DE616646C - Feuerwaffe mit Vorlaufabfeuerung - Google Patents

Feuerwaffe mit Vorlaufabfeuerung

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DE616646C
DE616646C DED67061D DED0067061D DE616646C DE 616646 C DE616646 C DE 616646C DE D67061 D DED67061 D DE D67061D DE D0067061 D DED0067061 D DE D0067061D DE 616646 C DE616646 C DE 616646C
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/31Sear arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Feuerwaffe mit Vorlaufabfeuerung Bei den bisher bekannten, insbesondere halb- oder vollautomatischen Feuerwaffen mit Vorlaufabfeuerung wird der Verschlußkörper in seiner hinteren Spannstellung durch ein Organ gehalten, das zwecks Auslösung eines Schusses aus seiner Sperrlage herausbewegt werden muß. Der unter der Wirkung der gespannten Schließfeder stehende Verschlußkörper übt auf die Fläche seiner Berührung mit dem Organ einen Druck aus. Ob dieses Organ nun in Form einer drehbaren Klinke, eines gleitenden Schiebers oder eines Hakens ausgeführt ist, immer wird bei seiner Betätigung zwecks Freigabe des Verschlußkörpers auf die Berührungsstelle eine Kraft ausgeübt werden müssen, die derjenigen Kraft entgegengesetzt gerichtet ist, welche durch das Zurückhalten des Verschlußkörpers durch das Freigabeorgan zustande kommt. Mit zunehmender Stärke der Schließfeder wird die Abzugskraft größer, der Abzug schwergängiger. Durch Anordnung geeigneter Übersetzungen kann die Gängigkeit zwar verbessert werden; doch geht die gewünschte Leichtgängigkeit verloren, wenn die Vorspannung der Schließfeder bei wachsenden Kalibern ein gewisses Maß übersteigt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Feuerwaffe mit Vorlaufabfeuerung, bei der die Gängigkeit des Abzuges dadurch unabhängig von der Kraft der Schließfeder ist; daß letztere selbst dazu herangezogen wird, das den Verschluß in seiner Spannstellung haltende Organ aus seiner Sperrstellung fortzubewegen. Das ergibt den Vorteil, daß große Abzugskräfte und die aus der Verwendung starker Schließfedern für den Abzugmechanismus sich ergebenden Nachteile in Fortfall kommen, somit für alle Fälle das erstrebte leichte Abziehen gewahrt bleibt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des vielseitige Verwendungsmöglichkeiten zulassenden Erfindungsgedankens sind auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Längsmittelschnitt durch die eine, Abb.2 einen solchen Schnitt durch die andere Ausführungsform. Abb.3 stellt die in Abb.2 veranschaulichte Waffe in einer Rücklaufstellung dar. Abb. 4 und 5 sind in Richtung der eingezeichneten Pfeile gesehene Schnitte nach den Linien IV-IV, V-V der Abb. 2.
  • In Abb. i bezeichnet i .das hintere Ende des Abzugsgehäuses einer selbsttätigen Feuerwaffe, 2 den Verschlußkörper, 3 die Schließfeder und 4 zwei einander gegenüberliegende Abzughaken, welche um Bolzen 5 drehbar in einem Abzughakenträger 6 gelagert sind. Dieser ist axial verschiebbar im Gehäuse i angeordnet und an einem Ende durch den Gehäusedeckel 7, am anderen Ende durch eine Pufferfeder 8 abgestützt, welche den Stoß auf die Abzug-haken 4 aufzunehmen hat.
  • Der Verschlußkörper 2 besitzt zu seiner Längsachse verhältnismäßig steil stehende Abstützflächen g und in an sich bekannter Weise schwächer geneigte Auflaufflächen ro, welche mit entsprechend steilen und weniger steilen Flächen 11, 12 am vorderen Arm der Abzugliebel 4 zusammenarbeiten. Deren hintere Arme stehen unter dem Einfluß einer durch einen Abzugschieber 13 ein- und ausschaltbaren nachgiebigen Belastung. Als Belastungsmittel sind Federn 14 vorgesehen, die sich je zwischen zwei Büchsen 15, 16 befinden, von .denen .die Außenbüchse 15 an dein Abzughebel 4 anliegt und im Abzughakenträger 6 verschiebbar gelagert ist, während die Innenbüchse 16 mit einer Rolle 17 den nach vorn verjüngt auslaufenden Abzugschieber 13 berührt und ihrerseits in der Außenbüchse 15 geführt ist. Der Abzugschieber 13 steht unter der Wirkung einer Schließfeder 18, jeder Abzughebel 4 unter der Wirkung einer auf Öffnen arbeitenden Feder i g.
  • In Abb. i befindet sich der Verschlußkörper 2 in gespannter Stellung, in welcher die Schließfeder 3 über die steilen Flächen 9 auf die Abzughaken 4 eine auf deren Öffnung gerichtete Kraft ausübt. Dieser Kraft wirkt die Vorspannung der Federn 14 überlegen entgegen. Betätigt man nun den Abzug durch Zurückziehen des Schiebers 13, dann verschwindet durch radiale E.inwärtsbewegung der Büchsen 15, 16 die Abstützung der Ab- zug haken 4, die unter der Wirkung der Flächen 9, i r in Offenstellung gedrängt werden und den Verschlußkörper 2 freigeben, der darauf vorgleitet und den Schuß auslöst. Die Federn i9 haben die Aufgabe, die Abzugliaken 4 in Offenstellung zu halten.
  • Zwecks Einstellung des Feuers läßt man den Abzugschieber 13 los, der die Büchsen 15, 16 radial nach außen und die Abzughaken 4 in Haltestellung drängt. Der zurückkehrende Verschlußkörper 2 vermag nun wähl vermittels der schwach geneigten Auflaufflächen io, 12 die Vorspannung der Federn 14 zu überwinden und die Abzughaken zwecks Überlaufens ihrer Sperrnasen 2o zu betätigen, doch genügen beim Wiedervorlauf des Verschlußkörpers nach seiner hinteren Umkehr die an den Steilflächen 9, i i auftretenden Kräfte nicht, die Federn 14 zusammenzudrücken, so daß die Abzughaken 4 den Verschlußkörper 2 in der gespannten Stellung zurückhalten. Der die Haken treffende Auffangstoß wird durch die Pufferfeder 8 gemildert. Die Feder 14 kann auch zwischen die beiden Arme der dann zweiteilig auszuführenden Abzughebel 4 geschaltet sein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 bis 5 kehren folgende Teile wieder: Abzuggehäuse i, Verschlußkörper 2, Schließfeder 3, Abzughaken 4 mit Drehbolzen 5, Träger 6 des Abzughakens, Gehäusedeckel 7, Pufferfeder 8, steile Abstützfläehe 9 und schwächer geneigte Auflauffläche io des Verschlußkör, pers 2, steile Abstützfläche i i des Abzughebels 4, Abzugschieber 13 mit Feder 18, Spernase 2o des Abzughebels.
  • Am vorderen Ende des Schiebers 13 ist eine Lasche 2i angelenkt, die mit einem in einer Nut 22 des Abzughakenträgers 6 geführten Ende einer zweiarmigen Klinke 23 in gelenkiger Verbindung steht, deren anderer Arm unter dem Einfluß einer Feder 24 steht. Die Klinke23 ist, um einenBolzen drehbar, in einem Leitkurvenkörper 25 gelagert, der den Abzugschieber 13 ergänzt und im Abzughakenträger 6 axial verschiebbar ist. Er weist eine längliche Leitkurve 26 auf,. in welche ein Daumen oder eine Rolle 27 des Abzughakens 4 eingreift, der dadurch hinsichtlich seiner Sperr- und Öffnungsbewegung gesteuert wird.
  • 28 ist ein mit dem Leitkurvenkörper 25 zusammenarbeitender fester Anschlag der Mitnehmerklinke23, deren einer, mit der Lasche 21 verbundener Arm am Ende der Nut 22 auf eine Ablenkfläche 29 aufläuft, deren anderer Arm am freien Ende eine mit der Auflauffläche io der Verschlußkörpernase 30 zusammenarbeitende Auflauffläche 31 aufweist.
  • Durch Betätigung des Abzuges, d. h. Ziehen am Abzugschieber 13, wird zunächst unter Vermittlung der Lasche 2i die Klinke 23 aus dem Wegbereich der Nase 3o des Verschlußkörpers 2 entfernt, worauf sich der Zug auf den Leitkurvenkörper 25 überträgt. Dieser wird in Zugrichtung mitbewegt und erlaubt dem Abzughaken 4, dessen Rolle 27 an der oberen Wand der Leitkurve 26 anliegt und deren Bahn folgt; unter dem Einfluß der Schließfeder 3 und der Schrägflächen 9, i i von der Nase 3o des Verschlußkörpers abzugleiten. Der Abzughaken wird also selbsttätig aus seiner Haltestellung entfernt und gibt den Verschlußkörper frei, der dann voreilt und den Schuß auslöst.
  • Wird bei Einstellung des Feuers der Schieber r3 losgelasgen, dann können die Klinke 23 unter der Einwirkung ihrer Feder 24 und die Nase 2o des Abzughebels durch Vermittlung der Feder i8 und des Leitkörpers 25 in den Wegbereich der Nase 3o des Verschlußkörpers treten. Hierbei sind folgende Fälle möglich.
  • Gelangt der Abzughebel 4 in dem Augenblick der hinteren Bewegungsumkehr des Verschlußkörpers 2 in Arbeitsstellung, dann wird letzterer unmittelbar bei seinem anschließenden Vorlauf von dir Nase 2o abgefangen und in Spannstellung gehalten. Befindet sich die Nase 3o des Verschlußkörpers jedoch schon im Bewegungsbereich der Nase des Abzughebels, dann setzt der Verschlußkörper seinen Vorlauf fort, und der Abzughebel gelangt nach beendetem Abgleiten seiner Nase 2o von der Nase 30 in Arbeitsstellung; aus der er wieder herausbewegt werden muß, wenn der Verschlußkörper zurückläuft.
  • In dem zweiten Falle, bzw. in den Fällen, wo bei Freigabe des Schiebers 13 die Nase 30 zwischen Nase 2o und Klinke 23 zu liegen kommt, drückt die vorlaufende Nase 30 die Klinke 23 aus ihrem Wegbereich. Beim Rücklauf stößt der Verschlußkörper 2 mit seiner Fläche 1o auf die Klinke 23 und treibt sie mitsamt dem Leitkurvenkörper 25 nach hinten, wodurch die Kurve 26 steuernd auf den Abzughaken 4 einwirkt und ihn in Offenstellung bringt (s. Abb.3). Die Nase 3o des weiter rücklaufenden Verchlusses kann dann die Nase 2o des Abzughakens 4 überlaufen, ohne sie zu berühren.
  • Ist die Nase 30 bis hinter die Nase 2o gekommen, dann läuft der untere Arm der Klinke 23 auf die Ablenkfläche 29 der Nut z2 auf, wodurch der andere Klinkenarm außer Eingriff mit der Verschlußkörpernase 30 gebracht wird. Darauf bewegt sich der Leitkurvenkörper25 unter derWirkung derFeder 18 wieder nach vorn, was die Drehung des Abzughakens 4 in T-laltestellung zur Folge hat, in welcher Stellung er durch das Ende der Kurve 26 blockiert wird. Der wieder vorlaufende Verschlußkörper 2 wird nunmehr von der Nase 2o des Abzughakens aufgefangen und in Spannstellung gehalten.
  • Um auch noch die Reibungswiderstände zu verkleinern, die sich dem Herausziehen des Abzugschiebers-i3 unter dem Druck der Rolle 27 entgegenstellen, kann der Körper 25 auf Wälzkörpern gelagert sein.
  • Falls der Baustoff bzw. die Arbeitsdrücke es zulassen, braucht an der Stelle 9, 11 gegebenenfalls nur eine Schrägfläche verwendet zu werden, während die andere durch einen Wälzkörper o. dgl. ersetzt wird. Bei den Bauarten lassen sich auch mehr als zwei Abstützungen oder auch nur eine Abstützung verwenden, wobei im ersteren Falle der Schieber 13 die Form eines Drehkörpers annehmen kann, zwischen dessen verschieden starken zvlindrischen Teilen ein Kegelstück vorgesehen ist.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. 2 bis 5 läßt sich dahin abändern, daß der oder die Abzughebel durch Federwirkung auf Öffnen belastet und die Klinken als selbsttätig in Arbeitsstellung überführte Organe ausgebildet weiden, die beim rücklaufenden Verschlußkörper die starre, vorzugsweise unmittelbar vom Abzugschieber gebildete Abstützung ausschalten. Bei Freigabe der Klinken durch die Steuerfläche im Abzughakenträger wind die Abstützung wieder frei, welche dann die Abzughaken in Arbeitsstellung überführt.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerwaffe mit Vorlaufabfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (3) die Kraftquelle für die Freigabebewegung des den Verschlußkörper (2) in seiner Spannstellung haltenden Abzughakens (4) bildet und ihn öffnet, wenn eine den Haken in Arbeitsstellung haltende Sperrvorrichtung entsperrt wird.
  2. 2. Feuerwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzughaken (4) mit dem Verschlußkörper (2) durch eine nicht selbstsperrende schräge Abstützfläche (9,11) im Eingriff steht und die Sperrvorrichtung von einer Abstützung (1q.,15,16,17; 25, 26, 27) gebildetwird, die durch einen vorzugsweise auf Einschalten nachgiebig belasteten Abzugschieber (13) o. dgl. abschaltbar ist.
  3. 3. Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzughaken (4) unter einer ihn bei abgeschalteter Abstützung (14, 15, 16, 17) in Offenstellung haltenden Belastung (Feder i9) steht.
  4. 4. Feuerwaffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzughaken (4) mit einer schwächer geneigten, vom rücklaufenden Verschlußkörper beeinflußten Auflauffläche (12) versehen und die abschaltbare Abstützung derart nachgiebig ist, daß der Verschlußkörper (2) beim Rücklauf den Abzughaken (4) in Offenstellung bewegt.
  5. 5. Feuerwaffe nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Abzughaken (4) um den Verschlußkörper (2) herum angeordnet und gemeinsam einem vorzugsweise gleichachsig zum Versohlußkörper vorgesehenen, axial bewegbaren Abzugschieber (13) mit keil- oder kegelförmigen Flächen zugeordnet sind.
  6. 6. Feuerwaffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzuaghaken (4) in einem besonderen, zum Abzuggehäuse (i) bzw. zur Verschlußkörperführung konzentrisch angeordneten, abgefederten Tragkörper (6) .gelagert sind.
  7. 7. Feuerwaffe nach Anspruch 2 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung je aus zwei im Tragkörper geführten äußeren und inneren Büchsen (15, 16) mit zwischengeschalteter Feder (14) bestehen, von denen die inneren Büchsen (16) noch eine Rolle (17) tragen. B.
  8. Feuerwaffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- und abschaltbare Abstützung in Form eines zum Abzughebel (4) verschiebbaren starren Körpers (25) vorgesehen ist. g.
  9. Feuerwaffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Körper als den Abzughebel (q.) .in Arbeitsstellung zurückführender Leitkörper (25) ausgebildet ist. io.
  10. Feuerwaffe nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Abstützung von dem Abzugschieber (13) gebildet ist. i i.
  11. Feuerwaffe nach Anspruch 8, 9 oder io, gekennzeichnet durch eine beim Verschlußkörperrücklauf wirksame besondere Klinkensteuerung zur zeitweiligen Herausführung des Abzughebels aus seiner Arbeitsstellung -bei freigegebenem Abzugschieber.
  12. 12. Feuerwaffe nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß,die in den Wegbereich des Verschlußkörpers (2) ein- und ausschwenkbareKlinke (23) der Steuerung in eingeschwenkter Stellung durch den zurücklaufenden Verschlußkörper auf eine gewisse Wegstrecke mitgenommen wird und während eines Teiles dieser Bewegung die starre Abstützung (25) zurückbewegt und damit das Heraussehwenken des Abzughakens (q.) aus der Arbeitsstellung bewirkt, worauf sie außer Eingriff mit dem Verschlußkörper (2) kommt und durch Freigabe der Abstützung den Abzughaken (.4) wieder in die Arbeitsstellung zurückkehren läßt.
  13. 13. Feuerwaffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (23) einerseits unter dem Einfiuß einer sie in Arbeitsstellung drückendenFederbelastung (2q.), andererseits unter dem Steu.ereinfluß einer im Abzughakenträger (6) vorgesehenen Schrägfläche 29 steht. 1q..
  14. Feuerwaffe nach Anspruch 9, 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der im Abzuggehäuse (i)° bewegliche abgefederte Abzughakenträger (6) als Lagerstelle für den in ihm axial beweglichen abgefederten Leitkörper (25) dient, def seinerseits den Abzugschieber (13) und die an diesen mittels Lasche (21) angelenkte Klinke (23) aufnimmt.
  15. 15. Feuerwaffe nach Anspruch 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (23) eine mit dem Abzughakenträger zusammenarbeitende Abstütznase (28) aufweist.
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