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eine Scheibe 32 drehbar angebracht, die an ihrem Umfang mit Zähnen 33 versehen ist, und die während jeder Umdrehung der Welle 1 um einen bestimmten Weg gedreht wird. Von dem anderen Ende der Nabe 31 springt ein Arm vor, an dessen Ende ein Stift-34 sitzt. In der Bahn dieses Stiftes liegt der am inneren Ende der Hülse 8 sitzende Anschlagarm 10. Lose auf der Nabe 31
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versehenen Arm in einer der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzten Richtung zu drehen, wodurch der Stift, 34, gegen den Ahschlagarm 10 angedrückt und die Stellung der Scheibe bestimmt wird.
Die an ihrem Umfang mit den Zähnen 33 versehene Scheibe 32 wird von der Welle 1 aus mittels eines auf die Welle aufgekeilten Exzenters 38 in Bewegung gesetzt. Das Exzenter liegt nämlich an einer Rolle 39 an, die an dem einen Ende eines Hebelarmes 4 sitzt (Fig. 2 und 5), welch letzterer an einem Ansatz des Tragrahmens 14 aufgezapft ist. An seinem anderen Ende ist dieser Hebelarm mit einer Schaltklinke 42 versehen, deren Zahn 43 1 in die Zähne 33 der Scheibe 32 eintreten kann, so dass letztere während jeder Umdrehung der Welle 1 schrittweise in der Uhrzeigerichtung gedreht wird. Der Hebelarm 40 steht unter der Wirkung einer Feder 44 (ining. 4) die sich an den Hebelarm anlegt und mit ihrem einen Ende an dem Ansatz47deaTiag- rahmens 14 befestigt ist.
Durch diese Feder wird der Hebelarm bzw. die an dem einen Ende des selben sitzende Welle 39 mit dem Exzenter 38 in Berührung gehalten. Die Schaltklinke 42 wird durch eine Feder 45 (Fig. 4) mit den Zähnen 33 der Scheibe. 32 in Eingriff gehalten Durch eine
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Zähnen 33 der Scheibe leicht in Eingriff treten bzw. aus den Zähnen heraustreten können, wenn die Scheibe 32 auf der Welle 1 nach aussen, d. h. nach rechts in Fig. 1 bewegt wird, so dass sie
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Hinter dem Exzenter 38 ist auf Welle 1 ferner ein Glied 46 angeordnet. das mit einem länglichen Schlitz 47 versehen ist (Fig. l), durch den die Welle 7 hindurchgeht, so dass ich dus Glied 46 gegenüber der Welle hin und her bewegen kaum. Das untere Ende des Gliedes 46 geht
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Gehäuse 3 miteinander verriegelt werden. Das obere Ende des Gliedes 46 igt mit einem seitlichen Vorsprung 50 sowie einem aufrechten Stift 51 versehen, welch letzterer durch ein Loch in dem
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umgeben, die zwischen dem Ende des Tragrahmens 14 und dem seitlichen Vorsprung 50 des Gliedes 46 gehalten wird und dazu dient, die Zähne 49 am unteren Ende des Gliedes 46 mit den Zähnen des Zahnkranzes 7 in Eingriff zu halten.
Nachdem dis Welle 1 die gewünschte Zahl von Umdrehungen gemacht hat. muss sie noch
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sie an emer weiteren Drehung in derselben Richtung verhindert wird. Zu diesem Zwecke sind Mitte) vorgesehen, die am Ende einer vorher bestimmten Zahl von Umdrehungen der Welle 7 mit der Scheibe 32 so zusammenwirken, dass die Zähne 49 des Gliedes 46 aus den Zähnen des Zahnkranzes 7 ausgehoben werden, wodurch der Tragrahmen 14, der in diesem Zeitpunkt rut der Welle 1 verriegelt ist, freigegeben wird, so dass die Welle nur noch um den vorher bestimmten Bruchteil gedreht werden kann, wodurch der an dem Tragrahmen 14 sitzende Stift 15 mit dem einen oder anderen der Anschlagarme 16, 17 in Berübrung gebracht wird.
Zu diesem Zwecke ist an Scheibe 32 ein Arm 53 angelenkt (Fig. 2 und 3), der von einer Feder 54 in der Regel an
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angedrückt wird. Letztere ist mit einer Nabe 80 versehen, die lose auf die Hülse 22 aufgeschoben ist. An dieser Nabe sind zwei in entgegengesetzter Richtung aufgewunden Spiralfedern 81, A'1'
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so dass die Feder für selbsttätiges Vorrücken der Anschläge 16, 17 gespannt ist, wenn das Segment 25 am Ende des ersten gewünschten Operationszyklus der Spindel frei wird, wobei die Anschläge die Stellung erhalten, dass die Spindel am Ende der vollen Umdrehungen (zum zweiten Male) noch wieder um den genauen Umdrehungsteil bewegt werden kann.
Zwei entgegengesetzt gewundene Federn werden benutzt, da die Anschläge 16, 17, die in der Abstandstellung miteinander zusammengeschlossen sind, in der einen oder anderen Richtung vorgerückt werden müssen, je nach der Drehrichtung der Spindel, und eine Feder zum Vorbringen der Anschläge für jede Richtung vorhanden sein muss. Die Gleitbewegung zwischen den Teilen 76,77 und 69 lässt jedoch weitere Umdrehungen der Welle 1 zu. Nachdem die Welle auf diese Weise eine bestimmte Zahl von Umdrehungen und gegebenenfalls einen Bruchteil einer Umdrehung gemacht hat, ist der von dem Tragrahmen 1 vorspringende Stift 15 mit dem Anschlagarm 17 in EingritT gebracht worden, wodurch jede weitere Umdrehung der Welle 1 verhindert wird.
Wenn nun de ; Welle dieselbe Zahl von Umdrehungen gegeben werden soll, so wird zunächst der Knopf 7J mn
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Stift 34 an den Anschlagarmen 10 anlegt. Wenn dann die Handhabe 63 erfasst und der Knopf 73 nach innen gedrückt wird, so wird der Hebel 71 gegen den Hehelarm 64 gf'drückt, bis die Stange so weit nach innen (nach links in Fig. 1) geschoben wird, dass der an der Stunge sitzende Stift S sich an das Ende des Schlitzes 30 in der Welle 1 anlegt. In dieser Stellung der Teile bildet das äussere Ende der Stange 29 einen Drehpunkt für den Hebel 71, so dass, wenn die Handhabe 6 und der Knopf 73 3 weiter aneinandergedrückt werden, der Hebelarm 64 und die Scherbe 69 nach vorne (nach rechts in Fig. 1) gezogen werden.
Infolge dieser Bewegung werden die Scheibe 76, die Hülse 22, daa an derselben sitzende Doppelsegment 25, die Ziernscheibe und Hulse/ < S ebenfalls nach rechts in Fig. 1 bewegt, und zwar entgegen der Wirkung einer Feder 85, die, wie
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scheibe und den Zeiger 19 miteinander verriegelt sind, in der Uhrzeigerrichtung zusammengedreht, bis der Anschlagarm 16 mit dem Stift 15 an dem Tragrahmen 14 zusammentrifft. Der Tragrahmen 14 bleibt mit dem Gehäuse 3 verriegelt, wenn die Scheibe 32 von thren Klinken 42, 42'
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arme 16, 17 in ihrer Stellung verriegelt werden. Da die Anschlagarme 16, 17 um den angezeigten
Bruchteil einer Umdrehung voneinander abstehen, so wird sich der Anschlagarm 17 jetzt um diesen Bruchteil einer Umdrehung vor dem Anschlagstift 15 befinden.
Die Teile sind daher von neuem so eingestellt, dass die Welle 1 dieselbe Zahl von Umdrehungen machen kann, wie vorher.
Damit durch die Anschlagarme 16, 17 auch der kleinste Bruchteil einer vulten Umdrehung gemessen werden kann, wird den Armen die in Fig. 6 und 11 gezeigte Gestalt gegeben. Jeder
Arm besteht aus einem Hauptteil 89, an welchem ein Finger 90 aufgezapft ist, der um seinen
Drehzapfen 91 zwischen Anschlagstiften 92 schwingen kann. Durch die Anschlagstifte 92 wird die
Bewegung des Fingers 90 in der einen oder anderen Richtung so begrenzt, dass die Mittellinie des Anschlagstiftes 15 an dem Tragrahmen 14 mit der Mittellinie der Anschlagarme 16, 17 genau zusammenfällt, wenn der Finger 90 an dem Anschlagstift 15 anliegt. Infolge dieser Einrichtung kann jeder Bruchteil einer vollen Umdrehung der Welle 1 genau gemessen werden.
Beide Anschlag- arme 16, 17 haben genau dieselbe Gestalt, doch liegen sie, wie Fig. 1 zeigt, in verschiedenen
Ebenen.
Wenn der Welle 1 ausser einer bestimmten Anzahl voller Umdrehungen auch noch ein
Bruchteil einer Umdrehung erteilt werden soll, so dienen die Anschlagarme 16, 17 dazu, die
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