DE100363C - - Google Patents

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DE100363C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom ao. Februar 1897 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Auslösevorrichtung für Selbstverkäufer.
In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die eigentliche Auslösevorrichtung, während
Fig. 2 einen Hebel zeigt, durch dessen Bethätigung nach Auslösung die Waarenausgabe erfolgen kann.
Die Einrichtung ist folgende:
Auf ein und derselben Welle al sitzt sowohl das Sperrrad u (Fig. 1) als auch das Sperrrad %, sowie der Hebel h (Fig. 2). Diese Theile sind des besseren Verständnisses wegen getrennt gezeichnet.
Das Sperrrad £ sitzt auf der Welle a1 fest, während der Hebel k lose angeordnet ist. Mittels einer Sperrklinke s läfst sich bei Bewegung des Hebels k nach links das Sperrrad \ mit der Welle abdrehen. Eine Feder y dient als Gegenklinke. · Die Welle al kann derart mit dem die Waarenausgabe bewirkenden Mechanismus verbunden sein, dafs die Waarenausgabe bei jeder Bewegung des Hebels k nach links erfolgt, wobei die selbstthätige Zurückstellung des Hebels k durch eine geeignet angeordnete Feder auszuführen wäre. Der Weg des Hebels kann auf beliebige Weise begrenzt werden.
Das unbefugte Bewegen des Hebels k und damit die Bethätigung des Waarenausgabemechanismüs zu verhindern, ist der Zweck der in Fig. ι dargestellten Auslösevorrichtung.
Das Sperrrad u, dessen Zähne zu denen des Sperrrades ^ in entgegengesetzter Richtung stehen, befindet sich lose auf der Achse al und steht daselbst unter dem Einflufs einer Feder v, welche einerseits an der Welle a1, andererseits an dem Sperrrad u befestigt ist. Das Sperrrad wird durch einen Sperrhebel τνλ in seiner jeweiligen Lage festgehalten. Der Sperrhebel η>λ ist gelenkig mit einer Zugstange w und durch diese mit dem doppelarmigen Hebel χ verbunden, welcher bei y seinen Drehpunkt hat. Der Hebel χ steht unter dem Einflufs einer regulirbaren Feder q. Wird bei t die vorschriftsmäfsige Münze eingeworfen, so wird das freie Ende des Hebels χ durch das Gewicht der Münze heruntergedrückt, wobei die Sperrklinke wl das Sperrrad u freigiebt. An dem Sperrrad u sind vier Anschlagstifte ul befestigt, zwischen welche je ein auf beiden Seiten durch die Achse al des Sperrrades tretender Stift eingreift. Dieser Stift in Verbindung mit den vier Anschlagstiften gestatten dem Sperrrad u eine kurze Drehung um die Welle a1. Hat nun der Sperrhebel wx das Sperrrad u freigegeben, so erfolgt diese Drehung, veranlafst durch die gespannte Feder v, so dafs die Nase des Sperrhebels #>', nachdem die Münze den Hebel χ verlassen hat und der letztere durch die Feder q wieder hochbewegt wird, auf den Zahn des Sperrrades aufsetzt. Erst nachdem dies geschehen, ist eine Drehbewegung des Sperrrades \ und der Welle a\ welch letztere den Waarenausgabemechanismus bethätigt, möglich, da im anderen Falle der durch die Welle a1 gehende Stift, welcher das Sperrrad u mit der Welle al kuppelt, eine Drehung der Welle durch den Hebel k verhindert. Es geht hieraus klar
hervor, dafs die Bethätigung des Waarenausgabemechanismus nur nach Einwurf eines Geldstückes erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auslösevorrichtung für Selbstverkäufer, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier mit entgegengesetzt gerichteten Zähnen versehener Spterrräder (\ und u), von denen das eine (\) fese mit der die Waarenausgabe vermittelnden W /Ie λ) verbunden, das andere (u) auf der Welle begrenzt drehbar ist, in der Weise, dafs bei der durch Geldeinwurf veranlafsten Auslösung eines Sperrhebels (n>1) durch Einwirkung einer Feder (v) eine Theildrehung des Sperrrades (u) in seiner Zahnrichtung erfolgt, so dafs der Sperrhebel sich bei der durch eine Feder (q) veranlafsten Wiedereinrückung wieder auf einen Zahn des Sperrrades (u) aufsetzt, zu dem Zweck, erst nach Geldeinwurf ein Drehen des Sperrrades (tQ mit der WeIIeYa1J bis zum erfolgten Anstofs des nächsten Zahnes des Sperrrades (u) an die Nase des Sperrhebels (wl) zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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