DE336644C - Hoechstverbrauchszaehler - Google Patents
HoechstverbrauchszaehlerInfo
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- DE336644C DE336644C DE1913336644D DE336644DD DE336644C DE 336644 C DE336644 C DE 336644C DE 1913336644 D DE1913336644 D DE 1913336644D DE 336644D D DE336644D D DE 336644DD DE 336644 C DE336644 C DE 336644C
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/56—Special tariff meters
- G01R11/60—Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
Description
- Höchstverbrauchszähler. Die Erfindung betrifft einen Höchstverbratichszähler.
- In der Zeichnung ist Fig. r eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Anzeige des Stundenverbrauchs gleichzeitig mit dem Zählen des Verbrauchs stattfindet.
- Fig. a ist ein schematischer Grundriß des die Lochung des Papierstreifens steuernden Zählerwerks.
- In der Zeichnung ist A das eine Stirnrad eines Planetenradgetriebes. Das andere in der Zeichnung dahinterliegende Stirnrad A, ist mit einem Zähler gekuppelt zu denken, welcher es mit einer Umlaufgeschwindigkeit antreibt, die dem Verbrauch proportional ist (v51. Fig. a). Beide Stirnräder sitzen lose auf der gemeinsamen Welle A_. Das Planetenrad B sowie ein Arm B, sind auf der Welle A_. fest. Lose drehbar auf der Welle A_ ist außerdem ein Arm C, -der durch 'einen Stift b am Arm B, im einen Drehungssinne von diesem mitgenommen wird. Ein Elektromagnet D wirkt derart auf einen Arm P, mit einer Klinke d, daß das Stirnrad A um einen Schritt entgegengesetzt dem Drehungssinne des Rades A, tortgeschaltet wird, wenn der Elektromagnet einen Stromstoß erhält. Ein zweiter Elektromagnet G wirkt auf einen Arm I-1, an dessen freiem Ende eine Klinke K angelenkt ist. Die Wicklung des Elektromagneten G liegt in einer Leitung f und die Wicklung des Elektromagneten D in einer Leitung e. Beide Leitungen e und f sind parallel zueinander zwischen die Pole eines Stromleitungsnetzes geschaltet und die Leitung f wird durch einen Kontakt F, die Leitung e durch einen Kontakt E im Ruhezustand unterbrochen gehalten.
- Beim Betrieb der Einrichtung wird der Kontakt F in kurzen, gleichen Zeitabständen, beispielsweise von fünf zu fünf Sekunden, durch ein Uhrwerk auf einige Zehntel Sekunden geschlossen. Dadurch wird der Elektromagnet G erregt und schwenkt den Arm H nach links. Eine. Nase k an der Klinke K kann dabei an eine Nase c am Arm C stoßen und dadurch wird dann der rechte Arm der Klinke h abwärts geschwenkt, so daß er hinter den einen Kontakt des Schalters E faßt und die Leitung e schließt. Dadurch erhält der Elektromagnet D Strom, so daß er den Schaltarin I), anzieht und das Rad A fortschaltet.
- Da der Arm C durch den Arm B, mitgenommen wird, dieser aber durch Vermittlung des Stirnrades .1, und des Planetenrades B vom Zähler angetrieben wird, so wird dieser Vorgang nur dann eintreten. wenn der Zähler zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stromschlüssen bei F um einen genügenden Betrag fortgeschritten ist. Sonst wird die 'Nase k der Klinke K unter der Nase c des Armes C vorbeischlagen und der Kontakt E offen bleiben.
- Der Dreliting-,sinn der Fortschaltung des Rades A durch den Arm D, ist demjenigen
(es _A, entgegengesetzt. Durch diese :wegeng wird also das Planetenrad B r Arm Bz mit dem Arm C immer in die Anfangsstellung zurückgeführt. glich ist also die Wirkung dieser Ein- ;. daß die Arme B, und C uni einen Detrag hin und her pendeln und daß i A im entgegengesetzten Sinne, aber rselben Durchschnittsgeschwindigkeit wie das Rad Al. Wesentlich ist aber, Schließungen des Tontakts E in Zeit- en folgen, die"der 'Umlaufgeschwindig- s Zählers oder dem Verbrauch umge- roportional sind. lie Leitung e ist nun ein Elektrcr 31 eingeschaltet. der eine Stanze an- ind in einen darunter durchlaufenden streifen L ein Loch stanzt, wenn er er- rd. Der Papierstreiien läuft von einer sspule h ab und wird durch zwei Stift- :, und. L=, die von einem Uhrwerk an-' en werden, mit unveränderlicher Ge- digkeit fortgeschaltet. Die Abstände harter Lochungen sind also ebenfalls ehrt proportional dem jeweiligen Ver- die Differenz einer Zählerablesung und .im einen bestimmten Zeitabstand dar- ;enden Zählerablesung anzuzeigen o:ler -zeichnen, ist ein zweites Planetenrad- he \j, tl@l,1V_ vorgesehen. Das Stirn- wird durch einen Elektromagneten 0 nem Schaltarm 0, und das Stirnrad N einen Elektromagneten P mit einem arm P, fortgeschaltet. Die Wicklung lektroma;gneten 0 liegt in der Leitung c ie Wicklung des Elektromagneten P in Leitung f" die parallel zur Leitung f an eriodisch in sehr kurzen Zeitabständen selbsttätig öffnenden und schließenden ikt F angeschlossen ist. In diese Lei- i ist außerdem ein Taster 0_ eingeschal- er Taster 0 ist an einem Winkelhebel q 2nkt und wird durch eine Feder q, gegen Anschlag q= gedrückt. Der Winkel- q ist auf einem Hebel O, gelagert und durch eine Feder n 2 gegen einen An- 3x 03 gedrückt. Am Taster O ist eine ickung 0_., angebracht, die sich-in der ge- neten zurückgezogenen Stellung des :rs dicht über zwei Kontaktfedern F, be- t. :r Hebel O, wird durch ein Uhrwerk hzeitig mit den öffnungen und Sdhlie- en des Kontakts F aufwärts und abwärts iwenkt. Trifft der Taster O auf keine :lochte Stelle des Papierstreifens L, so die Feder 0= und der Winkelhebel q nach die Verdickung 0, bleibt daher oberhalb Kontaktfedern F,. Trifft aber der Taster - Der Elektromagnet 0 erhält Strom, so oft der Tontakt E geschlossen wird. Die beiden Schaltwerke 0, und P, kommen also mit einem gegenseitigen Zeitabstand zur Wirkung, welcher der Fortführung des Papierstreifens I_ zwischen (lern Stanzwerk 11 und dem Taster n entspricht und ein Zeiger, rler am Planetenrad IV befestigt wird, verzeichnet daher in jedem Zeitpunkt die Differenz der beiden Ablesungen am Anfang und am Ende dieses Zeitabstandes.
- Der wesentliche Vorteil der beschriebenen Einrichtung gegenüber einer bekannten ähnlichen Vorrichtung, bei welcher anstatt eines Panierstreifens eine endlose Kette zwischen einem Verbrauchszähler und einem Planetensysteni geschaltet ist, besteht darin, daß man den Papierstreifen aufbewahren und jederzeit die Belastungskurve wieder nachsehen kann. Zu diesem Zweck wird der Papierstreifen unter zwei Tastern fortgezogen, die auf die Stirnräder eines Planetenradgetrieves in der beschriebenen Weise einwirken und am Planetenrad wird eine Schreibfeder befestigt, die auf einer mit dein Papierschaltwerk gekuppelten Trommel alsdann die gesuchte Kurve verzeichnet. Man kann die \Veiterschaltung des Papierstreifens zwischen den beiden Tastern nach Belieben verändern, so daß die Kurve für entsprechend verschiedene Integrationszeiten aufgeschrieben werden kann.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Zähler, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglied zwischen dem Verbrauchszähler und dem einen Rade eines mit diesem gekuppelten Planetensystems ein Papierstreifen o. dgl. benutzt wird, der von dem Zähler fortlaufend so gelocht wird, daß die Abstände der aufeinanderfolgenden Lochungen dein Verbrauch proportional sind und dessen Lochungen den Antrieb des zweiten zum Planetengetriebe gehörenden Zahnrades auslösen, nachdem der Registrierstreifen eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat.
- 2. Zähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las Schaltwerk (0, 0,) cum Fortschalten des einen Stirnrades (V,) des Planeteiirad"etriebes (\-, 1'" \'_) durch einen den Locher (JI) antreibenden I:Icktromagneten «eitergeschaltet wird, während das Schaltwerk (P, PI) rum Fortschalten des anderen Stirnrades (N_) durch einen Taster (O) betrieben wird, der in beliebigem rlbstande vom Stanzwerk (hl) angeordnet und derart ausgebildet ist, daß er die die Wicklung des Schaltmagneten (P) speisende Leitung (f1) schließt, so oft eine Lochung des Papierstreifens (I) unter ihm durchläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336644T | 1913-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336644C true DE336644C (de) | 1921-05-09 |
Family
ID=6220599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913336644D Expired DE336644C (de) | 1913-06-27 | 1913-06-27 | Hoechstverbrauchszaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336644C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746220C (de) * | 1938-05-01 | 1944-06-17 | Siemens Ag | Mittelwertmesser |
DE747358C (de) * | 1941-01-04 | 1944-09-29 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Registrierung ausgetauschter Arbeitsmengen, insbesondere von Elektrizitaet |
DE750434C (de) * | 1934-02-04 | 1945-01-12 | Verfahren und Einrichtung zur Erfassung zeitlich in veraenderlicher Staerke verlaufender Vorgaenge |
-
1913
- 1913-06-27 DE DE1913336644D patent/DE336644C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750434C (de) * | 1934-02-04 | 1945-01-12 | Verfahren und Einrichtung zur Erfassung zeitlich in veraenderlicher Staerke verlaufender Vorgaenge | |
DE746220C (de) * | 1938-05-01 | 1944-06-17 | Siemens Ag | Mittelwertmesser |
DE747358C (de) * | 1941-01-04 | 1944-09-29 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Registrierung ausgetauschter Arbeitsmengen, insbesondere von Elektrizitaet |
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