DE342776C - Einstellvorrichtung fuer Weckeruhren - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Weckeruhren

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DE342776C
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Germany
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alarm
handle
axis
grinding
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DE1921342776D
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KURT BUCHWITZ
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KURT BUCHWITZ
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/08Alarm clocks operating on successive days without resetting; operating only once in each 24 hours

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Weckeruhren. Weckeruhren haben eine mit einem besonderen Zeiger versehene, von, Hand einstellbare Vorrichtung, die das Läutewerk zu einer vorher bestimmten Zeit in Tätigkeit treten läßt. Der Zeiger :hat ein eigenes kleines Zifferblatt mit den Zahlen i bis 12. DieWeckvorrichtung tritt daher, wenn sie nicht abgestellt ist, alle zwölf Stunden in Tätigkeit und kann infolge ihrer Bauart höchstens etwa iol/, Stunde vor der gewünschten Weckzeit entsichert werden. Oft aber wird es notwendig sein, die Uhr schore früher weckfertig zu machen, und dieses wird durch die vorliegende Erfindung erreicht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei Einstellen der Weckzeit durch Betätigung eines den Klöppel sichernden zweiten Hebels eine Vorrichtung eingeschaltet wird, die bei erstmaligem Erreichen der Weckzeit die Entsicherung des Klöppels einleitet und erst dann vollendet, wenn die Schnecke in bekannter Weise ihrerseits .die Sperrung des Klöppels wieder durchgeführt hat. Auf -diese Weise, wird bei erstmaligem Erreichen der Weckzeit das Wecken verhindert und um zwölf Stunden hinausgeschoben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispiels-,veise Ausführungsform einer solchen Vorrichtung durch Abb. i und 2 in Vorderansicht und Aufsicht.
  • Hierbei ist i der Rahmen des Uhrwerkes und - 2 das Weckerrad mit der Schnecke 3. Mit 4 -ist der Einstellzeiger bezeichnet, während 5 die Weckerradachse darstellt, die den auf der Schnecke gleitenden Stift 6 trägt. Das Weckerrad 2 mit der Schnecke 3 wird in bekannter Weise durch die Blattfeder 7 Cregen den Stift 6 gedrückt. Das Weckerrad 2 wird an seinem Umfang beiderseits von Armen 8 umgriffen, welche auf einer hohlen Achse 9 sitzen, die sich auf einem vierkantigen Stift io verschieben läßt. An der gegenüberliegenden Seite der Achse 9 sind ebenfalls zwei Arme i 1, 12, befestigt, die sich zu einem gabelartigen Körper ergänzen, wobei diese Arme mit Kröpfungen 13 bzw. 14 versehen sind; die Einrichtung ist jedoch so getroffen, daß die Arme verschieden lang sind und ihre Kröpfungen einander etwas überschneiden, so .daß zwischen beiden ein schmaler Zwischenraum 15 gebildet wird. Dieser gabelartige Körper wird durch einen Anschlag 16 genau in; seiner Lage gehalten. Um die Achse i9 ist ein doppelarmiger Hebel drehbar gelagert, dessen einer mit dem Griff 20 versehener Arm aus dein Uhrgehäuse herausragt, während der andere Arm 18 in der Stellung nach dem Wecken mit seinem Ende zwischen den Gabelarmen i i und 12 bei III steht. An dem Ende des Hebelarms 18 ist auf einer Aohse 24 eine Klinke 17 gelagert, die durch die Feder 25 gegen den Stift 26 gedrückt wird. Beiderseits des Armes 18 befinden sich zwei Federn 2-2":23, die abwechselnd in Wirksamkeit treten, wobei, der Weg zier Feder 23 durch den .Stift 35 begrenzt ist.
  • Mit dem doppelarmigen Hebel 18, 2o ist ein gekröpfter Sperrhebel 21, 27 fest verbunden, dessen Ende in die mit einer kleinen Wulst 29 versehenen Zähne des auf der Achse 32 sitzenden Sternrades 28 eingreifen kann.
  • Auf der Achse 3o des Klöppels 31 ist ferner ein Arm 33 angeordnet, dessen Ende in unmittelbarer Nähe des Sperrhebelteiles 2i liegt.
  • Drückt man nun den Griff 2o nach oben, so schwingt der Arm 18 über die Kröpfungen 13, 14, wobei die um die Achse 24 drehbare, durch die Feder 25 gegen den Stift 26 gedrückte Klinke 17 nachgibt und sich dann wieder gegen den Stift 26 legt, so daß sie nach Loslassen des Griffes 2o sich. unter dem Druck der Feder 22 außen an die Kröpfung 14 anlehnt (Stellung I1).
  • Durch diese Einstellung des doppelarmigen Hebels 18, 2o hat sich der mit ihm verbundene ,gekröpfte Hebel 21, 27 mit seinem Teil 2 1 über das Ende des auf der Achse 3o des Klöppels 31 angeordneten Armes 33, diesen arretierend, geschoben.
  • Wenn die Uhr die Weckzeit erreicht, so schnappt in bekannter Weise der Stift 6 in die Kerbe 611 der Schnecke 3, und die Blattfeder 7 drückt das Weckerrad 2 vor: Letzteres nimmt nun durch die Gabel 8 die Achse 9 und die ebenfalls auf dieser sitzenden Gabelarme 11, 12 mit, so daß sioh die Kröpfung 14 unter der an dem stehenbl'eibenden Hebelarm 18 angeordneten Klinke 17 hinwegzieht, welche -dadurch .auf die Kröpfung 13 gleitet. Damit hat aber immer noch nicht der Sperrhebel 21 den Arm 33 freigegeben, so daß der Klöppel nicht ausschwingen kann.
  • Beim Weitergehen der Uhr wird nun durch den feststechenden Stift 6 in .bekannter Weise das Weckerrad 2 allmählich wieder zurück-Credrückt, so daß die Klinke 17 von der Kröpfung 13 durch den Zwischenraum 15 abgleitet und unter dem Druck der Feder 22 in die Anfangsstellung zurückkehrt. Damit aber gibt der Sperrhebel 2i den Arm 33 frei. Inzwischen hat jedoch die Blattfeder 7 mit ihrem Ende 7a den auf der Klöppelachse sitzenden Stift 34 und somit den Klöppel gesperrt, so daß dieser sich zunächst nicht bewegen kann. Erst wenn die Schnecke nach dem zweiten Erreichen der Weckzeit durch die Blattfeder 7 vorgetrieben wird, gibt letztere mit ihrem Ende 7a den Klöppel frei, so daß das Wecken erfolgen kann.
  • Um nun den Wecker abzustellen, drückt 2 man den Griff 2o nach unten. Damit schiebt sich der Arm 27 des Sperrhebels 21 in bekannter Weise mit seinem Ende zwischen die Zähne des auf der Achse 32 sitzenden Rades 28 und wird von der Wulst 29 des betreffenden Zahnes gegen Abgleiten gesichert.
  • Zieht man das Weckerwerk auf, so rückt damit das Zahnrad 28 ein wenig an, und die Wulst 29 gibt den Arm 27 frei, der infolge Druckes der Feder 23 gegen den Hebel 18 sich aus dem Bereich des Zahnkranzes entfernt. Eine mit solcher Vorrichtung versehene Weckeru'hr kann man also etwa 22g2 Stunden vor der eingestellten Weckzeit entsichern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für Weckeruhren, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Gabel (11, 12), die an einem das Läutewerk sichernden zweiten Hebel (2o, 21) bei erstmaligem Eintritt der Weckzeit die Entsicherung einleitet und erst vollendet; wenn die Schnecke die Sicherung .des Läutewerks bereits wieder durchgeführt hat.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (11, 12) an einer Seite der auf einem Vierkant (io) verschiebbaren Achse (g) angeordnet ist, während auf der anderen Seite eingesetzte Schleifarme (8) das Weckerrad (2) seitlich umgreifen und dessen achsiale Bewegungen auf die Gabel übertragen.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel aus verschieden langen Armen (11, 12) gebildet wird, deren Kröpfungen (14, 13) so gegeneinander versetzt sind, daß sie einen Zwischenraum (15) .zwischen sich aufweisen.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellgriff (2o) auf seiner Achse (ig) zwei Arme trägt, deren einer (21, 27) gekröpft ist und beim Niederdrücken des Griffes (2o) mit seinem Ende (27) in bekannter Weise in die Zähne (29) eines mit dem Läutewerk gekuppelten Sternrades (28) eingreift, beim Hochdrücken des Griffes (2o) dagegen mit seiner Kröpfun.g (21) das Ende eines auf der Klöppelachse (3o) befestigten Armes (33) übergreift, während der andere Hebelarm (18) nach dem Hochdrücken des Griffes (2o) durch eine aus dem Bereich der Gabel (11, 12) an deren Außenseite (14) gebrachte Schleifklinke (I7) den ersteren Hebelarm (21, 27) in seiner Sperstellung festhält.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (IS) an seinem Ende eine durch die Feder (25) gegen den Stift (26) gedrückte Schleifklinke (I7) trägt, die nach Überschleifen der Gabelkröpfung (14) sich aufrichtet und den Hebelarm (18) feststellt.
DE1921342776D 1921-01-11 1921-01-11 Einstellvorrichtung fuer Weckeruhren Expired DE342776C (de)

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