DE278954C - - Google Patents

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DE278954C
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pushing
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Publication of DE278954C publication Critical patent/DE278954C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 278954 KLASSE 21 c. GRUPPE
TOMMASO BOZZETTI in TURIN.
Durch Druck oder Zug zu bedienender Schalter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1914 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Druck- oder Zugschalter, bei welchem der bewegliche Schalterteil geradlinig hin und her bewegt wird und bei der ersten Hin- und Herbewegung den Strom schließt, während er bei . der zweiten Hin- und Herbewegung den Strom unterbricht.
•Man hat bei solchen Einrichtungen schon vorgeschlagen, zwei Sternräder in parallelen Ebenen anzuordnen, deren Zähne gegeneinander versetzt waren, und welche nacheinander gegen am festen Teil des Schalters angebrachte Anschläge trafen und sich schrittweise und abwechselnd drehten, um die Sperrung des beweglichen Teiles hervorzubringen oder zu unterbrechen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht man denselben Zweck mit einfacheren Mitteln, indem auf dem hin und her beweglichen Teil nur ein drehbares Sternrad befestigt wird und die mit ihm zusammenwirkenden Anschläge derart angeordnet werden, daß das bewegliche Stromschlußstück einmal seine Endstellung erreicht und ein anderes Mal vor dieser Endstellung angehalten wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Form eines Druckschalters dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht des Schalters bei offenem Stromkreis, Fig. 2 die Hinteransicht, Fig. 3 eine Vorderansicht in anderer Stellung, Fig. 4 eine Vorderansicht bei gej schlossenem Stromkreis, Fig. 5 eine entsprechende Ansicht von hinten gesehen. ' Fig. 6 zeigt in einer Vorderansicht die Vorrichtung in anderer Stellung. Fig. 7 ist ein Längsschnitt.
Wie man aus der Zeichnung ersieht, besitzt der feste Bügel 1, mit welchem einer der Leitungsdrähte verbunden ist, einen Schlitz, in dem ein an dem Druckschaft 2 befestigter Querbolzen 2' geführt ist. An. dem Druckschaft 2 ist ein Druckknopf 3 befestigt. Eine Schraubenfeder 4 umgibt den Schaft und sucht den Knopf aus dem Schaltergehäuse herauszudrücken. Der zweite Leitungsdraht ist an eine Schiene 5 (Fig. 2) angeschlossen, die von dem Bügel 1 isoliert ist und in einem Kontakt 5' endigt. Letzterer ist derart am unteren Ende des Schlitzes im Bügel 1 angeordnet, daß er mit dem Kopf des Bolzens 2' in Berührung kommt, wenn dieser in seine unterste Lage gelangt.
Auf dem Bolzen 2' ist ein Sternrad 6 gelagert, welches drei Zähne besitzt. Auf dem Bügel ι sind vier Anschläge vorgesehen, welche durch Umbiegungen oder Einschnitte gebildet werden, und gegen welche nacheinander die Zähne des Rades 6 treffen, um eine schrittweise Drehung desselben hervorzubringen. Ein Anschlag 7 befindet sich auf der einen Seite der Drehachse des Sternrades
(links in Fig. i), während auf der entgegengesetzten Seite zwei Anschläge 8 und 9 vorgesehen sind. Ein vierter Anschlag 10 ist genau oder ungefähr über der Mittellinie des Schaftes 2 angebracht.
Infolge der Stellung dieser vier Anschläge treffen die Zähne des Rades 6 nacheinander dagegen, derart, daß bei jeder Bewegung des Druckknopfes das Rad seine Stellung verändert und einmal ermöglicht, daß der Kopf des Querbolzens 2' das Kontaktstück 5' erreicht (Fig. 5), während das andere Mal der Kopf in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung stehen bleibt.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellung ist der Stromkreis unterbrochen; wenn man nun einen Druck auf den Knopf 3 ausübt und damit das Sternrad 6 aufwärts bewegt, so trifft der vorderste Zahn des Sternrades am Ende der Aufwärtsbewegung mit dem Anschlag 10 zusammen, gleitet auf diesem und dreht dadurch das Rad 6 in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung. Wenn man dann den Druckknopf losläßt, so bewegt sich der Schaft 2' unter der Wirkung der Feder 4 wieder nach unten, und der linke Zahn des Rades 6 trifft auf den Anschlag 7 und erhält dadurch eine kleine Drehung. Das Sternrad nimmt dabei die in Fig. 4 gezeichnete Stellung ein, bei welcher die Berührung zwischen dem Kopf des Bolzens 2' und dem Kontakt 5' hergestellt ist (Fig. 5).
Übt man nun einen neuen Druck auf den Knopf 3 aus, so trifft der rechte Zahn des Schaltrades 6 am Ende der Aufwärtsbewegung mit dem Anschlag 9 zusammen, und das Sternrad erhält die Stellung in Fig. 6. Läßt man den Druckknopf los, so trifft der jetzt links stehende Zahn wieder auf den Anschlag 7 und dreht das Sternrad so weit, daß der rechte Zahn auf dem Anschlag 8 (Fig. 1) aufliegt. Dadurch wird der Kopf des Bolzens 2' in gewissem Abstande von dem Kontakt 5' erhalten, und der Strom bleibt unterbrochen.
Auf diese Weise erhält man mittels eines einzigen dreizahnigen Sternrades infolge der Anordnung der damit zusammenwirkenden Anschläge zwei verschiedene Stellungen des Druckknopfes, welche dem Stromschluß und der Stromunterbrechung entsprechen, wie es für den Betrieb eines Schalters notwendig ist. Natürlich kann der Schalter im übrigen verschieden ausgeführt werden. Er kann als Birnenschalter, als Wandschalter oder in anderer Weise angeordnet sein. Statt des Druckknopfes 3 kann auch eine entsprechend angeordnete Zugvorrichtung benutzt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Durch Druck oder Zug zu bedienender Schalter, bei welchem das hin und her bewegliche Stromschlußstück abwechselnd durch je eine " Hin- und Herbewegung an das Ende seiner Bewegungsbahn gebracht oder in einer bestimmten Entfernung von diesem Ende angehalten wird, um den Strom zu schließen bzw. ihn unterbrochen zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hin und her beweglichen Teil (2, 3) ein einziges mit drei Zähnen versehenes Rad (6) drehbar angeordnet ist, welches mit vier an der festen Führung des beweglichen Teiles (2, 3) angeordneten Anschlägen (7, 8, 9, 10) derart zusammenwirkt, daß bei jeder Hin- und Herbewegung des Druck- oder Zugorgans das Rad eine Teildrehung ausführt und in eine solche Lage kommt, in der das bewegliche Stromschlußstück einmal seinen Gegenkontakt erreicht und ein anderes Mal vor Erreichung seines Gegenkontaktes durch das gezahnte Rad (6) angehalten wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den vier festen, am Führungsgestell angebrachten Anschlägen der eine sich ungefähr in der Mittelebene des hin und her beweglichen Zugoder Druckschaftes (2) am Ende der Bewegungsbahn befindet, während ein zweiter an der einen Seite und'die beiden anderen an der anderen Seite des Zug- oder Druckschaftes angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE278954C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296237B (de) * 1962-08-28 1969-05-29 Illinois Tool Works Vorsatzgeraet fuer mehrere Schnappschalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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