DE277423C - - Google Patents
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- Publication number
- DE277423C DE277423C DE1913277423D DE277423DA DE277423C DE 277423 C DE277423 C DE 277423C DE 1913277423 D DE1913277423 D DE 1913277423D DE 277423D A DE277423D A DE 277423DA DE 277423 C DE277423 C DE 277423C
- Authority
- DE
- Germany
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- arm
- alarm clock
- parking
- repeat
- abstellarm
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/10—Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277423 KLASSE 83 a. GRUPPE
AUGUST FEDERER in BASEL, Schweiz.
Wiederholungswecker mit Absteller.
Zusatz zum Patent 266511.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1913 ab. Längste Dauer: 21. April 1928.
Vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Verbesserung an Wiederholungsweckern nach
dem Patent 266511 und besteht in der Hauptsache darin, daß der Abstellarm k nicht mehr
neben, sondern auf der Minutenradachse b gelagert ist, wodurch eine bedeutende Vereinfachung
erzielt wird.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung in Fig. 1
in Vorder- und in Fig. 2 in Seitenansicht, während die Fig. 3 und 4 Teile in verschiedenen
Stellungen veranschaulichen. Fig. 5 zeigt den Abstellarm k allein in einer Ansicht.
«ist die hintere Platine eines amerikanischen Weckeruhrwerkes und b die Minutenradachse,
während c die Läuthammerachse bezeichnet mit dem Läuthammer d. Der Abstellarm
k ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet und um die Minutenradachse vermittels
des ovalen Schlitzes k1 unter Spielraum gelagert.
Der Sperrarm e der Läuthammerachse legt sich, wie im Hauptpatent beschrieben,
unter der Wirkung der Läutwerkfeder mit federndem Druck auf den Umfang k2 des
Abstellarmes k, wodurch der auf k sitzende
Stift s infolge des Spieles zwischen k und b in Eingriff mit dem auf der Minutenradachse
sitzenden Zahnrädchen η gebracht wird, was die vorübergehende Verkupplung der Wiederholungsorgane
des Läutwerkes mit dem Gehwerk bewirkt. 0 bezeichnet die bekannte Abstellstange,
welche gelenkig an den Abstellarm k angreift; φ ist eine auf der Platine
befestigte Blattfeder, welche von unten gegen den Abstellarm drückt.
Das Zusammenarbeiten vorbeschriebener Teile
ist folgenderart:
Fig. ι zeigt das Weckerwerk schon für die Wiederholung, jedoch vor deren Auslösung,
eingestellt. Durch die Minutenradachse wird infolge des Eingriffes von Stift s in das Zahnrädchen
η der Abstellarm durch dieselbe gedreht, bis der Sperrarm β von dem Umfang k2
heruntergleitet. Dadurch ist das Läutwerk ausgelöst, zugleich aber auch der federnde
Druck vom Sperrarm e auf den Abstellarm aufgehoben worden. Infolgedessen hat die
Feder f den nun ganz lose auf der Minutenradachse gelagerten Abstellarm in die in Fig. 3
gezeichnete Lage bewegt, wobei der Stift s aus dem Rädchen herausgetreten ist. Der
Abstellarm verharrt nun in dieser Stellung, bis zur wiederholten Abstellung auf den Knopf
der Abstellstange 0 gedrückt wird, was ein Zurückschwingen des Abstellarmes k in die
in Fig. ι gezeichnete Lage zur Folge hat. Nun wiederholt sich das eben beschriebene
Arbeitsspiel, d. h. das Läutewerk wird immer wieder automatisch ausgelöst, bis die Abstellung
desselben auf die bekannte Art durch das Gehwerk selbst erfolgt. Ist letztere eingetreten,
so hört der federnde Druck des Sperrarmes e auf den Äbstellarm auf, und
dieser bewegt sich durch den Druck der Feder f in die in Fig. 3 gezeichnete Lage, in
welcher der Sperrarm β bei der nun erfolgenden Auslösung des Laut Werkes durch das
Gehwerk auf die eingestellte Zeit frei spielen kann. Nach dieser Auslösung erfolgt sodann
wieder die Abstellung des Läutwerkes durch Drücken an den Knopf der Abstellstange, und
die automatische Wiederholungsabstellung des Weckers ist wieder eingeschaltet.
Die gänzliche Abstellung des Läutwerkes erfolgte bis jetzt, wie allgemein bekannt,
durch einen unter der Glocke drehbar gelagerten Abstellhebel. Diese Abstellung ist unbequem
zu handhaben und hat den großen Nachteil, daß das Zurückdrehen dieses Abstellhebels
nach Aufziehen des Weckers oder Frischeinstellung desselben oft vergessen wird, in welchem Fall der Wecker natürlich nicht
ablaufen kann. Dieser Übelstand ist bei vorliegender Neuerung gänzlich beseitigt. Der
Abstellarm k ist, wie schon anfangs erwähnt, doppelarmig ausgebildet, wobei sein zweiter
Arm k3 zusammen mit einem zweiten, an der
Hammerachse c befestigten Sperrarm e1 die
gänzliche Abstellung des I.äutwerkes durch Ziehen an dem Knopf der Abstellstange 0
bewirkt. Durch letzteres wird der Abstellarm k in die in Fig. 4 gezeichnete Lage bewegt,
in welcher sich der Sperrarm e1 unter dem federnden Druck der Läutwerkfeder gegen
den Arm k3 stützt und der Stift s außer Eingriff mit dem Zahnrädchen η der Minutenradachse
ist. Der Abstellarm k läßt in dieser Stellung die Hammerachse nicht ausschwingen,
d. h. das Läutwerk ist abgestellt. Erfolgt nun das Aufziehen des Läutwerkes, so wird
der federnde Druck des Sperrarmes e1 auf den Abstellarm k3 aufgehoben, wodurch sich
derselbe infolge des Druckes der Feder f in die in Fig. 3 gezeichnete Lage zurückbewegt.
Es kann also nicht vorkommen, daß das aufgezogene Läutwerk durch eine Vergeßlichkeit
nicht ablaufen kann.
Claims (4)
1. Wiederholungswecker nach Patent 266511, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstellarm (k) lose auf der Minutenradachse (#) gelagert ist.
2. Wiederholungswecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellarm
(k) mit Spielraum (k1) um die Minutenradachse
(n) gelagert ist und -einen vorspringenden Teil (s) aufweist, um durch
den federnden Druck des Sperrannes (e) einen Eingriff in das auf der Minutenradachse
sitzende Zahnrädchen («) und dadurch die Verkupplung der Wiederholungsauslösung
mit dem Gehwerk zu bewirken.
3. Wiederholungswecker nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellarm (k) doppelarmig ausgebildet ist, um
mit seinem zweiten Arm (k2) die von Hand erfolgende dauernde Abstellung des Läutwerkes
zu bewirken.
4. Wiederholungswecker nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstellarm (k) unmittelbar mit der Abstellstange
(0) verbunden und eine Feder (p) vorgesehen ist, welche nach Aufheben des federnden Druckes auf den Abstellarm
diesen in eine Lage bewegt, in welcher die Läuthammerachse (c) ausschwingen
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE266511T | 1913-04-22 | ||
DE277423T | 1913-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277423C true DE277423C (de) | 1914-08-12 |
Family
ID=533519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913277423D Expired DE277423C (de) | 1913-04-22 | 1913-11-19 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277423C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156354B (de) * | 1956-12-19 | 1963-10-24 | Paul Frans Christiaan Sierhuis | Weckeruhr mit selbsttaetigem Ausruecken der Abstellvorrichtung |
-
1913
- 1913-11-19 DE DE1913277423D patent/DE277423C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156354B (de) * | 1956-12-19 | 1963-10-24 | Paul Frans Christiaan Sierhuis | Weckeruhr mit selbsttaetigem Ausruecken der Abstellvorrichtung |
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