DE194228C - - Google Patents

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DE194228C
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    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
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    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
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    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
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    • F41A9/26Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/39Ramming arrangements
    • F41A9/40Ramming arrangements the breech-block itself being the rammer
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    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 194228-KLASSE 72«. GRUPPE
HEINRICH DANNER in NEUFELDEN a. d. Mühi.Kreisbahn, Ob.-Österr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrladefeuerwaffe, bei der durch Abziehen eines um eine Achse drehbaren, kreuzförmig gestalteten Abzuges um je 90 Grad das Laden, Abschießen, Ausziehen und Auswerfen der Patronen bewerkstelligt wird, so daß die in dem Trommelmagazine befindlichen Patronen rasch nacheinander verfeuert werden können, ohne daß es nötig ist, aus der Anschlagstellung zu gehen.
Um das Abfeuern der geladenen Waffe zu verhindern und das Ausziehen und Auswerfen scharfer Patronen gefahrlos zu ermöglichen, ist an der linksseitigen Führungsleiste des Verschlußgehäuses eine von außen mittels eines Griffstückes zu bewegende Sperre angeordnet, die sich zwischen die zurückgeschobene Schlagbolzenmutter und den Boden .des Verschlußstückes stellt und infolge ihrer schiefen Ebene das gefahrlose Öffnen des .Patronenzuschiebers zuläßt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt das Schloßgehäuse im Längsschnitt bei vorgeschobenem und verriegeltem Verschlußstück und zurückgezogenem, schußbereitem Schlagbolzen.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Schloß-
. gehäuses mit der Abfeuerungsvorrichtung, und zwar ist der Moment des Abfeuerns mit vollen Linien, die Stellung nach erfolgtem Abfeuern mit punktierten Linien gezeichnet.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das
Verschlußgehäuse und das Trommelmagazin nach der Linie a-b der Fig. 1.
40
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie c-d der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Mittelschnitt durch die Kammer des Trommelmagazins.
Fig. 6 zeigt das Verschlußgehäuse und das Schloß im Längsschnitte bei zurückgeschobenem Verschlußstück.
Fig. 7 ist die Oberansicht des geschlossenen Verschlußgehäuses mit eingelegter Stellungssperre.
Fig. 8 zeigt eine Mittelstellung der Teile der Waffe während des Abziehens, und die Fig. 9 bis 25 zeigen Einzelheiten.
Auf einer Achse 2 des Gehäuses 1 ist ein Kreuzhebel 3 drehbar, der mit den Armen 4) 5> 6, 7 versehen ist, die nacheinander als Spann- und Abzugshebel dienen. Der beim Abziehen auf den Arm 4 des Kreuzhebels 3 ausgeübte Zug bewirkt, daß durch den Hebelarm 7 zuerst der um den Bolzen 8 drehbare Zughebel 9 mit seiner inneren Gleitfläche 10 den Bolzen 11 des in den Schlitzen 12, 13 durch die Bolzen 14, 15 geführten Trieb.-schenkels 16 erfaßt und diesen zurückbewegt. Im weiteren Verlaufe des Abziehens trifft dann der Arm 7 noch auf den um den Bolzen 17 drehbacen Zughebel 18, der nunmehr auf den Bolzen 11 drückt und dadurch den Triebschenkel 16 weiter zurückbewegt. Diese Zurückbewegung dauert so lange, bis der um den Bolzen 19 bewegliche Steighebel 20 bei seinem durch den Hebelarm 7 bewirkten Ansteigen mit seiner Nase 21 den Bolzen 22
des Triebschenkels i6 erfaßt und so weit anhebt, bis der Steighebel 20 in seiner Weiterbewegung mit seiner Gleitfläche 23 den Bolzen 11 des Triebschenkels 16 erreicht und das vollständige Zurückgleiten des letzteren bewirkt.
Hierdurch wird der durch den Bolzen 24 des Triebschenkels 16 nach vorn gedrückt gehaltene, um den Bolzen 25 drehbar angeordnete Riegelhebel 26 frei und infolge der an der Riegelstange 27 vorgesehenen Schraubenfeder 28 samt . dem um den Bolzen 29 beweglichen Riegelstangenhebel 30 verschoben, wobei der den keilförmigen Verschlußkopf 31 mit einer keilförmigen Ausnehmung umfassende, in einer senkrechten Durchbrechung 32 des Riegelgehäuses 63 geführte Verschlußriegel· 33 mittels der Verbindungsstange 34 nach abwärts gezogen wird und den Verschlußkopf 31 freigibt.
Das nun beweglich gewordene Verschluß-Stückes wird durch den Bolzen 24 des sich nach hinten bewegenden Triebschenkels 16 erfaßt, indem der Bolzen 24 unter den angelenkten Haken 36 (Fig. 18) angreift. Das Verschlußstück wird nun unler gleichzeitiger Mitnahme des in der Gabel 38 am Schlagbolzen 37 angelenkten und in den Schlitzen 39, 40 geführten Schlagschenkels 41 (Fig. 2) im Verschlußgehäuse 42 nach rückwärts geschoben und geöffnet.
Durch den am Verschlußkopf 31 oben angebrachten Patronenauszieher 43 wird beim Zurückgleiten des Verschlußstückes 35 die Patrone oder Hülse aus dem Patronenlager 44 gezogen und aus dem Laderaum 45 durch einen im Gehäuse 1 um den Bolzen 46 drehbaren Auswerfer 47 ausgeworfen, wobei dieser gleichzeitig die federbelastete Sperrklinke 48 aus dem Sperrkranz 49 an der Zubringertrommel 50 auslöst. Die Zubringertrommel 50 bringt dann infolge Wirkung der einerseits in der Kammer 51, anderseits an der Zubringertrommel 50 befestigten Zubringertrommelfeder 52 die zunächstliegende Patrone in den Laderaum 45, während die Sperrklinke 48 nach erfolgtem Aufsteigen der Patrone in den Sperrkranz 49 wieder einklinkt und damit die Bewegung der Zubringertrommel 50 begrenzt.
Zum Zwecke der Einzelladung und Entleerung des Trommelmagazins 53 wird der Auswerfer 47 mittels einer durch ein Griffstück 54 rechtsseitig außen verschiebbaren Stellungssperre 55 festgestellt, welche mit je einem Zäpfchen zu beiden Seiten des Auswerfers 47 in einen Schlitz des Gehäuses eingreift. Diese Sperre wird zur Einzelladung nach hinten geschoben, wodurch das untere Ende des Auswerfers 47 nach rechts geschwenkt und dieser festgestellt wird, so daß die Klinke 48 in Eingriff mit dem Sperrkranz 49 tritt und dadurch das Trommelmagazin festgestellt ist. Zwecks Entleerung des Trommelmagazins wird die Sperre 55 nach vorn geschoben, wodurch der Auswerfer wieder festgestellt wird, wobei jedoch die Sperrklinke 48 ausgelöst ist, so daß sich das Trommelmagazin unter der. Wirkung der Zubringertrommelfeder 52 entleert.
Bei fortgesetztem Zuge am Hebelarme 4 bis 90 Grad greift; wie in Fig. 6 dargestellt, der Hebelarm 6 an der Gleitfläche 58 des um den Bolzen 56 beweglichen Drehdaumens 57 an und dreht diesen, der infolgedessen 75 · mit seinem freien Ende auf das Horn 59 des um den Bolzen 60 drehbaren Schiebedaumens 61 drückt. Dieser gleitet hierbei auf dem Führungsbogen 62 (Fig. 6) des Triebschenkels 16 und schiebt letzteren vorwärts, so daß durch den auf den Haken 36 wirkenden Bolzen 24 das Verschlußstück 35 wieder nach vorn bewegt wird, -wobei die Zughebel 9, 18 sowie der Steighebel 20 in ihre Anfangsstellung gelangen. '
Das Verschlußstück bleibt schließlich vorn am Patronenlager 44 stehen, worauf der Bolzen 24 des sich noch vorbewegenden Triebschenkels 16 den Haken 36 nach oben schiebt und, so frei geworden, den um den Bolzen 25 drehbaren Riegelhebel 26 mitnimmt, der infolgedessen auf den um Bolzen 29 beweglichen Riegelstangenhebel 30 einwirkt, wodurch die Riegelstange 27 den .mittels der Verbindungsstange 34 gelenkig verbundenen Verschlußriegel 33 hebt, so daß letzterer den Verschlußkopf 31 im Riegelgehäuse 63 erfaßt und sichert.
Beim Vorwärtsgleiten des Verschlußstückes 35 wurde eine Patrone in das Patronenlager 44 hineingestoßen. Das Getriebe gelangte an die Grenze der ihm durch die Drehung des Kreuzhebels 3 um 90 Grad erteilten Bewegung und der Schlagbolzen 37 wurde mit dem in seiner Gabel 38 angelenkten Schlagschenkel 41 zum Vorschlagen bereit. Durch Ziehen an dem mittlerweile an Stelle des Hebelarmes 4 getretenen Hebelarm 7 drückt dann der Hebelarm 4 auf den Triebwinkel 64 (Fig. 2), der seinerseits auf den Triebwinkel 65 einwirkt, der infolgedessen auf den Schlagdaumen 66 drückt, so daß dieser, auf dem Führungsbogen 67 des Schlagschenkels 41 gleitend, den Schlagschenkel 41 samt dem Schlagbolzen 37 vorschnellt, wodurch die Zündung bewirkt wird.
Bei weiterem Zuge am Hebelarme 7 beginnt der vorbeschriebene Arbeitsgang von neuem.
Bei scharfgeladener Waffe kann die Patrone ausgezogen und ausgeworfen werden, indem die an der linksseitigen Führungsleiste 68 (Fig. 7) des Verschlußgehäuses 42 angeord-
nete Sicherungssperre 69 durch Druck auf ihr Griffstück 70 mit ihrem keilförmigen Ansätze. 71 zwischen den Verschlußboden 72 und die zurückgeschobene Schlagbolzenmutter 73 eingestellt wird, so daß der durch das Abziehen vorgeschnellte Schlagbolzen 37 bei seinem Abschlagen durch den Ansatz 71 aufgehalten wird und den Patronenboden nicht mehr erreicht. Beim Zurückgehen des Verschlußstückes 35 wird nun die Patrone, ohne verschossen worden' zu sein, ausgezogen und ausgeworfen, und das Verschlußstück schiebt mit seinem Boden 72 die Sicherungssperre 69 an der schiefen Ebene 74 ihres keilförmigen Ansatzes nach außen, so daß die Sicherungssperre selbsttätig ausgerückt wird, die Waffe also wieder schußbereit ist.
Das am Verschlußgehäuse 42 angeordnete Trommelmagazin 53 besteht aus einem äußeren Blechgehäuse 75 (Fig. 1, 3 und 5), welches vorn zwecks Aufnahme einer Zubringertrommelfeder 52 zu einer Kammer 51 ausgebildet und behufs Befestigung der Feder 52 mit einer festen Hülse 76 ausgestattet ist. Um die Kammer 51 herum ist die Zubringertrommel 50 drehbar gelagert, an deren rückwärtiger, dem Schlosse zugekehrter Seite behufs Einklinken der Sperrklinke 48 ein Sperrkranz 49 angeordnet ist.
Das bewegliche Ende der Zubringerfeder 52 ist mit der Zubringertrommel 50 mittels eines in einem Schlitze J7 der Kammer 51 geführten Hakens 78 verbunden, so zwar, daß die in bekannter Weise bei geöffnetem Verschlußstück mittels eines Ladestreifens eingeführten Patronen sich an die Haken 79, 80 der Trommel 50 legend und, dieselben weiterschiebend, die Trommel 50 drehen, wodurch die Zubringertrommelfeder 52 gespannt wird, bis die Zubringerhaken 79, 80 an dem Patroneneinstieg 81 anliegen, also alle Patronen eingeführt sind.
Zur Führung und Deckung des Verschlußstückes 35 ist an dem Verschlußgehäuse 42 eine Kappe 82 mittels Lappen 83, 84 abnehmbar eingehängt, welche innen zwecks Führung des Verschlußstückes 35 mit Führungsflächen ausgestattet und mit einer Schraube 85 rückwärts am Verschlußgehäuse 42 befestigt ist, nach deren Lüftung das Verschlußstück herausgenommen werden kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Feuerwaffe mit Trommelmagazin und durch einen Spannabzug zu bewegenden und abzufeuernden Zylinderverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück dadurch zurück- und wieder vorbewegt wird, daß ein vierarmiger, um eine Achse drehbarer, als Abzug dienender Kreuzhebel (3) bei einer Drehung um 90 Grad mit einem seiner Hebelarme (4, 5, 6, 7) aufeinanderfolgend auf die Schenkel von Zughebeln (9, 18) einwirkt, die infolgedessen den in Schlitzen (12, 13) geführten Triebschenkel (16) an dessen Bolzen (11) so weit zurückführen, bis der um einen Bolzen (19) drehbare Steighebel (20) mit seiner Nase (21) an dem Bolzen (22) des Triebschenkels (16) angreifend und dann mit seiner Gleitfläche (23) an dem Bolzen (11) des Triebschenkels (16) entlang gleitend, diesen vollständig zurückbewegt, worauf durch Fingerdruck auf den in der Bewegung folgenden Kreuzhebelarm dieser den Drehdaumen (57) und durch diesen auch den Schiebedaumen (61) dreht, der auf den Führungsbogen (62) des Triebschenkels (16) einwirkt und diesen unter Mitnahme der Zughebel (9, 18) und des Steighebels (20) wieder vorbewegt.
  2. 2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebschenkel (16) beim Beginn seiner Bewegung mit einem Zapfen (24) einen Riegelhebel (26) freigibt, so daß eine unter Federdruck stehende, mit dem Verschlußriegel (33) durch ein Gelenk (34) verbundene Riegelstange (27) sich derart bewegen kann, daß der Vefschlußriegel das Verschlußstück freigibt, worauf dieses von dem Zapfen (24) des Triebschenkels (16), indem er in einen Haken (36) hineingleitet, erfaßt und mitgenommen wird, während am Ende der Schließbewegung der Zapfen (24) von dem Haken (36) abgleitet und gegen den Hebel (26) stößt, wodurch unter Vermittlung des Drehhebels (30), der federbelasteten Riegelstange (27) und des Gelenkes (34) die Verriegelung des \^erschlußstückes durch den Verschlußriegel (33) erfolgt.
  3. 3. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Verschlußstück zurückgeführte Schlagbolzen (37) durch eine an der Schlagbolzenmutter (73) vorgesehene Gabel (38) mit einem in Schlitzen (39, 40) geführten Schlagschenkel (41) verbunden ist, der infolge des Druckes eines der Kreuzhebelarme auf den Triebwinkel (65) und Triebwinkelhebel (64) unter Vermittlung des an dem Führungsbogen (67) des Schlagschenkels (41) gleitenden Schlagdaumens (66) vorgeschnellt wird, hierbei den Schlagbolzen mitnimmt und die Zündung bewirkt.
  4. 4. Feuerwaffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Führungsleiste (68) des Verschlußgehäuses (42) angeordnete Sicherungssperre (69) mit keilförmigem Ansätze (71), welche durch das
    GrifTstück (70) zwischen den Verschlußstückboden (72) und die zurückgeschobene Schlagbolzenmutter (73) eingestellt werden kann, so daß der Schlagbolzen (37) bei seinem durch das Abziehen bewirkten Abschlagen den Patronenboden nicht mehr erreicht und die Patrone bei scharfgeladener Waffe, ohne abgeschossen zu werden, ausgezogen und ausgeworfen werden kann, wobei diese Sicherungssperre beim Zurückgleiten des Verschlußstückes (35) an ihrer schiefen Ebene (74) durch den Verschlußstückboden (72) nach außen geschoben und wieder ausgerückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR (1) FR359009A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044165A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-20 The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and Feuerwaffen mit drehbaren Magazinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044165A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-20 The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and Feuerwaffen mit drehbaren Magazinen
WO1982000347A1 (en) * 1980-07-14 1982-02-04 Brint N Firearms with rotary magazines
US4453329A (en) * 1980-07-14 1984-06-12 The Secretary Of State For Defence In Her Britannic Majesty's Government Of The United Kingdom Of Great Britain And Northern Ireland Firearms with rotary magazines

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FR359009A (fr) 1906-03-14
CH35230A (de) 1906-07-31

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