AT149300B - Überstromselbstschalter. - Google Patents

Überstromselbstschalter.

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AT149300B
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Inventor
Josefine Gastinger
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Josefine Gastinger
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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
   fberstromselbstschalter.   



   Die Erfindung betrifft einen Überstromselbstschalter mit thermischer Auslösung, bei welchem die Schaltkontakte auf verschwenkbaren Hebeln sitzen. die mittels eines Druekknopfes in die Schliesslage gebracht werden, und besteht darin, dass die die   Schaltkontakte aulweisenden   Hebel Hilfskontakte tragen, die gegen diese.

   Hebel abgefedert sind und die bei Auslösung der Hebel erst nach Öffnen der Schaltkontakte öffnen und bei   Überführen   der Hebel in die   Schliesslage schliessen,   bevor noch die Schaltkontakte in die   Schliesslage gelangt sind.   dass ferner für die thermische   Auslösung   eine einen   Anschlagkörner   für den   Auslösehebel aufweisende,   auf einen Teil ihrer Länge abgedrehte und mit einem Ende in einer Hülse festsitzende Sehraube vorgesehen ist und dass sämtliche stromführenden Teile auf einem in die Sicherungsunhüllung einschiebbaren Rahmen befestigt sind. 



   Bei den bisher bekannten Überstromschaltern, bei denen die Schaltkontakte auf verschwenkbaren Hebeln aufsitzen, erfolgte nach   mehrmaliger Betätigung des Stromauslösers ein   Verbrennen 
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 der Hilfskontakte behoben. deren   Verschmoren unschädlich ist.   weil der Stromfluss in der   Sehliesslage   durch die Schaltkontakte erfolgt. Bei den   erwähnten   bekannten Überstromschaltern ist auch die Feineinstellung des Hitzdrahtes sehr schwierig, so dass diese mit so   grossen   Toleranzen arbeiten, dass sie praktisch kaum verwendbar sind. Die leichte und genaue Feineinstellung wird durch die Ausbildung des   Wärmeausdehnungskörpers   als einseitig befestigte Schraube erzielt.

   Von besonderem Vorteil ist auch die Anbringung sämtlicher   stromführenden   Teile des   Überstromschalters   auf einem in die Schalterhülle einschiebbaren Rahmen, da man dadurch in die Lage versetzt ist. die Feineinstellung präzise vor Beendigung des Zusammenbaues vornehmen zu können. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die   Vorrichtung, Fig. 2 eine Rückansicht   des mit den stromführenden 
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 die Schalt- und Hilfskontakte tragenden Hebel schaubildlich. Fig. 6 und 7 zwei Ausführungsformen der zur thermischen Auslösung dienenden Schraube und Fig. 8 den Betätigungsdruckknopf. 



   In dem von der Kappe 1 verschliessbaren Gehäuse 2, welches die Anschlussteile 20 und 25 für den Schaltersockel trägt, ist der Isolierstoffrahmen 3 eingeschoben. Dieser   Rahmen-   trägt um einen Bolzen 6 drehbar den Hebel 4, der mittels der Feder 70 (Fig. 1) veranlasst ist, sich um 6 im Sinne des Uhrzeigers zu bewegen, wenn der Hebel nicht in der   Schliesslage   festgehalten ist. Dieser Hebel 4 besitzt 
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 sowie eine Feder 7, auf der der Hilfskontakt 8 vorgesehen ist. Die Klinke 19 ist um den im Rahmen : ; befestigten Bolzen 21 drehbar. 



   Der   Rahmen : 3 trägt   ferner um einen Bolzen bei 14 drehbar den Hebel 12. welcher den Schalt-   kontakt. M   und auf der Feder 17 den Hilfskontakt 18 trägt. Der Hebel 12 trägt ferner mittels eines Steges eine Führungsleiste   15.   Der   Knopf. ?   ist mittels einer einerseits gegen den   Kragen 55   und anderseits gegen den   Gehäusedeckel   abgestützten Spiralfeder : 34 in abwärts gedrückter Lage gehalten. Er besitzt einen Anschlag 36, mittels dessen er bei   Niederdrücken   den Hebel 4 erfasst, sowie einen Schlitz 37, mit welchem er über den Steg zwischen Hebel 12 und Führungsleiste 15 greift. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der eine   Anschlusskontakt, nämlich   das Sockelgewinde   20,   ist mittels des Leitungsdrahtes 16 mit dem Hebel 12 leitend verbunden, während der zweite Anschlusskontakt 25 mittels des Leitungsdrahtes 24 mit der metallischen Hülse 23 verbunden ist. Auf der Schraube   38   ist zwischen zwei
Muttern 29 der Leitungsdraht   11,   der zum Hebel 4 führt, leitend befestigt. 



   Bei Überstrom dehnt sich die Schraube 22, und die Auslöseklinke 19 wird entgegen der Wirkung der Feder 5 nach links geschwenkt, wodurch der Hebel 4 freigegeben wird und unter Wirkung der Feder 70 sich im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt, hiebei an den Ansatz 36 anstösst und den Knopf entgegen der Wirkung der Feder 34 hochschiebt. Bei dieser Verschwenkung des Hebels 4 löst sich zuerst der Schaltkontakt 5 vom Schaltkontakt   13,   während der Hilfskontakt 8 mit dem Hilfskontakt 18 noch in   Berührung   steht. Erst wenn die beiden Schaltkontakte 5 und   l')   sich nicht mehr berühren, lösen sich auch die Hilfskontakte 8 und 18 voneinander.

   Soll sodann der Stromsehluss wieder hergestellt werden, so drückt man den Druckknopf 33 nieder, wobei dieser mit seinem Anschlagschlitz 37 an dem Steg zwischen Führungsleiste 15 und Hebel 12 zuerst diesen, sodann den Hebel 4 vermittels des Anschlages 36 niederdrückt, bis dieser mit seiner Nase 9 vom Haken der Auslöseklinke 19 erfasst und festgehalten wird. Gibt man sodann den Druck auf den   Knopf : 33   auf, so treten zuerst die Hilfskontakte 8 und 18 miteinander in Berührung, und erst wenn bereits Stromfluss durch diese Hilfskontakte erfolgt ist, schliessen die Schaltkontakte 5 und   13.   



   An Stelle der in Fig. 6 gezeigten Schraube kann auch z. B. ein Hitzröhrchen gemäss Fig. 7 verwendet werden, welches beiderseits Gewinde   31   aufweist und in das der Körner 32 eingesetzt ist. 



  Ebenso könnte natürlich auch ein kurzer Hitzdraht benutzt werden, der mit seiner Spitze gegen den Auslösehebel stösst und in der Hülse 23 einseitig befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Überstromselbstsehalter mit thermischer Auslösung, bei welchem die Schaltkontakte auf verschwenkbaren Hebeln sitzen, die mittels eines Druckknopfes in die Schliesslage gebracht und in dieser mittels eines von einem Ausdehnungskörper gesteuerten Klinkenhebels gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schaltkontakte (5, 13) aufweisenden Hebel (4, 12) Hilfskontakte (8, 18) tragen, die gegen diese Hebel abgefedert sind und die bei Auslösung der Hebel (4, 12) erst nach Öffnen der Sehaltkontakte öffnen und bei Zurückführung der Hebel (4, 12) vor den Schaltkontakten in die Schliesslage gelangen,
    dass ferner für die thermische Auslösung eine am freien Ende einen Anschlagkörner für den Auslöseklinkenhebel (19) tragende, auf einen Teil ihrer Länge abgedrehten Schraube (22) od. dgl. verwendet ist, die in einer mit Muttergewinde versehenen Hülse (23) verstellbar ist, und dass sämtliche stromführende Teile auf einem in das Schaltergehäuse einschiebbaren Rahmen (3) befestigt sind.
AT149300D 1936-06-09 1936-06-09 Überstromselbstschalter. AT149300B (de)

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