DE579366C - Selbsttaetiger Weckerabsteller - Google Patents

Selbsttaetiger Weckerabsteller

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DE579366C
DE579366C DEJ44176D DEJ0044176D DE579366C DE 579366 C DE579366 C DE 579366C DE J44176 D DEJ44176 D DE J44176D DE J0044176 D DEJ0044176 D DE J0044176D DE 579366 C DE579366 C DE 579366C
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alarm
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automatic alarm
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Expired
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DEJ44176D
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Gebr Junghans AG
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Gebr Junghans AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Weckerabsteller Unter den bekannten Weckerabstellern gibt es solche, die das Abstellen jederzeit, also auch vor Anfang des Weckens, zulassen; dazu gehören die Hebelabsteller, wie sie bei auf dem Gehäuse sitzender Glocke üblich sind, und die Griffabsteller, bei denen die Abstellung durch das Umlegen des Griffes erfolgt. Ferner sind Weckerabsteller bekannt, welche beim Aufziehen des Weckerwerkes selbsttätig außer Wirkung treten; diese bewirken die Abstellung durch Eingriff in die Zähne des Steigrades oder an der Ankerwelle und schnellen beim Aufziehen des Weckerwerkes federnd wieder aus dem Weg des gesperrten Organs, können aber infolgedessen erst während des Weckens in Tätigkeit treten, weil sie erst durch den Druck des Weckerwerkes in Sperrstellung gehalten werden können; dieser Druck kann erst wirksam werden, wenn die Weckerorgane in Bewegung sind. Oft ist es aber erwünscht, den Wecker abzustellen, bevor er überhaupt anfängt zu wecken. Auch derartige Weckerabsteller hat man zu bauen versucht. Die bekanntgewordene Bauart, bei welcher das die Hammerwelle sperrende Organ als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei der eine Hebelarm nach Art einer Sperrklinke in die Zahnlücken des Weckersperrades einfällt und beim Aufziehen bis zur Höhe der Zahnspitzen herausgehoben wird, hat den Nachteil, daß dieser Abstellhebel nicht mehr außer Wirkung gebracht werden kann, wenn er einmal bei voll aufgezogener .Feder eingerückt worden ist.
  • Der im folgenden beschriebene Weckerabsteller weist keinen dieser Nachteile auf. Der die Hammerwelle wieder freigebende Sperrkegel des Weckersperrades ist längsgeschlitzt und macht einen Teil der Aufwickelungsbewegung der Feder mit; er wird während des Aufziehens erst dann aus der Zahnlücke herausgehoben, wenn er um die Länge des in ihm angebrachten Schlitzes mitgenommen ist. Läßt man den Aufziehschlüssel los, so wird der Sperrkegel unter der Wirkung der Weckerfeder bis zum Anschlag zurückgeschoben, und die Feder hat sich damit wieder um ein der Schlitzlänge entsprechendes Stück abgewickelt. Es ist somit, selbst bei äußerster Federspannung, noch eine durch den Schlitz im Sperrkegel begrenzte Drehung des Aufziehschlüssels möglich. Die bei dieser Drehung eintretende Verschiebung des Sperrkegels wird auf eine Zwischenwelle übertragen, die vom Absteller gedreht wird und die Hammerwelle sperrt. Sperrkegel und Z-,vischenwelle sind gegeneinander derart begrenzt verschiebbar, daß der Absteller, solange die Aufzugsmittel nicht betätigt werden, auf Ruhe oder auf Wecken eingestellt werden kann, aber durch die Drehung des Aufziehschlüssels stets zwangsläufig auf Wecken eingestellt wird. Auf der Zeichnung ist ein-Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt das Weckerwerk von hinten gesehen in der Stellung, in der es zum- Wecken frei ist, nach erfolgtem Aufziehen; strichpunktiert ist noch die Lage der Hebel nach erfolgtem Abstellen eingezeichnet. Abb. a zeigt in derselben Ansicht, wie der Absteller durch das Aufziehen der Feder wieder außer Tätigkeit tritt. Abb. 3 ist eine Seitenansicht, und Abb. q. zeigt eine Einzelheit im Grundriß.
  • Die Aufzugwelle d des Weckerwerkes trägt das Sperrad b, das beim Aufziehen in der Pfeilrichtung (Abb. i) in bekannter Weise mit seinen viereckigen Zähnen die Sperrklinke c zuerst um die Länge ihres Schlitzes d auf dem Zapfen ein der Pfeilrichtung parallel verschiebt und sie erst bei Ankunft in der Lage nach. Abb. a auf den nächsten Zahn überspringen läßt. Unter dem Einfluß der Zugfeder tritt die Sperrklinke c nach erfolgtem Aufziehen stets wieder in die Lage nach Abb. i zurück. An der Sperrklinke c ist eine Stange f angelenkt, in deren Schlitz g der Arm k der Abstellwelle i eingreift. Diese Welle kann mittels des an ihr befestigten Drahtes k durch den Abstellerknopf 1 gedreht werden; sie unterliegt jedoch keinerlei Federwirkung.
  • Beim Herunterdrücken des Knopfes 1 tritt ein ebenfalls an der Welle i befestigter Hebel na vor den in der Hammer- und Ankerwelle 1t befestigten Hebel o. Die Welle n wird in bekannter Weise unter dem Einfluß des Gehwerkes durch die (nicht gezeichnete) Weckerfeder gesperrt und zum Wecken freigegeben. Damit der Hebel m in jeder Lage des Ankers die Ankerwelle sperren- kann, ist er als Flachfeder ausgebildet, die durch ein kürzeres starfies Stück p gestützt ist.
  • Das in den Schlitz g der Stange f eingreifende Ende des Armes k befindet sich bei der Ruhelage der Sperrklinke c (Abb. i) nach Herunterdrücken des Knopfes 1 oben in diesem Schlitz und wird beim Aufziehen der Zugfeder, also Herunterziehen der Sperrklinke c, ebenfalls heruntergezogen, wodurch die Hammerwelle n freigegeben wird. Damit nach erfolgter Abstellung vor dem Wecken der Hebel m durch das Anlaufen des Weckerwerkes oder durch sonstige Erschütterungen nicht auf die Seite gedrängt'werden kann, ist die Welle i an der Werkplatine q gebremst, z. B. dadurch, daß sie in einer geschlitzten und gegen die Welle federnd zusammengepreßten Büchse r gelagert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Weckerabsteller, bei dem durch den Sperrkegel des Weckersperrades die Hammerwelle nach dem Wiederaufzug wieder freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkegel (c) des Weckersperrades längsverschiebbar ist und mit einem Längsschlitz (g) über einen Haken (h) der die Hammerwelle (n) sperrenden Zwischenwelle (i) greift. a. Weckerabsteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellwelle (i) durch eine Einrichtung am Werkgestell abgebremst ist.
DEJ44176D 1932-04-12 1932-04-12 Selbsttaetiger Weckerabsteller Expired DE579366C (de)

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