DE2745670A1 - Abzugssicherung fuer schusswaffen - Google Patents

Abzugssicherung fuer schusswaffen

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DE2745670A1
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safety
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DE19772745670
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Roger J Curran
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Bangor Punta Operations Inc
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Bangor Punta Operations Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
PATENTANWÄLTE 27 Λ 5 67 O
2 HAMUUHG SO (JHOSSK BEROSTHASSE 223 8 MÜNCHEN βθ JULIUS-KREIS-STRASSE 33 POSTFACH 5ΟΟ6Ο2 TELEFON (O 4O) .'«)Ο2Θ5 TELEFON (O ΘΘ) 88 52 JO
π 3
TcIc-^riiftiin-AcireHSi·: DooUiicrptitont München
L J
Ihr Zeichen: Unser Zeichen: 80OO München, den
H 2780
Bangor Punta Operations, Inc. 1 Greenwich Plaza
Greenwich, Conn. 06830 V. St. A.
Abzugssicherung für Schußwaffen
ÖU9832/05&$
Postscheckkonto: Hamburg 2Θ12 2Ο-2ΟΒ . Bank: Dresdner Bank AO. Hamburg, Kto.-Nr. 3 8Ι3 8Θ7
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abzugssicherung für Schußwaffen und hierbei im besonderen für mit Druckgas betriebene Waffen.
Die sichere Handhabung einer Waffe, wie beispielsweise einer mit Druckgas arbeitenden Waffe oder eines Luftgewehres ist von größter Bedeutung. Häufig wird jedoch mit solchen Waffen leichtfertig uns sorglos umgegangen, wodurch der die Waffe führende Schütze oder auch die sich in seinem Umkreis befindlichen Personen einer großen Gefahr ausgesetzt sind. Es sind beispielsweise viele Waffen mit einer Sicherung ausgerüstet, die frei zwischen der Sicherungsstellung und der Feuerstellung verschiebbar ist, ohne daß nach der Schußabgabe selbsttätig die Sicherung wieder in ihre Sicherungsstellung zurückgeführt wird. Wenn bei derartigen Waffen die Sicherung in die Feuerstellung geschoben wird, verbleibt sie, auch nachdem das Schießen beendet ist, in dieser Stellung, womit bei der weiteren Handhabung der Waffe keine Sicherheit mehr gegeben ist, und die Gefahr möglicher Schußverletzungen besteht. Es wird auch nicht selten der Abzugsbügel nur teilweise gezogen und dann wieder freigegeben, während man die Sicherung in der Feuerstellung beläßt. Oftmals vergißt der Schütze, daß sich die Sicherung noch in der Feuerstellung befindet und gibt unter
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Umständen auch die Waffe an einen anderen Schützen weiter, der nicht weiß, daß sich die Sicherung in der Feuerstellung befindet. Außerdem manipulieren oftmals Schützen mit der Waffe, um die Sicherung ständig in der Feuerstellung zu halten, oder die Sicherung der Waffe ganz zu umgehen. Aus all dem ergibt sich, daß unter diesen und anderen Bedingungen die Möglichkeit einer großen Verletzungsgefahr besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Gefahr zu beheben oder zumindest zu vermindern und eine verbesserte Abzugssicherung für Schußwaffen zu schaffen, bei welcher der Sicherheitsbügel über die gesamte Strecke zwischen Sicherungsstellung und Feuerstellung geschoben werden muß, bevor sich der. Abzugsbügel betätigen läßt, wobei gleichzeitig der Sicherungsbügel selbsttätig in die Sicherungsstellung zurückgeführt wird, wenn der Sicherungsbügel nur über einen Teil des Weges in Richtung auf die Feuerstellung geführt wurde.
Außerdem soll der Sicherungsbügel auch dann in die Sicherungsstellung zurückgeführt werden, wenn der Abzugsbügel nur teilweise gezogen oder freigegeben wird. Weiterhin soll der Sicherungsbügel nach jedem abgegebenen Schuß in die Sicherungsstellung selbsttätig zurückgeführt werden, so daß ein Schwenken in die Feuerstellung vor der Abgabe eines jeden weiteren Schusses erforderlich ist.
Außerdem soll die erfindungsgemäße Sicherung gewährleisten,
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daß jeweils Einzelschüsse abgegeben werden, so daß eine automatische Schußfolge oder eine Schnellschußwirkung sicher verhindert wird. Dabei soll ein Einfrieren vermieden werden, das infolge einer schnellen Schußabgabe der Waffe durch die dabei auftretende Gasentspannung eintritt. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Sicherung so ausgelegt sein, daß sie sich durch eine Manipulation nicht umgehen läßt. Das soll auch für den Fall gelten, daß eine ständige Kraft auf den Sicherungsbügel in Richtung auf die Feuerstellung ausgeübt wird, oder daß versucht wird, den Sicherungsraechanismus zu umgehen, indem man den Sicherungsbügel in der Feuerstellung einklemmt.
Schließlich soll sich die Sicherung aus möglichst wenig Einzelteilen zusammensetzen, um eine störungsfreie Funktionsweise und kostengünstige Herstellung zu ermöglichen.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch einen innerhalb des Schloßrahmens gehaltenen und zwischen zwei Stellungen bewegbaren Abzugsbügel, einen zwischen einer Feuerstellung sowie einer Sicherungsstellung verschiebbaren Sicherungsbügel, einen hiermit in Eingriff stehenden Sicherungshebel, einen von dem Abzug gehaltenen Schwenkstift, der drehbar einen Auslösehebel trägt, sowie einen unter dem Druck einer Feder stehenden Hammer, der spannbar und zur Auslösung des Schusses von dem Auslösehebel freigebbar ist.
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Der Sicherheitsbügel, der Sicherheitshebel, der Abzug und der Auslösehebel sind jeweils mit Eingriffsflächen verseben, welche: a) den Sicherheitshebel bei dessen Teilverschiebung in Richtung auf die Feuerstellung wieder in die Sicherungsstellung zurückführen, wodurch der Sicherungsbügel in die Feuerstellung geschoben werden muß, um den Abzug zur Abfeuerung des Schusses freizugeben, b) den Sicherheitsbügel in die Sicherungsstellung zurückführen, wenn ein teilweises Anziehen oder Freigeben des Abzuges erfolgt, ohne daß ein Schuß abgegeben wird, c) den Sicherungsbügel und den Sicherungshebel in die Sicherungsstellung zurückführen, nachdem ein Schuß abgegeben worden ist, worauf der Sicherungsbügel wieder in die Feuerstellung geschoben werden muß, bevor ein erneuter Schuß abgegeben werden kann, d) den Abzug funktionsunfähig machen, wenn eine ständige Kraft den Sicherungsbügel in Richtung auf die Feuerstellung drückt, und e) den Abzug in einer funktionsunfähigen Position halten, wenn der Sicherungsbügel in der Feuerstellung blockiert wird, um hierdurch eine ständige Feuerbereitschaft einzustellen. Diese Funktionen werden durch eine geringstmögliche Anzahl von Einzelteilen erfüllt, die eine Langlebigkeit und Funktionssicherheit gewehrleisten. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Abzugssicherung werden die eingangs aufgezeigten Probleme behoben, was im besonderen die Abzugssicherung von mit Gasdruck arbeitenden Waffen gilt. Dabei wird der Sicher-
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ungsbügel automatisch in die Sicherungsstellung zurückgeführt, wenn der Abzug auch nur teilweise gezogen oder freigegeben wird. Es wird jede Möglichkeit verhindert, den Sicherheitsbügel ständig in der Feuerstellung zu halten, oder ihn ständig in Richtung auf die Feuerstellung zu ziehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Waffe,in welcher die erfindungsgemäße Abzugssicherung eingebaut ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt in größerem Maßstab durch
den Abzugsmechanismus und die Abzugsssicherung, wobei sich der Sicherungsbügel in der Sicherungsstellung befindet,
Fig. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Abzugsmechanismus und der Abzugssicherung zur Erläuterung der Einzelteile,
Fig. 4 einen Längsschnitt in größerem Maßstab durch den Abzugsmechanismus und die Abzugssicherung, wobei sich der Sicherungsbügel in der Feuerposition befindet,
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Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Abzugsmechanistnus und die Abzugssicherung, wenn der Abzug teilweise gezogen ist, unter gleichzeitiger Darstellung der Ventilanordnung für die mit Gasdruck arbeitende Waffe,
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung, wenn der Abzug teilweise gezogen und freigegeben ist,
Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung, wobei der Abzug voll durchgezogen ist und sich die Waffe in der Feuerstellung befindet,
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und 9 den Fig. 4 und 6 entsprechende Darstellungen, wobei eine ständige Kraft auf den Sicherungsbügel in Richtung auf die Feuerstellung ausgeübt wird.
Es soll zunächst anhand der Fig. 1 und 2 die Schußwaffe 10 beschrieben werden, in welcher die erfindungsgemäße Abzugssicherung 12 eingebaut ist. Die Waffe 10 besitzt einen Lauf 14 innerhalb eines Laufmantels 15, ein Magazinrohr 16 unterhalb des Laufes 14 und des Laufmantels 15 zur Aufnahme der Kugel, ein Korn 18 und eine Kimme 20, die beide auf dem Lauf· mantel 15 montiert sind, einen Schloßrahmen 22, den Vorderschaft 23, einen Kurvenhebel 24, einen Abzug 26, ein Griff-
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stück 28 sowie einen Sicherungsbügel 30. äs wird davon ausgegangen, daß mit Ausnahme des Abzugsmechanismus und der Sicherung, die nachfolgend noch im einzelnen erläutert werden sollen, die Vorerwähnten Teile, wie auch deren Anordnung und Funktion allgemein bekannt sind, so daß deren weitere Beschreibung nicht erforderlich ist.
Der Schloßrahmen 22 innerhalb des Vorderschaftes 23 trägt eine Kammer 32 zur Aufnahme einer Gaspatrone 34, in welcher sich unter Druck stehendes Gas befindet. Ein Ende der Gaspatrone 34 wird, wenn sie sich in der Kammer 32 befindet, von einem Durchstoßmechanismus 36 zur Öffnung der Gaspatrone 34 aufgenommen, um das Gas der Ventilanordnung 38 zuzuführen. Der Kurvenhebel 24 wird schwenkbar von dem Schkßrahmen 22 über einen D~rehstif t 40 gehalten und drückt gegen einen Kloben 42, der an einem unter dem Druck einer Feder stehenden Bolzen 44 befestigt ist. Wenn der Kurvenhebel 24 um den Drehstift 40 nach außen von dem Schloßrahmen 22 weggedrückt wird, verschiebt eine nicht-dargestellte Feder den Bolzen 44 mit dem Kloben 42 nach vorne, so daß die Gaspatrone 34 in die Kammer 32 eingesetzt werden kann. Wenn der Kurvenhebel 24 um den Drehstift 40 in Richtung auf den Rahmen 22 geschwenkt wird, drückt er den Kloben 42 entgegen dem Druck der nicht-dargestellten Feder gegen die Gaspatrone, so daß das gegenüberliegende Ende der Gaspatrone mittels des Durchstoßmechanismus 36 geöffeet wird.
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Die in Fig. 5 dargestellte Ventilanordnung 38 besitzt eine Ventilkammer 46 mit einem darin befindlichen Ventilstößel 48, der über eine Fader 51 im Abstand von einem Verschlußelement 50 gehalten wird. Das obere Ende des Ventilstößels 48 bildet eine Abdichtung gegenüber einer Einlaßöffnung in einen Durchlaß 52. Der Ventilstößel 48 besitzt ein Fußelement 49, das einen vieleckigen Querschnitt besitzt und einen Gasübergang von der Gaspatrone 34 durch einen Durchlaß 55 in die Ventilkammer 46 und über das vieleckige Fußelement 49 in einen Durchlaß 52 ermöglicht, wenn der Ventilstößel 48 gegen den Druck der Feder 41 herabgedrückt ist, um die Öffnung 54 freizugeben. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, besitzt der Ventilstößel einen Stift56, der über den Ventilkörper hinausragt und ein Herabdrücken des Ventilstößels 48 ermöglicht.
Außerdem ist eine Kammer 60 innerhalb des Ventilkörpers 38 zur Aufnahme einer Kugelübergabevorrichtung 62 vorgesehen. Die Kugelübergabevorrichtung 62 überführt eine Kugel von dem rohrförmigen Magazin 16 in eine Schußposition in Ausrichtung mit dem Lauf 14 bei einer Betätigung des Abzuges 26, Die Kugelübergabevorrichtung besitzt einen Ladearm 64 mit einem Durchgang 63 (Fig. 7), der auf das Ende des Magazinrohres ausgerichtet ist, um die rückwärtigste Kugel innerhalb des Magazinrohres 16 aufzunehmen. Der Ladearm 64 wird durch einen Schwenkstift und eine Feder 65 in diese Ausrichtung geschwenkt,
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wenn der Abzug getätigt wird, gegen den Druck der Feder 65
in Ausrichtung auf den Durchgang 63, wobei die Kugel in die Schußposition in Ausrichtung auf den Lauf 14 und den Durchlaß 52 gebracht wird» Ein Magnet 66 ist innerhalb des Ventilkörpers 38 vorgesehen und hält die Kugel in der Schußposition fest, womit ein Ausrollen aus dem Lauf 14 verhindert wird.
Es leuchtet ein, daß bei einem Abfeuern der Waffe durch ein kurzfristiges Herabdrücken des Ventilstößels 48 eine unter
Druck stehende Gasladung aus der Kammer über den Durchlaß geführt wird, um die in Ausrichtung auf den Lauf 14 befindliche Kugel durch den Lauf auszutreiben. Die Lade- oder Kugelübergabevorrichtung 62 dürfte damit hinreichend beschrieben sein. Eine verwendbare Kugelübergabe- und Ventilanordnung
wird in den amerikanischen Patentschriften 3 119 384 und
3 261 134 beschrieben.
Die Abzugsanordnung 26 soll nachfolgend im besonderen unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben werden. Sie besitzt einen Abzugshebel 70 mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der ein nach vorn gerichtetes Hebelelement 72 trägt und schwenkbar von dem Rahmen 22 um einen Drehstift 74 gehalten ist. Die sich gegenüberliegenden Seitenwände
des oberen Endes des Hebelelementes 72 sind durch einen Steg 76 miteinander verbunden, während eine Lasche 78 von dem
Abzugshebel 70 nach hinten vorspringt. Eine Rückholfeder 80
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für den Abzug erstreckt sich zwischen der Lasche 78 und einem am Rahmen 22 befestigten Haltestift 82, wodurch der Abzugshebel 70 um den Drehstift 74 in bezug auf Fig. 2 links harum gedreht wird.
Zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Hebelelementes 72 ist ein Auslösehebel 86 angeordnet, der von einem Schwenkstift 84 in den Seitenwänden des Hebelelementes 72 gehalten ist. Eine Abzugsfeder 88 wird von dem Abzugshebel 70 gehalten und drückt gegen die Unterseite des Auslösehebels 86, wobei dieser im Hinblick auf Fig. 2 nach links gedreht wird.
Ein Ladehebel 90 wird schwenkbar an dem Rahmen 22 über einen Drehstift 92 gehalten, wobei der Hebel 90 eine in vertikaler Richtung vergrößerte Öffnung 91 aufweist, die aus anschließend noch zu erläuternden Gründen den Drehstift 92 aufnimmt. Der Ladehebel besitzt außerdem eine nierenförmige Öffnung 94 am rückwärtigen Ende, in welche der Abzugsschwenkstift 84 eingreift. Das vorwärtige Ende des Ladehebels 90 besitzt einen sich seitlich erstreckenden Haken 93 (Fig. 3), der mit dem Ladehebel 64 in Eingriff steht, um diesen bei einem Ziehen des Abzuges 70 zu drehen. Der Drehstift 92 hält auch eine Ladehebelschwenkfeder 96.
Ein Hammer 98 wird schwenkbar auf einem Drehstift 100 innerhalb des Rahmens 22 gehalten. Der Hammer besitzt eine Ein-
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griffsflache 102 an seinem rückwärtigen Ende, während eine Aufschlagfläche 104 an dem vorwärtigen Ende vorgesehen ist, die normalerweise auf dem Ventilstift 56 aufliegt. Eine Hammerfeder 106 verbindet den Hmmer 98 mit einer Öse 108 des Ventilkörpers 38, um den Hammer 98 im Hinblick auf Fig. 2 nach rechts zu drehen.
Der Sicherungsbügel 30 wird um einen Drehstift 110 schwenkbar innerhalb des Schloßrahmens 22 gehalten und besitzt ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Arretierschlitze 112 und 114. Eine Arretierkugel 116 Wird mittels einer Arretierfeder 118 (Fig. 3) seitlich von dem Rahmen 22 nach innen gedrückt, um in einen der Arretierschlitze 112 und 114 des Sicherungsbügels 30 einzugreifen. Die Arretierkugel 116 bremst auch ein Bewegung des Sicherungsbügels 30 zwischen der Sicherungs- und Feuerstellung. Die vorwärtige Kante des Sicherungsbügels 30 besitzt eine Einschneidung, wodurch ein Paar Eingriffsflächen 120 bzw. 122 gebildet wird.
Zwischen dem Sicherungsbügel 30 und dem Hebelelement 72 ist ein Sicherungshebel 130 schwenkbar auf einem Drehstift 132 innerhalb des Rahmens 22 gehalten. Das rückwärtige Ende des Sicherungshebels 130 trägt einen seitlich ausgerichteten Flansch 134, der zwischen der oberen und unteren Eingriffsfläche 120 und 122 des Sicherungsbügels 30 eingreift. Das vorwärtige Ende des Sicherungshebels 130 ist ebenfalls ge-
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schlitzt und bildet einen oberen und einen unteren Schenkel 131 bzw. 133, wobei an dem oberen Schenkel 131 ein Haken 136 angeordnet ist. Eine Anschlagfläche 137 ist vor dem Haken am oberen Schenkel 131 vorgesehen. An dem unteren Schenkel ist eine Aussparung 138 angeordnet, sowie im Abstand voneinander vorgesehene Eingriffsflächen 140 und 142 (Fig. 4). Eine zusätzliche Eingriffsfläche 146 ist an der vorderen Spitze des unteren Schenkels 133 des Sicherungshebels 130 aus nachfolgend noch zu erläuternden Gründen vorgesehen.
Wenn diese Teile innerhalb des Rahmens 22 montiert sind, liegt der Auslösehebel 86 zwischen den sich gegenüberliegenden Wänden des Hebelelementes 72. Eine Abzugsstellschraube 148 ist durch die Lasche 78 geschraubt und liegt an der Unterseite des Auslösehebels 86 an, womit ein Begrenzungsanschlag für die Linksdrehung des Auslösehebels 86 in bezug auf Fig. 2 gegeben ist und gleichzeitig eine Winkeleinstellung für den AuslÖsehebel gebildet wird. Der Sicherungshebel 130 ist seitlich zu dem Sicherungsbügel 30 versetzt,und die Lasche 134 greift zwischen den oberen und unteren Eingriffsflächen 120 bzw. 122 des Sicherungsbügels 30 hindurch. Der untere Schenkel des Sicherungshebels 130 erstreckt sich zwischen die gegenüberliegenden Seitenwände des Hebelelementes 72, während der Steg 76 in den Schlitz zwischen dem oberen und unteren Schenkel 131 bzw. 133 des Sicherungshebels 130 eingreift.
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Der Auslösehebel 86 trägt an seinem vorwärtigen Ende eine Anschlagfläche 150, die der Eingriffsflache 102 des Hammers 98 gegenüberliegt und normalerweise einen Abstand hiervon besitzt. Der Hammer 98 ruht auf dem Ventilstift 56, wobei die Hammerfeder 106 ganz entspannt ist, oder eine so geringe Kraft aufbringt, die nicht hinreicht, um den Ventilstift 56 gegen die Wirkung der Ventilfeder 51 und den Gasdruck innerhalb des Ventils herabzudrücken. Es ist ersichtlich, daß die Höhe des Ventilstiftes 56 die Zeitgebung des Sicherungshebels 31 bezüglich der Zurückhaltung des Steges 72 beeinflußt.
In Fig. 2 ist die Waffe in der Ruhestellung gezeigt, wobei der Sicherungsbügel 30 sich in der rückwärtigen Sicherungsstellung befindet. Die Arretierkugel 116 wird von einer Feder in die Öffnung 112 des Sicherungsbügels 30 gedruckt, um dessen freie Bewegung zu verhindern. Wenn sich der Sicherungsbügel in einer solchen Lage befindet, kommt bei einem Ziehen des Abzuges 70 der Steg 76 mit dem Haken 136 des Sicherungshebels 130 zum Eingriff. Somit wird eine weitere Rechtsdrehung des Abzuges, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, verhindert, und der Auslösehebel 86 verbleibt in einem Abstand von dem Hammer 98.
Um die Waffe abzufeuern, wird der Sicherungsbügel 30 nach vorn in die in Fig. 4 dargestellte Stellung geschwenkt. Dieses
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Schwenken bewirkt, daß die obere Eingriffsfläche 120 mit dem Flansch 134 des Sicherungshebels 130 zum Eingriff kommt und den letzteren nach links dreht, wie dies in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist. Eine Linksdrehung des Sicherungshebels 130 führt zu einer Rechtsdrehung des Abzuges, um den Drehstift 74 durch den Eingriff des Abzugssteges 76 mit der Eingriffsfläche 140 des Sicherungshebels 130. Somit wird der Abzug ein wenig gedreht oder zurückgezogen, während der Sicherungsbügel 30 von der Sicherungsstellung in die Feuerstellung geschoben wird.
Wenn der Sicherungsbügel 30 nach vorn in die Feuerstellung geschoben wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Steg 76 nach unten geführt und kommt mit der Aussparung 138 des Sicherungshebels 130 durch die Wirkung der Rückholfeder 80 zum Eingriff, wodurch der Abzug 26 so eingestellt wird, daß die Waffe abgefeuert werden kann, ohne daß der Haken 136 des Sicherungshebels 130 eine weitere Rechtsdrehung des Abzuges stört. Außerdem dreht, während der Sicherungsbügel 30 nach vorn in die Feuerstellung geschoben wird, die Rechtsdrehung des Abzuges 26 den Ladehebel 90 nach links, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, wobei die Vorwärtsbewegung des Abzugsschwenkstiftes 84,der von dem Hebelelement 72 getragen ist, in der nierenförmigen Öffnung 94 des Ladehebels 90 gleitet. Eine Drehung des Ladehebels hebt den Haken 93 an, der eine Drehung des Ladearmes 64 einleitet. Außerdem wird
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bei einer Verschiebung des Sicherungsbügels nach vorn in die Feuerstellung die Aufschlagfläche 150 näher an die Eingriffsfläche 102 des Hammers 98 gebracht, wobei sie jedoch hiervon in einem Abstand verbleibt.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Sicherungsbügel zurück in die Sicherungsstellung geschoben wird, wenn der Sicherungsbügel nur teilweise in Richtung auf die Feuerstellung geschoben wird. Aus der Darstellung gemäß Fig. 4 ergibt sich, daß eine Freigabe des Sicherungsbügels 30, bevor er die Feuerstellung erreicht, ein Gleiten des Abzugssteges 76 entlang der Eingriffsfläche 140 ermöglicht, wodurch der Sicherungshebel 130 nach rechts gedreht wird. Durch das Zusammenwirken des Flansches 134 und der oberen Eingriffsfläche 120 des Hebels bzw. des Bügels wird bei einer Rechtsdrehung des Sicherungshebels 130 der Sicherungbügel 30 nach links in seine Sicherungsstellung gedreht. Wenn jedoch der Sicherungshebel ganz nach vorn in die Feuerstellung geschoben wird, wie dies die Fig. 4 zeigt, kommt die unter Federdruck stehende Arretierungskugel 116 mit der zweiten Arretierungsöffnung 114 des Sicherungsbügels 30 zum Eingriff, während der Abzugssteg in der Aussparung 138 des Sicherungshebels liegt. In dieser Stellung verhindert die Aussparung 138 ein Zurückführen des Sicherungsmechanismus in die Sicherungsstellung und die Waffe ist nun feuerbereit.
Wenn der Abzug betätigt wird, um die Waffe abzufeuern, dreht
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sich der Abzug nach rechts, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Drehung bewirkt, daß die Anschlagfläche 150 die Singriffsflache 102 des Hammers 98 berührt. Außerdem wird der Abzugssteg 76 nach vorn geführt und gleitet über die Eingriffsfläche 142 des Sicherungshebels 130, wobei dieser um den Drehstift 132 nach rechts gedreht wird, von der gestrichelten in die vollausgezogene Stellung, wie dies die Fig. 5 zeigt. Eine Rechtsdrehung des Sicherungshebels 130 führt den Sicherungsbügel 30 aus seiner arretierten Feuerstellung in Richtung auf die Sicherungsstellung durch das Zusammenwirken des Flansches 134 und der oberen Eingriffsfläche 120. Eine weitere Rechtsdrehung des Abzuges führt auch zu einer Weiterdrehung des Ladehebels 90 und damit zu einer fortgesetzten Drehung des Ladehebels 64. Ein weiteres Anziehen des Abzuges nach rechts führt auch dazu, daß der Auslösehebel 86 den Hammer 98 nach links dreht, wie dies die Fig. 7 zeigt. Eine weitere Drehung des Abzuges und des Sicherungshebels 130 nach rechts drehen den Sicherungsbügel 30 in seine Sicherungsstellung. Zu diesem Zeitpunkt ist der Ladehebel 64 ganz von dem Ladehebel 90 gedreht worden, um eine Kugel aus dem Magazinrohr 16 auf den Lauf 14 auszurichten. Um ein Verklemmen zu verhindern während der Hammer 98 in seine Ruhestellung zurückgeführt wird, ermöglicht die Ladehebelschwenkfeder 96 eine Weiterbewegung, während der Hebel 64 in Ruhestellung verbleibt. Das heißt, der Ladehebel 90 wird ein wenig nach links gedreht, wobei der Haken 93 als
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Schwenkpunkt dient. Der längliche Schlitz 91 in dem Ladehebel 90 ermöglicht diese Drehung, ohne daß der Drehstift 92 die Bewegung einhält, wobei die Feder 96 nachgibt, während gleichzeitig die Feder 96 den Ladehebel 64 in der Ladestellung hält.
Bei einer Weiterführung des Abzuges nach rechts im Hinblick auf Fig. 7, gleitet der Auslösehebel 86 von der Eingriffsfläche 102 des Hammers ab, wodurch die Hammerfeder 106 den Hammer 98 rasch nach rechts dreht und den Ventilstift 56 nach unten drückt. Wie bereits erwähnt, ermöglicht ein kurzzeitiges Herabdrücken des Ventilstößels den Austritt des Gases aus der Gaspatrone über die Ventilanordnung, um die Kugel aus dem Ladearm 64 in den Lauf und durch diesen hindurchzutreiben. Im wesentlichen gleichzeitig wird der Sicherungsbügel voll in seine Sicherungsstellung zurückgeschoben.
Somit wird, wenn die Waffe abgefeuert worden ist, der Sicherungsbügel 30 voll in die Sicherungsstellung zurückgeführt. Nach der Rückführung des Abzugshebels 70 unter dem Zug der Rückholfeder 80 sowie der Feder 65, kommt der Schwenkstift 84 mit der Eingriffsfläche 146 auf der Vorderseite des unteren Schenkels 133 des Sicherungshebels 130 zur Anlage, womit der Sicherungshebel 130 nach links gedreht wird. Hierdurch vermag der Abzugssteg 76 in den Schlitz zwischen dem oberen und dem unteren Schenkel 131 bzw. 133 des Sicherheitshebels
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einzugreifen, ohne daß er vorher mit den Schenkeln 131 und 133 in Berührung kommt. Diese Linksdrehung wird fortgesetzt, bis der Abzugssteg 76 mit der Eingriffsfläche 137 des Sicherungshebels 130 zur Anlage kommt, worauf der Sicherungshebel
130 weiter nach links gedreht wird. Diese fortgesetzte Linksdrehung bewegt die Eingriffsfläche 146 aus der Anlage mit dem Schwenkstift 84. Der anfängliche Eingriff des Schwenkstiftes mit dem Sicherungshebel ist erforderlich, um eine hinreichende Linksdrehung des Sicherungshebels 130 durchzuführen, damit der Eintritt des Steges in den Schlitz zwischen den Schenkeln
131 und 133 möglich wird. Die Weiterbewegung des Sicherungshebels 130 wird dann mittels des Abzugssteges 76 durchgeführt, der entlang der Eingriffsfläche 137 gleitet, um einen hinreichenden Abstand zwischen dem Sicherungshebel 130 und dem Schwenkstift zu schaffen, damit der Haken 136 mit dem Steg 76 zum Eingriff kommen kann. Es ist noch zu bemerken, daß während des größten Teils der Rückführung des Abzuges der Flansch 134 des Sicherungshebels sich frei zwischen den Flächen 120 und 122 hindurchbewegt, ohne die Lage des Sicherungsbügels 30 zu verändern. Kurz bevor jedoch der Steg 76 von der Eingriffsfläche 137 abgleitet, um in den Bereich des Hakens 136 zu kommen, berührt der Flansch 134 die Eingriffsfläche 122 des Sicherungsbügels 30 und bewirkt, daß sich der Sicherungsbügel rechts herumdreht, gegen den Druck der federbelasteten Arretierkugel 116 in dem Arretierschlitz
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112. Es besteht ein hinreichendes Bewegungsspiel dieses Arretiersystems, so daß der Sicherungsbügel kurz in Richtung auf die Feuerstellung und zurückgeführt werten kann, ohne daß die Arretierkugel 116 den Arretierschlitz 112 verläßt. Wenn der Steg 76 von dem Haken aufgenommen ist, verhindert die unter Federdruck stehende Arretierkugel, daß der Sicherungshebel sich aus der Eingriffsposition unter der Einwirkung der Schwerkraft herausbewegt, wenn die Waffe umgedreht wird. Somit kann die Waffe nicht abgefeuert werden, wenn sie sich in einer umgekehrten Stellung befindet. Die Rückholfeder 80 ist zusammen mit der Feder 65 normalerweise stark genug, um kurzfristig den Sicherungsbügel gegen die Haltekraft der Arre tierkugel zu verschieben, wobei jedoch die Anschlagfläche 105 nicht mit der Eingriffsfläche 102 des Hammers 98 zur Anlage kommt, bis die Einhakbedingung erzielt ist und sich die Waffe dementsprechend im "gesicherten" Zustand befindet, wenn die Federn 80 und 85 den Abzugshebel nicht voll zurückführen.
Normalerweise wird bei der Rückdrehung des Abzuges nach der Auslösehebel 86 entlang der gekrümmten unteren Fläche des Hammers 98 bis in eine Position geführt, wo der Auslösehebel 86 die Hammereingriffsfläche 102 verläßt, worauf er unter dem Druck der Feder 88 in die in Fig. 2 dargestellte ursprüngliche Lage zurückgeführt wird. Somit kehrt der Auslösehebel 86 in eine Lage zurück, in welcher er erneut den Hammer zu spannen vermag, während der Ladearm 64 ganz bis in eine Position zu-
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rückgeführt wird, in welcher er eine weitere Kugel aus dem Magazin aufzunehmen vermag. Die volle Rückkehr des Abzuges bis in die vorderste Lage führt den Abzugssteg in den Schlitz des Sicherungshebels ein und entlang dessen Eingriffsfläche 140. Dementsprechend wird nach der Abgabe des Schusses der Sicherungsbügel 30 voll in die Sicherungslage zurückgeführt, und bevor ein neuer Schuß abgegeben werden kann, muß er erneut in die Feuerstellung geschoben werden.
Sollte der Abzug nur teilweise gezogen und freigegeben werden, bevor die Waffe abgefeuert ist, wird der Sicherungsbügel automatisch in die Sicherungsstellung geführt, und die Waffe kann nicht abgefeuert werden, bis der Sicherungsbügel erneut in die Feuerstellung übergeführt ist. Wie bereits ausgeführt, gleitet, wenn der Abzug betätigt wird, wenn der Sicherungsbügel sich in der Feuerstellung befindet, der Abzugssteg 76 entlang der Eingriffsfläche 142 des Sicherungshebels 130, um diesen nach rechts zu drehen, während der Sicherungsbügel 30 nach links gedreht wird, durch das Zusammenwirken des Flansches 134 und der oberen Eingriffsfläche 120, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Nachdem der Abzug 26 betätigt wird, und der Abzugssteg 76 eine hinreichende Rechtsdrehung des Sicherungshebels bewirkt hat, so daß ein Freigeben und Rückkehren des Abzuges unter der Kraft der Feder 80 den Steg 76 in die Lage versetzt, mit der Eingriffsfläche 140 zum Eingriff zu kommen, statt mit der Aussparung 138, bewirkt eine
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weitere Zurückführung des Abzuges, daß der Abzugssteg 76 mit dem Haken 136 zum Eingriff kommt, wodurch eine weitere Rechtsdrehung des Sicherungshebels 130 erfolgt. Hierdurch wird wiederum der Sicherungsbügel 30 infolge der Zwischenwirkung zwischen dem Flansch 134 und der Eingriffsfläche 120 in sdne Sicherungsstellung zurückgeführt. Wenn der Abzug in einem größeren Ausmaß betätigt und dann freigegeben wird, kommt der Abzugssteg 76 mit der Eingriffsfläche 137 des Hakens 136 zur Anlage, wenn der Abzug unter dem Federdruck zurückgeführt wird. Dies führt zunächst zu einer Linksdrehung des Sicherungshebels 130. Infolge des großen Abstandes zwischen den Eingriffsflächen 120 und 122 wird jedoch der Sicherungsbügel nicht gedreht. Hierauf erfolgt eine Rechtsdrehung des Sicherungshebels 130, wenn der Abzugssteg 76 mit der Singriffsflache 140 zur Anlage kommt, worauf der Sicherungsbügel in die Sicherungsstellung zurückgeführt wird. Somit führt eine Teilbetätigung und Freigabe des Abzuges stets zur Rückführung des Sicherungsbügels in die Sicherungsstellung, womit die angestrebte Betätigung von Hand erforderlich wird, den Sicherungsbügel wieder in die Feuerstellung zu schieben, bevor die Waffe abgefeuert werden kann. Es kommt manchmal vor, daß die Schützen an der Waffe herummanipulieren, um zu vermeiden, daßvor jedem Schuß der Sicherungsbügel aus der Sicherungsstellung in die Feuerstellung geschoben werden muß. Das heißt, der Schütze kann versuchen, die Wirkungsweise der Sicherung zu umgehen und kontinuierlich den Sicherungsbügel in die Feuer-
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stellung drücken, beispieslweise durch ein Gummiband, wie dies in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Die erfindungsgemäße Abzugssicherung verhindert jedoch ein Abfeuern der Waffe unter diesen Umständen, nachdem der erste Schuß abgegeben worden ist. Diesbezüglich ist in den Fig. 8 und 9 ein Gummiband B dargestellt, das um den Abzugsbügel und den Sicherungsbügel herumgelegt ist, wodurch der Sicherungsbügel ständig in die Feuerstellung gezogen wird. Wenn das Bummiband zunächst um die Waffe gelegt, und der Sicherungsbügel in die Feuerstellung geschoben wird, nimmt der Sicherungsund Abzugsmechanismus die in Fig. 4 dargestellte Stellung ein. In dieser Lage kann der Abzug betätigt werden, um den mnmer zu spannen, worauf die Waffe,ähnlich wie oben beschrieben, abgefeuert werden kann. Beim Ziehen des Abzugshebels wird der Sicherungsbügel gegen den Druck des Gummibandes in die Sicherungsstellung zurückgeführt. Wenn der Auslösehebel von der Hammereingriffsfläche abfällt, wird ein Schuß abgegeben, wie oben beschrieben, und die einzige Wirkung bis zu diesem Zeitpunkt ist die, daß das Gummiband die Abzugskraft erhöht.
Wenn ^doch die Waffe abgefeuert ist, kehrt der Abzugssteg 76 entlang des selben Weges an dem Sicherheitshebel zurück, den er beim Ziehen des Abzugs genommen hat. Dies unterscheidet sich vom Normalbetrieb, wo der Rückkehrweg durch andere Angriffsflächen bestimmt wird. Damit bewirkt der Zug nach vorn auf den Sicherungsbügel durch das Gummiband B nach dem
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Schuß, daß sich der Sicherungsbügel nach rechts dreht, im Hinblick auf die Fig. 7 und 9. Bei einer solchen Drehung kommt die obere Eingriffsfläche 120 des Sicherungsbügels 30 zur Anlage mit dem Flansch 134 und dreht den Sicherungshebel 130 nah links in eine Lage, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist. Der Abzugssteg 76 gleitet entlang der Eingriffsfläche 142 an dem unteren Schenkel 133 des Sicherungshebels 130. Sine weitere Linksdrehung des Sicherheitshebels 130 drückt, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, den Steg 76 gegen die Aussparung 138 und verhindert somit ein weiteres und vollständiges Rückdrehen oder -schwenken des Abzuges. Zu diesem Zeitpunkt drückt jedoch der Auslösehebel 86 nach wie vor gegen die Unterseite des Hammers 98 und kann nicht in eine Lage oberhalb der Eingriffsfläche 102 zurückgeführt werden, um den Hammer zu spannen. Somit wird, wenn der Abzug wieder gezogen wird, der Auslösehebel lediglich an der Unterseite des Hammers 98 entlanggleiten und vermag somit den Hammer 98 nicht zu spannen. Dementsprechend ist ein wiederholtes Schießen der WAffe, wenn der Sicherungsbügel fortlaufend in Richtung auf die Feuerstellung gedruckt wird, verhindert.
Um die Waffe wieder auf ihren Normalbetrieb einzustellen, muß zunächst der Sicherungsbügel wieder in die Sicherungsstellung gebracht werden und anschließend wieder in die Feuerstellung.
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Ein Einklemmen des Sicherheitsbügels in der Feuerstellung z. B. durch das Einstecken eines massiven Gegenstandes in den Schlitz hinter dem Sicherungsbügel, wenn sich dieser in der Feuerstellung befindet, um die Sicherung zu umgehen, führt nur zu einem Feststellen des Abzuges und verhindert: sogar die Abgabe eines einzigen Schusses. Das heißt, wenn man den Sicherungsbügel in die erste Position schiebt, wird der Sicherungshebel in die in Fig. 9 dargestellte Stellung geführt. Bei dem Anziehen des Abzuges wird, wie beschrieben, der Sicherungsbügel bei normalen Schußbedingungen zurück in seine Sicherungsstellung gedreht. Wenn man jedoch den Sicherungsbügel nach vorn in seiner Feuerstellung festhält, wird der Sicharungshebel 130 durch das Zusammenwirken der Eingriffsfläche 120 des Sicherungsbügels 30 und des Flansches 134 in der extrem gedrehten Lage gehalten, wie dies in Fig. dargestellt ist. Somit kommt der Abzugssteg 76 mit der Eingriffsfläche 142 des Sicherungshebels 130 zur Anlage und verklemmt diesen. Ein weiteres Ziehen des Abzuges 26 wird hierdurch verhindert,und die Abgabe eines Schusses ist nicht möglich. Um die Waffe abzufeuern, muß die Verklemmung, d. h. der massive Gegenstand, der sich in dem Schlitz hinter dem Sicherungshebel befindet, zunächst herausgenommen werden, um eine Rückstellung des Sicherungsbügels in die Sicherungsstellung zu ermöglichen. Hierauf muß der Sicherungsbügel erneut nach vorn in die Feuerstellung geschoben werden.
Bei der Benutzung von Waffen dieser Art geraten oftmals
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Stöckchen, Zweige, Dreck usw. unbeabsichtigt mit den Kugeln in die Waffe. Diese Eemdkörper können die Drehung des Ladehebels beeinflussen, so daß die Übergabe der Kugeln aus dem Magazin in die Feuerstellung verhindert wird, oder daß der Ladehebel nicht in die Magazinstellung zurückgeführt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet einen kraftschlüaägen Bewegungsablauf bei der Vor- und Rückbewegung des Ladehebels, so daß ein Verklemmen behoben werden kann, indem man den Abzug durch den normalen Bewegungsbereich vor- und zurückschiebt. Im Normalbetrieb führt natürlich die Feder 65 zusammen mit der Rückholfeder 80 sowohl den Abzugsmechanismus als auch die Ladehebel in ihre Normalstellung zurück. Beim Versagen einer Feder reicht die andere unterNormalbedingungen aus, den Abzugsmechanismus zurückzustellen.
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Claims (24)

A Γ: Ξ ρ f Ü C h e
1.) Abzugssicherung für Schußwaffen mit einem Schloßrahmen, einem innerhalb des Schloßrahmens gehaltenen und zwischen zwei Stallungen bewegbaren Abzug, eine Anordnung zur Auslösung des Schusses, wann sich der Abzug in der Feuerstellung befindet, sowie einen innerhalb des Rahmens gehaltenen und zwischen einer Feuerstellung und ainar Sicherungsstellunc verschiebbaren Sicherungsbügel, gekennzeichnet durch einen mit dem Sicherungsbüg«! (30) in Verbindung stehenden Sicherungshebel, der in der Sicherungsstellung ein Schwenken des Abzugsbügels (70) in die zweite Position verhindert und in der Feuerstellung die Verschiebung des Abzugsbügels (70) freigibt und eine mit dem Sichsrungsbügel (30) in Verbindung stehende Anordnung (120, 134, 140, 72) zur Rückführung des Sicherungsbügels (30), wenn der Abzugsbügel (70) von einer Stellung zur anderen geführt wird.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (30) durch den Sicherungshebel (130) in dia Sicherungsstellung zurückführbar ist, wenn der Abzug von der ersten in die zweite Position geführt wird.
3. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder (80) für den Abzug (26) vorgesehen ist,
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ORtQlN(AL INSPECTED
mittels welcher der Sicherungsbügel (3C) in seine Sicherungsstellung zurückführbar ist, wenn der Abzugshebel (70) aus seiner ersten Position um eine Tf.-iIstrecke in Richtung auf seine zweite Position geführt und freigegeben ist.
4. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Schloßrahmens (22) schwenkbar gehaltene Sicherungshebel (130) einen Haken (136) aufweist, der in der ersten Stellung des Sicherungshebels (130) mit dem Abzug (26) zum Eingriff bringbar ist und eine Arretierung für den Abzug (26) bildet, während in der zweiten Stellung des Sicherungshebels (130) der Haken (136) außer Eingriff mit dem Abzug (26) bringbar ist.
5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschiebung des Sicherungsbügels (30) in die Feuerstellung der Sicherungshebel (130) über Gleitflächen (120, 134) in die zweite Stellung führbar ist.
6. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugshebel (70) durch eine Drehung des Sicherungsftbels (130) über Eingriffsflächen (140, 76 ) in Richtung
auf die zweite oder Feuerstellung führbar ist.
7. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Sicherungshebels (130) in seine erste Stellung der Sicherungsbügel (30) über Gleitflächen (120, 134) führbar ist.
8. Sicheruno nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Abzugs (26) in Richtung auf seine Feuerstellung der Sicherungshebel (130) über eine Gleitflächenanordnung (76, 142) in seine erste Stellung führbar ist.
9. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gelonnzeichnet, daß durch die Drehung des Sicherungsbügels (30) in die Feuerstellung der Sicherungshebel (130) über Gleitflächen (120, 134) in die zweite Stellung führbar ist, während durch eine Verschiebung des Abzuges (26) in dessen zweite Stellung der Sicherungshebel (130) über mit dem Sicherungshebel (130) und dem Abzug (26) verbundene Gleitflächen (142, 76) in Richtung auf seine erste Stellung führbar ist.
10« Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sicherungshebel (130) und dem Abzug (26) Gleitflächen (140, 76) vorgesehen sind, mittels welcher bei einer Drehung des Sicherungshebels (130) in seine zweite Stellung der Abzug (26) in Richtung auf seine zweite Position führbar ist un-d an dem Sicherungsbügel (30) und dem Sicherungshebel (130) Gleitflächen (120, 134) vorgesehen sind, mittels welcher bei einer Drehung des Sicherungshebels (130) in Richtung auf seine erste Stellung der Sicherungsbügel (30) in Richtung auf die Sicherungsstellung führbar ist.
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11. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (26) unter der Kraft einer Rückholfeder (80) in Richtung auf die Ausgansstellung steht, wobei an dem Sicherungshebel (130) und dem Abzug (26) Gleitflächen (140)(76) angeordnet sind, mittels welcher durch eine Bewegung des Sicherungshebels (130) in Richtung auf seine zweite Stellung der Abzug (26) gegen den Druck der Feder (88) in Richtung auf seine zweite Stellung führbar ist.
12. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansbrüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (26) einen Steg (76) trägt, der mit dem Haken (136) zum Eingriff bringbar ist, wobei der Sicherungshebel (130) ein Paar Schenkel (131, 133) besitzt, zwischen welchen der Steg (76) aufgenommen ist und der Haken (136) von einem der Schenkel (131) getragen ist, wobei der Steg (76) und der andere Schenkel (133) die Gleitflächen zur Rückführung des Sicherungshebels (130) in seine erste Stellung bilden, wenn der Abzug (26) in Richtung auf seine zweite Stellung geführt wird.
13. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seherungshebel (130) in eine Lage schwenkbar ist, in welcher bei einer Rückführung des Abzuges (26) Von der zweiten in die erste Stellung der Steg (76) zwischen den Schenkeln (131, 133) des Sicherungshebels (130) aufgenommen wird.
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14. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (131) des Sicherungshebels (130) eine Eingrifisflache (137) besitzt, die bei der Rückführung des Abzuges (26) mit dem Steg (76) zum Eingriff kommt, wobei unter Drehung des Sicherungshebels (130) der Abzugssteg (76) zwischen die Schenkel (131, 133) führbar ist.
15. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gteennzeichnet, daß ein Auslösehebel (86) schwenkbar an dem Abzug (26) gehalten ist, der mit einem innerhalb des Schloßrahmens (22) schwenkbar befestigten Hammer (98) zum Eingriff bringbar ist, wobei durch eine Bewegung des Abzuges (26) in Richtung auf dessen zweite Stellung der Hammer (98) gegen die Kraft einer Hammerfeder (106) durch den Druck des Auslösehebels (86) schwenkbar und bei Erreichen der zweiten Stellung des Abzuges (26) frei-gebbar ist, während im Aufschlagsbereich des Hammers (98) ein Ventilstift (56)angeordnet ist.
16. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurbh gkennzeichnet, daß der Abzug (26) einen Schwenkstift (84) trägt, auf welchem der Auslösehebel (86) schwenkbar gehalten ist, und der Schwenkstift (84) bei der Rückführung des Abzuges (26) in die erste Stellung mit dem unteren Schenkel (133) des Sicherungshebels (130) zur Einführung
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des Steges (76) zwischen die Schenkel (131, 133) zum Singriff bringbar ist.
17. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dar Sicherungsbügel (30) als auch der Sicherungshebel (130) mit Eingriffsflachen (120, 134) versehen sind, wobei durch Verschiebung des Sicherungsbügels (30) der Haken (136) des Sicherungshebels (130) außer Eingriff mit dem Steg (76) des Abzugs (26) bringbar ist.
18. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, daduuii gekennzeichnet, daß der mit dem Abzug (26) zum eingriff bringbare Haken (136) am oberen Schenkel (131) des Sicherungshebels (130) befestigt ist, wobei der Sicherungshebel (130) schwenkbar in dem Schloßrahmen (22) gehalten ist.
19. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (30), der Sicherungshebel (130), der Abzug (26) sowie der Auslösehebel (86) so ausgebildet sind, daß bei eier kontinuierlich auf den Sicherungsbügel (30) ausgeübten Kraft in Richtung auf die Feuerstellung nur ein Schuß abgebbar ist.
20. Sicherung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (130) eine Ausspüjaung (138) vor der
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Eingriffsflache (140) aufweist, in welche der Abzugssteg (76) bei konstanter in Richtung auf die Feuerstellung ausgeübte Kraft auf den Sicherungsbügel (30) eingreift, wobei in dieser Stellung die Anschlagfläche (150) des Auslösehebels (86) nicht mit der Eingriffsfläche (102) des Hammers (98) zur Anlage bringbar ist.
21. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (26) schwenkbar einen Auslösehebel (86) trägt, dessen Anschlagfläche (150) mit der Eingriffsfläche (102) des innerhalb des Schloßrahmens
(22) schwenkbar gehaltenen Hammers (98) zum Eingriff bringbar ist, wobei durch die Betätigung des Abzugs der Hammer (98) gegen die Kraft einer Feder (106) spannbar und bei Abgleiten der Anschlagfläche (150) des Auslösehebels von der Eingriffsfläche (102) des Hammers (98) freigebbar ist, während im Bereich der Auf schlag: lache (104) des Hammers (98) in dessen entspanntem Zustand ein Ventilstift (56) zur Gasfreigabe angeordnet ist.
22. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Auslösehebels (86) so bemessen ist, daß nur in der vorderen Stellung des Abzugshebels (70) die AnscHagfläche (150) des Auslösehebels (86) mit der Eingriffsfläche (102) des Hammers (98) zum Eingriff bringbar ist, wobei, wenn eine kontinuierliche
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Kraft auf den Sicherungsbügel (30) in Richtung auf dessen Feuerstellung ausgeübt wird, eine Arretierung (138)(76) für den Abzugsbügel (70) vor Erreichung seiner vorderen Stellung vorgesehen ist.
23. Sicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Blockierung des Sicherungsbügels (30) in seiner Feuerstellung der Abzug (26) arretiert ist.
24. Sicherung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem in der Feuerstellung blockierten Sicherungsbügel (30) der über die Eingriffsflächen (120, 122, 134) ebenfalls blockierte Sicherungshebel (130) mit der Eingriffsfläche (142) des unteren Schenkels (131) den Steg (76) des Abzugs (26) hintergreift.
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