DE226587C - - Google Patents

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DE226587C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/26Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 226587 — KLASSE 72 h. GRUPPE
HARALD SUNNGARD in KRISTIANIA.
Gasdruckladegewehr. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine als Gasdrucklader arbeitende selbsttätige Feuerwaffe, bei welcher der von den Pulvergasen beeinflußte Kolben — welcher bei der selbsttätigen Arbeit der Waffe den Verschlußzylinder in der im nachfolgenden beschriebenen Weise bedient — in den Stand gesetzt wird, von selbst eine Ruhelage einzunehmen, in welcher er sich vollständig außer Eingriff mit dem Verschlüsse befindet.
ίο Der Gasdruckkolben hindert also nicht, den Verschluß in einer bequemen und vollkommen zuverlässigen Weise direkt von Hand mittels des auf dem Verschlußzylinder befindlichen üblichen Hebels oder Handgriffes zu bedienen, wie dies z. B. bei der Einführung der ersten Patrone nötig ist.
Ein der Erfindung gemäß konstruiertes Gewehr ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen achsialen und vertikalen Längsschnitt durch das Gewehrschloß mit von Hand aufgedrehtem Verschlüsse. Die Fig. 2 bis 5 zeigen Querschnitte des Gewehrs nach 2-2, 3-3 usw. bis 5-5 der Fig. 1. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch den Laufteil, Fig. 7 einen Grundriß des Verschlußgehäuses und Fig. 8 den Verschlußzylinder von unten und ein wenig von der Seite gesehen.
Das Verschlußstück 1 (Fig. 1 und 8) ist zylindrisch, mit einem festen Hebel 7 versehen und trägt vorn und hinten die beiden Verriegelungswarzen 2 und 3. Das Verschlußstück bewegt sich und dreht sich in einer entsprechenden zylindrischen Bohrung im Verschlußgehäuse, in dem die Verschlußwarzen während der geradlinigen Bewegungen des Verschlusses in einem Schlitz 4 (Fig. 8) im Boden des Gehäuses laufen; der Handgriff 7 läuft in einem entsprechenden offenen Schlitz im oberen Hinterteil des Gehäuses. Wenn der Verschluß in seiner vorderen Lage zur rechten Seite gedreht wird, treten die Verriegelungswarzen 2 und 3 in entsprechende Ausnehmungen 5 und 6 in der linken Unterseite des Gehäuses ein, während der Hebel oder Handgriff 7 sich in den Seitenschlitz 8 an der rechten Oberseite des Gehäuses legt, wodurch der Verschluß verriegelt wird. Zwischen dem geradlinigen Schlitz und dessen seitlicher Abzweigung 8 ist durch die gekrümmte Fläche 20 in an sich bekannter Weise ein Übergang gebildet. Der Verschluß hat ferner eine Spannfläche 9, die beim Aufdrehen des Verschlusses in bekannter Weise mit der entsprechenden Spannfläche des Schlößchens 10 zusammenwirkt und dieses teilweise spannt.
Der Verschlußzylinder ist mit einer seitlichen Ausnehmung versehen, mit deren geneigten Seitenflächen der Kopf der Kolbenstange des Gasdruckkolbens während seiner Rück- und Vorwärtsbewegung in solcher Weise zusammenwirkt, daß der Verschluß aufgedreht und geöffnet oder niedergedreht und geschlossen wird. Beim Zurückgehen des Kolbenstangenkopfes 44 wird dessen Zapfen 45 sich gegen die geneigte Seitenfläche 16 der Ausnehmung im Verschlußstück legen. Da diese geneigte Seitenfläche mit anfangs ganz schwacher, aber allmählich zunehmender Steigung geformt ist, so wird das ■ Aufdrehen des Verschlusses dementsprechend auch mit allmählich zunehmender Geschwindigkeit erfolgen. Während dieser Aufdrehung wird die Lockerung der leeren Hülse sowie die Einleitung der Rückwärtsbewegung des Ver-
Schlusses durch die lebendige Kraft des Hebels 7 befördert, indem dieser an der dafür im Verschlußgehäuse vorgesehenen gekrümmten Fläche 20 (Fig. 7) entlang gleitet. In diesem Stadium der Öffnungsbewegung erreicht das Hinterende des Kolbenstangenkopfes 44 — oder die darauf zur Milderung des Stoßes angebrachte Bufferfeder 47 — die Vorderseite der hinteren Ver-. riegelungswarze 3 des Verschlusses, so daß nunmehr das Verschlußstück kräftig zurückgeschleudert wird, bis die Hinterseite der Verriegelungswarze 3 gegen die Bufferfeder 14 des in der Bohrung 13 des Gehäuses lösbar angebrachten Sperrbolzens 11 stößt. Gleichzeitig hiermit nimmt die Geschwindigkeit des Gasdruckkolbens selbst ab, indem seine lebendige Kraft zum Spannen seiner um das Kolbenrohr angebrachten Schließfeder verbraucht wird; somit trägt diese Schließfeder auch dazu bei, den endlichen Stoß des Kolbenstangenkopfes 44 gegen den Boden 21 des Kolbenschlitzes 4 (Fig. ι und 7) zu mildern, welcher Stoß noch weiter gedämpft wird durch die an dem Kolbenstangenkopfe selbst angebrachte Bufferfeder 47.
Damit der erwähnten verschiedenartigen Geschwindigkeitsabnahme des Verschlusses und des Kolbens kein Hindernis im Wege steht, muß dem Vorsprung oder Zapfen 45 des Kolbenstangenkopfes eine verhältnismäßig lange geradlinige Be-0 wegung in der Seitenausnehmung des Verschlusses gestattet werden, was außerdem auch notwendig ist, um es dem Verschlüsse zu ermöglichen, ziemlich weit aus dem Hinterteil des Verschlußgehäuses herauszutreten, was erforderlieh ist, damit das Verschlußgehäuse genügend solid, leicht, kurz und handlich gemacht werden kann. . Infolge der Notwendigkeit dieser langen geradlinigen Beweglichkeit des Zapfens 45 des Kolbenstangenkopfes in der Ausnehmung des Verschlusses muß die der erwähnten Öffnungsfläche 16 entgegengesetzte geneigte Schließfläche 18 verhältnismäßig kurz werden im Vergleich mit der ersteren, was wieder zur Folge hat, daß diese mit größerer Steigung geformt werden und besonders an ihrem hinteren Ende einen großen Winkel mit der Längsachse des Verschlußzylinders bilden muß.
Das selbsttätige Aufheben der Verbindung zwischen dem Verschlußstück und dem Kolbenstangenkopf des Gasdruckkolbens wird dadurch erreicht, daß dem Kolben Gelegenheit gegeben wird, nach vollendetem Abwärtsdrehen des Verschlusses seine Vorwärtsbewegung noch um eine kurze Strecke fortzusetzen, so daß sein auf den Verschlußzylinder einwirkender Zapfen ■ 45 aus der Bahn des Verschlusses gebracht wird. Diese Entkupplung zwischen Verschlußzylinder und Kolben kann in verschiedener Weise erreicht werden, und zwar ist eine entsprechende
.60 Ausführungsart auf der Zeichnung dargestellt. Der Führungsschlitz (der obere oder der untere, in der Zeichnung der untere 25) für den Kolbenstangenkopf ist an seinem vorderen Ende mit einer Versenkung 28 versehen, in welche der Kolbenstangenkopf 44 nach erfolgtem Niederdrehen des Verschlusses hinuntergepreßt wird, damit sein Zapfen 45 aus der Bahn des Ver-Schlusses gebracht wird. Der Kolbenstangenkopf 44 wird in seiner vorderen entkuppelten Lage (Fig. 1) durch die Wirkung der kräftigen Schließfeder erhalten. Während seiner Rück- und der darauf folgenden Vorwärtsbewegung hat der Kolbenstangenkopf 44 seine Führung in dem Bodenschlitz 4 im Verschlußgehäuse und in dem Schlitz 25, welcher entweder in einem herausnehmbaren Führungsbalken 26 (Fig. 1) oder im unteren Teil des Verschlußgehäuses selbst angebracht werden kann. Wenn bei Abgabe eines Schusses der Kolben durch den Druck der Pulvergase rückwärts geschleudert wird, so wird der Kolbenstangenkopf 44 die geneigte Fläche 29 hinaufsteigen, welche die Versenkung 28 mit dem horizontalen Schlitz 25 verbindet; infolgedessen wird der Zapfen 45 des Kolbenstangenkopfes in die Ausnehmung des Verschlußzylinders eintreten, sich gegen die geneigte Öffnungsfläche 16 legen, dadurch den Verschluß aufdrehen, ihn zurückschleudern und wieder vorbringen, um sich schließlich gegen die geneigte Schließfläche 18 anzulegen, den Verschluß dadurch herabzudrehen und zu schließen. Sobald dieses geschehen ist, wird der Kolbenstangenkopf wiederum in die Versenkung 28 des Führungsschlitzes selbsttätig hinuntergebracht, und zwar infolge der geneigten Fläche 19, welche die seitliche Ausnehmung des Verschlußzylinders nach vorn begrenzt, sowie infolge der geneigten Fläche 46 an der Vorderseite des Kolbenstangenkopfes selbst, die sich gegen die Unterseite des Verschlußgehäuses anlegt. Die Versenkung 28 kann selbstverständlich auch am vorderen Ende des oberen Führungsschlitzes 4 im Verschlußgehäuse angeordnet werden.
Eine andere Anordnung, um die gleiche Wirkung, die Verbindung zwischen Verschlußstück und Kolben selbsttätig zu lösen, zu erreichen, besteht darin, daß dem oberen Führungsschlitz des Kolbenstangenkopfes im Verschlußgehäuse an seinem vorderen Ende eine seitliche Ablenkung gegeben wird, so daß der Kolbenstangenkopf nach erfolgtem Herabdrehen des Verschlusses während seiner fortgesetzten Vorwärtsbewegung infolge der erwähnten Ablenkung des oberen Führungsschlitzes mit seinem oberen, in den Verschlußzylinder eingreifenden Zapfen zur Seite gedreht wird und dadurch aus der Bewegungsbahn des Verschlusses kommt.
Eine dritte Anordnung zu dem gleichen Zweck, den Verschlußzylinder unabhängig vom Kolben zur Bedienung von Hand geeignet zu machen, besteht darin, daß die seitliche Ausnehmung
im Verschlußzylinder vor dem Vorderende der Öffnungs- und Schließflächen noch eine der Länge des Zapfens 45 entsprechende 90 gradige Erweiterung erhält, worin der Zapfen 45 beim Aufwärtsdrehen des Verschlusses von Hand eintreten kann und so dem Aufdrehen kein Hindernis mehr bietet. Beim darauffolgenden Zurückziehen des Verschlusses wird in diesem Falle der Kolben jedoch an dieser Bewegung teilnehmen müssen. Bei niedergedrehtem Verschluß gestattet die Anordnung den freien Ein- und Austritt des Kolbenzapfens zwischen den Öffnungs- und Schließflächen für selbsttätiges Arbeiten.
Der lösbare Balken 26 ist an der Unterseite des Verschlußgehäuses befestigt, und zwar erstreckt er sich rückwärts bis hinter den Abzug, wo er mittels eines Querbolzens 27 (Fig. 1 und 2) an das Gehäuse scharnierartig angehängt ist.
Am vorderen Ende wird der Balken mittels seiner beiden elastischen Seitenarme 30 (Fig. 4) befestigt, indem diese federnden Arme mit ihren nach innen gerichteten Haken 31 beim Aufwärtspressen des Balkens in entsprechende Nuten im Gehäuse eintreten. Um den Balken wieder zu lösen und fortzunehmen, ist es also
■ nur nötig, die genannten Haken 31 der federnden Arme zu lösen, was mittels einer Patronenhülse besorgt werden kann. Infolge eines mit einer Nut versehenen Seitenabschnittes des Querbolzens 27 dient der Führungsbalken gleichzeitig zum Festklammern und zur Befestigung des Abzuges.
Dieser lösbare untere Führungsbalken kann entweder — wie in der Zeichnung dargestellt — einen U-förmigen Querschnitt haben, oder er kann den Querschnitt eines umgekehrten T haben, in welchem Falle der entsprechende untere Teil des Kolbenstangenkopfes natürlich den Querschnitt eines umgekehrten U erhalten muß.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gasdruckladegewehr, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstangenkopf (44) nach Beendigung des Ladevorganges selbsttätig in eine Ruhelage gebracht wird, in welcher er sich selbsttätig aus der Bahn der
    geneigten Öffnungs- und Schließflächen des Verschlußzylinders befindet, so daß dieser frei ist und nicht mehr gehindert wird, durch den üblichen Handgriff in der bei nicht selbsttätigen Repetiergewehren gewohnten Weise bedient zu werden.
  2. 2. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifen und nachherige Außereingrifftreten des Kolbenstangenkopfes (44) mit den Öffnungs- und Schließflächen des Verschlußzylinders dadurch ermöglicht wird, daß die Führung für den Kolbenstangenkopf an ihrem vorderen Ende mit einer Versenkung (28) versehen ist, so daß der Kolbenstangenkopf bei Vollendung seiner Vorwärtsbewegung mit seinem Zapfen (45) aus der Aussparung zwischen den Öffnungs- und Schließflächen heraus abwärts in die Versenkung der Führung tritt und so aus der Bewegungsbahn des Verschlußzylinders herausgelangt, wobei die Abwärtsbewegung des Kolbenstangenkopfes infolge einer die genannte Aussparung im Verschlußzylinder nach vorn begrenzenden geneigten Fläche (19) sowie einer geneigten Fläche (46) an der Vorderseite des Kolben-Stangenkopfes selbst, die sich gegen die Unterseite des Gehäuses legt, selbsttätig herbeigeführt wird, während der Kolbenstangenkopf bei Beginn seiner Rückwärtsbewegung vermittels der die Versenkung (28) mit dem dahinter liegenden horizontalen Schlitz (25) verbindenden geneigten Fläche (29) angehoben wird und demzufolge zwischen die Öffnungs- und Schließflächen des Verschlußzylinders eintreten kann.
  3. 3. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifen und nachherige Außereingrifftreten des Kolbenstangenkopfes (44) mit den Öffnungs- und Schließflächen des Verschlußzylinders dadurch ermöglicht wird, daß der obere Führungsschlitz (4) für den Kolbenstangenkopf an seinem vorderen Ende seitlich abgelenkt ist, so daß gegen Ende der Vorwärtsbewegung dem Kolbenstangenkopf eine Drehbewegung erteilt wird, welche ihn aus der Aussparung und aus der Bewegungsbahn des Verschlußzylinders herausführt.
  4. 4. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifen und nachherige Außereingrifftreten des Kolbenstangenkopfes (44) mit den Öffnungs- und Schließflächen des Verschlußzylinders dadurch ermöglicht wird, daß die seitliche Aussparung im Verschlußzylinder vor dem Vorderende der genannten Öffnungs- und Schließflächen eine der Länge des Zapfens (45) des Kolbenstangenkopfes entsprechende Seitenerweiterung hat, so daß das Aufdrehep des Verschlußzylinders von Hand vorgenommen werden kann, ohne daß der Kolbenstangenkopf diese Bewegung hindert, während bei herabgedrehtem Verschlußzylinder der freie Ein- und Austritt des Kolbenstangenkopfes zwischen den Öffnungs- und Schließflächen für selbsttätiges Arbeiten ermöglicht ist.
  5. 5. Gewehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorn mit einer Versenkung versehene Führungsschlitz für den Kolbenstangenkopf in einem lösbaren BaI-ken (26) angeordnet ist, dessen hinteres, aufwärts gekehrtes Ende mit einem zylin-
    drischen Querzapfen (27) versehen ist, mit dem er sich in einen Gehäuseteil einlegt, während seine am vorderen Ende vorgesehenen elastischen Seitenarme in auf der Außenseite des Verschlußgehäuses befindliche Schlitze eintreten und dadurch ihn auch vorn festlegen.
  6. 6. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstangenkopf (44) mit einer Bufferfeder (47) versehen ist, welche beim Zurückgehen des Kolbens und nachdem der Verschlußzylinder während seiner Aufwärtsbewegung die Rückwärtsbewegung begonnen hat, den Stoß gegen die hintere Verriegelungswarze des Verschluß-Zylinders elastisch aufnimmt und diesen zurückschleudert, wobei diese Bufferfeder gleichzeitig auch den Stoß des Kolbens gegen die Bodenfläche (21) des Kolbenschlitzes mildert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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