DE213010C - - Google Patents

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DE213010C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/18Hang-fire prevention

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' — JVS 21301Q —
KLASSE 72 h. GRUPPE
FRIED-KRUPPAKT-GES-INESSEN5RuHr.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine . Sicherung gegen vorzeitiges öffnen des Verschlusses von Rohrrücklaufgeschützen. Die Sicherung eignet sich insbesondere für solche Rohrrücklaufgeschütze, bei denen das öffnen des Verschlusses gegen Ende des Vorlaufes selbsttätig durch einen Akkumulator erfolgt, welcher durch die auf den Schuß folgende Bewegung des Geschützrohres gespannt wird.
ίο Die Erfindung will eine Sicherung der erwähnten Art so gestalten, daß sie sowohl für Geschütze mit kurzem Rücklaufe als auch für Geschütze mit langem Rücklaufe Anwendung finden kann und dabei zuverlässig wirkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf ein Rohrrücklaufgeschütz mit Schubhebelkeilverschluß dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Oberansicht der in Betracht kommenden Teile des Geschützes bei in Feuerstellung befindlichem Geschützrohre, Fig. 2 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach 2-2 ■ der Fig. 1, von links gesehen, Fig- 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. I, von rechts gesehen, ebenfalls in größerem Maßstabe, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, welche die Teile in einer Stellung veranschaulicht, die sie einnehmen, wenn das Geschützrohr einen kleinen Teil des Rücklaufes ausgeführt hat, Fig. 5 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach 5-5 der Fig. 4, von links gesehen, und Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei vollständig zurückgelaufenem Geschützrohre.
Das Geschützrohr A, das in einer Wiege B verschiebbar gelagert ist, ist mit einem wagerechten Keilverschlüsse versehen. Der Keil C kann durch einen Schubhebel D D1, der mittels einer Welle E im Bodenstücke A1 des Geschützrohres drehbar gelagert ist, im Keilloche des Bodenstückes verschoben werden. Der Arm D1 des Schubhe.bels greift zu diesem Zwecke mit einem Herzstücke cZ2 (Fig. ι) in eine in den Verschlußkeil C eingeschnittene Schubkurvennut c1 ein. .
Mit dem oberen,, aus dem Bodenstücke A1 herausragenden Ende der Welle E ist ein Hebel F starr verbunden. Zwischen der Schubhebelwelle E und der Wiege B ist auf dem Geschützrohrbodenstücke A1 ein Lager G angeordnet, in welchem drehbar und unverschiebbar eine Stange H gelagert ist, deren Achse der Seelen achse des Geschützrohres parallel läuft. Das nach der Schubhebelwelle E hin gelegene Ende hl der Stange H ist auf seiner unteren Seite in der aus Fig. 2 und 5 ersichtlichen Weise abgeflacht. Wenn die Stange H die aus Fig. 2 ersichtliche Lage einnimmt, kann der Hebel F aus der in Fig. 1 ersichtlichen Lage im Sinne der Öffnungsbewegung des Schubhebels D D1 (Richtung des Pfeiles χ der Fig. 1) unter der Abflachung des Endes A1 der Stange H hinwegschwingen. Dagegen wird der Hebel F an dieser Bewegung gehindert, wenn die Stange H in die aus Fig. 5 ersiehtliehe Lage gedreht worden ist. .:. ;
Die Stange H ist nun in einer an der Wiege B angeordneten Führung b1 gleitbar gelagert und mit einer Nut versehen, welche aus einem kurzen, die Längsachse der Stange H kreuzenden Teile A1 und aus einem langen, zu der Längsachse der Stange parallelen Teile A2
bestellt. In diese Nut ragt ein in der Führung bx befestigter Bolzen / hinein (Fig. 3). Der Bolzen / und die Nut h1 h2 haben solche gegenseitige Lage, daß das freie Ende des Teiles A1 der Nut an dem Bolzen / anliegt, wenn sich das Geschützrohr in der Feuerstellung befindet (Fig. 1), und daß der Bolzen / noch in Eingriff mit dem Teile h2 der Nut steht, wenn sich das Geschützrohr in der äußersten Rücklaufstellung befindet (Fig. 6).
Beim Rückläufe des Geschützrohres A wird, die Stange H vom Geschützrohre mitgenommen und infolge des Eingriffes des Bolzens / in den Teil h1 der Nut k1 h2 aus der Lage der Fig. ι und 2 in die der Fig. 4 und 5 verdreht. Das Ende A4 der Stange H .legt sich infolgedessen unmittelbar nach Beginn des Rücklaufes in die Bahn des Hebels F. Der Verschluß ist dann gegen Öffnen gesichert.
Beim weiteren Rücklaufe und beim Vorlaufe des Geschützrohres wird die Stange H infolge des Eingriffes des Bolzens / in den Teil h2 der Nut in der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Lage zum Geschützrohre (der Sperrlage) gehalten.
Gegen Ende des Vorlaufes schiebt sich der Teil h1 der Nut wieder über den Bolzen /.
Die Stange H wird dadurch aus ihrer Sperrstellung' in die Lage der Fig. 2 zurückgedreht, so daß der Hebel F nunmehr frei ausschwingen, d. h. der Verschluß geöffnet werden kann.

Claims (2)

PateNT-A NSPRüc 11 ε ;■
1. Sicherung gegen vorzeitiges öffnen des Verschlusses von Rohrrücklauf geschützen, gekennzeichnet durch eine an dem Geschützrohre (A) gelagerte Stange, die durch ihre Führung an einem feststehenden Teile (B) des Geschützes derartig bewegt wird, daß sie bei der auf den Schuß folgenden Bewegung des Geschützrohres zwangläufig in die Bahn und aus der Bahn des von ihr zu sichernden Teiles • gebracht wird.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (H) parallel zur Seelenachse des Geschützrohres drehbar und unverschiebbar am Geschütz- ■
. rohre gelagert ist und ein abgeflachtes Ende (hl) besitzt, das durch Drehen der Stange um ihre Achse in die Bahn und aus der Bahn eines beim öffnen des Verschlusses sich bewegenden Verschlußteiles (F) gebracht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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