiden Achsen möglichst eng nebeneinander zum Liegen kommen. Somit verringert sich die zum Niederhalten
erforderliche Kraft da zwischen den beiden Achsen keine zusätzliche Torsionskraft vorhanden ist. Man kann
daher lediglich mit der Summierung der für die beiden Flügel erforderlichen Niederhaltekräfte rechnen. Bestehen
die Flügel aus Federstahldraht, so können sie aus einem wesentlich dünneren Material hergestellt werden, so daß
das Bremsen nicht ruckartig erfolgt. Bestehen die Flügel aus Flachmaterial, z.B. aus Blech, wobei die zweite
Achse unter Zwischenschaltung einer Feder an den Flachteil erfolgt, so kann der erforderliche Bremsweg durch entsprechende
Wahl der zur Anwendung gelangenden Feder bestimmt werden.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Varianten der erfindungsgemäSen
Skibremse werden nun anhand der Zeichnung» die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt,
näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausrührungsbeispiel, bei dem die Flügel aus einem flachen Blechteil bestehen, wobei
Fig. 1 ein Aufriß in der Bremsstellung und die Fig. 2 und 3 ein Aufriß bzw. ein Grundriß in Bereitstellung
sind,
Fig. Ψ bis 6 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die
gesamte Skibremse . aus einem einzigen Federstahldraht besteht, wobei die Bisse denen der
Fig. 1 bis 3 entsprechen,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel ähnlich der Fig. 4,
jedoGh mit einem Vertausch der ortsfesten und gleitend angeordneten Achsen,
Fig. 8 bis 9 ein viertes Ausführungsbeispiel mit zweiteilig
ausgebildeten Bremsflügeln, wobei die Bremssporne in der Bereitstellung nach dem Skiende
hin weisen, wobei die Bremsstellung dargestellt ist, in der Fig. 8 ein Aufriß und Fig. 9 ein Grundriß
sind.
In der Beschreibung werden übereinstimmende Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet; Bestandteile, die
eine gleiche Funktion haben, jedoch unterschiedlich gestaltet
sind, werden mit einem Strich (') bezeichnet.
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Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Skibremse weist nach dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
beidseitig zum Ski 3 liegende Flügel 2 auf, die an ihren Enden in der Art von Bremsspornen 4 gestaltet sind. An
ihren von den Bremsspornen 4 abgewandten Enden sind die Flügel 2 durch eine geschlossene Trittplatte 5 verbunden.
Diese dient zum Aufsetzen eines nur mittels eines Pfeils 6 angedeuteten Skischuhs, der zwischen am Ski 3
vorhandenen und hier nicht gezeigten Skibindungsteilen zum Liegen kommt. Die eingespannte Lage des Skischuhes, die
für die Skibremse 1 die Bereitstellung bedeutet, ist in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht. Die Bremsstellung zeigt
Fig. 1. Der Vergleich der Fig. 1 einerseits und der beiden Fig. 2 und 3 andererseits zeigt, daß als Schwenkachse
für die Teile der Skibremse eine ortsfeste Achse dient. Die Trittplatte 5 ist mittels angelenkter Laschen
8 an einer zweiten Achse 10 gelagert, die in einem Schlitz 11 einer Halterung 12 geführt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind zwei Laschen 8 an den Seiten der Trittplatte 5 angeordnet, die mit je einem Schlitz 11
einer gemeinsamen Halteeinrichtung in Eingriff stehen, wobei die gleitende Achse 10 von zwei Bolzen gebildet
wird. Die Gelenkverbindung zwischen der Trittplatte 5 und den Laschen 8 wird durch eine Gelenkachse 9 gebildet;
zwischen den Laschen 8 und der Trittplatte 5 sind an der
Gelenkachse 9 Schenkelfedern 14 angeordnet. Wenn vom Skischuh in Richtung des Pfeils 6 in Fig. 2 keine Kraft
ausgeübt wird, schwenken die beiden Schenkelfedern 14 die Trittplatte 5 in Richtung des Pfeils 15 (Fig. 2)
um die ortsfeste Achse 7> wobei die beiden Bolzen 13 in den Schlitzen 11 gleiten. Wird die in Fig. 1 gezeigte
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Lage erreicht, so steht die Skibremse 1 in der Bremsstellung.
Bei dem zweiten Ausführungöbeispiel nach den Fig. 4 bis
6 ist die Skibremse 1' aus einem einzigen Federstahldraht
gefertigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel v;ird die ortsfeste Achse 7 von einem Flügelteil 2a gebildet, wobei die
freien Enden des anderen Flügelteils 2b die gleitende Achse 10 bilden. Jeder Flügel 2' weist daher in den Bereichen
der beiden Bremssporne 4- einen Steg 16 auf. Diese Stege bilden die eigentlichen Torsionsteile der Skibremse
1'. Ein geschlossener U-förmiger Bügel bildet
ein Trittpedal 5'. In diesem Ausführungsbeispiel sind
noch ein Skischuh 17 und ein Skibindungsteil 18 gezeigt y
die die Betätigungsweise der Skibremse 1' noch besser
erkennen lassen.
Im vorliegenden pail weist die Halterung 12' zwei nach
innen ragende Ansätze 19 auf, die beim Niedertreten des Trittpedals 5' ein gewisses Einziehen der beiden Bremsflügel
21 oberhalb der Skioberfläche bewirken. Dies ist
insbesondere aus Fig. 6 erkennbar. Weiter sind aus Fig. 6 Einhängeösen 20 erkennbar, die ein Zusammenfügen der an
den beiden Skiern - angeordneten Skibremsen gestatten.
Insbesondere aus Fig. 6 und 6a ist gut erkennbar, daß die Halterung 12' mittels eines Verbindungsstückes 21 mit dem
Skibindungsteil 18 verbunden ist. Diese Verbindung ermöglicht beim Einstellen des Skibindungsteils 18 auf eine
andere Schuhlänge ein gleichzeitiges Verstellen der Halterung 12* und somit der Skibremse 1'. Zwecks Verriegelung der
Halterung 12' in der gewünschten Lage weist das Verbindungs-
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-■/.
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stück 21 an seinem der Halterung 12' zugeordneten Ende
eine Zahnraste 22 mit mehreren Zähnen auf, die in eine Zahnleiste 23 einsetzbar ist. Die Zahnleiste 23 ist
Bestandteil der näher nicht bezeichneten Grundplatte des Skibindungsteils. Die insbesondere aus Fig. 6a erkennbare
und in ihrer Gesamtheit mit 24 bezeichnete Verriegelung
besteht aus einem Klemmbolzen, der an seinem nach unten ragenden Ende eine Klemmscheibe 25 trägt
und vernietet ist. Der Kopf des ELammbolzens 27 ist
federnd von einer Federscheibe 28 gehalten. Die untere Seite des Verbindungsstückes 21 trägt Rastnasen 26, die
mit zugeordneten Vertiefungen 29 der Klemmscheibe 25 in
Eingriff bringbar sind. In der Haststellung liegen die Vertiefungen 29 in den Rastnasen 26. Wird eine Verstellung
gewünscht, so wird der Kopf des Klemmbolzens 27 mittels eines geeigneten Werkzeuges, z.B. mittels einer Münze, um
90° verdreht, wodurch die Klemmscheibe 28 parallel zur Längserstreckung des Verbindungsstückes 21 gebracht wird
und ein Herausheben der Halterung 12' und anschließend ein Hineinsetzen in eine andere Stellung ermöglicht. Sodann
wird durch Verdrehen des Klemmbolzens 27 das Wiedereinsetzen herbeigeführt.
Die beschriebene Verbindung der Skibremse mit einem Skibindungsteil
und ihre Versetzbarkeit in Skilängsrichtung können auch bei Skibremsen anderer Art angewandt werden.
Für diese Merkmale wird daher selbständiger Schutz beansprucht.
Weitere Einzelheiten und die Art der Betätigung sind ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig.
bis 3-
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1JL
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Aufbau
ähnlich wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, jedoch
mit dem Unterschied, daß die Lage der ortsfesten Achse und der gleitenden Achse vertauscht ist. Dadurch, daß
hier die Gleitachse den Drehpunkt der Skibremse bildet, ist keine kontinuierliche Verlagerung der Drehachse
gewährleistet.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel nach den Pig. 8 bis 9 ist die Skibremse 1" zweiteilig, jedoch aus Federstahldraht
bestehend, ausgebildet. Dabei ist die Anordnung hier so getroffen, daß bei eingezogenen Flügeln 2" die
beiden Bremssporne 4" gegen die Bewegungsrichtung der Skier 3 liegen. Dies verringert die Gefahr eines Hängenbleibens
der Skibremse an Bodenhindernissen und ergibt ein "weicheres" Abbremsen. Es ist insbesondere aus Fig.
erkennbar, daß hier der Schlitz 11" schräger zur Skioberfläche steht als bei den anderen Ausführungsbeispielen. Ungeachtet
dessen verläuft der Schlitz 11" in Skilängsrichtung. Es ist noch zu bemerken, daß hier die Flügelenden
mit einer Umhüllung 30 umspritzt sind. Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist ähnlich der des Ausführungsbeispiels
nach den Fig. 4- bis 6.
Die Erfindung ist nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist beispielsweise denkbar,
bei geteilten Bremsflügeln nur den einen Flügelteil zu umspritzen oder auch die Bremssporne mit einem festen,
aber nachgiebigen Material zu umhüllen. Es ist weiter denk-
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■/■
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bar, die Länge der Flügel veränderlich zu gestalten.
Dann wird die Bremswirkung je nach unterschiedlichen
Skiern gesondert einstellbar sein. Es ist aber auch denkbar, die beschriebenen Ausführungen untereinander
zu variieren.
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Leerseite
Claims (12)
- PAlRNTA.NWALTK A. GRUNECKERH. KINKELDEYOH Μαw· STOCKMAIRK. SCHUMANNDRReR«»τ ow.fK*aP. H. JAKOBOPL-INCiG. BEZOUD8 MÜNCHEN 22MAXIMIUANSTRASSK «3PH 11 442 30.3.1977PatentansprücheSkibremse mit zwei seitlich zum Ski liegenden, um zwei in Abstand zueinander angeordnete Achsen verschwenkbaren Flügeln, die in der Bremsstellung etwa senkrecht und. in der Bereit- bzw. Abfahrtsstellung etwa parallel zur Skieberfläche liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Achse (7) ortsfest am Ski (3) und die andere Achse (10) in Skilängsrichtung beweglich gelagert ist, wobei der Abstand der beiden Achsen (7,10) von der Bremsstellung in die Bereitstellung hin abnimmt.
- 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bremsflügel (2) an der ortsfesten Achse (7) gelagert sind und an ihren gemeinsamen, den Bremsspornen (4) abgelegenen Ende eine Trittplatte (5) aufweisen, wobei die Trittplatte (5) eine Gelenkachse (9) trägt, an der Laschen (8) angelenkt sind, die mit ihren anderen Enden in mindestens einem Schlitz (11) einer7098A3/0671TBLBFON (OM) 93 9*6? TCLKX Οβ-aSSaO ΤΙΙΕβΜΜΜΙ MONAPAT TELEKOPICRCRORIGINAL INSPECTED27U175skifesten Halterung (12) geführt sind, und wobei die Bremsflügel durch Federkraft in Richtung auf die Bremsstellung belastet sind.
- 3. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nz e i ch η e t, daß die Trittplatte (5) und die Laschen (8) im Spreizsinn belastende Federn (14-) vorgesehen sind.
- 4-. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11) unter einem spitzen Winkel zur Skioberfläche steht, wobei das näher bei der Skioberfläche liegende Schlitzende der ortsfesten Achse (7) zugewandt ist.
- 5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Achse (10) von zwei Bolzen (13) gebildet wird, die in zvrei parallel zueinander verlaufenden Schlitzen (11) gleitend geführt sind.
- 6. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (2) mit der Trittplatte (5) einteilig aus einem Blechstück geformt sind.
- 7. Skibremse nach Anspruch 1, die mittels einer auf der Skioberseite befestigbaren Halterung am Ski gehalten ist, bestehend aus einem Federdraht, der durch mehrere mit Abständen aneinander folgende Abwinkelungen zu einem als Pedal liirkenden Bügel und zu zwei seitlich zum Ski liegenden Bremsflügeln ausgebildet ist, wobei die Skibremse um zwei in Skilängsrichtung hintereinander und im rechten Winkel zur Skilängsachse angeordnete Achsen entgegen der709843/067127U175_ 3 —Torsionskraft des Federdrahtes verschwenkbar ist, deren Bremsflügel in der Bremsstellung,bezogen auf die Lauffläche des Skis, durch die Federkraft etwa senkrecht stehend und in der Bereitschafts- bzw. Abfahrtsstellung über den als Pedal dienenden Bügel und durch den Skischuh etwa parallel zur Lauffläche des Skis liegend verschwenkt gehalten sind, wobei eine der Achsen aus zwei zwischen dem Bügel einerseits und je einem der Bremsflügel andererseits vorhandenen Drahtteilen besteht und die eine Achse ortsfest am Ski und die andere Achse in Skilängsrichtung durch eine von einem in der Halterung vorgesehenen Langloch, Schlitz oder dergl. gebildete Freistellung gleitend beweglich gelagert sind, und wobei der Abstand der gleitend beweglichen Achse zur ortsfesten Achse in der Bremsstellung größer als in der Bereitschafts- bzw. Abfahrtsstellung ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bremsdrahtbügel (2,2*,2") zumindest zwei sich in Längsrichtung der Flügel erstreckende, bezogen auf die Skibreite je zwei innere und äußere Drahtabschnitte (2a, 2b; 2a;, 2b!; 2a", 2b") aufweist, die miteinander über einen, zwischen den den beiden Achsen (7,7',7"; 10,1O1,10") abgelegenen Endbereichen C^,^1,^·") der beiden zugehörigen Drahtabschnitte (2a, 2b; 2a1, 2b1; 2a", 2b") jedes Bremsflügels (2,2',2") vorhandenen, die Torsionskraft erzeugenden Steg (6,6',6") verbunden sind.
- 8. Skibremse nach Anspruch 7» dadurch g e k en nzeichnet, daß die gleitend bewegliche Achse (10,10',10") in der Bereitschafts- bzw. Abfahrtsstellung im wesentlichen an dem dem Lager (8,8',8") der ortsfesten Achse (10,10',10") benachbarten Bereich der Halterung (12, 121- 12") anliegt.709843/067127U175
- 9· Skibremse nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Achse (7) zwischen dem als Pedal (5) dienenden Bügel und den beiden inneren Drahtabschnitten (2a) ausgebildet ist.
- 10. Skibremse nach einem der Ansprüche 7 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß die gleitend bewegliche Achse (1O) von den freien Enden der beiden., sich an den Steg (6) anschließenden äußeren Drahtabschnitte (2b) gebildet ist.
- 11. Skibremse nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet daß das Pedal (51) an den die gleitend bewegliche Achse (ΙΟ1) bildenden Drahtabschnitten (2b1) angeordnet
- 12. Skibremse nach Anspruch 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Achse (71) von den abgewinkelten freien Enden der beiden, sich an den Steg (6') anschließenden äußeren Drahtabschnitte (2a1) gebildet ist.13- Skibremse nach Anspruch 7i dadurch g e k e η nz e i ch η e t, daß sie in Skilängsrichtung gesehen geteilt ausgebildet ist, und daß die ortsfeste Achse (7") von den abgewinkelten freien Enden der beiden inneren Drahtabschnitte (2a") und die gleitend bewegliche Achse (10") von den abgewinkelten freien Enden der beiden äußeren Drahtabichnitte (2b") gebildet sind.709843/0671
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- 1980-11-12 US US06/206,102 patent/US4355817A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |