AT143937B - Vorrichtung zur Momenteinschaltung von elektrischen Selbstschaltern. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Momenteinselhaltung von   elektrischen   Selbstsehaltern. 



    Elektrische Selbstschalter werden mittels eines Sehaltgriffes. von Hand eingeschaltet. Infolge des daher erfolgenden langsamen Einschalten besteht die Gefahr, dass beim Schalten beispielsweise   
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Kontaktdruckes eine sehr starke Erwärmung der   Berührungsflächen   auftritt. Es ist deshalb der Vorschlag gemacht worden, das langsame Einschalten von Hand durch eine Momenteinschaltung zu ersetzen. 



   Es sind eine Reihe von Vorrichtungen zum Momenteinsehalten entwickelt worden, die im Aufbau verwickelt sind und infolgedessen die Schalterausführung wesentlich verteuern. 



   So ist bei einer bekannten Ausführungsform ein drehbar gelagerter Winkelhebel vorgesehen, der sich mit einem Schenkel im Wege der   Schaltbrücke   befindet, unter Federdruck steht, sich aber während 
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 Winkelhebels erfolgt erst nach Rückkehr des SchaltgTiffes in seine Ausgangsstellung. Solche Momenteinschaltvorrichtungen, die übrigens mindestens drei Schaltfedern besitzen, sind demnach für solche Schalter nicht geeignet, deren Sehaltgriff nach der Einschaltung nicht in seine Ausgangslage zurückkehrt. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Momenteil1sehaltvorrichtung,   die sich durch besondere Einfachheit im Aufbau auszeichnet, bei allen Arten von Schaltwerken brauchbar ist und auch nachträglich noch angebracht werden kann. Verwendet wird der an sich bekannte Sperrhebel für das bewegliche   Schaltstück   ; erfindungsgemäss besitzt der Sperrhebel einen im Wege des das   Schaltstück   bewegenden   Schaltgestänge   liegenden Ansatz, so dass der Sperrhebel vom Gestänge oder einen damit verbundenen 
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 Der Sperrhebel kann wie bei der beschriebenen bekannten Ausführung als Winkelhebel ausgebildet sein ; einer der Schenkel dient dann als Widerlager für das   bewegliche Schaltstüek,   der andere Schenkel als der mit dem Gestänge zusammenwirkende Ansatz. 



   Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung erläutert, u. zw. zeigt Fig. 1 den Schalter in Ausschaltstellung und   Fig.-2   in Einschaltstellung. 



   Unterhalb des ortsfesten Kontaktes a ist ein   Winkelstück   mit den beiden Schenkeln bund c angeordnet, das im Drehpunkt d drehbar gelagert und von einer Feder e in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten wird. Der bewegliche Kontakt f ist an einer Blattfeder   g   befestigt, an dieser greift eine Rolle h an, die mittels einer Lasche   i   an dem Zapfen k angelenkt ist. Der Zapfen k steht über einen an sich bekannten Schaltmechanismus mit dem   Schaltgriff     1n   in Verbindung. 



   Die Wirkungsweise des Schalters ist folgende :
Beim   Hochdrücken   des Kipphebels wird der Bolzen k und damit der bewegliche Kontakt f nach links bewegt. Ehe der bewegliche Kontakt f mit dem ortsfesten Kontakt a in   Berührung   kommt, stützt er sich gegen den Schenkel b des Winkelstückes gegen den Druck der Schaltfeder g ab. Bei Fortsetzung 
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 durch wird das Winkelstück um den Punkt   d   so weit gedreht, dass der Schenkel eden beweglichen Kontakt freigibt und dieser unter der Wirkung der Feder g an den festen Kontakt a ansehlägt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Momenteinschaltung von elektrischen Selbstschalter mit einem drehbar gelagerten, zur zeitweiligen Sperrung des beweglichen Kontaktstückes dienenden Hebel, dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 2> zeichnet, dass im Wege des das Kontaktstück (f) bewegenden Schaltgestänge ein Ansatz (e) des Sperrhebels (b) angeordnet ist, so dass der Sperrhebel (b) vom Gestänge oder einem damit verbundenen Mitnehmer (k) während der Beendigung der Einschaltbewegung aus der Sperrlage gebracht wird.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (b) in an sich bekannter Weise als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen Schenkel einerseits (b) als Widerlager für das Kontaktstück (f), anderseits (e) als mit dem Schaltgestänge od. dgl. zusammenwirkender Ansatz dient. EMI2.1