DE960349C - Weckerabstellvorrichtung - Google Patents

Weckerabstellvorrichtung

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DE960349C
DE960349C DES30755A DES0030755A DE960349C DE 960349 C DE960349 C DE 960349C DE S30755 A DES30755 A DE S30755A DE S0030755 A DES0030755 A DE S0030755A DE 960349 C DE960349 C DE 960349C
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DE
Germany
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alarm
lever
alarm clock
clock
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Expired
Application number
DES30755A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Sixt
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HEINRICH SIXT
Original Assignee
HEINRICH SIXT
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abstellvorrichtung für Weckeruhren, durch welche das Läutewerk vor und während. des Weckens abgestellt werden kann, wobei gleichzeitig das Werk so eingestellt wird; daß die Zeiger vor- und rückwärts gedreht werden können, ohne daß dadurch das Werk in Unordnung gebracht wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt eine Werkeinrichtung von der Seite gesehen, Abb. 2 eine Werkeinrichtung von vorn gesehen (Stellung im abgestellten Zustand gestrichelt), Abb. 3 eine Werkeinrichtung von der Seite, gei sehen (bei abgestelltem Wecker), Abb. 4. eine Werkeinrichtung von oben gesehen. Erklärung der Zeichen: a Weckersperrad, b Schnecke, c Raste an der Schnecke, d `Felle des Weckersperrades, e Einstellstift, f Weckersperrfeder, g Abstellknopf, h Abstellhebel, i. Drehpunkt des Abstellhebels lc, j Ankerrad, o Lappen an Weckerfeder f, in Druckfeder, u Weckersperrhebel, 1 Lappen am Abstellhebel lt, p Schräge am Lappen l des Abstellhebels lt.
  • Bekannt ist:, daß zum Einstellen des Weckers der Einstellstift e mit Hilfe eines Einstellknopfes so gedreht wird, daß dieser zur gewünschten Zeit in die Raste, c einrastet. Dabei drückt sich die Weckersperrfeder f so weit seitlich, daß der am oberen Ende befindliche Lappen o den Weckersperrhebel st freigibt und das Läutewerk in Tätigkeit tritt. Beim Abstellen des Weckers (während des Weckens) wird der Abstellhebel h. vermittels des Abstellknopfes g nach unten gedrückt, so daß das freie Ende des Abstellhebels 1i in eine Zahnlücke des Ankerrades j eingreift und damit sperrt.
  • Beim Aufziehen des Weckers springt der Abstellhebel wieder aus der Zahnlücke heraus.
  • Die Erfindung verwendet nun einen Abstellhebel, welcher mit eünem Lappen Z versehen ist. Dieser endet in einer Schräge p. Das Abstellen des Weckers mit diesem neuartigen. Abstellhebel h gt schieht in der Weise, daß beim Niederdrücken des Abstellknopfes g und damit glenchzeitig des Abstellhebels h durch die Schräge p des Lappens Z die Weckersperrfeder f so weit seitlich verschoben wird (entgegengesetzt wie beim Wecken), daß die andere Kante des Lappens. o den Weckersperrliebel n. freigibt. Dadurch setzt sich das Ankerrad j in Bewegung, und das freie Ende des Weckersperrhebels lt, welches in die Zahnlücke des Ankerrades j taucht, wird. durch den Druck der Weckerfeder festgehalten. Auch beim Abstellen vor dem Läutezentpunkt taucht also bei dieser Erfindung der Abstellhebel h ohne Reibung in. eine Zahnlücke des Ankerrades j, welches dann infolge gleichzeitiger Freigabe des Läutewerks auf den Abstellhebel h aufläuft und gesperrt wird.
  • In Abb. 4 sind die verschiedenen Stellungen des Lappens o dargestellt, und zwar in Stellung I vor dem Wecken, Stellung II beim Wecken (gestrichelt), Stellung III abgestellt (gestrichelt).
  • Da, nach der Erfindung durch den einfachen Lappen. l beim Abstellen gleichzeitig der Druck der Weckerfeder f gegen das Weckersperrad a aufgehoben wird und somit der Einstellstift e nicht einrasten kann., können die Zeiger im Sperrzustand vor- und rückwärts gedreht werden, ohne das Werk in Unordnung zu bringen., da `\'ecker- und Gehwerk vollständig getrennt sind. Damit der Einstellstift c nach dem Abstellen des Läutewerks nicht an der Schnecke h hängenbleiben kann, drückt die Feder in das Weckerstellrad a in Richtung vom Weckerstellstift c fort. Dieser Vorteil wird durch die bisher bekannten Ausführungen nicht erreicht und stellt somit einen technischen Fortschritt dar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weckerabstellvorrichtung, die sowohl während des Weckens als auch vorher wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Weckera.bstellhebel (lt) außer der Sperrnase für das Ankerrad (j) noch einen abgewinkelten Lappen (1) trägt, der die Weckersperrfeder (f) beim Abstellen. in der üblichen Sperrichtung für den Weckerspe@rrhebel (st) drückt, und däß die Speirrfeder (f) einen seitlichen Lappen (o) hat, der nur in der Sperrlage (Abb. 4, Stellung I) vor dem Weckersperrhebel (n) liebt: während des @@'eckens (Stellung 1I) und während des Abstellens (Stellung III) aber aus dessen (n) Bereich tritt.
  2. 2. Weckerabstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß das Weckerstellrad (a.) unter leichtem Federdruck (yn) in Richtung vom Einstellstift (e) fort steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 68o 5g.1, 42294:2, 870 525, 811 818; österreichische Patentschrift NF. 14489i.
DES30755A 1952-10-21 1952-10-21 Weckerabstellvorrichtung Expired DE960349C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053625B (de) * 1953-11-23 1959-03-26 Gen Electric Zeitabhaengige Steuervorrichtung

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