DE215653C - Rohrrücklaufgeschütz, das außer dem Vorholer zwei Akkumulatoren besitzt, von denen der eine das Öffnen und der andere das Schließen des Verschlusses bewirkt - Google Patents
Rohrrücklaufgeschütz, das außer dem Vorholer zwei Akkumulatoren besitzt, von denen der eine das Öffnen und der andere das Schließen des Verschlusses bewirktInfo
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- DE215653C DE215653C DE1908215653D DE215653DA DE215653C DE 215653 C DE215653 C DE 215653C DE 1908215653 D DE1908215653 D DE 1908215653D DE 215653D A DE215653D A DE 215653DA DE 215653 C DE215653 C DE 215653C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/32—Energy accumulator systems, i.e. systems for opening the breech-block by energy accumulated during barrel or gas piston recoil
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JHk 215653-KLASSE 72 h. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT.-GES. in ESSEN, Ruhr.
Die Erfindung betrifft ein Rohrrücklaufgeschütz, welches außer dem Vorholer zwei
Akkumulatoren besitzt, von denen der eine das öffnen und der andere das Schließen des Ver-Schlusses
bewirkt. Die Erfindung besteht in einer solchen Anordnung der Akkumulatoren, . daß das zurücklaufende Geschützrohr den einen,
das vorlaufende Geschützrohr den anderen Akkumulator spannt.
to Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung zur Darstellung gebracht. Es zeigt
Fig. ι eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile
des Geschützes; die einzelnen Teile sind in derjenigen Stellung dargestellt, die sie bei in der
Feuerstellung befindlichem Geschützrohre und bei geschlossenem Verschlüsse einnehmen,
Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Hinteransicht, zum Teil im Schnitt n'ach 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 1, von rechts gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 1, von oben gesehen,
Fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Fig. 2, von links gesehen,
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, bei welcher die Teile in derjenigen
. Stellung veranschaulicht sind, die sie einnehmen, wenn das Geschützrohr seinen Rücklauf
beendet hat,
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Seiten-
(2. Auflage, ausgegeben am 24. Februar igio.l
ansicht, bei welcher die Teile in derjenigen Stellung dargestellt sind, die sie einnehmen,
wenn das Geschützrohr seinen Vorlauf beendet hat, der Verschluß jedoch noch nicht geöffnet
ist,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung nach Öffnung des Verschlusses und
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, bei welcher einzelne Teile weggebrochen
sind.
Das Geschützrohr A, das durch sein Horn α1 mit der (nicht dargestellten) Rücklaufbremse
und dem (ebenfalls nicht dargestellten) Vorholer in Verbindung steht, ist in der Wiege B
verschiebbar gelagert. Rücklaufbremse und Vorholer können eine beliebige bekannte Einrichtung
haben. Der Verschluß ist ein senkrechter Keilverschluß. Das Öffnen und Schließen
des Verschlusses vermittelt ein Schubhebel C, C1, dessen Welle c3 im Bodenstücke
des Geschützrohres gelagert ist (Fig. 2). Der Arm C1 des Schubhebels greift mit einem
Herzstücke c2 in eine Schubkurvennut ä% des
Verschlußkeiles D ein (Fig. 2, 5 und 9). Der Auswerfer E sitzt auf einer im Bodenstücke
des Geschützrohres gelagerten Welle e1 (Fig. 3,
5 und 9). Er ist mit Nasen es ausgerüstet, die mit am Verschlußkeile D angeordneten Anschlagen
d3 derart zusammenzuarbeiten vermögen, daß der Auswerfer am Ende der Abwärtsbewegung
des Verschlußkeiles ausgeschwungen wird (Fig. 8 und 9). Auf dem aus
dem Bodenstücke des Geschützrohres herausragenden Ende der Aus werferwelle e1 ist ein
Hebel e2 befestigt, durch dessen Drehung der Auswerfer bei geöffnetem Verschlüsse von Hand
geschwenkt werden kann. Die oberen Enden des Auswerfers sind mit hakenförmigen Ansätzen
ei versehen (siehe besonders Fig. 5 und 9). Diese können beim Ausschwingen des
Auswerfers aus seiner Ruhelage in Rasten dl
des Verschlußkeiles D einschwingen (Fig. 9).
Die bisher erwähnten Einrichtungen sind bekannter Art, so daß ihre eingehende Erläuterung
sich erübrigt.
Das nach dem Rohrbodenstück zu gelegene Ende der Nabe des Schubhebelarmes C ist mit
einer sektorförmigen, mit einer Rast f1 versehenen
Scheibe F ausgerüstet (Fig. 6 bis 8). Zwischen der Scheibe F und dem Rohrbodenstück
ist auf der Welle c3 des Schubhebels eine Trommel G lose drehbar angeordnet
(s. besonders Fig. 1, 2 und 4). Im Innern der Trommel G befindet sich eine Spiralfeder H,
deren inneres Ende in einen Schlitz der Schubhebelwelle c3 eingreift, und deren äußeres
Ende um einen im Innern der Trommel vorgesehenen Zapfen g2 herumgelegt ist (Fig. 1).
Die Feder H, die zum Schließen des Verschlusses bestimmt ist, ist mit Vorspannung eingebracht
und derart angeordnet, daß sie die Schubhebelwelle c3 in Richtung des Pfeiles χ (Fig. 1) und
die Trommel G in entgegengesetzter Richtung zu drehen sucht. In der Ruhelage der Feder
liegt die Trommel mit einem Vorsprunge g3 an einem am Rohrbodenstücke befestigten Anschlage
a3 an (Fig. 1 und 6), während die Schubhebelwelle
c3 solche Lage hat, daß der Schubhebelarm C1 an der hinteren Wand des Keilloches
anliegt (Fig. 1 und 5). Zwischen die Schubhebelwelle c3 und die Trommel G ist ein
Gesperre eingeschaltet. Der eine Teil des Gesperres wird durch einen unter der Wirkung ·
einer Feder e1 stehenden Riegel / gebildet (Fig. ι und 4), der in der Wandung der Trommel
G radial zur Achse der Welle c3 verschiebbar ist und mit einem seitlichen Arme" il durch
einen Schlitz der ebenen Seitenwand der Trommel hindurchragt. Den anderen Teil des Gesperres
stellt die in der Scheibe F befindliche Rast f1 dar. Die Feder i1 ist so angeordnet,
daß sie den Arm i·'4 des Riegels / gegen den
zylindrischen Umfang der Scheibe .F oder gegen den Boden der Rast f1 andrückt.. Bei der in
den Fig. 1, 4 und 6 dargestellten Lage der Teile vermag jedoch der Riegel / der Wirkung
seiner Feder i1 nicht zu folgen, da dann ein nach dem Rohrbodenstücke gerichteter Arm i3
des Riegels / sich gegen einen am Bodenstücke des Geschützrohres angebrachten und
mit einer Schrägfläche k1 versehenen Anschlag K
anlegt.
Die Trommel G ist durch einen Zapfen g·1
mit einem Ansätze I1 eines an einem Ende
geschlossenen Hohlzylinders L gelenkig verbunden.
In dem Hohlzylinder L befindet sich ein Kolben iV, dessen durch den Boden des Hohlzylinders hindurchgeführte Kolbenstange n1
mittels eines Zapfens b1 an der Wiege B angelenkt
ist. Außerdem umschließt der Hohlzylinder L eine Schraubenfeder M, die zum
öffnen des Verschlusses bestimmt ist und die sich einerseits gegen den Boden des Hohlzylinders
L und andererseits gegen den Kolben .ZV stützt. An dem nach der Wiege zu gelegenen
Ende des Hohlzylinders ist eine als Doppelhebel ausgebildete Sperrklinke I2, I3 angeordnet,
die bestimmt ist, mit einer in der Kolbenstange n1 angebrachten Nut ■ n2 zusammenzuarbeiten.
Eine Feder Z* drückt den Arm I2 der Sperrklinke an die Kolbenstange n1
oder an den Boden der Nut «2 an. Um die Sperrklinke I2, Is, wenn sie mit der Nut n2 in
Eingriff ist (Fig. 6), aus dieser herausbewegen zu können, ist an der Trommel G eine Nase gl
vorgesehen.
Unmittelbar vor dem Schusse nehmen die einzelnen Teile die aus Fig. 1 bis 5 ersichtliche
Lage ein. Nach dem Schusse läuft das Geschützrohr in der Wiege B zurück. Hierbei wird der
Hohlzylinder L infolge seiner Verbindung mit der Trommel G von dem Geschützrohre mitgenommen,
während der Kolben N von der Wiege B festgehalten wird. Die Öffnungsfeder M
wird infolgedessen gespannt. Gegen Ende der Rücklaufbewegung des Geschützrohres springt'
der Arm I2 der Sperrklinke I2, P in die Nut n2
der Kolbenstange n1 ein und gleitet bis zur Beendigung des Rücklaufes auf dem Boden der
Nut weiter. Am Ende des Rücklaufes nehmen die Teile etwa die aus Fig. 6 ersichtliche gegenseitige
Lage ein.
Die Lage und Länge der Nut n2 sind so gewählt, daß der Arm I2 der Sperrklinke einerseits
auch dann in die Nut einspringen kann, wenn der Rücklauf des Geschützrohres die normale
Länge nicht ganz erreicht, und andererseits auch dann mit der Nut in Eingriff bleibt,
wenn der Rücklauf, z. B. beim Feuern unter großen Erhöhungen, die normale Länge um
eine kurze Strecke überschreitet.
Beim Vorlaufe geht der Hohlzylinder L zunächst unter entsprechender Entspannung der
Feder M so weit mit dem Geschützrohre nach vorn, bis der Arm I2 der Sperrklinke I2,I3 mit
der vorderen Begrenzungsfläche n3 der Nut n2
der Kolbenstange n1 in Eingriff kommt. Sobald dieser Eingriff hergestellt ist, wird der.
Hohlzylinder L durch die sich gegen die Wiege stützende Kolbenstange n1 festgehalten. Die
Feder M ist dadurch gegen weitere Entspannung gesichert, und der Hohlzylinder L- bildet
während des weiteren Vorlaufes des Geschütz-
rohres ein festes Widerlager für die Trommel G. Letztere wird infolgedessen während des ganzen
weiteren Vorlaufes in Richtung des Pfeiles y (Fig. 6) gedreht. Hierdurch wird die Schließfeder
H gespannt. Bei Beginn der Drehung der Trommel G verläßt der Arm i3 des Riegels /
den Anschlag K des Geschützrohres. Während der weiteren Drehung der Trommel G gleitet
der Arm ^4 des Riegels / auf dem zylindrischen
ίο Umfange der Scheibe F entlang und springt
am Ende der Drehung in die Rast f1 der Scheibe jF ein. Durch das Einspringen des
Riegelarmes iA in die Rast f1 wird die Trommel
G mit der Schubhebelwelle c3 gekuppelt, so daß die Feder H gegen Entspannung gesichert
ist. Während der Drehung der Trommel führen der Hohlzylinder L und die an und in ihm untergebrachten
Teile eine schwingende Bewegung um den Zapfen b1 aus.
Unmittelbar vor Beendigung der Drehbewegung der Trommel G stößt die Nase g4 der
Trommel gegen den Arm P der Sperrklinke I2, Is
und dreht diese derart, daß ihr Arm I2 aus der
Nut n2 der Kolbenstange heraustritt. Die Teile nehmen in diesem Augenblicke die aus
Fig. 7 ersichtliche gegenseitige Lage ein; das Geschützrohr befindet sich wieder in der Feuerstellung.
Nunmehr entspannt sich die Öffnungsfeder M und verschiebt den Hohlzylinder L
über den Kolben N hinweg nach der Wiege B hin. Infolgedessen wird die Trommel G und
die mit ihr gekuppelte Schubhebelwelle c3 in Richtung des Pfeiles ζ (Fig. 7) bis in die in
Fig. 8 dargestellte Lage gedreht, und der Verschlußkeil D wird unter Vermittlung des Schubhebelarmes
C1 abwärts bewegt, d. h. der Verschluß wird geöffnet. Die Schließfeder H bleibt
während dieses Vorganges infolge der durch das Gesperre i*, f1 bewirkten Kupplung der
Trommel G mit der Schubhebelwelle c3 gespannt.
Gegen Ende seiner Abwärtsbewegung stößt der Verschlußkeil mit seinen Anschlägen dz
gegen die Nasen e3 des Auswerfers E und versetzt letzteren in plötzliche Drehung im Sinne
des Pfeiles 'u (Fig. 7), so daß der Auswerfer die Patronenhülse auswirft. Bei dieser Drehung
des Auswerfers schwingen die Ansätze e4 des
Auswerfers in die Rasten ^4 des Verschlußkeiles
ein.
Gegen Ende der zuletzt erwähnten, die Öffnung des Verschlusses bewirkenden Drehbewegung
der Trommel G trifft der Arm i3 des Riegels / gegen die Schrägfiäche /e1 des An-Schlages
K und gleitet an ihr entlang. Dadurch wird der Riegelarm i4 aus der Rast f1
der Scheibe F herausgezogen. Das Heraustreten des Riegelarmes i* aus der Rast f1 erfolgt
gleichzeitig mit dem Eintreten der Ansätze ei. des Auswerf ers in die Rasten dA des
Verschlußkeiles. Sobald der Riegelarm i* die Rast f1 verlassen hat, ist die Schließfeder H
frei und sucht die Schubhebelwelle c3 im Sinne des Pfeiles 11 (Fig. 8 und 9) zu drehen und unter
Vermittlung des Schubhebelarmes C1 den Verschlußkeil zu heben. Diese Tätigkeit wird aber
sofort wieder unterbrochen, d. h. der Verschluß bleibt geöffnet, da sich der Boden der Rasten dl
gegen die Ansätze fi des Auswerfers anlegt. Die einzelnen Teile nehmen in diesem Augenblicke
die aus Fig. 8 und 9 ersichtliche Lage ein.
Wird nunmehr geladen, so wird der Auswerfer E durch den Bodenrand der Patronenhülse
in seine ursprüngliche Lage (Fig. 1 und 5) zurückgedreht. Hierbei kommen die An-.
sätze ei des Auswerfers außer Eingriff mit den
Rasten di des Verschluß keiles. Nunmehr steht der Entspannung der Schließfeder H kein
Hindernis mehr im Wege. Die Schubhebelwelle c3 wird von der sich entspannenden
Schließfeder H im Sinne des Pfeiles ν (Fig. 8 und 9) in Umdrehung versetzt, und der Schubhebelarm
C1 bewirkt das Schließen des Verschlusses. Wenn der Verschluß geschlossen
ist, nehmen die Teile wieder die aus Fig. 1 bis 5 ersichtliche Lage ein.
Soll der geöffnete Verschluß ohne vorhergegangenes Laden geschlossen werden, so bringt
man die Ansätze ei des Auswerfers dadurch außer Eingriff mit den Rasten d* des Verschlußkeiles,
daß man den Auswerfer E mittels des Hebels e2 (Fig. 8) in seine ursprüngliche Lage
zurückdreht. . . .
Ti A ·■
Claims (7)
1. Rohrrücklauf geschütz, das außer dem
Vorholer zwei Akkumulatoren besitzt, von denen der eine das öffnen und der andere
das Schließen des Verschlusses bewirkt, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung ■■
der Akkumulatoren (L, M, N und G1-H, c3),
daß das zurücklaufende Geschützrohr den einen (L, M, N), das vorlaufende Geschützrohr
den anderen Akkumulator (G, H, c3) zu spannen vermag.
2. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum öffnen
und Schließen bestimmten Akkumulatoren (L, M, N und G1H, c3), von denen
einer (L, M, N) mit einem feststehenden Teile (B) des Geschützes in Verbindung
steht, so ausgebildet und in bezug aufeinander angeordnet sind, daß sich der gerade
zu spannende Akkumulator (L, M, N oder G, H, cz) mit dem einen (L oder G) seiner
beim Spannen gegeneinander zu bewegenden Teile (L, N oder G, c3) gegen den anderen
Akkumulator (G, H1 c3 oder L, M, N) zu
stützen vermag.
3. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der-
Kraftträger des einen Akkumulators (L, M, N) durch eine Schraubenfeder (M) und derjenige
des anderen Akkumulators (G, H, cz) durch eine Spiralfeder (H) gebildet wird.
4. Rohrrücklauf geschütz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das eine-Widerlager
der Schraubenfeder (M) bildender Hohlzylinder (L) und eine das eine
Widerlager (G) der Spiralfeder (H) bildende Trommel (G) durch einen Bolzen (g1)
gelenkig miteinander verbunden sind.
, 5. Rohrrücklauf geschütz nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung
der Federn und ihrer Widerlager, daß während des Rücklaufes des Geschützrohres
der Hohlzylinder (L) von der Trommel (G) unter Spannung der Schraubenfeder
(M) mitgenommen wird, und daß während des Vorlaufes des Geschützrohres die Trommel (G) durch den Hohlzylinder (L)
unter Spannung der Spiralfeder (H) gedreht wird.
6. Rohrrücklauf geschütz nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trommel (G) mit einem Ansätze (gi) versehen
ist, der bei Vollendung der Spannung der Spiralfeder (H) das Gesperre (P, n3, Is)
des Schraubenfederakkumulatörs selbsttätig auzurücken vermag. ■
7. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine solche gegenseitige
Lage und Anordnung des Anschlages (gi) der Trommel (G) und des Gesperres
(I2, n3, P) des Schraubenfederakkumulators,
daß das Öffnen des Verschlusses erst erfolgt, wenn das Geschützrohr ganz oder nahezu
wieder in der Feuerstellung angekommen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE215653T | 1908-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215653C true DE215653C (de) | 1909-11-02 |
Family
ID=43558360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908215653D Expired DE215653C (de) | 1908-07-18 | 1908-07-18 | Rohrrücklaufgeschütz, das außer dem Vorholer zwei Akkumulatoren besitzt, von denen der eine das Öffnen und der andere das Schließen des Verschlusses bewirkt |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH47290A (de) |
DE (1) | DE215653C (de) |
FR (1) | FR403272A (de) |
GB (1) | GB190911695A (de) |
-
1908
- 1908-07-18 DE DE1908215653D patent/DE215653C/de not_active Expired
-
1909
- 1909-05-18 GB GB190911695D patent/GB190911695A/en not_active Expired
- 1909-05-22 FR FR403272D patent/FR403272A/fr not_active Expired
- 1909-05-24 CH CH47290A patent/CH47290A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH47290A (de) | 1910-06-16 |
FR403272A (fr) | 1909-10-29 |
GB190911695A (en) | 1909-09-02 |
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