DE175703C - - Google Patents

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DE175703C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 175702 geschützten Schießspieles, dessen Merkmal darin besteht, daß das Geschoß, eine Münze, bei Treffschuß zwischen zwei Kontaktstücke geführt wird, hierdurch selbst eine metallische Verbindung zwischen den letzteren bildet, und der so geschlossene Stromkreis mit Hilfe eines Elektromagneten die Freigabe eines Stromschluß-Stückes für den das Signal enthaltenden Stromkreis bewirkt, worauf beim Herausziehen eines die Kontrollmarkenausgabe mittels eines Uhrwerkes veranlassenden Knopfes das Stromschlußstück wieder gesperrt und hierdurch das Signal abgestellt wird.
Diese Einrichtung erfährt nun gemäß vorliegender Erfindung eine wesentliche Vereinfachung dadurch, daß die zwischen den beiden Kontaktstücken hängen bleibende Münze den Stromkreis unmittelbar für einen die Kontrollmarkenausgabevorrichtung und das Läutewerk in Bewegung setzenden Elektromotor schließt. Nachdem auf diese Weise die Kontrollmarke selbsttätig ausgegeben ist, hebt ein vom Elektromotor angetriebenes Stiftenrad o. dgl. in einem bestimmten Moment den das eine Kontaktstück tragenden Hebel zwecks Fallenlassens der Münze an und schließt hierdurch gleichzeitig einen zweiten, zum ersten parallel geschalteten Kontakt, damit der Elektromotor trotz der durch Entfernung der Münze bewirkten Öffnung des ersten Kontaktes noch so lange weiter laufen kann, bis der ganze Mechanismus seine Anfangsstellung wieder erreicht hat.
In den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Die Münze b bleibt, nachdem sie durch die Rinne e hindurch abwärts gefallen ist, zwischen den beiden Kontaktstücken /und g hängen, deren letzteres an einem im Punkte 4 drehbar aufgehängten federnden Hebel befestigt ist. Das andere Kontaktstück wird durch den federnden Teil / und den Platinkontakt fx (Fig. 2) gebildet, welche beiden Teile durch das Geldstück b aneinander -gedrückt werden. Durch das letztere hindurch ist nun folgender Stromkreis geschlossen. Vom positiven Pol der Batterie fließt der Strom durch die Leirung z, Kontakthebel g, Münzet, Kontakt/ und Leitung t u zu der einen Klemme des Elektromotors 10, den er an der anderen Klemme verläßt, um durch die Leitung η hindurch zum negativen Pol der Batterie zu gelangen. Der Motor setzt sich infolgedessen in Bewegung und dreht mittels entsprechenden Schnecken- und Zahnradgetriebes den zylindrischen Behälter 12 für die Kontrollmarkenausgabe. Bei der Drehung dieses Behälters heben -die am Zahnrad 26 befindlichen Stifte 27 nacheinander die Enden der
beiden federnden Klöppel 28 und 29 an, welche den Glocken 30 und 31 gegenüberstehen, die auf verschiedenen Ton abgestimmt sind. Auf diese Weise wird durch. die Drehung des Elektromotors das Läutewerk zum Ertönen gebracht.
Nachdem die Kontrollmarke (Kugel) aus dem Behälter 12 ausgegeben ist, gelangt der an diesem Behälter befindliche Stiftansatz 32 unter das Ende des Hebels g und hebt den letzteren an, so daß die Münze b in den Trichter 5 fällt und durch diesen hindurch in den Sammelbehälter gelangt. Durch die Entfernung des Geldstückes ist der Kontakt zwisehen den beiden Teilen f und g geöffnet, und der Elektromotor würde sofort stehen bleiben, wenn nicht durch das Anheben des Hebels g ein zweiter Kontakt 33, 34 geschlossen werden würde. Der Strom nimmt nunmehr folgenden Verlauf. Vom positiven Pol der Batterie fließt der Strom durch.die Leitung i, Kontakthebel g, Kontakt -33, 34 und Leitung u zum Elektromotor und fließt alsdann wieder zum negativen Pol der Batterie zurück. Auf diese Weise erhält trotz Entfernung des Geldstückes der Elektromotor noch einen weiteren Antrieb, um das Gangwerk wieder in seine Anfangsstellung zu bringen, welche dann erreicht ist, wenn der Anschlag 32 den Hebel g wieder sinken läßt und hierdurch den Kontakt 33, 34 öffnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schießspiel mit einem vom Geschoß im Falle eines Treffschusses eingeschalteten Signal und mit Kontrollmarkenausgabe nach Patent 175702, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei Kontaktstücke (f> S) geführte Münze den Stromkreis für einen die Kontrollmarkenausgabevorrichtung (12) sowie das Läutewerk (28 bis 31) zur Wirkung bringenden Elektromotor (10) schließt, welcher, nachdem die Kontrollmarke ausgegeben ist, den das eine Kontaktstück (g) tragenden Hebel zwecks Entfernung der Münze (b) umstellt und hierdurch gleichzeitig einen zweiten Kontakt (33, 34) schließt, so daß der Elektromotor (10) trotz der durch Entfernung der Münze (b) bewirkten Öffnung des ersten Kontaktes (f, g) noch weiter laufen und sämtliche Teile in die Anfangsstellung bringen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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