DE24611C - Rohrverschlufs für Geschütze kleinen Kalibers - Google Patents

Rohrverschlufs für Geschütze kleinen Kalibers

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Publication number
DE24611C
DE24611C DENDAT24611D DE24611DA DE24611C DE 24611 C DE24611 C DE 24611C DE NDAT24611 D DENDAT24611 D DE NDAT24611D DE 24611D A DE24611D A DE 24611DA DE 24611 C DE24611 C DE 24611C
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DE
Germany
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striker
extractor
escapement
pin
locking block
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Active
Application number
DENDAT24611D
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Original Assignee
TH. NORDENFELT .in London
Publication of DE24611C publication Critical patent/DE24611C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/08Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for block-action guns
    • F41A15/10Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for block-action guns of sliding-block type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/36Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/10Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι ist ein verticaler Schnitt des Verschlufsstückes,
Fig. 2 ein Querschnitt nach A-B, Fig. 1,
Fig. 3 ein horizontaler Schnitt bei geschlossenem Laderaum,
Fig. 4 ein horizontaler Schnitt bei offenem Laderaum,
Fig. 5 eine Rückansicht.
Im Verschlufsblock ist der Schlagstift c enthalten, und zwar derart, dafs, wenn der Verschlufs geschlossen ist, der Schlagstift in der Achse des Rohres liegt. Dieser Schlagstift wird von einer Feder d vorwärts getrieben, die an der einen Seite desselben befestigt ist, oder von einer den Schlagstift umgebenden Schraubenfeder.
Um den Verschlufsblock quer zu bewegen, befestigt man nahe am Schlagstift im Verschlufsblock einen gröfseren Bolzen e, welcher an seinem rückwärtigen Ende einen oder mehrere Griffe / trägt, durch welche er gedreht werden kann. Zwischen diesen Griffen und dem Bolzen e bringt man eine Reihe von Zähnen«1 an. Diese Zähne greifen in Zähne a1 a1 ein, welche im rückwärtigen Theile der Verschlufskammer angebracht sind. Wenn der Bolzen e mit Hülfe der Handhaben / gedreht wird, wirkt das Getriebe am rückwärtigen Theil und bewegt den Verschlufsblock transversal nach einer Richtung, bis der hohle Theil b1 des Verschlufsblockes hinter den Laderaum zu stehen kommt, durch den dann der oder die Auszieher, welche weiter unten beschrieben werden, die leere, ausgeschossene Patronenhülse hinausstofsen und durch . welchen hohlen Theil man die frische, abzufeuernde Patrone einführt.
Der Schlagstift wird in folgender Weise gespannt :
Am rückwärtigen Theil des Schlagstiftes bringt man einen Kopf c1 an, welcher in einer schraubenförmigen oder schiefen Rinne i2 des Bolzens gleitet. Dreht man den Bolzen, so wird vermittelst der Rinne der Schlagstift rückwärts gegen die Feder gezogen. Wenn der Bolzen wieder zurückbewegt wird, wird der Kopf des Schlagstiftes durch eine Hemmung h, die weiter unten beschrieben wird, aufgehalten und läuft gerade um den Bolzen in eine andere Rinne e3; auf diese Weise wird der Schlagstift bei zusammengedrückter Feder zurückgehalten, bis der Bolzen e sich in seiner vorgeschriebenen Stellung befindet. Dann gestattet eine Längsfurche im Bolzen dem Kopf des Schlagstiftes, der mittlerweile von der Hemmung befreit wurde, dem Drucke der Feder zu folgen.
Um die Hülse der abgefeuerten Patrone herauszuziehen, bringt man einen oder zwei Auszieher k in Aussparungen des Verschlufsblockes an. Der Auszieher hat an einem Ende einen Haken k1, welcher den unteren Rand der Patronenhülse fafst, und am anderen Ende einen Daumen, auf welchen die transversale Bewegung des Blockes wirkt. Wenn die Patrone in den Laderaum gebracht wird, wird das Ende des Hakens des Ausziehers durch den Patronenrand in die Kammer gezogen, das andere Ende des Ausziehers ragt in den Verschlufsblock hinein. Am Rücken des Ausziehers befinden sich zwei halbkreisförmige Lappen P P, welche in entsprechende Pfannen der Verschlufskammer passen.
Nachdem der Schufs abgegeben worden ist und der Verschlufsblock herausgezogen wird,
wirkt er zuerst langsam nach Art eines Keiles auf den Rücken des Ausziehers, um die Patronenhülse zu lockern, und dieses geschieht dadurch, dafs sich der Auszieher zuerst langsam dreht, bis der zweite (obere) Lappen k2 seine Pfanne erreicht, wo dann die Bewegung des Verschlufsblockes in ihrem letzten Stadium auf das gekrümmte Ende des Ausziehers wirkt, diesem letzteren dadurch eine plötzliche, sehr rasche Bewegung mittheilt, wodurch die bereits gelockerte Patronenhülse gewaltsam durch die Oeffnung im Verschlufsblock nach rückwärts geschleudert wird. Das Geschütz kann entweder im letzten Stadium der transversalen Bewegung des Verschlufsblockes und durch diese abgefeuert werden, oder der Verschlufsblock kann geschlossen werden, ohne dafs das Geschütz abgefeuert wird, so dafs, um das Geschütz abzufeuern, man noch an einem besonderen Drücker ziehen oder stofsen mufs. Dies geschieht vermittelst der Hemmung h in Gestalt eines Stiftes, welcher gegen eine Nase an dem Schlagstift wirkt, welche Nase dem Kopf des Schlagstiftes gegenübersteht. . Diese Nase ist in c1 schief abgeschnitten, um auf eine ebenso schief abgeschnittene Fläche der Hemmung oder des Stiftes hx zu passen. Dieser Stift wird durch eine Feder / niedergedrückt, und wenn der schief abgeschnittene Lappen auf dem Schlagstifte die Hemmung oder den Stift hebt, so bringt ihn die Feder wieder in seine ursprüngliche Lage zurück und verhindert, dafs der Kopf des Schlagstiftes in der schraubenförmigen Rinne zurückgleite.
Unterhalb der Hemmung oder des Stiftes h befindet sich ein Drücker, der, wenn er iii einer Richtung gedreht wird, dem Bolzen über sich hinwegzugehen gestattet, so dafs der Drücker nach aufwärts gestofsen werden mufs, um den Schufs abzufeuern. Wird aber der Drücker in der anderen Richtung gedreht, so wird während des letzten Theiles der transversalen Bewegung des Verschlufsblockes der Drücker mit der Hemmung oder dem Stift in Berührung gebracht und durch eine schiefe Ebene am Drücker gehoben, bis er den Kopf des Schlagstiftes freiläfst; der Schufs wird so abgefeuert, ohne dafs es nothwendig wäre, den Drücker bei jedem Schufs zu ziehen oder zu stofsen. Am Drücker befindet sich ein Schlüsse], der ihn in jeder gewünschten Stellung festzuhalten gestattet. Der Schlagstift c und die Hemmung h sind in Fig. 6 getrennt gezeichnet. Die Theile sind hier in der Ansicht gezeichnet, wie sie in Fig. ι erscheinen würden, wenn in dieser Figur die Hemmung h offen wäre. Die Fig. 7 und 8 zeigen zwei getrennte Ansichten der Hemmung h. In Fig. 6 ist die Hemmung in ihrer tiefsten Stellung und der Ansatz hxx steht gegenüber einem anderen Ansatz cxx des Schlagstiftes und hält den Schlagstift zurück. Dies ist die Stellung im Augenblick des Abfeuerns. Fig. 9 zeigt die Stellung gerade nach dem Abfeuern. Die Hemmung h wird dadurch hinaufgeschoben, dafs sie das geneigte Ende des Drückers m beim Schliefsen des Verschlusses trifft. Indem der Schlagstift so freigeworden ist, wird er durch seine Feder d vorwärts getrieben.

Claims (3)

Patent-AnSprüche:
1. Der mit der Schraubennuth i2 versehene Zapfen e zum Zurückziehen des Schlagbolzens c beim Drehen des Zapfens e.
2. Die Anordnung des Ausziehers k in einer Aussparung des Verschlufsblockes b, so dafs die gleitende Bewegung des letzteren dem Auszieher eine wälzende Bewegung auf dem Boden des Verschlufsblockes mittheilt.
3. Die Verbindung des gleitenden Verschlufsblockes b, welcher den Schlagstift c und die Hemmung h enthält, mit dem Drücker m, der in die Bahn der Hemmung h gebracht werden kann, so dafs er dieselbe ausrückt, sobald der Verschlufs geschlossen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT24611D Rohrverschlufs für Geschütze kleinen Kalibers Active DE24611C (de)

Publications (1)

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DENDAT24611D Active DE24611C (de) Rohrverschlufs für Geschütze kleinen Kalibers

Country Status (1)

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DE (1) DE24611C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4472577A (en) * 1981-07-31 1984-09-18 Bayer Aktiengesellschaft Preparation of α-hydroxy-phosphonic acid esters
AT388243B (de) * 1983-12-13 1989-05-26 Ver Edelstahlwerke Ag Ladeverschluss fuer waffenrohre
EP1653188A1 (de) * 2004-10-29 2006-05-03 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Keilverschluss für eine Rohrwaffe
US7159502B1 (en) 2005-11-23 2007-01-09 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Sliding block breech mechanism for a cannon

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AT388243B (de) * 1983-12-13 1989-05-26 Ver Edelstahlwerke Ag Ladeverschluss fuer waffenrohre
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