DE11078C - Neuerungen an Hinterladern und Repetirgewehren - Google Patents

Neuerungen an Hinterladern und Repetirgewehren

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Publication number
DE11078C
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DE
Germany
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piston
magazine
pin
housing
innovations
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Active
Application number
DENDAT11078D
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English (en)
Original Assignee
A. SWINGLE in St. Franzisko
Publication of DE11078C publication Critical patent/DE11078C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/39Ramming arrangements
    • F41A9/40Ramming arrangements the breech-block itself being the rammer
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/26Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/06Lever-action guns, i.e. guns having a rocking lever for loading or cocking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

1879.
Klasse 72.
ALFRED SWINGLE in ,ST. FRANCISCO. Neuerungen an H i η ter lader η u η ti Re ρ et i r g e we h re η.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. September 1879 ab.
Diese Neuerungen können ebensowohl für Pistolen als auch für Gewehre angewendet werden.
Fig. 1 ist eine äufsere Ansicht der Waffe,
Fig. 2 ein Längsschnitt der zum Feuern fertigen Waffe,
Fig. 3 ein Längsschnitt der Waffe mit niedergelassenem Abzugsbügel,
Fig. 4 Einzelansicht des Blockes, welcher den Kolben an seiner Stelle hält,
Fig. s Ansicht des Magazins und des Gestelles oder Gehäuses,
Fig. 6 Ansicht des Kolbens.
A ist der Lauf des Gewehres oder der Pistole, B das Gehäuse, welches den Mechanismus enthält und an welches, wenn es sich um eine Pistole handelt, der Schaft befestigt ist. Zwischen dem Gehäuse B und dem hinteren Theil des Laufes befindet sich ein cylindrisches Gehäuse C. Dieses Gehäuse ist so grofs, dafs es das Magazin D aufnehmen kann. Letzteres ist in Kammern eingetheilt zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl Patronen. Es sitzt auf einem centralen Längsstift E, so dafs, wenn es gedreht wird, immer eine Kammer nach der anderen mit dem Lauf in eine Linie kommt. Rings um das äufsere Ende des Gehäuses C ist an der Innenwand desselben eine Nuth angebracht, in welche sich die Ränder der Patronen einlegen und welche die Patronen verhindert, sich in dem Magazin hin- und herzubewegen. Diese Nuth macht es auch möglich, Patronen zu verwenden, die kürzer sind wie das Magazin, da sie diese Patronen an ihrer Stelle hält.
Die Patronen werden durch eine hinten seitlich an dem Magazin angebrachte Oeffnung F eingeführt. Diese Oeffnung wird durch einen Schieber G verschlossen, welcher beim Einführen der Patrone von dieser auf die Seite geschoben, aber durch die Wirkung einer Feder H wieder vorgeschoben wird.
Das Gehäuse C kann unten mit einer Längsöffnung /. versehen sein, durch welche die leeren Patronen herausfallen, wenn die Kammern, welche dieselben enthalten, an dieser Stelle ankommen. Volle Patronen können jedoch nicht durch diese Oeffnung herausgenommen werden.
■ An Stelle dieser Vorrichtung kann man auch eine Oeffnung in der Vorderseite des Gehäuses C genau in einer Linie mit der Oeffnung F anbringen, so dafs, wenn eine volle Patrone durch diese Oeffnung eingeführt wird, sie die in der betreffenden Kammer des Magazins enthaltene leere vorn herausdrängt.
Sobald eine in dem Magazin liegende Pa-. trone mit dem Lauf in eine Linie kommt, wird sie durch einen Kolben J in den Lauf hineingetrieben. Dieser Kolben wird durch den weiter unten beschriebenen Mechanismus hin- und herbewegt. Derselbe ist vorn mit" zwei Stahlhaken K versehen, welche als Auszieher dienen. Wenn der Kolben zurückgezogen ist, so wird der überstehende Rand der Patronen Ton dem Magazin zwischen diese Haken und den Kopf des Kolbens geschoben.
Wenn der Kolben vorwärts getrieben wird, so schiebt er die Patrone in den Lauf,, und wenn man ihn zurückzieht, so zieht er die Patronenhülse mit sich nach hinten, so dafs dieselbe von neuem in das Magazin zu liegen kommt und von dem Magazin bis zu dem Auswerfungspunkt mit herumgeführt wird. Das Gehäuse C ist oben mit einer Oeffnung versehen, so dafs man in dasselbe hineinsehen kann; der obere Haken K schliefst diese Oeffnung, wenn der Kolben nach vorn geschoben ist.
Der Zündstift L geht direct durch den Bolzen hindurch und ist nach hinten verlängert, so dafs, wenn der Kolben zurückgeschoben wird, das hintere Ende des Stiftes L den Hahn spannt.
Die Bewegung des Kolbens wird bewirkt durch den gleichzeitig als Abzugbügel, dienenden, um N drehbaren Hebel M. Dieser Hebel hat einen Arm O, welcher in das Innere des Gehäuses B hineinragt und an seinem oberen Ende einen Stift P hat. An dem hinteren Ende des Kolbens sitzt eine Platte Q, welche mit dem Schlitz R versehen ist. In diesem Schlitz bewegt sich der Stift P. Wenn mithin der Abzugbügel niedergelassen wird, so zieht der Arm O den Kolben nach hinten, und wenn der Hebel wieder an seine Stelle gebracht wird, so wird der Kolben vorgeschoben. Der Schlitz R hat in seiner oberen Partie parallele Seitenränder, welche jedoch unten aus einander
gehen und auf diese Weise dem Stift P gestatten, am Ende einer jeden Bewegung des Abzugbügels aus dem Schlitze herauszutreten, so dafs. sich die anderen Bewegungen vollziehen können, wenn der Kolben am Ende seiner Vor- öder Rückwärtsbewegung angelangt ist. Die Drehung des Magazins wird durch ein Sperrrad 5 bewirkt, welches am hinteren Ende der Welle E sitzt und mit so viel Zähnen versehen ist, als das Magazin Abtheilungen hat.
Ein um U drehbarer Hebel T ist an seinem vorderen Ende wie eine Flachfeder geformt, deren Seite gegen den flachen Theil des Sperrrades zwischen je zwei Zähnen desselben drückt und das Magazin auf diese Weise fest in seiner Stellung hält.
Das hintere Ende dieses Hebels ist nach unten gebogen und hat einen eigenthümlich geformten Ansatz V. Ein Stift W, welcher seitlich an dem Arm C sitzt, drückt gegen den Ansatz V, wenn der Abzugbügel niedergedrückt wird, da sich der Arm T zu dieser Zeit über einem Zahn des Sperrrades befindet, so drückt derselbe gegen diesen Zahn und dreht das Magazin, so dafs die nächste Abtheilung mit dem Lauf in eine Linie zu liegen kommt. Ein zweiter Stift X drückt gegen den Ansatz V, wenn der Abzugbügel wieder an seine Stelle gebracht wird, und zieht so den Arm T über den nächsten Zahneinschnitt des Sperrrades.
Wenn der Kolben eine Patrone aus dem Magazin in den Lauf geschoben hat, wird er von einem Block Y, welcher sich in einem entsprechenden Ausschnitt des Gehäuses B bewegt, in seiner Stellung gehalten und am Zurückgehen gehindert.
Dieser Block Y ist mit einem nach hinten gerichteten, um α drehbaren Arm Z versehen, so dafs sich der Block heben und senken kann.
An der Seite des Blockes Y befindet sich ein Einschnitt b; durch die Wirkung des Stiftes P auf diesen Einschnitt, genau in dem Augenblick, in welchem der Abzugbügel seine Bewegung nach unten oder nach oben vollendet hat, wird der Block Y gehoben oder gesenkt.
Der Abzugbügel bewegt mithin mit seinem Arm O alle Theile; er zieht zuerst den Kolben zurück, verläfst ihn alsdann, bis das Magazin sich gedreht hat, schiebt hierauf den Kolben vorwärts und verläfst ihn wieder, während der Verschlufsblock Y an seine Stelle niedergedrückt wird.
Der Abzugbügel ist an seinem hinteren Theil mit einem länglichen Ring versehen, in welchen sich die Finger einlegen, um den Bügel auf- und abzubewegen. Eine Schnappfeder in hält denselben geschlossen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Der Kolben J mit Auszieher K in Verbindung mit der eingeschnittenen Platte Q, dem Arm O und dem Stift P, durch welchen der Kolben hin- und herbewegt wird, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt. ,
  2. 2. Das Magazin D in dem Gehäuse C und der Kolben J in Verbindung mit dem auf- und abbeweglichen Verschlufsblock Y, welcher den nach vorn bewegten Kolben an seiner Stelle hält, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
  3. 3. Der Kolben J, welcher sich durch das Magazin D vor- und zurückbewegt, und der Verschlufsblock Y in Verbindung mit dem Einschnitt b und dem Stift P des Armes O, durch welchen der Verschlufsblock Y auf- und abbewegt wird, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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