DE319361C - Gewehrschloss - Google Patents

Gewehrschloss

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DE319361C
DE319361C DE1914319361D DE319361DD DE319361C DE 319361 C DE319361 C DE 319361C DE 1914319361 D DE1914319361 D DE 1914319361D DE 319361D D DE319361D D DE 319361DD DE 319361 C DE319361 C DE 319361C
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DE
Germany
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chamber
lever
firing pin
lock
rifle
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DE1914319361D
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GUSTAV BENSCH
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GUSTAV BENSCH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/06Lever-action guns, i.e. guns having a rocking lever for loading or cocking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/50Toggle-joint locks, e.g. crank-operated
    • F41A3/52Toggle-joint locks, e.g. crank-operated hand-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1914 ab. Gegenstand der Erfindung ist ein Gewehrschloß, das ein Öffnen und Schließen der Kammer während des Anschlages gestattet, so daß weder bei Magazin- noch bei Einzelladung das Gewehr abgesetzt zu werden braucht. Die Erfindung besteht in der Anordnung eines Hebels, durch dessen Hin- und Herschwingen die Kammer des Schlosses bewegt, die Kammer ver- und entriegelt wird und endlich die Schlagbolzensicherung bei verriegelter Kammergelöst wird.
  • Die Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt in Fig. z in einem Längsschnitt; die ausgezogene Stellung des Hebels zeigt die Verriegelung, die gestrichelte die Entriegelung der Kammer, Fig. 2 in der Draufsicht auf den Schloßvorderteil, Fig. 3 in einem Längsschnitt bei geöffneter Kammer; der Schlagbolzen ist gespannt und gesichert, Fig. 4 mit gespanntem und gesichertem Schlagbolzen, Fig. 5 mit entsichertem Schlagbolzen, Fig. 6 im Querschnitt durch das Schloß. In dem Gehäuse 1 gleitet in Führungen in bekannter Weise die Kammer 2 mit dem unter. Federdruck stehenden Schlagbolzen 3. Das Gehäuse hat seitlich Aussparungen 4, in welche sich die Vorsprünge 5 einer an der Verschlußkammer angelenkten Platte oder Haube 6 einlegen, während sie - sich gleichzeitig mit ihrer Vorderkante gegen die Verschlußplatte 7 der Kammer stützt. Die Kammer ist somit gegen Rückstoß festgestellt. Die Platte 6 erhält als rückwärtige 'Verlängerung über ihren Schwingungspunkt 8 hinaus ein Paar Hebel g, welche gebogen durch den Schaft hindurchgehen und sich zu einem Griff zo unterhalb des Kolbens vereinigen. Ihre Biegung ist derart, daß sie im untersten Teile 11 im Radius zum Punkt 8 gehen, wodurch sie bei der Öffnungsbewegung bis zu der in Fig. i gezeigten punktierten Lage bei ihrem Durchschub durch die Gleitöffnung 12 im Kolben nur eine Schwingbewegung für sich und die Platte 6 machen, ohne das Schloß selbst zu bewegen. Erst ihre Weiterbewegung am Griff 1o bewirkt eine Rückwärtsbewegung des Schlosses (Fig. 5).
  • An der schwingenden Platte 6 ist ein Mitnehmer 13 angelenkt, der hinter einen Ansatz 14 des Schlagbolzens 3 greift und ihn bei der Zurückziehung des Schlosses nach hinten zieht, bis er mit seinem Ansatz 15 hinter den doppelarmigen Auslösehebel 16, 17 greift und gespannt gehalten wird.
  • Der Vorderteil 17 dieses Auslösehebels hat ein Kreuzstück 18; über dieses kann das Gabelende eines Doppelhebels ig, 2o gebracht werden. Auf der Gabel wird eine unter Federdruck 21 stehende Traverse 22 geführt (Fig. 5), die sich auf den Hebelarm 17 stützt, ihn abwärts drängt und ihn so hinter dem Ansatz 15 des Schlagbolzens 3 gefangen hält. Dabei gleiten die Gabeln so weit durch Drehung des Hebels ig, 2o vor, daß ihre Enden sich auf das Kreuzstück 18 legen und das andere mit Querstab versehene Ende 2o des Hebels sich auf die Verschlußkammer legt (Fig. 4). Die Enden des Querstabes liegen in der Bahn der Hebel g.
  • Der aufwärts gehende Stift 23 des Abzugs 24 kann daher den- Fanghebel =6, 17 nicht eher bewegen, als bis durch vollständiges Anlegen des Griffes =o an den Kolben das Hebelpaar g so weit gedreht worden ist, daß es gegen das Querstück des Armes 2o stieß und dadurch den Hebel =g, 2o um ein weniges mitnahm, wodurch die Gabelenden von =g vom Kreuzstück 18 des Auslösehebels 16, 17 sich wegbewegen und dadurch die Bewegung des Hebels bzw. des ganzen Abzugmechanismus freigeben. Die Bewegung für dieses Sichern und Entsichern ist eine ganz geringe; sie ist durch den Abstand der beiden Rasten 25 und 26 des Griffes =o dargestellt, in die die Feder 27 einschnappt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE i. Gewehrschloß, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Kammer durch einen im Kolben schwingenden Hebel erfolgt; der in der einen Endstellung die Feststellung der Kammer und das Entsichern des Schlagbolzens übernimmt, so daß das Gewehr bequem im Anschlag geladen werden kann.
  2. 2. Ausführungsform des Gewehrschlosses nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen doppelarmigen, in der Kammer drehbar befestigten und im Kolben gleitend geführten Hebel, dessen vorderer Teil die Feststellung der Kammer und die Spannbewegung des Schlagbolzens; dessen hinterer Teil das Bewegen der Kammer und das Entsichern des Schlagbolzens bewirkt.
  3. 3. Schlagbolzensicherung für das Gewehrschloß nach Anspruch i und 2, gekenn. zeichnet durch einen schwingenden, sich vor den Auslösehebel legenden und denselben feststellenden Stützstab, der nach Einführen und Feststellen der Kammer durch den Bewegungshebel aus .seiner Sperrstellung geschoben wird.
DE1914319361D 1914-02-17 1914-02-17 Gewehrschloss Expired DE319361C (de)

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DE319361T 1914-02-17

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DE1914319361D Expired DE319361C (de) 1914-02-17 1914-02-17 Gewehrschloss

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DE (1) DE319361C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044632A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-27 The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and Bedienungsmechanismus für Handfeuerwaffen

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EP0044632A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-27 The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and Bedienungsmechanismus für Handfeuerwaffen
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