AT141520B - Feuerzeug mit einem durch Anreiben wiederholt entzündbaren Zündstab. - Google Patents

Feuerzeug mit einem durch Anreiben wiederholt entzündbaren Zündstab.

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AT141520B AT141520DA AT141520B AT 141520 B AT141520 B AT 141520B AT 141520D A AT141520D A AT 141520DA AT 141520 B AT141520 B AT 141520B
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Description


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  Feuerzeug mit einem durch Anreiben wiederholt entzündbaren Zündstab. 
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 solcher Feuerzeuge wesentlich zu vereinfachen und deren Betriebssicherheit zu erhöhen. 



     Erfindungsgemäss   ist bei diesen Feuerzeugen das die Klemmung des in der Schutzhülse selbsttätig vorgeschobenen Zündstabes bewirkende   Klemmorgan   in axialen oder radialen Führungen verschiebbar.
Besonders zweckmässig ist namentlich bei Fackelfeuerzeugen auch dafür Sorge getroffen, dass die   Klemmung   selbsttätig bei Schliessung des Feuerzeugbehälters gelöst und bei dessen Öffnung bewirkt wird. Bei Deckel- feuerzeugen mit selbsttätiger   Klemmung   und Lösung der Klemmung des Zündstabes   in Abhängigkeit   von der Öffnung und Schliessung des Deckels werden erfindungsgemäss Betätigungsorgane für die   Klemm-   vorrichtung vorgesehen, die eine Lösung der Klemmung auch unabhängig von der Öffnung des Feuerzeug- behälters gestatten. 



   In der Zeichnung sind einige beispielsweise   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes dar- gestellt. Fig. 1 zeigt ein stabförmiges Fackelfeuerzeug im Längsschnitt. Fig. 2 eine andere Ausführungs- form eines solchen Feuerzeuges im   Längsschnitt,   Fig. 3 ein prismatisches, selbsttätig wirkendes Schiebe- deckelfeuerzeug im Schnitt, Fig. 4 eine Einzelheit von Fig.   3,   Fig.   5   als weitere   Ausführungsform   ein selbsttätiges Sehwenkdeckelfeuerzeug im Schnitt und Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf dieses Feuerzeug bei geöffnetem Deckel. 



   Das Feuerzeug gemäss Fig. 1 weist wieder eine   Schutzhülse   1 für den Zündstab 2 auf. die an ihrem oberen Ende geschlitzt ist und von einer Klemmhülse 41 umgeben ist. Die Schutzhülse   J   hat einen Zwischenboden. gegen den sich die den   Zündstab.   2 selbsttätig vorschiebende Druckfeder 4 abstützt. Die   Klemm-   hülse   41   ist starr (durch Verschrauben) mit einem Kopfteil 42 verbunden, der an diametral gegenüberliegenden Stellen axiale   Schlitze-M auf weist, durch   die an der Schutzhülse 1 vorgesehene Anschlagbolzen 44 nach aussen treten.

   An den dem Kopfende   näherliegenden   Enden der Schlitze 4. 3 sind feste   Anschlagbolzen 4o an   dem mit der Klemmhülse 41 starr verbundenen Kopfteil   42   befestigt. In einer Ausnehmung des Kopfes 42 ist eine Druckfeder 46 untergebracht, die gegen den Zwischenboden der   Schutzhülse     drückt   und diese in der Klemmhülse nach vorne zu schieben versucht. Das vordere Ende der   Klemmhülse   ist schwach konisch eingezogen, derart, dass bei vorgeschobener Schutzhülse diese und damit der Zündstab festgeklemmt sind. 



   Über die   Schutzhülse   und die Klemmhülse ist eine zylindrische Hülle 47 geschoben, die an einem   Ende durch einen Boden 48 abgeschlossen ist. Dieser Boden 48 dient zur Begrenzung des selbsttätigen Vorschubes des Zündstabes. Am offenen Ende ist die Hülle 47 mit einem Bajonettschlitz versehen. Dieser   weist zwei diametral gegenüberliegende axiale   Einführungsschlitze   49 auf. an die sich ein   Umfangssclitz   oder eine Umfangsnut 50   anschliesst.   Die axiale Breite dieser rmfangsnut 50 des Bajonettverschlusses ist kleiner als der axiale Abstand der Bolzen 44 und 45 in der   Klemmstellung. An der Aussenseite   der Hülle   417 ist   der Reibkörper 51 befestigt. 



   Wenn das Stabfeuerzeug ausserhalb der Hülle 47 ist, so ist die   Schutzhülse   1 durch die Feder   46   nach vorne gedrückt   und dadurch der Zündstab festgeklemmt. Durch Anreiben   an dem Reibkörper kann 

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   flächen   der Umfangsnut 50 zur Anlage. Bei weiterem Eindrücken des Stabfeuerzeuges wird somit die Schutzhülse 1 in der Klemmhülse 41   zurückbleiben, u. zw.   so lange, bis die   Bolzen 44   an die unteren Enden 
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 verdreht, nachdem auch die Anschlagbolzen   45     in die. Umfangsnut-M   des Bajonettverschlusses eingetreten sind. In dieser Stellung sind die Hülle 47 und das Stabfeuerzeug miteinander verriegelt.

   Gleichzeitig ist aber durch das Zurückbleiben der Schutzhülse 1 gegenüber der Klemmhülse 41 die Klemmung des Zündstabes aufgehoben worden, so dass dieser unter dem Einfluss der Druckfeder 4 nach aussen treten kann, bis er an den Boden 48 der Hülle 47 anliegt. Wird nun das Stabfeuerzeug wieder zu neuerlichem Gebrauch aus der Hülle entnommen. so wird vorerst der Kopf teil 42 verdreht, bis die Anschlagbolzen 44,   4 ; j   in die Einführungssehlitze 49 gelangen und hierauf wird das Stabfeuerzeug aus der Hülle 47 herausge- 
 EMI2.3 
 Zündstab   nunmehr   wieder in seiner ausgesehobenen Stellung festgeklemmt und zu neuerlicher Ent-   zündung   bereit ist. 



   Das auf diese Weise geschaffene Feuerzeug zeichnet sich durch besondere Einfachheit, aus. wobei sowohl der Vorschub des Zündstabes als auch dessen Klemmung und die Lösung dieser Klemmung selbst- 
 EMI2.4 
 



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Stabfeuerzeug wird die   Klemmung   durch eine Axialbewegung im umgekehrten Richtungssinn bewirkt. Die Schutzhülse 1 ist an ihrem äusseren Ende geschlitzt und mit konischen Klemmbacken versehen, deren Durchmesser gegen das äussere Ende zunimmt. Die Schutzhülse wird von einer Klemmhülse 90 umschlossen, die an ihrem äusseren Ende entsprechend den Klemmbacken der SchutzhÜlse konisch ausgenommen ist, an   dem ändern   Ende jedoch eine Ausnehmung aufweist, in der eine sich gegen den Kopfteil 42 abstützende Druckfeder 91 untergebracht ist, welche die Klemmhülse beständig gegen die Klemmbacken der Schutzhülse nach vorne   drückt.   Die   Schutzhülse   1 ist mit dem   Kopf teil 42   starr verbunden.

   Zwischen der Klemmhülse 90 und dem Kopfteil besteht ein zur Lösung der Klemmung genügend grosser Zwischenraum 92. Die Klemmhülse weist einen Ansehlag   z   auf, der mit einem Anschlag 94 der zylindrischen Hülle 47 zusammenwirkt, die auf den Kopf teil mit Gewinde aufschraubbar ist. 
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 bis er an dem Boden 48 der zylindrischen Hülle 47 anliegt. Bei Abnehmen der Hülle erfolgt die   Klemmung   des Zündstabes selbsttätig durch die von der Druekfeder 91 vorgeschobene   Klemmhülse   90. 



   In den Fig. 3 und 4 ist ein selbsttätiges Schiebedeckelfeuerzellg dargestellt. In dem   prismatischen   Feuerzeugbehälter ist wieder die Schutzhülse 1 mit dem Zündstab 2. der Klemmhülse 41 und den Schlitzen 43 vorgesehen, in denen die Anschlagbolzen 44 der   Schutzhülse 1 verschiebbar sind.   Die Betätigung der im wesentlichen wie in Fig. 1 wirkenden Klemmvorrichtung erfolgt nunmehr durch einen im Behälter   gelagerten Winkelhebel. ?.   der mit einer Noe. ke 53 versehen ist. die mit dem Bolzen 44 zu- 
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 angeordneten, nach abwärts ragenden Bügel 63. der hinter einen   Ansehlaghaken 63 greift, der   am Behälter oder an der Klemmhülse schwenkbar gelagert ist. Der Anschlaghaken wird durch eine Feder 61 beständig in die Bahn des Zündstabes gedrückt.

   Zwischen   die Nocke'73 des Winkelhebels- ? 2   und den Bolzen 44 der Schutzhülse 1 ist ein Hebel 65 eingeschaltet. Dieser Hebel ist bei 66 im Behälter gelagert und an seinem freien Ende greift eine Stange 67 an, die durch einen Schlitz des Gehäuses nach aussen ragt und hier mit einem   Drücker   68 verbunden ist. In dem freibleibenden Raum   des Feuerzeugbehälters   können   zweckmässig Reservezündstäbe untergebracht   werden. 



   In der dargestellten geschlossenen Stellung des Feuerzeuges ist der   Anschlaghaken   63 durch die Feder 64 in die Bahn des Zündstabes eingeschwenkt. Die Klemmung des Zündstabes ist gelöst. da die   Schutzhülse   1 durch die Einwirkung der Nocke 53 auf die Bolzen 44 zurückgezogen worden ist. Der 
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   seiner Feder im uhrzeigersinn und schiebt dadurch den Deckel 56 nach rechts. Gleichzeitig wurde aber auch die Nocke 5-3 verschwenkt, derart, dass die Bolzen 44 sich nach aufwärts bewegen konnten und die Schutzhülse 1 in der Klemmhülse 41 wieder festgeklemmt wurde.

   Bei der Seitwärtsbewegung des Deckels   
 EMI3.1 
 befindliche Reibkörper 60 trifft vor seinem   Vorübergansg an   dem Zündstab erst nach   Zurücklegung   einer grösseren Wegstrecke mit seiner kleinen, zur Ziindstabaehse senkrechten Seitenkante unter schlagartiger
Wirkung auf die Spitze des Zündstabes auf. überläuft den Zündstab und entzündet ihn. worauf der Hebel   52   
 EMI3.2 
 wieder nach links gedrückt. die Klemmung wird durch die Nocke 5. 3 wieder gelöst und der Anschlaghaken 6. 3 tritt wieder in die Bahn des Zündstabes. der sich unter dem Einfluss seiner Druckfeder nach aussen schiebt, bis er an dem Anschlaghaken 63 zur Anlage gelangt.

   Wenn die Klemmung des Zündstabes bei offenem Feuerzeug, beispielsweise zum Nachfüllen von Zündstiften, von Hand aus gelöst werden soll, ist es nur notwendig. den Drücker 68 zu betätigen. wodurch mittels des Hebels 65 die   Schutzhülse   1 zurückgezogen und die Klemmung aufgehoben wird. 



   In den Fig. Ï und 6 ist als   weitere   Ausführungsform ein selbsttätiges   Schwenkdeckelfeuerzeug   beschrieben, bei dem die Klemmung des Zündstabes nicht durch ein axial geführtes (wie in den Fig.   1-4).   sondern durch ein radial geführtes Klemmorgan erfolgt. Der Zündstab ist hier in der   Schutzhülse   1 ver- 
 EMI3.3 
 Klemmbacke 70 eintreten kann. die mit dem Zündstab unmittelbar zusammenwirkt. Die Klemmbacke 70 steht unter der Wirkung einer Druckfeder   71,   und   weist Anschläge 72   auf, die bei Auslösung der Klemmbacke zur Wirkung   gelangen.   Die Klemmbacke ist zwischen Schienen   7. 3   und 74 geführt.

   An einem Lappen der unteren Schiene 74 ist ein mit einem Haken   75   versehener Hebel 76 schwenkbar gelagert. der unter dem Einfluss einer Feder (nicht dargestellt) entgegengesetzt dem   l'hrzeigersinn   verdreht wird und mit 
 EMI3.4 
 gelagert, der mit der Klemmbacke 70 zusammenwirkt. An der Oberseite des Feuerzeuges sind aus einer gabelförmigen Feder 79 bestehende   Kurvenbahnen   80 vorgesehen. die nahe ihrem gemeinsamen Ende Ausnehmungen oder Einschnitte 8/aufweisen. Mit den Kurvenbahnen 80 wirken.   Ansätze   82 des Reibkörperträgers 83 zusammen, der bei 84 in dem verschwenkbaren Deckel 85 schwenkbar gelagert ist und durch eine Feder 86 beständig nach abwärts gedrückt wird.

   Der Deckel 8. 5 sitzt an einem schwenkbaren Träger 87, der bei 88 mit dem Haken   75   zusammenwirkende Nasen aufweist und bei 89 Ansätze   trägt, die mit den Anschlägen 72   der Klemmbacke zusammenarbeiten. 



   In der gezeichneten Stellung befindet sich das Feuerzeug in der Offenstellung. Die Klemmbacke 70 wird hiebei durch die Druckfeder   71   gegen den Zündstab gepresst, so dass dieser festgeklemmt. also nicht verrückbar ist. Der am Reibkörperträger 83 befindliche Reibkörper hat bereits den   Zündstab überlaufen.   so dass dieser entzündet   wurde. Nach Ausloschen   der   Flamme   wird nun der Deckel   8. 5   in seine Ausgangs-   lage zurückverschwenkt.   Hiebei laufen die Ansätze 82 des Reibkörperträgers auf die Kurvenbahnen 80 auf und heben dadurch den Träger   8. 3   entgegen der Wirkung der Feder 86 an. so dass bei   dieser Rück-   bewegung des Deckels der Reibkörper nicht in Berührung mit dem Zündstab gelangt.

   Knapp vor Er- 
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 und   drücken   diese entgegen der Wirkung der Feder 71 von dem Zündstab ab. Dieser kann sich nun nach gelöster Klemmung unter dem Einfluss seiner (nicht sichtbaren) Druckfeder nach oben bewegen, bis er an der Reibfläche anliegt. Diese hat sich in der Zwischenzeit   schon gesenkt. nach dem die Ansätze 82   durch die Einschnitte 81 nach abwärts getreten sind. so dass die Reibfläche in Berührung mit dem Zündstab gelangt. Bei Erreichen der   Schliesslage   des Deckels hat der Haken   75   des Hebels 76 die Nasen 88 überlaufen und hält diese und damit den Deckel in der Schliesslage fest. In geschlossenem Zustand des Feuerzeuges ist somit die   Klemmung   gelöst. 



   Zwecks   Öffnung des Feuerzeuges wird mittels des Drückers   77 der Hebel 76 verschwenkt, so dass die Nasen 88 vom Haken 75 freigegeben werden, worauf sich der   Deckelträger   mit dem Deckel unter dem Einfluss einer (nicht dargestellten) Feder in die   Öffnungslage verschwenkt.   Da gleichzeitig die Anschläge 72 von den Ansätzen 89 freigegeben wurden,   klemmt   die Klemmbacke den Zündstab wieder 
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 auch die Betätigung des Deckels sowie dessen Führung in anderer Weise erfolgen. Schliesslich kann man   zweckmässig   zur besseren Druckverteilung die   Klemmbacke   mit einer durch axiale Schlitze begrenzten Zunge der Schutzhülse zusammenwirken lassen. so dass die Backe nicht   unmittelbar   auf den Zündstab wirkt.

   Ferner ist die Ausbildung des Feuerzeuges als   Sturmfeuerzeug   ohne weiteres möglich. Zweckmässig werden alle bewegten Teile an der Klemmhülse oder an einem sonstigen Teil befestigt und wird das Ganze in einen besonderen Behälter eingeschoben.

Claims (1)

  1. EMI4.1 dadurch gekennzeichnet, dass das die Klemmung des in der Schutzhülse (1) selbsttätig vorgeschobenen Zündstabes (2) bewirkende Klemmorgan in axialen oder radialen Führungen verschiebbar ist.
    2. Fackelfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse (1) von einer die Klemmung durch Relativversehiebung in axialer Richtung bewirkenden Klemmhülse (41, 90) umge- EMI4.2 geführte Schutzhülse (1) unter dem Einfluss einer Feder (46) beständig nach aussen in die Klemmstellung gedrückt wird (Fig. 1).
    4. Feuerzeug nach den Ansprüchen l bis 3. dadurch gekennzeichnet. dass die Schutzhülse (1) die Klemmhülse (41) in einem axialen Schlitz (43) durchsetzende Anschläge (44) aufweist, die bei Schliessung des Behälters die Schutzhülse selbsttätig in die Klemmhülse zurückziehen und dadurch die Klemmung losen (Fig. l. 3). EMI4.3 schen Feuerzeugbehälters (47) einen Bajonettverschluss bilden (Fig. 1).
    6. Fackelfeuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Ausdehnung des EMI4.4 Schutzhülse (1) und der Klemmhülse (41) in der Klemmstellung, so dass beim Einschieben des Feuerzeuges in seinen Behälter und bei der Verriegelung die beiden Anschläge einander genähert und damit die Klemmung gelöst wird (Fig. 1). EMI4.5 stellung gedrückt wird (Fig. 2).
    8. Fackelfeuerzeug nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- hülse (90) Anschläge (93) aufweist, die mit dem zylindrischen Feuerzeugbehälter (47) derart zusammen- EMI4.6 bei Lösung der Klemmung selbsttätig vorgeschobenen Zündstab (2) bildet (Fig. 1. 2).
    10. Feuerzeug nach Anspruch 4, mit den Feuerzeugbehälter verschliessendem Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (44) der Schutzhülse (1) mit einem die Öffnung des Deckels (56) bewirkenden federbe asteten Hebel (52) zusammenarbeiten (Fig. 3, 4).
    11. Feuerzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der die Öffnung des Behälters bewirkende Hebel mit einer Xocke (J versehen ist, die derart ausgebildet ist, dass beim Öffnen des Deckels (56) die Schutzhülse (1) zur Herbeiführung der Klemmwirkung axial nach oben verschoben, beim Schliessen aber zur Lösung der Klemmwirkung wieder zurückgezogen wird (Fig. 3). EMI4.7 tätig erfolgt, gekennzeichnet durch Betätigungsorgane (65-68, 78) für die Klemmvorrichtung, die eine Lösung der Klemmung unabhängig von der Öffnung des Feuerzeugbehälters gestatten (Flg. 3, 5).
    13. Feuerzeug nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Nocke (53) und den Anschlag (44) der Schutzhülse (1) ein Hebel (65) eingeschaltet ist. der unabhängig von der Öffnung des Behälterdeekels (56) von aussen betätigt werden kann (Fig. 3).
    14. Feuerzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse des selbsttätigen Vor- EMI4.8 in Abhängigkeit von der Steuerung der Klemmung und der Deckelbewegung derart betätigt wird, dass bei Öffnung des Behälterdeckels (. 56) der Anschlag aus der Bahn des Zündstabes entfernt wird, bevor der Reibkörper (60) mit dem Zündstab zusammenwirkt und nachdem der letztgenannte geklemmt ist, wogegen bei Schliessung des Behälterdeckels der Anschlag in die Bahn des Zündstabes bewegt wird, nach- EMI4.9 nannten gelöst ist (Fig..'1. J).
    15. Feuerzeug nach Anpsrueh 14. dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (56) ein Bügel (62) vorgesehen ist, der mit dem den Vorschub des Zündstabes (2) begrenzenden Anschlag (6. 3) zusammenwirkt (Fig. 3, 4).
    16. Feuerzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmung des Zündstabes durch eine oder mehrere senkrecht zum Zündstab verschiebbare federbelastete Klemmbacken (70) erfolgt (Fig. 5). <Desc/Clms Page number 5>
    17. Feuerzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke für den Zündstab gegen eine durch Schlitze gebildete Zunge der SchutzhÜlse wirkt.
    18. Feuerzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (70) für den EMI5.1 jedoch freigeben (Fig. 5,6).
    20. Feuerzeug nach den Ansprüchen 12 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein von ausserhalb des Feuerzeugbehälters zu betätigender Drücker (7 vorgesehen ist, der eine Lösung der Klemmbacke (70) unabhängig von der Öffnung des Feuerzeugbehälters gestattet (Fig. 5,6).
    21. Feuerzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verschwenkbaren Deckel (85) der Träger (8. 3) für den Reibkörper schwenkbar gelagert ist (Fig. 5).
    22. Feuerzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Reibkörperträger (83) Ansätze (82) vorgesehen sind, die mit am Feuerzeug angeordneten Kurvenbahnen (80) derart zusammen wirken, dass bei Öffnung des Deckels der Reibkörper gegen den Zündstab anliegt, bei Schliessung jedoch über den Zündstab ohne Berührung hinweggeführt wird (Fig. 5, 6).
    23. Feuerzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahnen (80) an jenen Stellen, an denen die Ansätze (82) des Reibkörperträgers ( & 3) in der Schliessstellung des Deckels liegen, mit Ausnehmungen (81) versehen sind, durch welche die Ansätze des Reibkörperträgers nach abwärts treten können, so dass sich der Reibkörper auf den Zündstab senkt (Fig. 5,6).
    24. Feuerzeug nach Anspruch 1 mit einem quer zum Feuerzeugbehälter beweglichen Deckel, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des im Deckel (56) hoehkantig angebrachten Reib- körpers (60) mit Bezug auf den Zündstab (2), dass bei der Bewegung des Deckels aus der Schliess-in die Offenstellung der Reibkörper vor seinem Voriibergang an dem Zündstab erst nach Zurücklegung einer grösseren Wegstrecke mit seiner kleinen, zur Ziindstabachse senkrechten Seitenkante auf den Zündstab schlagartig auftritt (Fig. 3).
AT141520D 1932-04-16 1932-05-25 Feuerzeug mit einem durch Anreiben wiederholt entzündbaren Zündstab. AT141520B (de)

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