DE243404C - - Google Patents
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- Publication number
- DE243404C DE243404C DENDAT243404D DE243404DA DE243404C DE 243404 C DE243404 C DE 243404C DE NDAT243404 D DENDAT243404 D DE NDAT243404D DE 243404D A DE243404D A DE 243404DA DE 243404 C DE243404 C DE 243404C
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- Germany
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- handle
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- hammer
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- fuse
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
- F41A21/488—Mountings specially adapted for pistols or revolvers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/20—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
- F41A17/26—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock acting on the hammer
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
- F41A21/484—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
243404 -KLASSE 72 h. GRUPPE
Sicherung für selbsttätige Handfeuerwaffen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherung für Handfeuerwaffen mit einem am
Griff angeordneten Sicherungsdruckstück. Bei den bekannten Sicherungen dieser Art ist ein
Teil der Griffwandung derart beweglich gelagert, daß er beim Umfassen der Waffe nach
innen gedrückt wird, wodurch das Entsichern erfolgt. Hierbei kann, wenn zufällig ein Druck
auf den beweglichen Griffteil erfolgt, das Entsichern unbeabsichtigt eintreten, wenn nicht
noch eine besondere Sicherung vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung ist die Sicherung nun
so ausgebildet und angeordnet, daß das Druckstück hintereinander zwei Bewegungen ausführen
muß, ehe die Waffe entsichert ist. Zu diesem Zweck ragt ein in der Griffwandung angeordneter Schieber, der mit einem Querarm hinter eine Nase des Hammers greift und
in Sicherungsstellung durch eine Feder gehalten wird, unterhalb des Abzugsbügels aus dem
Griff mit einem angelenkten Riegel hervor, der von der Feder mit einem Absatz hinter
eine Rast am Griff gedrückt wird. Durch eine derartige Anordnung der Sicherung wird
die Gefahr eines unbeabsichtigten Entsicherns vermindert, das trotzdem bequem ohne Zuhilfenahme
der zweiten Hand erfolgen kann. In der Zeichnung veranschaulicht: Fig. 1
einen Seitenriß des Erfindungsgegenstandes im Schnitt (die Waffe gesperrt), Fig. 2 einen ähnlichen
Seitenriß (die Waffe feuerbereit), Fig. 3 und 4 je einen Schnitt nach 3-3, 4-4 in Fig. 1
in größerem Maßstabe und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Sicherungsvorrichtung.
Der Rahmen A umfaßt den nach unten sich erstreckenden Griff A2 und einen nach
oben ragenden Teil, an den der Lauf B mittels des Zapfens α aufkippbar angelenkt ist.
Die Schlag- und Abfeuervorrichtung besteht aus dem Hammer C, auf den die Schlagfeder
D mit dem Kolbenkörper D2 einwirkt. In der Spannstellung wird der Hammer durch
die Abzugstange E gehalten, auf die der Abzug F einwirkt. Der Hammer ist auf seiner
Rückseite mit einer Nase b zum Angriff der Sicherungsvorrichtung versehen. Der obere
Teil des Rahmens wird durch die Seitenwände d, d2 gebildet. In die Wand d2 ist an
der Innenseite eine Längsnut d3 eingearbeitet, während die andere Wand eine lange Aussparung
f aufweist, von der eine Öffnung f% in das Innere des Griffes führt (Fig. 3).
Die Sicherung (Fig. 5) setzt sich zusammen aus dem flachen Winkelstück g, das der Länge
nach in der Aussparung f eingebettet ist, und dem seitlich abstehenden Stift h, der quer
durch den Raum zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden des Rahmens hindurchgeht
und sich mit einer Verjüngung h2 in die Nut ds einlegt. Der Winkel g besitzt
einen nach unten gerichteten Arm i, an dessen unterem Ende das Druckstück / mittels des
Stiftes k angelenkt ist; mit seinem Ende j2
liegt er dem Vorsprunge i2 des Armes * gegenüber;
sein Ansatz jz kann mit dem Vorsprunge
m des Handgriffes in Eingriff kommen (Fig. 1). Die Sicherungsvorrichtung ist
weiter mit einem Drücker jl ausgerüstet, der dicht unter dem Abzugsbügel liegt. Unten in
dem Handgriff ist eine Blattfeder 0 befestigt, die gegen die viereckige Rückenfläche des
Druckstückes / sich stützt, dieses mit dem
Vorsprung m des Handgriffes in Eingriff hält und auf die Sicherung einwirkt (Fig. i), wodurch
der Stift h mittels des Wulstes b den Hammer so lange vor Bewegung sichert, bis
absichtlich der Drücker /* bedient wird. Der Hub der Sicherung wird durch den Endanschlag
in der Aussparung f begrenzt.
Beim Gebrauch der Waffe ist gleichzeitig beim Druckpunktnehmen mittels des Zeigefingers
der Drücker j4 mit dem Mittelfinger erst nach unten zu schieben und dann nach
innen zu drücken, wodurch die Sicherung ausgeschaltet wird, so daß dann durch den Abzug F
die Patrone abgefeuert werden kann. Die ganze Sicherung liegt verdeckt in der Aussparung
f der Seitenwand d, nur der Drücker ragt aus einer vorderen öffnung des Griffes
heraus.
Es kann der Fall eintreten, daß der Ham-
ao mer in seiner vorderen Lage sich befindet, während die Sicherung in eingerückter Stellung
ist; dann ist es erforderlich, den Hammer mit der Hand zu spannen und zugleich den Drücker j4 so lange angedrückt zu halten,
bis der Stift h sich hinter den Wulst b legen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sicherung für selbsttätige Handfeuerwaffen mit einem am Griff angeordneten Sicherungsdruckstück, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Griff wandung angeordneter Schieber (g), der mit einem Querarm (h) hinter eine Nase (b) des Hammers (C) greift und in Sicherungsstellung durch eine Feder (0) gehalten wird, unterhalb des Abzugsbügels aus dem Griff mit einem angelenkten Riegel (j) hervorragt, der von der Feder (0) mit einem Absatz (j3) hinter eine Rast (m) am Griff gedrückt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191028398T | 1910-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243404C true DE243404C (de) |
Family
ID=32495418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243404D Active DE243404C (de) | 1910-12-06 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243404C (de) |
FR (1) | FR423612A (de) |
GB (1) | GB191028398A (de) |
-
0
- DE DENDAT243404D patent/DE243404C/de active Active
-
1910
- 1910-12-06 GB GB191028398D patent/GB191028398A/en not_active Expired
- 1910-12-13 FR FR423612A patent/FR423612A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR423612A (fr) | 1911-04-22 |
GB191028398A (en) | 1911-12-06 |
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