DE620671C - Weckerabsteller - Google Patents

Weckerabsteller

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Publication number
DE620671C
DE620671C DEJ50370A DEJ0050370A DE620671C DE 620671 C DE620671 C DE 620671C DE J50370 A DEJ50370 A DE J50370A DE J0050370 A DEJ0050370 A DE J0050370A DE 620671 C DE620671 C DE 620671C
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DE
Germany
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lever
alarm
winding shaft
alarm clock
winding
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Expired
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DEJ50370A
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Gebr Junghans AG
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Gebr Junghans AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckerabsteller Die Erfindung betrifft Weckeruhren, bei denen das Abstellen des Weckers erfolgen kann, bevor das Wecken beginnt. Diese Art der Abstellung, die zu einer Zeit erfolgt, in der das Weckerwerk noch nicht läuft, kann nicht durch den Druck des Weckersteigradzalines auf den Abstellhebel erfolgen. Es wird vielmehr gemäß dem Hauptpatent 6o7 85 i eine Anordnung getroffen, die ein zugfestes Festhalten des Abstellhebels in der Abstellstellung durch die Weckeraufzugwelle und beim nachträglichen Wiederaufziehen die Freigabe desselben gestattet.
  • Gemäß der im Hauptpatent vorgeschlagenen Ausführung erfolgt das zugfeste Festhalten des Abstellhebels vermittels einer an diesem befestigten Feder, die mit einem Zahn in eine als Sperrad wirkende Verzahnung an der Weckerwelle eingehängt werden kann.
  • Die Erfindung stellt nun eine Verbesserung dieser Bauart bezüglich der Herstellung wie auch in bezug auf die Zuverlässigkeit der Wirkung dar. Statt der schwer herzustellenden und infolge des kleinen Durchmessers und der seichten Zähne nicht genügend zuverlässigen Verzahnung auf der Aufzugswelle ist ein auf einem federnden, von der Bewegung der Aufzugswelle abhängigen Hebel angebrachter Haken vorgesehen, an den sich= das Ende des Abstellhebels anhängen kann. Die Möglichkeit, den Wecker vor dem Freigeben des Weckerwerkes zu sperren, hat seine Ursache dem Bekannten gegenüber darin, daß der vierklinkende Hebel unmittelbar auf der Federwelle mit Reibung sitzt, so daß er nach dem Aufziehen der Feder infolge des Rückganges der Federwelle so weit bewegt wird, daß er wieder in die Sperrstellung gebracht wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung im Aufriß (Abb. i), Seitenriß (Abb. 2) und Grundriß (Abb. 3).
  • Das Weckersteigrad i läßt in bekannter Weise durch Vermittlung eines Weckerankers 2 den Hämmer 3 zwecks Anschlagens an die nicht gezeichnete Glocke hin und her schwingen. Beim Druck auf den Abstellknopf 4 wird der durch die Feder 5 in seiner obersten Stellung gehaltene Abstellhebel 6 geigen einen Hebel 7 der Hammerweile gedrückt und .hindert dadurch diese Welle sowie auch das Weckersteigrad an der.Bewegung.
  • Zur Sicherung dieser Abstellage hängt sich das Ende des Hebels 6 unter einen federnden Haken 8, der an einem Hebel 9 befestigt ist. Dieser Hebel 9 ist um die Aufzugswelle zo lose gelagert und wird durch die Bewegungen der Aufzugswelle mitgenommen, soweit dies sein oberer gabelförmig ausgebildeter Teil gestattet, der an einem Pfeiler 12 eine Begrenzung seiner Bewegung findet. Im Ruhezustand steht dieser I-Iebel-$, 9 stets in der in Abb. i voll ausgezogen --gezeichneten Lage, da das Ablaufen der AttfzugsWelle beim Wecken im Uhrzeigersinne vor sich geht. Auf diese Weise ist der Haken 8 stets zum Festhaken des heruntergedrückten Hebels 6 bereit. Leicht zu erfüllende Bedingung ist dabei, dafi durch das vorübergehende Zurückdrücken. der Feder 8 beim Abstellen die durch die Feder i i verursachte Reibung nicht überwunden wird, damit der Hebel 9 in seinem Ruheanschlag stehenbleibt und die Feder 8 nach Herunterdrücken des Hebels 6 zurückgeht, um diesen einzuhaken. Beim Aufziehen, welches durch eine Linksdrehung der Aufzugswelle io erfolgt, wird der Hebel 9, B durch Reibung in die in Abb. i strichpunktierte Lage gedreht, wodurch der Hebel 6 wieder losgelassen wird und durch seine Feder 5 nach oben schnellt. Dadurch ist das Werk zum neuen Wecken wieder freigemacht. Am Ende des Aufziehens geht die Aufzugswelle zum Einhängen der Sperrklinke ins Sperrad und durch die Luft zwischen :den Steigradzähnen und Ankerpaletten stets so weit wieder nach rechts zurück, daB der Hebel 9 wieder in seine zum Einhängen geeignete Ruhelage mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPTZUCH Weckerabsteller zum Abstellen des Weckers vor dem Wecken nach Patent 6o7 851, bei dem der Abstellhebel in zugfeste Hakenverbindung mit der Aufzugswelle des Weckerwerkes gebracht und beim Aufziehen wieder freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellhebel (6) sich an einem federnden Haken einhängt; der an einem auf der Aufzugswelle gelagerten und durch die Aufzugswelle durch Reibung begrenzt mitgenommenen Hebel (9) angebracht ist.
DEJ50370A 1934-02-06 1934-08-12 Weckerabsteller Expired DE620671C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ50370A DE620671C (de) 1934-02-06 1934-08-12 Weckerabsteller

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ48923A DE607851C (de) 1934-02-06 1934-02-06 Weckerabsteller
DEJ50370A DE620671C (de) 1934-02-06 1934-08-12 Weckerabsteller

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE620671C true DE620671C (de) 1935-10-24

Family

ID=7206712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ50370A Expired DE620671C (de) 1934-02-06 1934-08-12 Weckerabsteller

Country Status (1)

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DE (1) DE620671C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265667B (de) * 1965-08-11 1968-04-04 Karl Gruttmann Weckeruhr

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