DE443654C - Verschlusssicherung fuer hammerlose Schrotflinten und Stutzen - Google Patents

Verschlusssicherung fuer hammerlose Schrotflinten und Stutzen

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DE443654C
DE443654C DEL58516D DEL0058516D DE443654C DE 443654 C DE443654 C DE 443654C DE L58516 D DEL58516 D DE L58516D DE L0058516 D DEL0058516 D DE L0058516D DE 443654 C DE443654 C DE 443654C
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    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • F41A17/48Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • F41A17/50Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement by breakdown action
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    • F41A17/58Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußsicherung für hahnlose Seihrotflinten oder Stutzen, bei der die Hahnstangen und Abzüge durch die Öffnungs- oder Schließbewegung des Tophebels selbsttätig durch Verschieben einer Gleitstange, eines Stiftes o. dgl. bei der Schwingung des Topbebeis zum _ Öffnen der Waffe gesichert werden. Die bisher bekannten Sicherungen dieser Art leiden meistens an dem Übelstand, daß die Sicherung gleichzeitig beide Läufe oder beide Abzüge sperrt oder freigibt, und daß es bei dieser Anordnung unmöglich ist, nach Abfeuerung des einen Laufs den noch geladenen Lauf zu sichern. Es ist zwar auch schon eine Verschlußsicherung vorgeschlagen worden, die eine Sperrung des noch nicht abgefeuerten Laufes ermöglicht,· aber diese Sicherungsvorrichtung ist derart unpraktisch und unhandlich, daß sie sich, nicht einbürgern konnte.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Sperrvorrichtung, die eine leichte, einfache und zuverlässige Sicherung des noch nicht abgefeuerten Laufes gestattet. Dies ist von großer praktischer Bedeutung; denn es kommt sehr häufig auf der Jagd vor, daß man nach Abfeuerung des ersten Laufes die Sicherung des noch geladenen Laufes sehr schnell und mit einem Finger lösen muß, um den geeigneten Augenblick zum Schuß nicht zu verpassen.
Eine Ausführungsform der neuen Versdhlußsicherung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen in senkrechtem Schnitt durch den Schloßkasten den Versdhluß in zwei 5 verschiedenen Stellungen. Hierbei sind in der Zeichnung der größeren Deutlichkeit halber nur die Teile des Gewehrsichlosisies dargestellt, welche in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verschlußsicherung stehen. Abb. 3 zeigt einen Teil des Verschlusses.
Die Verschlußsicherung ist derart eingerichtet, , daß sie in hahnlose Gewehre aller Bauarten eingebaut werden kann.
Der Tophebel 1, der übrigens in gewöhn licher Weise wirkt und angeordnet ist, ist mit einem Ansatz oder einer Anschlagfläche 2 versehen. Dieser Ansatz 2 beeinflußt durch die Seitenbewegung des Tophebeis bei der Öffnung des Gewehres unmittelbar vor dem Hin,-unterknicken einen Gleiter 3, dem bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer geraden Stange gegeben ist, die m einer Bohrung des Holzwerkes 4 des Schaftes Führung hat. Durch Druck des Ansatzes 2 wird diese Gleitstange 3, wie in Abb. 3 gezeigt, rückwärts geschoben, wobei sein hinteres Ende 5 gegen einen Hebel 6 stößig der um einem Zapfen, 7 in einem auf der Oberseite des Sehloßkastens befestigten Bügel 8 schwingbar ist. Der nach unten ragende Arm des Hebels 6 besitzt zwei stufenförmige Anschläge 13, 13' und eine Anschlagnase 20. An seinem oberen Ende ist der Arm 6 gelenkig mit einer Stange 9 verbunden, die an einen Schlitten 10 angefankt ist, der sich in einem Schlitz 11 in der oberen Wand des Schloßkasitens bewegt und oben einen auf dem Kolbenhals gleitenden Schieber 12 trägt, dessen Oberseite in gewöhnlicher Weise mit Rillen versehen ist, um bequem mit dem Daumen der rechten Hand befestigt werden zu können.
Bei der Stellung der Teile 6, 9 nach Abb. 2 liegt der Anschlag 13 so über dem Zapfen 16, 17 der beiden Hahnstangen« 14, 15, daß diese und auch die Abzüge gesperrt sind, da die Zapfen 16, 17 den Ansätzen. 21, 22 der Abzüge fest aufliegen. Selbst bei einer. starken Erschütterung, z. B. bei einem Fall, können die Zapfen 16, 17 nicht von der Umklammerung 13 befreit werden, weil der Druck der Zapfen gegen die Umklammerung lotrecht gegen den Schwingzapfen 7 des Armes 6 wirkt. Erst wenn der Schütze mit dem Daumen den Schieber 12 vorschiebt (Abb. 1), werden die Abzüge entsichert, da der untere Teil des Armes 6 derart rückwärts schwingt und die Aussparung 13 die Stifte 16, 17 freigibt. Wie man sieht, findet die Sicherung dies Verschlusses des Gewehres ganz selbsttätig bei der Öffnung des Gewehres statt. Die Entsicherung des Ver-Schlusses kann nur durch das Vorwärts schieben des Schiebers 12 stattfinden.
Wie aus dem Obigen hervorgeht, muß die Sicherung der Waffe bei der Öffnung unbedingt erfolgen, und sie wird nach beendigter Ladung gesichert bleiben, bis der Schieber mit der Hand vorgeschoben wird.
Die Waffe kann .auch nach Abfeuern des einen Laufes noch durch Zurückschieben des Schiebers. 12 von Hand gesichert werden, obwohl die zu dem abgefeuerten Lauf gehörige Hahnstange dann in abgehobener Stellung sich befindet und der betreffende Zapfen 16 oder 17 ein Schwenken des Hebels 6 in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung nach Abb. 2 nicht mehr gestattet, da dann die Anschlagfläche 13' gegen den Zapfen der gehobenen Hahnstange stößt, wie die strichpunktierte Stellung in Abb. 2 erkennen läßt. Aber auch in diesem Falle werden doch beide Abzüge sicher festgestellt, indem die Anschlagnase 20 über die Ansätze 21, 22 der Abzüge tritt und diese sperrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: „,.
    Verschlußsicherung auch des noch nicht abgefeuerten Laufes für hahiüose mehrläufige Sichrotflinten oder Stutzen, bei der die Hahnstangen und-Abzüge -durch die Öffnungs- oder Schließbewegung des Tophebeis selbsttätig durch Verschieben einer Gleitstange, eines Stiftes o. dgl. bei der Schwingung des Tophebels zum Öffnen der Waffe gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Gleitstange (3) o. dgl. einen in bekannter Weise von Hand durch Verschiebung eines Knastes auslösbaren Sicherungshebel (6) in die gewünschte Verschlußstellung sowohl gegenüber den Hahnstangen als auch gegenüber den Abzügen bringt, wobei der Sicherungshebel (6) sich mit einem zapfenförmigen Teil (20) oberhalb der hinteren Enden (21, 22) der Abzüge, auch nachdem der eine Schuß abgefeuert und die zu- 10g gehörige Hahnstange aufwärts geschwungen ist, legen kann, wodurch die Sicherung des noch geladenen Laufes durch Zurückziehen des Handschiebers (12) ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL58516D 1922-08-22 1923-08-21 Verschlusssicherung fuer hammerlose Schrotflinten und Stutzen Expired DE443654C (de)

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NO202990X 1922-08-22

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DE443654C true DE443654C (de) 1927-05-03

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ID=19904769

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL58516D Expired DE443654C (de) 1922-08-22 1923-08-21 Verschlusssicherung fuer hammerlose Schrotflinten und Stutzen

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DE (1) DE443654C (de)
FR (1) FR569756A (de)
GB (1) GB202990A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10118045A1 (de) * 2001-04-11 2002-10-24 Blaser Horst Jagdwaffen Sicherungsvorrichtung für eine Kipplaufwaffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10118045A1 (de) * 2001-04-11 2002-10-24 Blaser Horst Jagdwaffen Sicherungsvorrichtung für eine Kipplaufwaffe
DE10118045B4 (de) * 2001-04-11 2007-03-29 Blaser Jagdwaffen Gmbh Sicherungsvorrichtung für eine Kipplaufwaffe

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Publication number Publication date
FR569756A (fr) 1924-04-17
GB202990A (en) 1924-01-31

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