DE3202806C2 - Granatwerfer-Zusatzwaffe zum Anbau an Schnellfeuergewehre - Google Patents
Granatwerfer-Zusatzwaffe zum Anbau an SchnellfeuergewehreInfo
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- F41C27/00—Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
- F41C27/06—Adaptations of smallarms for firing grenades, e.g. rifle grenades, or for firing riot-control ammunition; Barrel attachments therefor
Abstract
Bei einer Granatwerfer-Zusatzwaffe zum Anbau an Schnellfeuergewehre ist das Gehäuse entsprechend dem Handschutz des Gewehres gestaltet und gegen diesen austauschbar. Dadurch ist das Rohr der Zusatzwaffe dem Rohr des Schnellfeuergewehres dicht benachbart. Es ist mit dem Gehäuse an seinem vorderen Ende durch ein Gelenk verbunden, so daß das Rohr mit seinem hinteren Ende vom Gehäuse wegschwenkbar ist. Dadurch wird das hintere Ende des Rohres zum Einführen von Granatmunition beliebiger Länge frei. Abzug und Sicherung sind im Gehäuse im Unterstützungspunkt der Waffenkombination angeordnet und beide sowohl für links- als auch rechtshändige Betätigung ausgebildet. Daher braucht zum Verschießen von Granatmunition die Haltung des Gewehres gegenüber der normalen Handhabung nicht geändert zu werden.
Description
lst·
glied verbunden ist, welches aus einer neben dem M agazinschacht
liegenden Ruhestellung in eine neben dem Gewehrabzug liegende Betriebsstellung bnngbar ist. Eine
solche Anordnung bietet die Gefahr, daß der Schütze
fe
HandTpannbaVrYchlagbolzen und"eine Abzugsvor- de, eine
S iSt c:_„ .„,„»,„ o,,na,wPrf,r.ZUSatzwaffe ist aus den blinks- als auch für rechtshändige Betätigung zugang-
Eine solche Gr™a..erfer.Zu!iluwarf. m j
DE-PS 19«625 und 1944650 bekannt. Bei der be- » I«J™* d„„gsgemalki.Granatwerfer-Zu.at*-
schiedenen Händen zu betätigen sind, können Verwechslungen
nicht vorkommen. Andererseits kann sich der Schütze in diesem Fall voll auf den Schuß konzentrieren,
weil er nicht durch eine ungewohnte Haltung gestört wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Betätigungsmittel
für die im Verschlußkaiten angeordnete Vorrichtung zur Rohrverriegelung und Schlagbolzenspannung
in der Betätigungsrichtung hintereinanderliegend angeordnet Die Anordnung zweier getrennter ßetätigungsmittel
zum Lösen der Rohrverriegelung und zum Spannen des Schlagbolzens gestattet es, das Rohr
zum Laden zu öffnen, insbesondere auszuschwenken, und damit die Waffe neu zu laden, ohne daß gleichzeitig
der Schlagbolzen gespannt werden muß. Die erfindungsgemäße Zusatzwaffe kann daher in geladenem
und gleichzeitig entspanntem Zustand geführt werden, wcs sowohl für schnelle Feuerbereitschaft als auch für
hohe Sicherheit optimal ist Andererseits gestattet die hintereinanderliegende Anordnung der beiden Betätigungsmittel,
daß bei Bedarf mit nur einer vom Verschlußhebel auf den Spannhebel übergleitenden Handbewegung
das Rohr zum Laden ausgeschwenkt und gleichzeitig der Schlagbolzen gespannt werden kann,
wenn es auf eine sehr hohe Feuergeschwindigkeit ankommt
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt ein von der Rohrverriegelung gesteuertes
Riegeigesperre die Abzugsvorrichtung nur bei vollständiger Verriegelung des Rohres mit dem Verschlußkasten
frei. Hierdurch wird eine größtmögliche Sicherheit gegen eine fehlerhafte Handhabung der Waffe erzielt
und gewährleistet, daß eine Granate nur dann abgefeuert werden kann, wenn das Rohr mit dem Gehäuse einwandfrei
verriegelt ist
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse entsprechend dem Handschutz
des Gewehres gestaltet und gegen diesen austauschbar. Auf diese Weise ist es möglich, die Granatwerfer-Zusatzwaffe
derart in das Gewehr zu integrieren, daß sie an der Unterseite des Gewehres nicht störend in Erscheinung
tritt. Insbesondere läßt sich das Rohr der Zusatzwaffe auf diese Weise besonders gut in Verlängerung
der Schulteranlage des Gewehres anordnen, so daß beim Schießen von der Schulter kein Abdrehmoment
als Abgangsfehler entstehen kann. Auch für die Abstützung des Gewehres mit der vorderen Hand ist
diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Granatwerfer-Zusatzwaffe von besonderem Vorteil.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht des vorderen Abschnittes eines Schnellfeuergewehres mit angebauter Granatwerfer-Zusaizwaffe
und aufgespanntem Zusatzvisier,
F i g. 2 die Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Granatwerfer-Zusatzwaffe ohne Gewehr,
F i g. 3 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt den hinteren Abschnitt des Gehäuses der
in den F i g. 1 und 2 dargestellten Zusatzwaffe in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch die Anordnung nach F i g. 3 und
F i g. 5 und 6 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht auf den Verschlußkasten der dargestellten Granatwerfer-Zusatzwaffe
bei abgenommener Abdeckung in nochmals vergrößertem Maßstab.
Die in der Zeichnung dargestellte Granatwerfer-Zusatzwaffe weist ein als Halterung ausgebildetes Gehäuse
1 auf, das ebenso gestaltet ist wie der Handschutz eines Gewehres und, wie in F i g. 1 veranschaulicht anstelle
des Handschutzes am Gewehr 2 befestigbar ist Das Gehäuse 1 ist an seinem hinteren Ende mit einem ■
Verschlußkasten 3 versehen, an den sich nach vorn das Rohr 4 anschließt das sich in seiner Ruhestellung parallel
zum Gehäuse 1 bis an dessen vorderes Ende erctreckt
Das Rohr 4 ist nahe seinem vorderen Ende mit dem Gehäuse 1 durch ein Scharnier verbunden, das aus
einem an der Oberseite des Rohres 4 angebrachten Lagerauge 6, einem am vorderen Ende des Gehäuses 1
angebrachten Scharnierlager 7 und einem das Auge und das Lager durchsetzenden Scharnierbolzen 8 besteht
Auf dem Scharnierbolzen 8 ist eine vorgespannte Drehfeder 9 angeordnet, die sich einerseits an dem Gehäuse 1
und andererseits am Rohr 4 abstützt und bestrebt ist das Rohr 4 in die in F i g. 1 strichpunktiert dargestellte
Offenstellung zu bringen, in der das Rohr vom Gehäuse
1 weggeschwenkt und sein hinteres Ende zum Einführen von Granatmunition frei ist Der Schwenkwinkel des
Rohres wird durch einen an der Oberseite des Rohres angebrachten Rohranschlag 10 begrenzt Diese Begrenzung
ist so gewählt daß die Verlängerung des vom Gehäuse weggeschwenkten Rohres 4 am Magazin 11 des
Gewehres 2 vorbeigeht und daher keinerlei Hindernisse bestehen, um beliebig lange Granatmunition in das
Rohr 4 einzuführen.
In seiner Ruhestellung wird das Rohr von Riegelarmen
12 eines im Verschlußkasten angeordneten Riegels gehalten, die in als Rastsperre dienende Nuten 13 eingreifen,
die in einem am hinteren Ende des Rohres angeordneten Flansch 14 angebracht sind. Dieser Flansch 14
weist als Riegelschieber dienende, keilförmige Ansätze 15 und die Verriegelung unterstützende Haken 16 auf.
Eine halbrunde Ausnehmung 17 im Flansch 14 läßt in der Ruhestellung des Rohres erkennen, ob das Rohr
eine Granate enthält.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Rohr 4 an seinem hinteren Ende eine die Griffigkeit
unterstützende, rillenförmige Oberfläche 18 auf. Die Befestigung der von Gehäuse 1, Verschlußkasten 3 und
Rohr 4 gebildeten Baueinheit am Gewehr 2 erfolgt am vorderen Ende des Gehäuses 1 durch einen Zylinderstift
19 und im Bereich des Verschlußkastens 3 durch zwei Zylinderstifte 20, die entsprechende Bohrungen in der
Granatwerfer-Zusatzwaffe und im Gewehr 2 durchdringen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist die dargestellte Granatwerfer-Zusatzwaffe mit einem Abzug 21 und einem Sicherungsschieber 22 versehen, die beide oberhalb des Rohres 4 im Gehäuse 1 an einer Stelle angeordnet sind, an der sich die Stützhand des Schützen befindet. Wie in den F i g. 3 und 4 näher dargestellt, wird der Abzug 21 von einem Winkelhebel gebildet, der mit einem Arm 23 formschlüssig in eine Abzugsstange 24 eingreift, die von einer auf ihr angeordneten Druckfeder 25 in der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausgangslage gehalten wird. Eine auf den Abzug 21 in Pfeilrichtung wirkende Abzugskraft F1 bewirkt eine Längsbewegung der Abzugsstange 24, so daß deren hinteres Ende den langen Arm einer um eine Achse 27 schwenkbar gelagerten Auslöseklinke 28 auslenkt und dadurch die Auslöseklinke verschränkt. Eine Nase 29 am anderen Arm der Auslöseklinke 28 wird dadurch von einer Druckpunktrast 30 des Schlagbolzens 31 abgezogen, so daß der Schlagbolzen 31 zum Auslösen des Schusses freigegeben wird. Der Schlagbolzen 31 wird dann zum Auslösen des Schusses
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist die dargestellte Granatwerfer-Zusatzwaffe mit einem Abzug 21 und einem Sicherungsschieber 22 versehen, die beide oberhalb des Rohres 4 im Gehäuse 1 an einer Stelle angeordnet sind, an der sich die Stützhand des Schützen befindet. Wie in den F i g. 3 und 4 näher dargestellt, wird der Abzug 21 von einem Winkelhebel gebildet, der mit einem Arm 23 formschlüssig in eine Abzugsstange 24 eingreift, die von einer auf ihr angeordneten Druckfeder 25 in der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausgangslage gehalten wird. Eine auf den Abzug 21 in Pfeilrichtung wirkende Abzugskraft F1 bewirkt eine Längsbewegung der Abzugsstange 24, so daß deren hinteres Ende den langen Arm einer um eine Achse 27 schwenkbar gelagerten Auslöseklinke 28 auslenkt und dadurch die Auslöseklinke verschränkt. Eine Nase 29 am anderen Arm der Auslöseklinke 28 wird dadurch von einer Druckpunktrast 30 des Schlagbolzens 31 abgezogen, so daß der Schlagbolzen 31 zum Auslösen des Schusses freigegeben wird. Der Schlagbolzen 31 wird dann zum Auslösen des Schusses
5 6
von der gespannten Schlagbolzenfeder 32 angetrieben. Rückseite des Verschlußriegels 38 angebrachte Zunge
Der Schlagbolzen 31 ist in einem in den Verschlußka- 52 umgreift und sich unter der Last einer Feder 55 am
sten 3 eingesetzten Lagerkörper 33 geführt, in dem auch Lagerkörper 33 abstützt. Bei einer beispielsweise durch
ein Bolzen 34 in seiner Längsrichtung verschiebbar ge- Fall oder Stoß herbeigeführten Massebeschleunigung
lagert ist der eine Fallsicherung für den Schlagbolzen 31 5 die geeignet ist, den Verschlußriegel 38 aus seiner Wirkbildet
Dieser Bolzen 34 weist eine Ausnehmung 35 auf, lage gegen die Kraft der Riegelfedern 39 zu bewegen,
die sich in der Ruhestellung des Bolzens unter der Aus- führt die Wippe 54 gegen die Kraft der Feder 55 eine
löseklinke 28 befindet. Der Bolzen 34 wird in dieser Kippbewegung aus und greift dadurch mit einer Kante
Ruhestellung durch eine Feder 36 gehalten. Beispiels- 56 in eine am Verschlußriegel 38 angebrachte Ausnehweise
durch Fall oder Stoß ausgeübte Massenbeschleu- io mung 57 ein. Dadurch wird eine ungewollte Entnegenigungen,
die geeignet sind, die Auslöseklinke 28 von lung des Rohres durch Fall oder Stoß der Waffe mit
der Druckpunktrast 30 abzuziehen, bewirken auch eine Sicherheit verhindert.
Verschiebung des Bolzens 34 entgegen der Kraft der Der im Lagerkörper 33 geführte und in seiner Längs-Feder
36, wodurch ein Ansatz 37 die Auslöseklinke 28 richtung bewegliche Schlagbolzen 31 steht auf nicht naunterstellt
und dadurch eine Drehbewegung der Auslö- 15 her dargestellte Weise mit einem um eine Achse 66
seklinke verhindert. schwenkbar gelagerten Spannhebel 58 formschlüssig in
Wie aus den F i g. 3,5 und 6 ersichtlich, nimmt der mit Wirkverbindung, derart, daß durch Verschwenken des
dem Gehäuse 1 fest verbundene Lagerkörper 33 den Spannhebels 58 durch eine in Richtung des Pfeiles F3
bereits oben erwähnten Verschlußriegel 38 auf, der in wirkende Kraft eine Längsbewegung des Schlagbolzens
Längsrichtung der Waffe verschiebbar ist und durch die 20 31 unter gleichzeitigem Spannen der Schlagbolzenfeder
Kraft zweier an seinen beiden Seiten angeordneter Rie- 32 zur Folge hat Der Schlagbolzen 31 ist auf diese
gelfedern 39 in seine Wirkstellung gedrückt wird, in der Weise so weit bewegbar, bis die Nase 29 der an ihrem
seine Riegelarme 12 durch Ausnehmungen der Ver- langen Arm durch zwei Federn 26 belasteten Ausloseschlußplatte
41 hindurchtreten, so daß sie bei ange- klinke 28 in die Druckpunktrast 30 am Schlagbolzen
drücktem Rohr in die Nuten 13 am Rohrflansch 14 ein- 25 einfällt und dadurch den Schlagbolzen in seiner Spanngreifen
(Fig 1). Zum Zurückziehen des Verschlußrie- lage fixiert. Der Spannhebel 58 wird nach Freigabe von
gels 38 aus seiner Wirkstellung dient ein Verschlußhebel einer Feder 60 in seine Ausgangslage zurückgebracht.
46 der in Richtung des Pfeiles Fl betätigbar ist Der um Bei der Spannbewegung des Schlagbolzens 31 tritt ein
die Achse 47 drehbar gelagerte Verschlußhebel 46 greift am Schlagbolzen angeformter Signalstift 59 aus der
mit zwei Armen 48 formschlüssig in den Verschlußriegel 30 Rückwand des Verschlußkastens aus und zeigt dadurch
38 ein und bewegt diesen gegen die Kraft der Riegelfe- den gespannten Zustand der Waffe an.
dem 39 zurück. Dabei kommt eine Nase 49 am Ver- Wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich, wird die oben schlußriegel 38 mit einem Ansatz 50 am Schlagbolzen 31 erwähnte Sicherung 22 von einem im Gehäuse 1 gelain Eingriff und nimmt den Schlagbolzen ein kurzes gerten, quer zum Gehäuse beweglichen Schieber gebil-Stück mit Dadurch wird die Schlagbolzenspitze bis hin- 35 det, der in der Sicherstellung mit einem Ansatz 62 in ter die Vorderseite der Verschlußplatte 41 zurückgezo- eine entsprechende Quernut 63 der Abzugsstange 24 gen so daß sie dem Abschwenken des Rohres nicht im eingreift In dieser Stellung ist demgemäß die Abzugs-Wege steht Noch bevor die Riegelarme 12 das Rohr stange 24 gegen ein Verschieben m ihrer Längsrichtung freigeben fällt die Nase 29 der Auslöseklinke 28 in eine gesichert Durch Verschieben des Sicherungsschiebers am Schlagbolzen 31 angebrachte Fangrast 51. Wird 40 22 kann sein Ansatz 62 aus der Aussparung 63 der Abna-h öffnen des Verschlusses der Verschlußhebel 46 zugsstange 24 ausgerückt werden, so daß dann die Abfreigegeben werden der Verschlußhebel 46 und der zugsstange zum Auslösen eines Schusses freigegeben Verschlußriegel 38 von den Riegelfedem 39 in die Aus- ist Um ein unbeabsichtigtes Entsichern der Waffe oder gangslage zurückgebracht Der gleichzeitig freigegebe- gar ein unbeabsichtigtes Auslösen eines Schusses durch ne Schlagbolzen 31 verkeilt sich unter der Kraft der 45 auf den Sicherungsschieber 22 bzw. den Abzug 21 aus-Schlagbolzenfeder 32 in seiner Fangrast 51 derart an geübte seitliche Kräfte zu verhindern, sind am Waffender Nase 29 der Auslöseklinke 28, daß eine über die gehäuse 1 über dem Abzug 21 und dem Sicherungs-Auslöseklinke 28 ausgeübte Kraft von der selbsthem- schieber 22 seitlich vorstehende Schutzstege 64 bzw. 65 menden Fangrast 51 abgestützt wird. angeformt die eine ungewollte Berührung von Abzug Ein in der Mitte des Verschlußriegels 38 angeordne- 50 und Sicherungsschieber durch auftreffende oder vorter Arm 42 wirkt mit einem in der VerschluBplatte 41 beistreifende Gegenstände weitgehend verhindern.
dem 39 zurück. Dabei kommt eine Nase 49 am Ver- Wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich, wird die oben schlußriegel 38 mit einem Ansatz 50 am Schlagbolzen 31 erwähnte Sicherung 22 von einem im Gehäuse 1 gelain Eingriff und nimmt den Schlagbolzen ein kurzes gerten, quer zum Gehäuse beweglichen Schieber gebil-Stück mit Dadurch wird die Schlagbolzenspitze bis hin- 35 det, der in der Sicherstellung mit einem Ansatz 62 in ter die Vorderseite der Verschlußplatte 41 zurückgezo- eine entsprechende Quernut 63 der Abzugsstange 24 gen so daß sie dem Abschwenken des Rohres nicht im eingreift In dieser Stellung ist demgemäß die Abzugs-Wege steht Noch bevor die Riegelarme 12 das Rohr stange 24 gegen ein Verschieben m ihrer Längsrichtung freigeben fällt die Nase 29 der Auslöseklinke 28 in eine gesichert Durch Verschieben des Sicherungsschiebers am Schlagbolzen 31 angebrachte Fangrast 51. Wird 40 22 kann sein Ansatz 62 aus der Aussparung 63 der Abna-h öffnen des Verschlusses der Verschlußhebel 46 zugsstange 24 ausgerückt werden, so daß dann die Abfreigegeben werden der Verschlußhebel 46 und der zugsstange zum Auslösen eines Schusses freigegeben Verschlußriegel 38 von den Riegelfedem 39 in die Aus- ist Um ein unbeabsichtigtes Entsichern der Waffe oder gangslage zurückgebracht Der gleichzeitig freigegebe- gar ein unbeabsichtigtes Auslösen eines Schusses durch ne Schlagbolzen 31 verkeilt sich unter der Kraft der 45 auf den Sicherungsschieber 22 bzw. den Abzug 21 aus-Schlagbolzenfeder 32 in seiner Fangrast 51 derart an geübte seitliche Kräfte zu verhindern, sind am Waffender Nase 29 der Auslöseklinke 28, daß eine über die gehäuse 1 über dem Abzug 21 und dem Sicherungs-Auslöseklinke 28 ausgeübte Kraft von der selbsthem- schieber 22 seitlich vorstehende Schutzstege 64 bzw. 65 menden Fangrast 51 abgestützt wird. angeformt die eine ungewollte Berührung von Abzug Ein in der Mitte des Verschlußriegels 38 angeordne- 50 und Sicherungsschieber durch auftreffende oder vorter Arm 42 wirkt mit einem in der VerschluBplatte 41 beistreifende Gegenstände weitgehend verhindern.
angeordneten Riegelgesperre 43 zusammen, das das
Auslösen eines Schusses verhindert, wenn das Rohr Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
nicht einwandfrei mit dem Verschlußkasten verriegelt
nicht einwandfrei mit dem Verschlußkasten verriegelt
ist Nur dann, wenn der Verschlußriegel 38 seine Wirk- 55
stellung einnimmt d h. die Riegelarme 12 bis zum Anschlag des Armes 42 an der Verschlußplatte 41 vorgeschoben sind, hält der mittlere Arm 42 des Verschlußriegels 38 den federbelasteten Riegel 44 des Riegelgesper-
stellung einnimmt d h. die Riegelarme 12 bis zum Anschlag des Armes 42 an der Verschlußplatte 41 vorgeschoben sind, hält der mittlere Arm 42 des Verschlußriegels 38 den federbelasteten Riegel 44 des Riegelgesper-
res 43 über an dem Arm 42 und dem Riegel 44 ange- 60
formte Schrägflächen nieder und damit in einer Stellung
fest in der sich das obere Ende des Riegels 44 außerhalb
der Ausnehmung 45 in der Abzugsstange 24 befindet Ist
die Verriegelung dagegen nicht vollständig, greift der
formte Schrägflächen nieder und damit in einer Stellung
fest in der sich das obere Ende des Riegels 44 außerhalb
der Ausnehmung 45 in der Abzugsstange 24 befindet Ist
die Verriegelung dagegen nicht vollständig, greift der
Riegel 44 in die Ausnehmung 45 der Abzugsstange 24 65
ein und verhindert dadurch das Auslösen eines Schusses.
In dem Lagerkörper 33 ist weiterhin eine Wippe 54
um eine Achse 53 schwenkbar gelagert, die eine an der
um eine Achse 53 schwenkbar gelagert, die eine an der
Claims (1)
- gelt ist Das Rohr ist nach Lösen der Verriegelung ausseiner hinteren Ruhestellung in eine vordere Stellungverschiebbar, so daß zwischen dem Verschlußkastenzum Anbau an und dem hinteren Rohrende ein Zwischenraum entsteht,iodaß dk^eJWgJtJ1 ?^ntStüt- SSSdL. Rohres'angebrachten Handgriff ein
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