DE363285C - Schaltuhr - Google Patents
SchaltuhrInfo
- Publication number
- DE363285C DE363285C DESCH63209D DESC063209D DE363285C DE 363285 C DE363285 C DE 363285C DE SCH63209 D DESCH63209 D DE SCH63209D DE SC063209 D DESC063209 D DE SC063209D DE 363285 C DE363285 C DE 363285C
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- switch
- spring
- arm
- lever
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C23/00—Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
- G04C23/14—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
- G04C23/18—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times
- G04C23/22—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with the actuating element carried by a disc
- G04C23/24—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with the actuating element carried by a disc the actuating element controlling another element mechanically
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
Description
- Schaltuhr. Die Erfindung ibetrifft eine,Schaltuhr, durch welche beliebige Schaltvorgänge zu: beliebigen, im voraus einzustellenden Zeiten, veranlaBtwerden sollen. Insbesondere kommen solche Schaltuhren für die selbsttätige Einschaltung und Ausschaltung von Beleuchtungsanlagen in iBeitracht.
- Von arideren zu diesem Zweck schon vorgeschlagenen und: (beschriebenen Schaltuhren unterscheidet sich. :die neue durch eine besondere Ausbildung -der eigentlichen Schalteinrichtung, die eine besonders günstige Durchbildung der einzelnen Teile bei einfachster Anordnung und große Betriebssicherheit mit sich abringt.
- Es wind eine ibeson.dere Schalteinrichtung verwendet ;die nicht etwa wie .bei bekannten Schaltuhren nach Art einer Wippe wirkt, also über eine Totlage hi.nwegbew%-t wird, sondern vieknehr durch: den. vorm Uhrwerk bewegten Stift, der den iSchalter in die Einschaltstellung bewegt, gespannt und einer Sperrvorrichtung unteriworfen wird, um hernach genau; izur vorbestimmten, Zeit von einem zweiten, vom Uhrwerk bewegten,Stift ausgelöst zu iwerd'en, so daB eine auif den Schalter zwecks zeitlich genauer und rascher Zurückbewegung in die Unterbrechungsstellung zustandekommt.
- ,Ein Ausführungsbeispiel ist in, der Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. i .zeigt eine Vorderansicht ider wesentlichsten Teile, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i ; Abb. 3 ist wieder eine Vorderansicht bei anderer Einstellung der Teile.
- Die von einem Uhrwerk bewegte, beispielsweise in 24 Stunden einnasal gedrehte Scheibe s trägt in verschiedenen Abständen vom Mittelp:uükt die Mitneh,merstifte y und -,'die auf der Scheibe irgendwie eingestellt werden können.
- Auf der drehbar gelagerten. Welke m sind zwei eigenartig igeformte Hebelarme a und b befestigt. Z%vischendiesen beiden Hebelarmen ist ein dritter, gabelartig ausgebildeter Hebel c auf der Welle in drehbar und gegen sie elektrisch isoliert angeordnet.
- -Der Mitnehmerstift y trifft, wenn er seine Kreisbahn beschreibt, gegen Iden Hebelarm a, und ein auf dem :Hebe'lärm# b befestigter und von ihm isolierter Stift f kann, wie Abb. i erkennen läßt, auf den einen jSchenkef des ga,'belartigen Hebels c einwirken. Der andere.Schenkel 'des Hebels, c trägt das Stronnschilüßstückh der Schalteinrichtung, -das mit dem feststehenden Stromschlußstück i zusammenwirken kann, und einen Stift g, der über die mehrfach gebogene Feder e gleitet und bei der Schw injgbewegung des Hebels c sich über einen nasenartigen Vorsprung der Feder c hinwegbewegen muß.
- Auf einer Säule n ist ein weiterer gabelartiger Hebel d drehbar gelagert, .dessen Sperrnase p mit einer entsprechenden Nase. k am Hebelarm a -zusammenwirken kann, während sein anderer -Schenkel q in der Bahn des Stiftes z liegt.
- Der Arbeitsvorgang ist folgender: ,Der Stift y trifft bei der :Drehung der Scheibe s zu einer durch die Einstellung des Stiftes au# der Scheibe vorbestimmten Zeit auf den Hebelarm a und dreht ;diesen zusammen . mit -der Welle m und- dem Hebal!arm b entgegen der Wirkung der Zugfeder o in der Drehrichtung des. Uhrzeigers. Der isolierte Stift f auf dem Hebelarm b nimmt den Hebel c in 'der gleichen :Drehrichtung gegen den Widerstand der Feder e mit. Dieser Widerstand wird von.,der Feder e nur so :lange ausgeübt, :bis 'die scharfe Abbiegung am freien Ende der Feder e überschritten. wird'. Von diesem Augenblick an wird der Hebeff c durch die Feder e rasch .weitergedreht, bis das Kontaktstück h gegen das feste Konta!ktstücki trifft.
- Währenddessen ist die Nase k .des Hebelarms cc hinter die Sperrnase p des Hebels d gelangt, so daß der Hebelarma. sich nicht zurückdrehen kann, wenn der Stift y ihn verlassen hat.
- Der dem .Stift y in einem vorbesti,mnnten Abstand folgende Stift z drückt, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, den unteren Schenkel -des Hejbels d nach links, so daß die Sperrnase p den Heibelarm a @freigibt, dieser unter der Wirkung der Feder o zurüokgeschwungen wird und b mit :denn isolierten Stift f gegen den Hebel c schlägt, den Widerstand der Feder e überwindet und den Stromschluß .zwischen den K ;ontakten i und k durch kurzen Abriß öffnet. Alle Schalterteile kehren hierbei in die in Abb. i :dargestellte Grundstellung zurück.
- .Die 'Abb. 3 veranschaulicht den Zeitpunkt, zu welchem der Stift y nach Veranlassung des Stromschlusses zwischen den selbstverständlich :gegenüber der Grundplatte undd'em Werk des Zeitschalters isolierten Kontaktstücken i. und h den Hebefarm a verläß't.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltuhr, von deren 'umlaufenden Anschlägen, Stiften o. dgl. ein Schaltarm mittels Momentschaltfedern plötzlich in Üie Ein- uud ebenso zurück in die Ausschaltstellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Schlageinrichtung (b, f, o) vorgesehen .ist, die von, ,dern die Einschaltung bewirkenden Anschlag (y). mittels einer .Nase (k) und Klinke (p) gesperrt und von einem dieseim Anschlag (y) in einstellbarem Abstand folgenden zweiten Ansdhlag (z) ausgelöst -wird' .zwecks zeitlich genauer und rascher Zurückbewegung des Schalters in die Unterbrechungsstell@mg.
- 2. Schaltuhr nach Anspruch: i, dadurch :gekennzeichnet, -d'aß Schaltarm. (c) und Schlagarm (b) gleichachsig angeordnet sind'. 3. iSchaftuhr nach Anspruch: i oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer derart gebogenen Momentschaltfeder (e), daß ein am iSchaltarm angebrachter Stift (g) o. dgl. ibeim Übergang von der Ausschaltstellung zur und umgekehrt eine Nase der Feder unter entsprechender Spannung der Feder überklettern m@uß.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH63209D DE363285C (de) | 1921-10-21 | 1921-10-21 | Schaltuhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH63209D DE363285C (de) | 1921-10-21 | 1921-10-21 | Schaltuhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363285C true DE363285C (de) | 1922-11-07 |
Family
ID=7437935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH63209D Expired DE363285C (de) | 1921-10-21 | 1921-10-21 | Schaltuhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363285C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1075428B (de) * | 1958-03-13 | 1960-02-11 | Zeiss Ikon Aktiengesellschaft, Stuttgart | Einrichtung zur automatischen Steuerung von FiImwiedergabeanlagen |
-
1921
- 1921-10-21 DE DESCH63209D patent/DE363285C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1075428B (de) * | 1958-03-13 | 1960-02-11 | Zeiss Ikon Aktiengesellschaft, Stuttgart | Einrichtung zur automatischen Steuerung von FiImwiedergabeanlagen |
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