DE53995C - Drehblockverschlufs für Handfeuerwaffen mit unter dem Lauf liegendem Rohrmagazin - Google Patents
Drehblockverschlufs für Handfeuerwaffen mit unter dem Lauf liegendem RohrmagazinInfo
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- DE53995C DE53995C DENDAT53995D DE53995DA DE53995C DE 53995 C DE53995 C DE 53995C DE NDAT53995 D DENDAT53995 D DE NDAT53995D DE 53995D A DE53995D A DE 53995DA DE 53995 C DE53995 C DE 53995C
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- Germany
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- barrel
- block
- hammer
- handguns
- trigger
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- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 3
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/02—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
- F41A3/04—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
- F41A3/06—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block about a horizontal axis transverse to the barrel axis at the rear of the block
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/49—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in block-action guns
- F41A19/50—Cocking mechanisms
- F41A19/51—Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72: Schusswaffen und Geschosse.
(Belgien). ■
, Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1890 ab.
Das Schlofs ist in dem Gehäuse A enthalten, vor welchem der Lauf C und das
Magazin M über einander angeordnet sind. In letzterem befindet sich eine mit einem Kolben
versehene Schraubenfeder, welcher erstere dazu dient, dieselbe zu spanne'n und die Patrone, in
den Block einzuführen. Der Block B dreht sich in verticaler Richtung um einen Querzapfen,
der an der Rückseite desselben an dessen oberem Ende angebracht ist.
Der Block ist der Länge nach durchbohrt, in welcher Durchbohrung der Riegel F, Fig. 2,
gleitet. Eine Feder B1 drückt das vordere Ende des Blockes immer nach unten, so dafs
die O.effhung des Blockes sich der Magazin-Öffnung gegenüber befindet, Fig. 1.
Diese Oeffnung steht gegenüber 'der Seele
des Laufes, wenn der Block, wie in Fig. 6 dargestellt, wieder gehoben ist. Das Schlofs
ist in dem Abzug D enthalten, der die Gestalt eines Drückers hat,' Fig. 4, und iii welchem
die Schlagfeder P, welche auf den Hahn' E wirkt, gelagert ist.
Der Hammer E ist mit dem Abzug D auf demselben Zapfen drehbar gelagert, und wird
D durch die Feder D', Fig. 1, beständig in
seine Ruhelage zurückgeführt. In dieser Stellung ist. die Nase 1 des Abzugshebels G in
die Rast 2 des Hafnmers eingefallen und hält diesen zurück, während sder nach . hinten gezogene
Abzug D eine drehende Vorbewegung um die gemeinsame Achse vollführt.
Hierbei wird die Feder P gespannt. Die Berührung des Abzuges mit dem hervorstehenden
äufsersten Ende des Abzugshebels G bewirkt die Auslösung desselben, so dafs der Hammer E frei wird und durch die Schlagfeder
P gegen den Schlagbolzen geschleudert wird, welcher im Riegel V gelagert ist. Durch
die drehende Bewegung des Abzuges -D hat das obere Ende 5 desselben den unteren Theil
des Blockes B gehoben, so dafs dessen Oeffnung mit der in ihr liegenden Patrone sich der Laufbohrung
gegenüber befindet.
Der Hebel H, der sich auf einem anderen Zapfen vor dem Abzug D dreht und dessen
Ende 8 in den Riegel F eingreift, ist mit einem schrägen Ansatz 7 versehen, welcher die
Nase 6 des Abzuges -D trifft. Hierdurch wird der Hebel H nach vorn gedreht und so die
Patrone in den Lauf geschoben.
Der Rückschub des Riegels erfolgt durch die Berührung des Abzuges D im entgegengesetzten
Sinne mit dem unterhalb des Drehpunktes von H liegenden Arm.
Der Verschlufs des Laufes ist durch das Winkelstück F gesichert, welches an dem
Block B ' mittelst einer Schraube so befestigt ist, dafs es sich in senkrechter Richtung leicht
drehen kann, Fig. 1.
Der Winkel am Ende dieses Winkelstückes bildet einen Quersteg, Fig. 2, welcher durch
die ganze Breite des Blockes in einer Aussparung liegt. Das Winkelstück F wird unter
dem Druck der an dem Abzug befindlichen Schulter 9, Fig. 2, gehoben, so dafs der Quersteg
die Aussparung jF1 des Riegels ausfüllt,
indem er ihn auf diese Weise festhält, so dafs
er den durch den Schufs erfolgenden Rückschlag aushalten kann.
Der Auszieher T ist ein Hebel, welcher, von vorn, gesehen, Fig. 5, das Aussehen einer
Gabel hat, zwischen deren Zähnen die aus dem Magazin M tretende Patrone Platz, hat und
deren Enden den Wulst der Hülse fassen, welche in dem Lauf C sitzt.
Das Ende des Ausziehers T endigt in einen Vierkant 10, auf welchen der Hammer der
Auswerfvorrichtung aufschlägt, Fig. 6 und 7. Dieser besteht aus dem Hämmer J, dem
Drücker K und einer Doppelfeder, deren Arme je eins dieser Theile bethätigen. Das Ganze
ist von einer. Platte bedeckt und in flachen Stücken auf einer Scheibe angeordnet, welche
mit Hülfe zweier Schrauben χ xl an der Seitenwand
des Gehäuses befestigt ist.
Ein an dem Abzug D hervorragender Zapfen""!., Fig. 1, 6 und 4, fafst den Hammer
der Auswerfvorrichtung an dem Punkt 12 und spannt ihn, wenn man den Hebel D zurückzieht.
Wenn aber die Feder D1 ihn wieder
in Ruhelage bringt, stöfst der Zapfen L gegen das Ende des Drückers und löst ihn aus. Der
Hammer / der Auswerfvorrichtung schlägt auf den Vierkant 10 des Ausziehers T, und die
Hülse _ wird aus der Kammer geschleudert, welche nun offen steht, da der Block durch
die Feder S1 heruntergedreht wurde.
Die Waffe kann als Pistole, Karabiner und Gewehr hergestellt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Blockverschlufs für Handfeuerwaffen mit unter dem Lauf liegendem Rohrmagazin, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen in Verbindung mit einander:a) ein unter Einwirkung einer Feder B1 stehender Block B mit einer Bohrung zur Aufnahme der Patrone aus dem Rohrmagazin und einem den Schlagbolzen enthaltenden Schieber V zum Einschieben der Patrone in den Lauf, welchem Schieber V die hin- und hergehende Bewegung durch den Hebel H und einen in ihn eingreifenden Verschlufsarm F gegeben wird;b) ein Spanndrücker D, der die Schlagfeder P spannt, mit dem Hammer E, der sich auf demselben Zapfen dreht und die Falle 2 des Abzuges G nur im Augenblick des Feuerns verläfst, um sie sofort wieder zu fassen, während dieser Spanndrücker D nach und nach den Block B, den Hebel H, welcher den Schieber V in Bewegung setzt, den Arm F und das Hammerschlofs JK bethätigt, dessen Hammer J auf den Vierkant 10 des Auswerfers T' schlägt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE53995C true DE53995C (de) |
Family
ID=328612
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT53995D Expired - Lifetime DE53995C (de) | Drehblockverschlufs für Handfeuerwaffen mit unter dem Lauf liegendem Rohrmagazin |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE53995C (de) |
-
0
- DE DENDAT53995D patent/DE53995C/de not_active Expired - Lifetime
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