DE127941C - - Google Patents
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- Publication number
- DE127941C DE127941C DE1900127941D DE127941DD DE127941C DE 127941 C DE127941 C DE 127941C DE 1900127941 D DE1900127941 D DE 1900127941D DE 127941D D DE127941D D DE 127941DD DE 127941 C DE127941 C DE 127941C
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- Germany
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- hand lever
- hand
- arm
- surcharges
- ratchet
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B13/00—Taximeters
- G07B13/005—Taximeters operating mechanically
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
Description
: ■
Ί
Ί
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuschlagvorrichtung für Fahrpreisanzeiger, welche
im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dafs von einem Handhebel, dessen Weg durch den
verschiedenen Zuschlagstaxen entsprechende Tasten begrenzt wird, mittelst einer geeigneten
Uebertragungsvorrichtung ein auf das Hauptschaltrad einwirkender Schaltarm so gedreht
wird, dafs nach Loslassen des von einer Feder beeinflufsten Handhebels der Schaltarm das
Schaltrad um einen der betreffenden Zuschlagtaxe entsprechenden Winkel vorwärts dreht.
Eine derartige Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in Vorderansicht nach Entfernung
des Zifferblattes und in Fig. 2 im senkrechten Schnitt nach Linie A-B von Fig. 1
dargestellt.
Auf der Welle 1 des Schaltrades 2 ist der Schaltarm 10 frei drehbar angeordnet. An dem
oberen Ende desselben ist die Schaltklinke 37 angebracht, welche in das Schaltrad 2 eingreift.
Mit dem Schaltarm 10 ist ein Arm 16 fest verbunden, gegen welchen sich der Bolzen 25
eines auf der Welle 1 frei drehbaren Zahnradsectors 24 legt. Mit diesem steht ein auf der
Welle des Handhebels 28 befestigter Zahnradsector 26 in Eingriff. Eine nicht gezeichnete
Feder ist bestrebt, die Arme 10 und 16 im Sinne des Uhrzeigers zu drehen und den
Arm 16 in Anlehnung an den Stift 25 des Sectors 24 zu erhalten.
Der Zahnradsector 26 läuft in einen oberen Arm 27 aus, an welchem ein um den Zapfen 30
drehbarer Arm 29 angebracht ist. Dieser ist mit einem Anschlag 31 und zwei Stiften 32
versehen und trägt an seinem oberen Ende eine doppelarmige Sperrklinke 34 mit nach
entgegengesetzten . Seiten gerichteten Sperrzähnen 8 und 9. Zwischen den Stiften 32
liegt ein federnder Arm 33, der in einen unteren Ausschnitt der Sperrklinke 34 eingreift.
Je nachdem sich der eine oder der andere Stift gegen die eine oder die andere Seite des
Armes 33 legt, wird die Sperrklinke nach der einen oder der anderen Richtung umgelegt.
In dem Gehäuse des Apparates sind mehrere Tasten 36 angeordnet, die durch entsprechende
Federn in ihrer äufseren Stellung gehalten werden. Wird nun die eine oder andere
dieser Tasten nach innen gedrückt, so gelangt das innere Ende derselben in den Bereich des
Anschlages 31 des Armes 29.
Der Handhebel 28 wird durch eine in der Zeichnung nicht angegebene Feder in seiner
äufsersten Stellung links gehalten, wobei der federnde Arm 33 die Sperrklinke 34 so einstellt,
dafs der Sperrzahn 9 in das feststehende Segment 35 eingreift.
Wird der Handhebel 28 dann von links nach rechts gedreht, so gleitet der Sperrzahn 9
der Sperrklinke 34 über die Zähne des Segmentes 35 hinweg, ohne jene Drehung zu verhindern
, wohl aber verhindert die Sperrklinke 34 das Zurückdrehen des Handhebels 28 nach links.
Wenn bei der Drehung des Handhebels von links nach rechts der Anschlag 31 gegen die
niedergedrückte Taste 36 trifft, wird die Sperrklinke 34 so umgelegt, dafs der Sperrzahn 8
in das Segment 35 eingreift. Hierdurch wird einestheils das Weiterdrehen des Handhebels 28
nach rechts gehemmt und anderentheils das Zurückdrehen desselben nach links ermöglicht.
Da nun jedem Ausschlage des Handhebels 28 nach rechts eine bestimmte Winkeldrehung der
Sectoren 26 und 24 und somit ein Nachlinksschieben des Armes 16 bezw. des ScKaItarmes
10 entspricht, so erfolgt, sobald der besagte Handhebel durch seine Federn wieder
nach links gedreht wird, ein Vorschieben des Schaltarmes 10 nach rechts, was eine Drehung
des Rades 2 bedingt, die dem Ausschlage des Handhebels 28 proportional ist. Da nun jede
Taste 36 einer vorbestimmten Zuschlagtaxe entspricht, so wird diese durch jene Drehung
des Rades 2 auf dem Zählwerk vermerkt.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:i. Zuschlagvorrichtung für Fahrpreisanzeiger, dadurch gekennzeichnet, dafs ein von einer Feder beeinflufster Handhebel, dessen Weg durch den verschiedenen Zuschlagtaxen entsprechende Tasten begrenzt wird, bei seiner Drehung einen auf das Hauptschaltrad einwirkenden Schaltarm so dreht, dafs dieser beim Loslassen des Handhebels das Schaltrad um einen der betreffenden Zuschlagtaxe entsprechenden Winkel vorwärts dreht. Zuschlagvorrichtung der unter 1. angegebenen Art, gekennzeichnet durch eine mit dem Handhebel verbundene Doppelsperrklinke, welche in der Anfangsstellung des Handhebels die Vorwärtsbewegung desselben gestattet, beim Anschlagen eines Anschlages des Handhebels an die niedergedrückte Taste aber so umgelegt wird, dafs die weitere Vorwärtsbewegung des Handhebels verhindert, dagegen die Rückwärtsdrehung ermöglicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE127941T | 1900-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE127941C true DE127941C (de) | 1902-02-06 |
Family
ID=33480459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1900127941D Expired DE127941C (de) | 1900-10-09 | 1900-10-09 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE127941C (de) |
-
1900
- 1900-10-09 DE DE1900127941D patent/DE127941C/de not_active Expired
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