DE844559C - Automatische Feuerwaffe mit einteiligem Verschluss - Google Patents

Automatische Feuerwaffe mit einteiligem Verschluss

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DE844559C
DE844559C DEP25839D DEP0025839D DE844559C DE 844559 C DE844559 C DE 844559C DE P25839 D DEP25839 D DE P25839D DE P0025839 D DEP0025839 D DE P0025839D DE 844559 C DE844559 C DE 844559C
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Germany
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Expired
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DEP25839D
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English (en)
Inventor
Erwin Hepperle
Hanns Dipl-Ing Lippert
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Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/38Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

(WjGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. JULI 1952
p 25839 XI /72 h D
Zürich-Oerlikon (Schweiz)
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine automatische Feuerwaffe mit einteiligem Verschluß, bei welcher die Verriegelung des Verschlusses in neuartiger Weise durch einen Riegelmechanismus außerordentlich einfacher Bauart erfolgt. Die automatische Feuerwaffe mit einteiligem Verschluß kennzeichnet sich dadurch, daß zur Überführung des Verschlußriegels in die Riegelstellung mindestens ein Kraftspeicher vorgesehen ist, der aus zwei durch ein Kraftspeicherorgan verbundenen Teilen besteht, wovon der hintere Kraftspeicherteil den Riegel in der Öffnungsstellung hält, während der vordere Kraftspeicherteil den in einer Pfanne der Verschlußhülse gelagerten Riegel hintergreift und damit die Vorspannung des Kraftspeicherorgans aufrechterhält, derart, daß der vorgehende Verschluß den hinteren Kraftspeicherteil unter Spannung des Kraftspeichers ganz nach vorn bewegt und damit den hinteren Kraftspeicherteil aus der den Riegel in der Öffnungsstellung haltenden · Stellung herausbewegt, daß ferner, sobald der Verschluß in die Nähe seiner vorderen Umkehrstellung gelangt, der Riegel durch den vorderen Teil des Kraftspeichers unter Entspannung des Kraftspeicherorgans in die verriegelnde Stellung übergeführt und nach Erreichung derselben in der vorderen Umkehrstellung des Verschlusses durch den vor- a$ deren Teil des Kraftspeichers Untergriffen wird.
In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt; es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch eine automatische Feuerwaffe mit einteiligem Verschluß in schematischer Darstellung,
Fig. 2 bis 4 verschiedene Stellungen des Verschlusses, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 4, Fig. 7 bis 9 wiederum verschiedene Stellungen des Verschlusses,
Fig. 10 die Lagerung des Riegels in vergrößerter Darstellung,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 9, Fig. 12 eine automatische Feuerwaffe in einer zweiten Ausführungsform im Schnitt,
Fig. 13 eine Stellung des Verschlusses nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt durch die Verschlußhülse mit Verschluß und die diese verriegelnden Organe bei Anordnung von zwei Riegeln,
Fig. 15 eine gegenüber der Konstruktion von Fig. 14 abgeänderte Bauart.
In Fig. ι ist mit 1 das Rohr bezeichnet, das in bekannter Weise mittels Bajonettverschluß 2 in die Verschlußhülse 3 eingesetzt ist. In der Verschlußhülse 3 gleitet der Verschluß 4 unter dem Antrieb einer Vorholfeder 5. Mit 6 ist schematisch der Abzugsmechanismus bezeichnet. In der Verschlußhülse 3 ist ein Kraftspeicher angeordnet, der aus den beiden Teilen 7 und 8 besteht, die über ein Kraftspeicherorgan, beispielsweise eine Feder 9, miteinander verbunden sind. Mit 10 ist der Riegel bezeichnet, der in einer Pfanne 11 der Verschlußhülse gelagert ist. Die Verschlußhülse ist in einer Wiege 12 entgegen einer Feder 13 rücklaufbeweglich gelagert.
Die beiden den Kraftspeicher bildenden Teile 7 und 8 sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, seitlich des Verschlusses in der Verschlußhülse 3 gelagert, wobei der hintere Teil 8 auf Schienen 14 des vorderen Teils 7 des Kraftspeichers ruht. Die Schienen 14 des vorderen Kraftspeicherteils 7 sind mit einem Steg 15 untereinander verbunden, mit welchem sie den Riegel 10 an seiner Fläche 16 hintergreifen (Fig. 1, 2, 9 und 10). Der hintere Kraftspeicherteil 8, der auf den Schienen 14 des vorderen Kraftspeicherteils 7 gelagert ist und seitlich des Verschlusses in der Verschlußhülse 3 angeordnet ist (Fig. 6), weist Ansätze 17 auf, die an Anschlägen 18 des Verschlusses 4 zur Anlage kommen. Der hintere Kraftspeicherteil 8 übergreift während des Vorlaufes des Verschlusses einen Fortsatz 19 des Riegels 10. Der Riegel 10 selbst weist schließlich eine schräge Fläche 20 auf, die in der verriegelten Stellung des Verschlusses an einer ebenfalls schrägen Fläche 21 des Verschlusses 4 zur Anlage kommt. Diese beiden Flächen sind so ausgebildet, daß sie selbstentsperrend wirken, mit andern Worten, falls auf den Verschluß eine nach hinten wirkende Kraft wirkt, Wird, falls der Riegel nicht anderweitig gesichert ist, er in die geöffnete Stellung abgleiten.
Der vordere Kraftspeicherteil 7 weist eine Ausnehmung 22 auf, in die ein in der Verschlußhülse mittels Bolzen 23 gelagerter Kipphebel 24 greift. Der Kipphebel 24 wirkt auf einen weiteren, im Verschluß gelagerten Doppelhebel 25, der mit einem Kugelkopf 26 in eine Aussparung des Schlagbolzens 27 greift und diesen betätigt (Fig. 4 und 5).
In die Vers'chlußhülse 3 ist schließlich zur Abstützung des Riegels 10 noch ein Körper 33 eingesetzt, der ein Herausziehen des Riegels durch den vorderen Kraftspeicherteil aus der seiner Lagerung dienenden Pfanne 11 verhindert.
Die Wirkungsweise des in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiels einer automatischen Feuerwaffe mit einteiligem Verschluß ist folgende:
Die beiden Kraftspeicherteile 7 irnd 8 sind, wie erwähnt, durch die Feder 9 miteinander verbunden, die stets unter einer bestimmten Vorspannung steht. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage befindet sich der Verschluß im Vorlauf und kommt nun mit seinen Anschlagen i& an den Ansätzen 17 des hinteren Kraftspeicherteils 8 zum Anschlag. Während des Vorlaufes des Verschlusses ist der Riegel 10 selbst (dadurch, daß auf seinem Fortsatz 19 der hintere Kraftspeicherteil 8 ruht) an einer Bewegung gegen den Verschluß gehindert, mit andern Worten, eine Reibung zwischen Verschluß und Riegel, die die Feuergeschwindigkeit beeinträchtigen könnte, findet nicht statt. Diese Maßnahme ist deshalb notwendig, weil ja der vordere Kraftspeicherteil 7 mit seinem Steg 15 den Riegel untergreift, was ebenfalls über schräge Flächen erfolgt, anderseits der vordere Kraftspeicherteil 7 durch die Feder 9·nach vorn gedrückt wird, so daß der Riegel 10 an sich, ohne die Übergreifung durch den hinteren Kraftspeicherteil 8, eine Bewegung nach oben ausführen möchte.
Beim weiteren Vorlauf des Verschlusses 4 wird nun der hintere Kraftspeicherteil 8 durch die Ansätze 17 nach vorn mitgenommen, wodurch die Feder 9 gespannt wird (Fig. 3). Diese Bewegung des hinteren Kraftspeicherteils 8 bewirkt aber auch gleichzeitig die Freigabe des Riegels 10, indem der hintere Kraftspeicherteil 8 vom Fortsatz 19 des Riegels 10 entfernt wird und diesen nicht mehr übergreift. Beim weiteren Vorlauf des Verschlusses wird nun der hintere Kraftspeicherteil 8 am vorderen Kraftspeicherteil 7 hart aufschlagen, wodurch ein Prellstoß erzeugt wird, der die Verriegelungsbewegung insofern einleitet, als nun der vordere Kraftspeicherteil 7 starr mit dem vorgehenden Verschluß 4 verbunden wird, dessen weitere· Vorwärtsbewegung mitmachen muß und damit durch den Steg 15, der nun an der schrägen Fläche 16 des Riegels 10 abgleitet, den -Riegel nach oben drückt. Dieser Vorgang spielt sich ab, bis der Verschluß 4 seine vordere Umkehrstellung erreicht hat. Die weitere Verriegelungsbewegung wird nun durch Entspannung der Feder 9 bewerkstelligt, die den vorderen Kraftspeicherteil 7 nach vorn drückt und dadurch den Riegel 10 in seine verriegelte Stellung bringt.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie die beiden Kraftspeicherteile 7 und 8 aufeinander zur Anlage kommen, während in Fig. 4 bereits eine geringe Entspannung des Kraftspeicherorgans erfolgt ist, der Riegel 10 aber auch schon in der vollständig verriegelten Stellung ist. Nun wird durch den Steg 15 unter weiterer Entspannung der Feder 9 der Riegel Untergriffen, wie dies in Fig. 7 dar-
gestellt ist. Diese weitere Bewegung des vorderen Kraftspeicherteils 7 hat aber eine Verschwenkung des Kipphebels 24 und damit des Doppelhebels 25 zur Folge, wodurch die Zündung erfolgt. Nach Abgabe des Schusses wird durch eine Gasstange 28 (Fig. 8) der vordere Kraftspeicherteil 7 unter Spannung der Feder 9 zurückgedrückt, wodurch der Riegel 10 seiner Untergreifung durch den Steg 15 beraubt wird und nun unter der Wirkung der restlichen Gasdruckkräfte, da die Flächen 20 und 21, mit denen er auf dem Verschluß 4 aufliegt, selbstentsperrend sind, nach unten verschwenkt wird. Sobald der Riegel 10 in seiner unteren Stellung angelangt ist, wird er durch den hinteren Kraftspeicherteil 8, der nun durch den zurückgehenden Verschluß 4 eine Rückwärtsbewegung unter Entspannung der Feder 9 ausführen kann, übergriffen, wodurch die Ausgangslage, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, wieder erreicht ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.. 12 und 13 wird die Rückführung des vorderen Kraftspeicherteils 7 nach erfolgter Schußabgabe zur Aufhebung der Untergreifung des Riegels 10 nicht durch eine Gasstange 28, sondern durch einen in der Verschlußhülse 3 gelagerten Doppelhebel 29, der mit einem Kopf 30 in einer entsprechenden Ausnehmung des vorderen Kraftspeicherteils 7 ruht, dadurch bewerkstelligt, daß der untere Teil 31 des Doppelhebels 29 an einem Wiegenfesten Anschlag 32 beim Rücklauf der Waffe zum Anschlag kommt und damit den vorderen Kraftspeicherteil 7 wie erwähnt zurücktreibt.
Im übrigen sind sämtliche Funktionen bei diesem Ausfü.hrungsbeispiel dieselben wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 11.
In Fig. 14 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der Verschluß 4 durch zwei Riegel 10 verriegelt wird. Diese beiden Riegel sind seitlich in der Verschlußhülse 3 angeordnet und werden in genau gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. ι bis 11 betätigt. Sie hintergreifen den Verschluß 4 an seinem hinteren Ende. Um die Baulänge der Waffe zu verkürzen, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 vorgesehen, daß die Riegel 10 den Verschluß 4 an seinem vorderen Ende hintergreifen. Auch hier sind die Funktionen der übrigen die Verriegelung bewerkstelligenden Teile genau gleich wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 11.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, daß durch die beschriebene Art der Verriegelung mittels eines Kraftspeichers und das Spiel zweier Kraftspeicherteile gegeneinander während der einzelnen Funktionen in einfacher Weise eine Verriegelung sowie deren absolute Sicherung während der Schußabgabe realisiert werden kann. Daneben ist dieser Verschlußmechanismus, wie aus der Beschreibung hervorgeht, derart trägheitsarm, daß er auch bei höchsten Feuergeschwindigkeiten einwandfrei funktioniert.

Claims (11)

  1. P A T E N T A N S P Γ. C C H H :
    ι. Automatische Feuerwaffe mit einteiligem Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung des Verschlußriegels in die Riegelstellung mindestens ein Kraftspeicher vorgesehen ist, der aus einem Kraftspeicherorgan (9) und zwei Teilen (7, 8) besteht, wovon der hintere (8) den Riegel (10) in der Öffnungsstellung hält, während der vordere (7) den in einer Pfanne (11) der Verschlußhülse (3) gelagerten Riegel (10) hintergreift und damit die Vorspannung des Kraftspeicherorgans (9) aufrechterhält, derart, daß der vorgehende Verschluß (4) den hinteren Kraftspeicherteil (8) unter Spannung des Kraftspeicherorgans (9) nach vorn bewegt und damit den hinteren Kraftspeicherteil (8) aus der den Riegel (10) in der Öffnungsstellung haltenden Stellung herausbewegt und, sobald der Verschluß (4) in die Nähe seiner vorderen Umkehrstellung gelangt, der Riegel (10) durch den vorderen Teil (7) des Kraftspeichers unter Entspannung des Kraftspeicherorgans (9) in die verriegelnde Stellung übergeführt und nach Erreichung derselben in der vorderen Umkehrstellung des Verschlusses (4) durch den vorderen Teil des Kraftspeichers untergriffen wird.
  2. 2. Feuerwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden über das Kraftspeicherorgan (9) verbundenen Kraftspeicherteile (7, 8) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie nach Spannung des Kraftspeicherorgans (9) dann aufeinander aufschlagen, wenn der Verschluß in die Nähe seiner vorderen Umkehrstellung gelangt, so daß die Überführung des Riegels (10) in die den Verschluß (4) verriegelnde Stellung durch einen vom Verschluß über den hinteren Kraftspeicherteil (8) dem vorderen Kraftspeicherteil (7) erteilten Prellstoß eingeleitet wird.
  3. 3. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (8) des Kraftspeichers den Riegel (10) während des Vor- und Rücklaufes des Verschlusses (4) mit einem Ansatz übergreift und damit an einer Bewegung gegen den Verschluß hindert.
  4. 4. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Kraftspeicherteil (7) während der Verschlußbewegung auf den Riegel im Verriegelungssinn einwirkt.
  5. 5. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (20, 21), mit denen der Riegel (10) und der Verschluß (4) aufeinanderliegen, selbstentsperrend ausgebildet sind.
  6. 6. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Riegel (10) in der den Verschluß (4) verriegelnden Lage untergreifende vordere Kraftspeicherteil (7) auf dem letzten Teil des Untergreifweges den Schlagbolzen (27) in die Zündpille vortreibt. '
  7. 7. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Verschlusses (4) an zwei Seiten je ein unter der Wirkung je eines Kraftspeichers (7 bis 9) stehender Riegel (10, 10) vorgesehen ist.
  8. 8. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angeordneten Riegel den Verschluß (4) hinten abstützen (Fig. 14).
  9. 9. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise ange-
    ordneten Riegel den Verschluß vorn abstützen (Fig. 15).
  10. 10. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entnegelungdes Verschlusses eine Stange (28) vorgesehen ist, welche durch dem Lauf entnommenes Druckgas in Bewegung gesetzt wird und ihre Bewegung auf den vorderen Teil (7) des Kraftspeichers (7 bis 9) überträgt, so daß dieser aus seiner den Riegel unterstützenden Lage herausbewegt wird.
  11. 11. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entriegelung des Verschlusses an der Verschlußhülse (3) gelagerte zweiarmige Hebel (29) vorgesehen sind, welche beim Rücklauf des Rohres (1) mit der Verschlußhülse (3) an Wiegenfesten Nocken (32) anstoßen, dadurch in Drehung versetzt werden und den vorderen Teil des Kraftspeichers aus seiner den Riegel unterstützenden Lage herausbewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP25839D 1945-12-06 1948-12-21 Automatische Feuerwaffe mit einteiligem Verschluss Expired DE844559C (de)

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CH261658T 1945-12-06

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BE (1) BE469639A (de)
CH (2) CH261658A (de)
DE (1) DE844559C (de)
FR (1) FR937798A (de)
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