DE189181C - Aufzugsvorrichtung für Weckeruhren - Google Patents

Aufzugsvorrichtung für Weckeruhren

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DE189181C
DE189181C DE1906189181D DE189181DA DE189181C DE 189181 C DE189181 C DE 189181C DE 1906189181 D DE1906189181 D DE 1906189181D DE 189181D A DE189181D A DE 189181DA DE 189181 C DE189181 C DE 189181C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/12Driving mechanisms with mainspring with several mainsprings
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/008Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 189181 KLASSE 83 a. GRUPPE
Aufzugsvorrichtung für Weckeruhren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine gemeinsame Aufzugsvorrichtung für das Geh- und Weckerwerk an Uhren mit versetzt zueinander liegenden Federhäusern.
Die neue Aufzugseinrichtung kann ohne Änderung der Werke an Weckern gebräuchlicher Bauart Verwendung finden, indem die Aufzugsteile in an sich bei Regulatoren bekannter Weise zwischen der Hinterplatte und
ίο dem Gehäusedeckel an den Federhausachsen aufgesetzt werden. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß ein unter dem Einfluß des Schlüssels stehendes, drehbar gelagertes Aufzugsräderpaar der Federachsen gleichzeitig die entgegengesetzt wirkenden Mitnehmerklinken für die auf diesen- Achsen festsitzenden Aufzugssperräder trägt. Dadurch wird beim Drehen des Schlüssels in dem einen oder anderen Sinne stets eines dieser Gesperre in Tätigkeit treten, um den Aufzug der jeweils zugehörigen Feder zu bewirken.
In der Zeichnung ist die Aufzugsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι dieselbe in der Hinteransicht unter Hinweglassung des Aufzugsschlüssels und des hinteren Zahnradgetriebes;
Fig. 2 läßt den zugehörigen Grundriß im Mittelschnitt und
Fig. 3 eine Seitenansicht mit geschnittenem Gehäuse erkennen.
Das Federhaus α des Gehwerkes sitzt in bekannter Weise auf der Aufzugswelle b, die zwischen den Gestellplatten c und d gelagert ist. Dieselbe ragt aus der Hinterplatte hervor und trägt an diesem Ende den Aufzugsschlüssel e. Letzterer greift mit zwei Nasen/ (Fig. 2) in die Ausstanzungen eines Zahnrades g ein, welches mit diesem auf dem Wellenende lose drehbar ist und eine Mitnehmerklinke h besitzt. Diese Klinke greift in ein Sperrad i ein, das auf ein Viereck der Federwelle b geschoben ist und beim Aufzug die Drehung derselben veranlaßt. Weiter sitzt auf einem Viereck am entgegengesetzten Wellenende das übliche Sperrad k fest, in welches eine Sperrklinke / der Vorderplatte eingreift, um ein Zurückdrehen der Welle b nach stattgehabtem Aufzug zu verhindern.
Die Aufzugswelle m mit dem Federhaus η für das Weckerwerk ragt ebenfalls aus der Hinterplatte hervor und trägt an dem vorstehenden Teil, und zwar in gleicher Weise wie die Welle b, ein Sperrad 0 sowie ein drehbares Zahnrad p. Dieses greift in das Zahnrad g ein und ist zur Beeinflussung des Sperrades 0 mit einer Mitnehmerklinke q versehen. Das übliche Gesperr für die Aufzugswelle m befindet sich innerhalb des Werkgesteiles und besteht aus einem Sperrad r und der zugehörigen festen Sperrklinke s (Fig. 2). Die Zahn- und Klinkenstellung der Aufzugsgesperre ist so gewählt, daß beim Drehen des Aufzugsschlüssels e in irgendeinem Sinne stets eines der Gesperre' in Tätigkeit tritt, d. h. jeweils eine der Aufzugswellen gedreht wird.
Soll beispielsweise der Aufzug des Gehwerkes erfolgen, so wird der Schlüssel e ent-
gegen dem Sinne der Uhrzeigerbewegung (Fig. i) gedreht. Die Mitnehmerklinke h tritt in Tätigkeit und nimmt das Sperrad i und die Welle b mit, wodurch sich die Zugfeder des Gehwerkes spannt. Das mit dem Zahnrad g in Eingriff stehende Rad ρ dreht sich hierbei im Sinne der1 Uhrzeigerbewegung, so daß die mitdrehende Klinke q, den Zähnen des Sperrades ο ausweichend, über dieselben
ίο hinweggleitet. Der Weckerwerkaufzug bleibt somit in Ruhe.
Soll jedoch die Weckerwerkzugfeder gespannt werden, so hat man nur nötig, den Schlüssel e entgegen der gezeichneten Pfeilrichtung zu drehen. Dabei setzt die Mitnehmerklinke q des Weckeraufzuges ein und veranlaßt eine Drehung der Federwelle in, während die Mitnehmerklinke h wirkungslos über die Zähne des Sperrades i hinweggleitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aufzugsvorrichtung für Weckeruhren mit versetzt zueinander liegenden Federhäusern für Geh- und Weckerwerk mittels eines einzigen, nach beiden Richtungen drehbaren Schlüssels, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mitnehmerklinken (h, q) für die Aufzugsgesperre (i, 0) tragenden Zahnräder (g, p) lose auf den beiden Federachsen fm, b) sitzen, miteinander in Eingriff stehen und das eine von ihnen mit dem lose auf der Aufzugsachse des zugehörigen Federwerks sitzenden Aufzugsschlüssel gekuppelt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1906189181D 1907-04-16 1906-03-22 Aufzugsvorrichtung für Weckeruhren Expired DE189181C (de)

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DE189181T 1952-11-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1018799B (de) * 1953-07-31 1957-10-31 E H Helmut Junghans Dr Ing Weckeraufziehvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3822708A1 (de) * 2019-08-20 2021-05-19 Patek Philippe SA Genève Uhrwerkmechanismus, der eine antriebsvorrichtung zum drehen eines organs durch ein anderes umfasst

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DE1018799B (de) * 1953-07-31 1957-10-31 E H Helmut Junghans Dr Ing Weckeraufziehvorrichtung

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