DE521098C - Kontakteinrichtung fuer Fahrbahnen, insbesondere fuer Rohr- und Seilpostanlagen - Google Patents

Kontakteinrichtung fuer Fahrbahnen, insbesondere fuer Rohr- und Seilpostanlagen

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DE521098C
DE521098C DET31752D DET0031752D DE521098C DE 521098 C DE521098 C DE 521098C DE T31752 D DET31752 D DE T31752D DE T0031752 D DET0031752 D DE T0031752D DE 521098 C DE521098 C DE 521098C
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DET31752D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/38Contact devices on interior of tubes for detecting passage of carriers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kontakteinrichtung für Fahrbahnen, insbesondere für Rohr- und Seilpostanlagen Die Erfindung bezieht .sich ,auf eine Kontakteinrichtung für Fahrbahnen, insbesondere für Rohr- und Seilpostanlagen, bei der die Kontaktgabe von der das Fahrrohr durcheilenden Büchse über einen in das Fahrrohr ragenden Gleithebel erfolgt.
  • Es sind nun bereits Kontakteinrichtungen für Rohrpostanlagen bekannt, bei .denen die Kontaktabgabe in Abhängigkeit von dem die Fahrbahn durchlaufenden Fahrzeug durch eine in seiner Kontaktlage gesperrte Einrichtung bis zur Beendigung der verlangten Steuerungsarbeit aufrechterhalten wird und alsdann die selbsttätige Auslösung der Sperrvorrichtung und somit die Zurückführung der Koniakteinrichtung in ihre Anfangsstellung erfolgt.
  • Jedoch ist hier das Anwendungsgebiet immer nur auf eine Fahrtrichtung der Büchsen beschränkt, so daß bei wechselnder Fahrtrichtung in demselben Fahrrohr besondere Mittel vorgesehen werden müssen, um die Wirkung der Kontakteinrichtung auszuschalten, Diese den bisher verwendeten Kontakteinrichtungen anhaftenden Mängel zu beseitigen, ist nun der Zweck der Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß der im gleichen Fahrrohr in beiden Fahrtrichtungen der Büchsen in die Kontaktlage einschwenkbare Steuerhebel mit einer drehbaren Welle fest verbunden ist, die an ihrem einen Ende eine mit Rasten versehene Sperrscheibe und an ihrem anderen Ende exzentrisch ausgebildete, entsprechend gegeneinander versetzte Kontaktstücke trägt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die von der Seite gesehene Kontakteinrichtung teilweise im Schnitt, Abb. a die von oben gesehene Kontakteinrichtung teilweise im Schnitt, Abb. 3 die Anordnung der Kontaktstücke mit den Federsätzen in Seitenansicht.
  • Die an beliebiger Stelle des Fahrrohres anzuordnende Kontakteinrichtung besteht aus einem Gehäuse b, welches durch einen Dekkel cc mittels der Schrauben a, abgeschlossen wird. In diesem Gehäuse b schwingt um eine drehbar gelagerte Welle d ein in das Innere des Gehäuses b hineinragender Steuerhebel c. Gleichfalls auf der Achse d, jedoch außerhalb des Gehäuses b und in einer bestimmten Stellung zum Hebel c ist eine mit Rasten f , f 1 versehene Scheibe g angeordnet, die durch an einem Stift g, angreifende Zugfedern h, h, den Steuerhebel c in der gezeichneten Mittellage halten oder diesen nach erfolgter Kontaktgabe in seine Ursprungslage zurückführen. Diese Federn h, h, sind mit Stellvorrichtungen r, r, verbunden, die von am Gehäuse b befestigten Tragarmen p, p, gehalten werden. Auf dem anderen gleichfalls auL'Herhalb des Gehäuses b liegenden Ende der Welle d sind zwei gegeneinander entsprechend versetzte Kontaktstücke i, %, vorgesehen, welche beim Ausschwingen des Hebels c in die eine oder andere Fahrtrichtung auf Kontaktfedersätze k, 1e,, arbeiten. An dem Arm n der Magnetanordnung o, um die Achse ial sch@vingend, ist der Ankeruz vorgesehen, welcher auf der Scheibe g unter Wirkung einer Feder 1 gleitet und bei entsprechender Stellung der Scheibe g in die Rasten f oder f, einklingt. Die Magnetanordnung o wird von einem Gehäusedeckel e getragen, der die Kontakteinr ichtung abschließt und durch Schrauben e1 mit dem Gehäuse b verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der Kontakteinrichtung ist folgende: Ein sich in der Pfeilrichtung bewegendes Fahrzeug drückt den um die Achse d schwlllgenden Hebel c aus der Fahrbahn in die mit I bezeichnete punktierte Endstellung. Hierdurch wird gleichzeitig die auf der Achse d befestigte Scheibe g um den gleichen Winkelbetrag gedreht, so daß der Anker in der Magnetanordnüng o in die Rast f der Scheibe g einklinkt. Ebenfalls mit der Scheibe g werden die Kontaktstücke i und il gedreht, von denen im vorliegenden Falle das Kontaktstück i. den Kontaktfedersatz h zusammendrückt. In dieser Sperrstellung wird nun der Hebel c so lange gehalten, bis die elektrischen ebenapparate die gewünschte Wirkung vollendet haben. Ist dies geschehen, so wird durch einen Stromstoß die Magnetspule o erregt, die nunmehr ihren Anker in anzieht und durch Freigabe der Rast f die Scheibe g mittels der Feder h und somit auch den Steuerhebel c wieder in die Anfangsstellung zurückkehren läßt. Bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung des Fahrzeuges wird der in der Mittellage befindliche Hebel c in die mit II bezeichnete, punktierte Endstellung gedrückt, wobei sich in ähnlicher Weise, ivie bereits vorbeschrieben, unter Einklinken des Ankers m in die Rast f 1 der Scheibe g die Kontaktgabe mittels des Kontaktstückes il und des Federsatzes k1 vollzieht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kontakteinrichtung für Fahrbahnen. insbesondere für Rohr- und Seilpostanlagen, welche in Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrtrichtung der Büchse andere Steuermittel einschaltet, dadurch gekennzeichnet; daß der Steuerhebel (c) mit einer drehbaren Welle (d) fest verbunden ist, die an ihrem einen Ende eine -mit Rasten (f, f1) versehene Sperr-Scheibe (g) und an ihrem anderen Ende exzentrisch ausgebildete; entsprechend gegeneinander versetzte Kontaktstücke (L, il) trägt.
  2. 2. Kontakteinrichtung für Fahrbahnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (g) nebst Hebel (c) durch Federn (h, 1z1) in ihrer Mittelstellung gehalten werden, während die Feststellung des Hebels (c) in seinen beiden kontaktgebenden Endstellungen (Zbzw.II) durch Einklinken des auf der Scheibe (g) gleitenden Ankers (in) in die zuggehörige Rast (f bzw. f1) erfolgt.
DET31752D 1926-04-25 1926-04-25 Kontakteinrichtung fuer Fahrbahnen, insbesondere fuer Rohr- und Seilpostanlagen Expired DE521098C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171819B (de) * 1960-10-12 1964-06-04 Nordstroems Linbanor Ab Elektrischer Rohrkontakt fuer Rohrpostanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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