DE89858C - - Google Patents
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- DE89858C DE89858C DENDAT89858D DE89858DA DE89858C DE 89858 C DE89858 C DE 89858C DE NDAT89858 D DENDAT89858 D DE NDAT89858D DE 89858D A DE89858D A DE 89858DA DE 89858 C DE89858 C DE 89858C
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- spring
- chamber
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/14—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
- F41A3/16—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
- F41A3/18—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated
- F41A3/22—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated the locking being effected by rotating the operating handle or lever transversely to the barrel axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \^
PATENTSCHRIF
KLASSE 72: Schusswaffen und Geschosse.
C. RICCI in LONDON.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. August 1895 ab.
Diese Erfindung betrifft ein Gewehr, bei dem der Rückschlag der Pulvergase benutzt wird,
die in die Kammer eingelegte Patrone selbstthä'tig in. das Patronenlager zu schieben und
nach dem Abfeuern wieder daraus zu entfernen , sowie den Schlagmechanismus zu spannen.
Auf der Zeichnung ist dies Gewehr in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt und
in Fig..3 in der Seitenansicht dargestellt.
Das Lager A besitzt als hinteren Fortsatz eine Hülse B. Innerhalb derselben ist ein
hohler Kolben D verschiebbar, gegen den eine starke Feder E drückt. Diese ist dazu bestimmt,
den Rückstofs des Kolbens D . aufzunehmen. Sie ist gerade so stark gemacht,
dafs sie beim Abfeuern der Patrone etwa nur 6 mm nachgiebt, so dafs sich die Patrone
gleich nach dem Abfeuern nur um diesen Betrag zurückbewegt.
Das Wesentliche bei der Anordnung des Kolbens D und der starken Feder E besteht
darin, dafs sich ersterer bei der Explosion der Patrone infolge der Stärke der Feder E so
langsam zurückbewegt, dafs das Geschofs bei Beendigung der Rückwärtsbewegung des Kolbens
Ζ) den Lauf verlä'fst.
Infolge der Rückwärtsbewegung des Kolbens D wird der Verschlufskopf F durch den daransitzenden,
an der Schräge g geführten Hebel G gedreht und durch Lösung des Schraubenverschlusses
K vom Kolben D befreit. Jetzt wird durch den Druck der noch im Gewehr
vorhandenen gespannten Pulvergase der freie Verschlufskopf zurückgeworfen und die leere
Patronenhülse vollkommen herausgezogen, was unter Zusammendrückung der schwächeren
Feder / geschieht. Gleichzeitig fängt sich der Verschlufskopf F mit seinem .Rande f hinter
der Nase O, so dafs er während des Auswerfens der abgeschossenen Patrone und des
Einlegens einer frischen in seiner hinteren Stellung festgehalten wird. Der Rand f des
zurückfliegenden Verschlufskopfes F spannt den Hammer Z,, so dafs nach dem Niederdrücken
der Nase O der Verschlufskopf F vorgeht, die neue Patrone in das Lager schiebt und sich
mit dem Kolben D mittelst des Gewindes K verkuppelt. Die Waffe ist nun zum Abfeuern
bereit.
Die Stange P, welche mit dem einen Ende gegen den Rücken des Drückers JV stöfst,
während das andere Ende an einem Arm der Nase O gelenkig befestigt ist, ist zu dem Zwecke
vorhanden, die Nase O bei gezogenem Drücker JV
hinter dem Randy des Verschlufskopfes .F festzuhalten.
Sie bewirkt ferner, dafs der Drücker JV mit den Zähnen des Hammers L in Eingriff
kommt, sobald die Nase O zum Zwecke des Lösens des Verschlufskopfes niedergedrückt
wird, wodurch ein zu frühes Entladen der Waffe vermieden wird. Würde die Stange P
fehlen., so würde es dem Schützen möglich sein, den Drücker JV zu ziehen und die Nase O
gleichzeitig niederzudrücken, wodurch es geschehen kann, dafs der Verschlufskopf nicht
von der Nase O gefafst wird und durch die Feder / sofort vorgetrieben wird, so dafs zum
Claims (1)
- Zwecke des Abfeuerns eines neuen Schusses das Gewehr abgesetzt und die Kammer von Hand geöffnet werden mufs und die Selbstthätigkeit des Mechanismus keinen Zweck hätte. Die Wichtigkeit der Anordnung des Kolbens D und der auf ihn wirkenden starken Feder E ist leicht ersichtlich, wenn man berücksichtigt, dafs es praktisch unmöglich ist, eine selbstthätige Feuerwaffe, die auf dem Princip des Rückstofses der Patrone beruht, mit einem einfachen Verschlufskopf und einer Feder zu construiren, die fähig ist, die nothwendige Strecke nachzugeben und zu gleicher Zeit die Offenhaltung der Kammer zu verzögern, um der Kugel zu gestatten, ganz aus dem Laufe zu fliegen, bevor die leere Hülse mehr, als J/8 Zoll aus der Kammer herausgezogen wird. Ferner mufs die Feder, welche auf den Verschlufskopf D drückt, · nicht zu stark sein, damit sie nicht eine zu grofse Anstrengung beim Oeffhen des Kolbens durch Hand beim ersten Laden der Waffe oder beim Herausziehen einer nicht explodirten Patrone beansprucht. 'Pajent-Anspruch:Eine Ausführungsform der Feuerwaffe nach Patent Nr. 78500, bei welcher der Verschlufsbolzen aus zwei gegen je eine besondere Feder EJ sich stützenden Theilen DF besteht, die in der Schlufslage durch Verschlufswarzen gekuppelt sind und durch Zurückbewegen von D F infolge Gleitens des an F sitzenden Handgriffes G in einer schrägen Nuth der Verschlufshülse B entkuppelt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89858C true DE89858C (de) |
Family
ID=361639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89858D Active DE89858C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89858C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4114340A (en) * | 1977-04-12 | 1978-09-19 | Dean Steel Buildings, Inc. | Self-interlocking standing seam for a building panel |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4114340A (en) * | 1977-04-12 | 1978-09-19 | Dean Steel Buildings, Inc. | Self-interlocking standing seam for a building panel |
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