DE721702C - Selbstladewaffe mit gleitendem Lauf und verriegeltem Verschluss - Google Patents

Selbstladewaffe mit gleitendem Lauf und verriegeltem Verschluss

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Publication number
DE721702C
DE721702C DEW99712D DEW0099712D DE721702C DE 721702 C DE721702 C DE 721702C DE W99712 D DEW99712 D DE W99712D DE W0099712 D DEW0099712 D DE W0099712D DE 721702 C DE721702 C DE 721702C
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DE
Germany
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barrel
self
bolt
locking
frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEW99712D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Barthelmes
Fritz Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Walther GmbH
Original Assignee
Carl Walther GmbH Waffenfabrik
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Publication date
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Priority to BE424198D priority patent/BE424198A/fr
Priority to CH199224D priority patent/CH199224A/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/38Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Selbstladewaffe mit gleitendem Lauf und verriegeltem Verschluß An Selbstladewaffen mit gleitendem Lauf kann man zwei grundsätzliche Arten von Verschlüssen unterscheiden. Bei. der einen von ihnen ist der Lauf mit einer rückwärtigen Verlängerung versehen, welche sich auf dem Rahmen der Waffe führt und ihrerseits als Verschluggehäuse das darin längs verschiebbar gelagerte Verschlußstück aufnimmt. An einer Selbstladewaffe mit einem derartig innenliegenden Verschlußstück ist bereits die Aufgabe gelöst, zwangsläufig den Riegel in die Ent- oder Verriegelungslage zu überführen, wobei der Riegel jeweils nur an einer symmetrisch zu den Verriegelungsstellen gelegenen Steuerfläche angegriffen wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelung an Selbstladewaffen mit außenliegendem Verschlußstück von vorzugsweise U-förmigem Querschnitt. Ein solches außenliegendes Verschlußstück hat den Vorzug, daß es gut zugänglich ist und sich für das Anbringen von Sicherungseinrichtungen besonders eignet. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß an einer mit einem derartigen Vers@chluß ausgerüsteten Waffe der das Verschlußstück mit dem Lauf kuppelnde Riegel von unten mit zwei Nasen in beiderseitige Ausnehmungen im Verschlußstück eingreift und die Entriegelungssteuerfläche an seiner unter dem Lauf liegenden Verbindungsbrücke symmetrisch zu den beiden Riegelnassen angeordnet ist.
  • Die symmetrische Anordnung der Ent- und Verriegelungssteuerfläche auf der Verbindungsbrücke zu den Riegelnasen genießt den Vorzug, daß die auftretenden Steuerkräfte von der jeweils wirksamen Steuerfläche zu gleichen Anteilen auf .die beiden l#,'iiegelnas,en übertragen werden, diese also gleichzeitig arbeiten und infolgedessen keine Verwindungen, Klemmungen oder gar Brüche auftreten lassen.
  • Besonders zuverlässig in der Wirkung und einfach in der Herstellung sowie im Zusammensetzen bzw. Zerlegen wird die Verriegelung seinrichtung nach der Erfindung noch dadurch, daß der feststehende, die Steuerung des Riegels bewirkende Rahmen der Waffe über einen in einem Laufansatz längs verschiebbar gelagerten Bolzen auf die Entriegelungssteuerfläche des Riegels ,ainivirkt, indem sich der Bolzen während des Entriegelns an einer Stirnfläche des Rahmens abstützt.
  • Die Anordnung der Verriegelungseinrichtung vor dem Magazin sowie schräg oberhalb und vor dem Abzug ermöglicht eine besonders günstige Unterbringung. Es wird so ein Raum ausgenutzt, welcher bislang unbenutzt blieb, und es ist eine, verriegelte Pistole geschaffen, welche nicht nur die gleichen vorteilhaften Einrichtungen aufweist, wie sie an unverriegelten Selbstladepistolen bereits vorhanden sind, sondern auch die geschmackvolle und handliche Form der Waffe beibehält.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Selbstladepistole mit gleitendem Lauf und verriegeltem Verschluß dargestellt.
  • Fig. i zeigt den oberen Teil der Waffe in Seitenansicht und teilweise im Schnitt in der Verriegelungsstellung.
  • Fig.2 ist eine gleiche Ansicht bei entriegeltem Verschluß.
  • Der Lauf i gleitet in üblicher Weise in Nuten 2 des Rahmens 3. Auf dem Rahmen ist ferner das Verschlußstück 4 gleitend geführt. Seitlich vom Lauf und unterhalb des Laufes ist an diesem der Riegel 5, dessen Riegelnasen .7 in der Verriegelungsstellung in Ausnehmungen des Verschlußstückes eingreifen, schwenkbar in einem Lager 6 angeordnet. Die zu beiden Seiten des Laufes liegenden Riegelnasen 7 sind unterhalb des Laufes durch eine Brücke 8 verbunden, deren Auflagefläche 9F, sich an einer Sfützfläche io des Rahmens bei verriegelter Waffe abstützt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich am hinteren Ende des Laufes ein Ansatz i i, in dem ein Anschlag 12 verschiebbar gelagert ist. Der Anschlag ist am vorderen Ende 13 keilförmig gestaltet und wirkt mit einer Schrägfläche 14 an der Riegelbrücke 8 zusammen. Das hintere Ende 15 des Anschlages 12 steht über die rückwärtige Fläche des Laufes vor und einer Stoßfläche 16 am Rahmen 3 gegenüber.
  • Beim Abschuß gleiten zunächst der Lauf i und das Verschlußstück 4 gemeinsam auf dem rahmen nach hinten, bis das hintere Ende 15 des Anschlages 12 auf die Fläche 16 trifft. Während dieser Bewegung verläßt die Auflagefläche 9b an der Brücke 8 die Stützfläche io am Rahmen. Sobald dies erfolgt ist, stößt das hintere Ende 15 des Anschlages 12 gegen die Stoßfläche 16. Das keilförmige vordere Ende 13 des Anschlages 12 drückt nun zwangsläufig den Riegel 5 nach unten, wobei die Schrägfläche 14 an der Brücke 8 am vorderen Ende 13 des Anschlages entlang gleitet. Erst nachdem der Riegel in seine untere Stellung (Fig.2) gelangt und dadurch das Verschlußstück vom Lauf entriegelt ist, schlägt der Lauf am Griffstück an, und das Verschlußstück 4. setzt seinen Weg allein nach hinten fort.
  • Der Anschlag 12 kann auch fest am Griffstück angeordnet sein, wobei sein vorderes Ende mit entsprechendem Abstand vom Rieg el liegt.
  • Der Riegel 5 mit der Brücke 8 liegt oberhalb und vor dem Abzug, dessen Bügel am Rahmen angedeutet ist, also an einer Stelle, die durch .andere wichtige Schloß- oder Sicherungsteile nicht benötigt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstladewaffe mit einem am gleitenden Lauf gelagerten, das außenliegende, vorzugsweise U-förmige Verschlußstück mit dem Lauf kuppelnden Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß letzterer (5) von unten mit zwei Nasen (7) in beiderseitige Ausn.ehmungen im Verschlußstück (4) eingreift und die Entriegelungssteuerfläche (14) an .einer unter dem Lauf (i) liegenden Verbindungsbrücke (8) symmetrisch zu den beiden Riegelnasen (7) angeordnet ist.
  2. 2. Selbs.tladewaffe nach Anspruch' i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsbrücke (8) die Verriegelungssteuerfläche (9a) symmetrisch zu den beiden Riegelnasen (7) angeordnet ist.
  3. 3. Selbstladewaffe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Entriegelungssteuerfläche (14) von einem in einem Laufansatz (i i ) längs verschiebbar gelagerten Bolzen (12) gebildet wird, welcher sich beim Entriegeln mit seinem hinteren Ende (15) an einer Stirnfläche (16) des Rahmens (3) abstützt.
  4. 4. Selbstladewaffe nach Anspruch i bzw. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelriegel (5, 7, 8) vor dem Magazin sowie schräg oberhalb urid vor dem Abzug zwischen Lauf (i) und Rahmen (3) angeordnet ist.
DEW99712D 1936-10-27 1936-10-27 Selbstladewaffe mit gleitendem Lauf und verriegeltem Verschluss Expired DE721702C (de)

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DEW99712D DE721702C (de) 1936-10-27 1936-10-27 Selbstladewaffe mit gleitendem Lauf und verriegeltem Verschluss
BE424198D BE424198A (de) 1936-10-27 1937-10-21
CH199224D CH199224A (de) 1936-10-27 1937-10-25 Handfeuer-Selbstladewaffe.
FR828259D FR828259A (fr) 1936-10-27 1937-10-25 Verrouillage du canon avec la culasse mobile dans les armes à feu portatives automatiques et en particulier dans les pistolets automatiques munis d'un canon à glissières

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DEW99712D DE721702C (de) 1936-10-27 1936-10-27 Selbstladewaffe mit gleitendem Lauf und verriegeltem Verschluss

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DE721702C true DE721702C (de) 1942-06-15

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ID=5757432

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DEW99712D Expired DE721702C (de) 1936-10-27 1936-10-27 Selbstladewaffe mit gleitendem Lauf und verriegeltem Verschluss

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CH (1) CH199224A (de)
DE (1) DE721702C (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
FR828259A (fr) 1938-05-13
CH199224A (de) 1938-08-15
BE424198A (de) 1937-11-30

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