AT30756B - Addiermaschine. - Google Patents

Addiermaschine.

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AT30756B
AT30756B AT30756DA AT30756B AT 30756 B AT30756 B AT 30756B AT 30756D A AT30756D A AT 30756DA AT 30756 B AT30756 B AT 30756B
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Franz Trinks
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Franz Trinks
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Addiermaschine. 
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 oder dgl. auf ein mit dem Zählwerke in Verbindung stehendes Antriebrad wirken, sind mit Sperrvorrichtungen versehen, die eine Umkehr der   Hobolbewegung   nur in   den End-   lagen gestatten. Bei solchen Maschinen tritt bisweilen der Übelstand auf, dass derartige Sperren unzeitig in die entsprechenden   Zahnungen einfallen uud   dadurch entweder die 
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 gesetzte Bewegung zulassen. 



   Eine Einrichtung, die es ermöglicht, die falsch eingefallene Sperrklinke jederzeit und ohne Öffnen der Maschine zurückzulegen, bildet den Gegenstand der Erfindung. 



   Fig. 1 stellt einen in der   Bowegungsebeno   eines Einstellhebels liegenden Querschnitt durch eine Maschine der eingangs   erwähnten Art dar, während die   Fig. 2 eine von vorn 
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 Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Einrichtung. 



   Auf einer   Achse   ist in bekannter Weise eine   der Anzahl der Zahlenwerto ent-   sprechende Anzahl von   llebeln (/J,   z. B. neun für die Werte von Null bis Neun,   drehbar   
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 die Schlitze 64 des Gehäusedeckels 65, durch die die Hebel 63 hervorragen. Sämtliche Hebel wirken in ebenfalls bekannter Weise mit entsprechenden Ansätzen 66 auf eine lose um die Achse   62 drehbare Platte (ii,   mit der   eine Sperrklinke 6''verbunden   ist, die die 
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 Zahnrad 70   überträgt,   durch das ein   Zählwerk 78   (Fig. 1) beliebiger Art angetrieben wird. 



   Die um den Punkt 80 drehbare Sperrklinke 81 wird durch eine   Kippfeder R2 b ('-   einflusst, die, je nachdem sie durch die Lage der Sperre M links oder rechts von deren Drehachse 80 zur Wirkung kommt, sie entweder in die Zähne des Sektors 79 eindrüclit 
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 der Abwärtsbewegung des Hebels 63 ein, so dient folgende Einrichtung zu ihrer Aushebung. 



   Um die Achse   Achse   schwingt ein zweiarmiger Hebel, dessen Finger 9 sich   gegen einen   Stift   10 dos Sperrkegels 81 legen und diesen   somit in seine Ruhelage drängen kann. Die Bewegung dieses Fingers 9 geschieht durch eine von aussen in das Gehäuse   hineinzudrückpnde   federnde Taste 11, die gegen den anderen Arm 12 des um die Achse 8 schwingenden Hebels 
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 Fig. 2 zeigt, als Schiene ausgeführt, u. zw. von solcher Länge, dass bei jeder beliebigen   Stettung   des Schlittons 13 die Taste 11 gegen sie stossen und somit den Finger 9 in Tätigkeitsetzenkann. 

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 einigt, welche ebenfalls zur Richtigstellung ungenau eingestellter Teile bzw. zur Verhütung ungenauer Einstellung, dienen.

   Für solche Addiermaschinen nämlich, die in bekannter Weise mit einem verschiebbaren Zählwerk versehen sind, wobei der dieses Zählwerk umschliessende Gehäuseteil 13 gegen das übrige Gehäuse verschoben wird, sind die Zählwerke so eingerichtet, dass zum Zwecke dieser Verschiebung die   Zählwerkswelle 14, wie   die Fig.   l,   3 und 4 erkennen lassen, um die Achse 15 geschwenkt werden kann, so dass die   RUder 16   mit den zugehörigen Zehnerübertragungsrädern 17 ausser Eingriff kommen. Es ist nun notwendig, während dieser Ausschwenkung eine Sicherung der   Zählräder   i8, der Übertragungsräder 17 und des Einstellrades 70 herbeizuführen. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist mit der Nabe des Fingers 9 noch ein winkelförmiger Ansatz 18 verbunden.

   Dieser stösst bei der durch das Drücken der Taste 11 hervorgerufenen Schwenkbewegung des Fingers 9 gegen eine an sich bereits bekannte Schwinge 19, die zum Sichern der   Übertragungsräder   17 dient, wenn deren Gegenräder 16 durch Schwenken ihrer Achse 14 um die Drehachse 15, das zum'Zwecke der Nullstellung oder der Verschiebung des Schlittens mittelst des Hebels 20 erfolgt, ausgerückt werden. Die Schwinge 19 trägt an ihrem Ende eine Schiene von gewölbtem Querschnitt, die sich genau in die Bogen der Übertragungsräder 17 einlegt und diese dadurch, falls sie durch Überschleudern oder dgl. etwa aus ihrer Lage gekommen sind, wieder genau ausrichtet.

   Hiedurch werden auch die mit den   Übertragungsrädern   in Eingriff stehenden   Zählräder     78,   falls sie etwas aus ihrer richtigen Lage verschoben sind, richtig eingestellt. Diese Richtigstellung genügt vollkommen für die mit   Ma ! teserkreuzrädorn fest   verbundenen   Übertragungsrader.   Das erste Zahnrad der Übertragungswelle jedoch, durch das die Bewegung von dem grossen Einstellzahnrade 70 (Fig. 4) auf das Zählwerk übergeleitet wird, besitzt keine solche   Malteserkreuzscheibe,   bleibt daher gleich dem Rade 70 ungesperrt und kann   willkürlich   gedreht werden. Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist, wie Fig. 4 zeigt, mit der bereits erwähnten Schwinge   J.   ein Sperrarm 22 verbunden.

   Dieser wird bei jeder Bewegung der Schwinge   19,   also während der   Ausrückung   des   Zählwerkes,   sichernd in die Zahnung des grossen   EinsteHzahnrades 70     hineingedrängt.   



   Da durch das Einschwenken der Schiene 19 gleichzeitig ein Festhalten der Übertragungsriider 17 in ihren jeweiligen Stellungen stattfindet, so ist es nützlich, die Schwenkbewegung mittelst der Taste 11 jedesmal dann zu machen, wenn die oben bereits erwähnte   Ausrüekung   des   Zählwerkes   mittelst des   Hebels.   20 erfolgen soll. Um den Benutzer hiezu 
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 Herabdrücken des Hebels 20 ein Hindernis bereitet und erst gedrückt werden muss, wenn der Hebel 20 frei werden soll. Auch für die umgekehrte Bewegung des Hebels 20 kann diese Abhängigkeit vorgesehen werden. In der Zeichnung ist diese Abhängigkeit durch den Stift 2. ? an dem Hebel 20 angedeutet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Addiermaschine mit Vorrichtung zum Rücklegen falsch eingefallener Sperrklinken, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch eine Taste oder dgl. 11 bewegter Finger 9 so gegen die Sperrklinke   81   gedrückt wird, dass diese sich aus ihrer sperrenden Lage entfernt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Addiermaschinen mit verschiebbarem Zählwerk, gekennzeichnet durch eine mit der Auslösevorrichtung 9 verbundene Schiene (12) und eine im verschiebbaren Zählwerk angeordnete, mit dieser Schiene zusammenwirkende Taste (11), zum Zwecke, die Auslösebewegung bei beliebiger Stellung des Gehäuseteiles 13 herbeifuhren zu können.
    3. Addiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Rticklegevorrichtung (9, 12) für die Sperre 81 ein Anschlag (18) verbunden ist, der eine an sich bekannte schwingende Schiene (19) derart in die Ausrundungen der mit den Übertragnngsrädorn (17) verbundenen Malteserkreuze (21) eindrückt, dass die etwa verschobenen Ubertragungsräder richtig eingestellt werden.
    4. Addiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Richtigstellung der Lage der Übertragungsräder (17) herbeiführende Taste (11) mit dem die Ausschwenkung des Zählwerkes bewirkenden Hebel (20) derart in Abhängigkeit gebracht ist, dass der letztgenannte nur bei gedrückter Stellung der Taste (11) bewegt werden kann.
AT30756D 1905-11-16 1905-11-16 Addiermaschine. AT30756B (de)

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