DE1805069C3 - Kombinierte Auszieher- und Auswerferanordnung für Jagdgewehre - Google Patents
Kombinierte Auszieher- und Auswerferanordnung für JagdgewehreInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A15/00—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
- F41A15/06—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for breakdown guns
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Description
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Auszieherund Auswerferanordnung für Jagdgewehre mit übereinanderliegenden
Läufen mit seitlich im Beschlag angeordneten Druckstücken, welche mit gleitenden Aus-
wurfhämmern zusammenwirken, die nach hinten durch an festen Führungsstäben angebrachte Schraubenfedern
zurückgebracht werden, wobei schwenkbare Auswurffangklinken vorgesehen sind, welche in gespanntem
Zustand getrennt durch den entsprechenden Abzug gesteuert werden, wobei die Verschwenkung der
Auswurffangklinken zum Spannen der Auswurfhämmer durch Gleitstücke ausgelöst wird, welche an ihren
abgekröp'ten Enden mit den Abzügen der Waffe gekuppelt
sind.
Durch die deutsche Patentschrift 4 98 943 ist eine Auszieher- und Auswerfervorrichtung bekanntgeworden,
bei welcher eine Spannstange durch die Auslösung des Schusses mittels des Abzugsbügels gesteuert wird.
Die deutsche Patentschrift 3 79 808 gibt eine Auswerfersperre für Schrotgewehre mit einem regelbaren
Teil bekannt, welches als Sperrteil wirkt, wobei Patronenauszieher durch einen Patronenzieherhebel geschoben
werden.
Ferner wurde in der britischen Patentschrift 2 37 708 eine Auszieher- und Auswerfervorrichtung mit einem
schwenkbaren Bügel bekannt, welcher sich während des Schusses mit einer Gleitstange durch Dazwischenschieben
eines Stiftes verbindet. Die Auslösung erfolgt über eine gesonderte Schubstange und einen Kipphebei.
In der französischen Patentschrift 13 28 873 ist eine Auszieher- und Auswerferanordnung für Jagdgewehre
mit übereinanderliegenden Läufen bekanntgeworden, bei welcher besondere Gleitstücke vorgesehen sind, die
durch Betätigung der Abzüge das Ausziehen und Auswerfen der Patronen bewirken.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die in der genannten französischen Patentschrift'
beschriebene Auszieher- und Auswerferanordnung im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit wesentlich zu verbessern
und insbesondere eine Abscherung des äußeren Endes des Gleitstücks zu verhindern.
Ferner soll durch die vorliegende Erfindung erreicht werden, daß der bei den durch den Abzug gesteuerten
Auswerfervorrichtungen auftretende Nachteil, daß während des Schließens des Gewehres Aussetzer des
Schlagkolbens auftreten, vermieden wird. Bei den nach dem obengenannten Stand der Technik bekanntgewordenen
Auswerfervorrichtungen wird nämlich der Abzug durch den Widerstand, der infolge der Spannung
der Steuereinrichtungen der Auswerfervorrichtung auftritt, in seinem Rücklauf gegen den Schlagbolzen gebremst,
wodurch der erforderliche freie Schlag zur
Verursachung der Zündung in der Patrone beträchtlich beeinträchtigt wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Antrieb der Auszieher- und
AuEwerferanordnung unmittelbar durch den Abzug bewirkt,
ohne daß irgendeine Einwirkung und ein Widerstand beim Betätigen des Abzuges auftritt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine kombinierte Auszieher- und Auswerferanordnung
für Jagdgewehre mit übereinanderliegenden Läufen mit seitlich im Beschlag angeordneten Druckstücken,
welche mit gleitenden Auswurfhämmern zusammenwirken, die nach hinten durch an festen Führungsstäben
angebrachte Schraubenfedern zurückgebracht werden, wobei schwenkbare Auswurffangklinken
vorgesehen sind, weiche in gespanntem Zustand getrennt durch den entsprechenden Abzug gesteuert
werden, wobei die Verschwenkung der Auswurffangkünken zum Spannen der Auswurfhämmer durch Gleitstücke
ausgelöst wird, welche an ihren abgekröpften Enden mit den Abzügen der Waffe gekuppelt sind, vorgeschlagen,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen jedem Gleitstück und jeder Auswurffangklinke
ein eine Translations- und eine Kippbewegung ausführender Druckhebel angeordnet ist, dessen vordere Anlagefläche
mit dem abgeschrägten Ende der Auswurffangklinke zusammenwirkt und dessen hinteres Ende in
Form eines flachen Fortsatzes dem Ende des Gleitstücks gegenüberliegt, derart, daß das bei Betätigung
des Abzugs nach vorne gleitende Gleitstück den Druckhebel an die Auswurffangklinke zur Schwenkung
um ihre Achse drückt, wodurch ihre Rast gegenüber dem hinteren Ansatz des Auswurfhammers gebracht
wird.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielshalber erläutert.
F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines mit der erfinciungsgemäßen kombinierten Auszieherund
Auswerferanordnung ausgerüsteten Jagdgewehrs mit übereinanderliegenden Läufen, wobei das Jagdgewehr
geschlossen und vor dem Spannen des der unteren Patrone entsprechenden Ausziohhammers dargestellt
ist;
F i g. 2 ist eine Teilansicht in größerem Maßstab, weiche den Mechanismus zum Spannen des erfindungsgemäßen
Ausziehhammers zeigt, wobei das Gewehr geschlossen und vor dem Spannen des Au!>ziehhammers
dargestellt ist;
F i g. 3 zeigt eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie a-b der F i g. 2 in größerem Maßstab;
F i g. 4 ist eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, jedoch nach dem Spannen des Ausziehhammers durch
den Drücker des unteren Schusses;
F i g. 5 ist eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht, wobei die Waffe unvollständig geschlossen ist und der
durch das Drücken von Hand auf den entsprechenden Drücker betätigte Gleitstab innerhalb der Klappwiege
übersteht, wobei der Druckhebel in der Stellung dargestellt ist, in welcher er sich gegen den überstehenden
Teil des Gleitstabs vor dem Kippen legt; ft0
F i g. 6 ist eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung,
wobei die Waffe vollständig geschlossen ist und der Gleitstab innen übersteht;
F i g. 7 ist eine teilweise Ansicht des Beschlags längs der Linie odder F i g. 6. 6S
Die erfindungsgemäße kombinierte Auszieh- und Auswerferanordnung für Jagdgewehre mit übereinanderliegenden
Läufen ist in an sich bekannter Weise innerhalb des Beschlags der Läufe 2 und 3 angeordnet
und bildet an ihren Enden nebeneinanderliegende Köpfe 4, welche mit den Wulsten der in die Kammern der
Läufe 2 und 3 eingeführten Patronen zusammenwirken.
Jeder Kopf gleitet in Ausnehmungen des Beschlags 1 und wird durch seinen seitlich in das entsprechende
Loch des Beschlags eingeführten Druckstab 41 geführt.
Vor den Drucksiäben 41 besitzt der Beschlag 1 auf
jeder Seite eine Nut zur Ermöglichung der Zentrierung und der freien Gleitbewegung des durch einen festen
Stab 6 geführten Auswurfhammers 5.
Auf den Stäben 6 angeordnete Schraubenfedern 7 ziehen die Auswurfhämmer 5 nach hinten zurück.
Längs jeder Seite weist der Beschlag 1 Vertiefungen auf, in welche die entsprechenden Enden der Auswurfiangklinke
8 eintreten.
Jede Auswurffangklinke 8 ist frei auf der Achse 9 schwenkbar und bildet vorne eine schräge Anlagefläche
81, welche mit der entsprechenden profilierten Rippe 10'der Klappwiege 10 zusammenwirkt. Auf ihrer
Oberseite bildet die Auswurffangklinke 8 an ihrem Vorderende eine Rast 82 zum Spannen des entsprechenden
Auswurfhammers 5 beim Schießen. Hierfür besitzt jeder Auswurfhammer 5 eine stirnseitige Aussparung,
so daß einerseits eine mit der Rippe 10' zusammenwirkende
Anlageschulter 51 und andererseits ein hinterer Ansatz 52 entsteht, welcher an seinem Fuß
rechtwinklig abgewinkelt ist, um der Rast 82 der Auswurffangklinke 8 zu entsprechen.
Jede Auswurffangklinke 8 ist so frei auf ihrer Achse 9 drehbar und kann ihre Rast 82 entweder dem hinteren
Ansatz 52 des Auswurfhammers 5 gegenüberbringen, so daß sie sein Spannen durch Anschlagen in der
Längsrichtung bewirkt, oder unter denselben, so daß der Auswurfhammer 5 nach hinten frei verschieblich
ist.
Jede Auswurffangklinke 8 wird bei ihrer Schwenkbewegung erfindungsgemäß mittels eines Druckhebels 11
betätigt, welchem eine Translationsbewegung und eine Kippbewegung erteilt wird. Dieser durch eine Schraubenfeder
12 zurückgezogene Druckhebel 11 wirkt unmittelbar mit seinem Hinterende mit dem vor dem Abzug
14 betätigten Gleitstück 13 zusammen.
Hierfür weist jeder in einen seitlichen Schlitz I1 des
Beschlags 1 eingesetzte Druckhebel 11 ein durchgehendes
Loch auf, welches frei eine Kugel 15 aufnimmt, deren gegenüberliegende Kalotten aus dem Hebel vorspringen
und frei gleitend in einander gegenüberliegende, durch das Ausbohren eines axialen Lochs gebildete
Längsvertiefungen 16 eingreifen.
Der Druckhebel 11 bildet vorne eine Anlagcfläch?
1!\ welche mit dem abgeschrägten Ende der Auswurffangklinke 8 zusammenwirkt, und oben einen Absatz
II2, welcher sich an dem Grund des seitlichen Schlitzes
I1 des Beschlags 1 so abstützt, daß er den Hebel in der
Druckstellung hall.
Hinten bildet der Druckhcbel 11 einen flachen Fortsatz II3, welcher dem Ende des Gleitstücks 13 gegenüberliegt.
Der seitliche Schlitz !' des Beschlags 1 ist ebenfalls
senkrecht zu den Vertiefungen 16 durchgebohrt, um in Jer Tiefe ein Loch 17 zu bilden, welches sich innerhalb
des Beschlags in Form von Vertiefungen 17' fortsetzt.
Das Loch 17, welches auch in der Ebene des waagerechten Lochs 18 zur Aufnahme des Fingers 19 zur Einstellung
der Aiiswurffangklinkc 8 liegt, ermöglicht das
Einsetzen einer zylindrischen Buchse 20, welche so einen Anschlag für clic Schraubenfeder 21 des Fingers
19 bildet.
Hinter der Buchse 20 ist die Schraubenfeder 12 angeordnet, welche über ein DYuckstück 22 auf den flachen
Fortsatz II3 des Druckhebels 11 drückt, so daß
dieser ständig in die Druckstellung gebracht wird, in welcher sein Absatz II2 anliegt.
Bei dieser Ausbildung wirkt, wie in F i g. 2 dargestellt, beim Abschuß jeder Abzug 14 unabhängig von
seiner Betätigung des Schlagbolzenmechanismus auf das entsprechende Gleitstück 13, welches nach vorne
gleitet und den Druckhebel 11 in Richtung des Pfeils F mittels der sich in den Vertiefungen 16 verschiebenden
Kugel 15 zurückdrückt. Hierdurch wird die Auswurffangklinke 8 um ihre Achse 9 verschwenkt und bringt
ihre Rast 82 dem hinteren Ansatz 52 des Auswurfhammers 5 gegenüber, so daß dieser gespannt wird.
Hierdurch sind bei der Öffnung der Waffe die den abgeschossenen Läufen entsprechenden Auswurfhämmer
5 in der Längsrichtung durch die Auswurffangklinke 8 angeschlagen gehalten. Am Ende der Klappbewegung
stützen sich die Vorderflächen 10' der profilierten Rippen der Klappwiege 10 an den Anlageflächen 8' der
vorher in der oben angegebenen Weise gespannten Fangklinken 8 ab und bewirken ihre Verschwenkung
im Gegensinn, so daß die hinteren Fortsätze 52 der Auswurfhämmer 5 freigegeben werden. Die freigegebenen
Auswurfhämmer unterliegen dann der durch die Entspannung ihrer Schraubenfedern 7 entwickelten
Kraft und schlagen auf die Enden der Druckstäbe 41 der Köpfe 4, um so den Auswurf der abgeschossenen
Patrone zu bewirken.
Bei der Öffnung der Waffe und beim Auswurf kommt also jede Auswurffangklinke 8 in ihre in F i g. 5 dargestellte
ungespannte Stellung zurück und drückt hierdurch den Druckhebel 11 in Richtung des Pfeils Fl zurück,
wie in F i g. 5 dargestellt, wobei dieser durch die
35 Kugel 15 und seinen Anlagebesatz II2 gefuhrt wird.
Beim Schließen der Waffe, und wenn der Jäger auf den Abzug 14 drückt, trifft der flache Fortsatz II3 des
Druckhebels 11 auf den überstehenden Teil des Gleitstücks
13, wie in Fig.5 dargestellt. Infolgedessen schwenkt am linde des Schließungshubs der Druckhebel
11 mittels seiner Kugel 15 gemäß dem Pfeil P. wobei
die Schraubenfeder 12 zusammengedrückt wird.
Diese in Fig.6 dargestellte Anordnung gestattet
also, den vollständigen Verschluß der Waffe ohne Gefahr eines Abseherens des überstehenden Teils des
Gleitstücks 13 zu gewährleisten.
Wenn der Jäger nach dem Schließen den Abzug 14 freigibt, geht das Gleitstück 13 rückwärts, und dei
Druckhcbel 11 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück so daß er von neuem für das Spannen des Auswurfdrückers
8 bereit ist.
Es ist zu bemerken, daß in der Schließungsstellun§
der Waffe und vor dem Abschuß die der nicht abge schossenen Patrone entsprechende Auswurffangklinkc
8 die untere Stellung einnimmt, so daß ihre Rast 82 vor
dem hinteren Fortsatz 52 des entsprechenden Auswurf
hammers 5 freigekommen ist, wie in F i g. 2 dargestellt Wenn daher der Jäger diese nicht abgeschossene Pa
trone oder die nicht abgeschossenen Patronen heraus ziehen will, bewirkt die Öffnung der Waffe infolge dei
kreisförmigen Bewegung der Rippen IQ1 den allmähli
chen Rückzug des Auswurfhammers 5 nach hinten in folge der Entspannung der Schraubenfeder 7. Der Aus
wurfhammer 5 drückt am Ende des Hubs den entspre chenden Druckstab 4' zurück und macht hierdurch der
Kopf 4 aus seiner Ausnehmung des Beschlags 1 frei.
Infolgedessen arbeitet diese Vorrichtung bei nich abgeschossenen Patronen für jede Patrone getrennt al
Auszieher.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kombinierte Auszieher- und Auswerferanordnung für Jagdgewehre mit übereinanderliegenden
Läufen mit seitlich im Beschlag angeordneten Druckstücken, welche mit gleitenden Auswurfhämmern
zusammenwirken, die nach hinten durch an festen Führungsstäben angebrachte Schraubenfedern
zurückgebracht werden, wobei schwenkbare Auswurffangklinken vorgesehen sind, welche in gespanntem
Zustand getrennt durch den entsprechenden Abzug gesteuert werden, wobei die Verschwenkung
dei Auswurffangklinken zum Spannen der Auswurfhämmer durch Gleitstücke ausgelöst wird,
welche an ihren abgekröpften Enden mit den Abzügen der Waffe gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jedem Gleitstück (13) und jeder Auswurffangklinke (8) ein eine Translations-
und eine Kippbewegung ausführender Druckhebel (11) angeordnet ist, dessen vordere Anlagefläche
(II1) mit dem abgeschrägten Ende der Auswurffangklinke (8) zusammenwirkt und dessen
hinteres Ende in Form eines flachen Fortsatzes (II3)
dem Ende des Gleitstücks (13) gegenüberliegt, derart, daß das bei Betätigung des Abzugs (14) nach
vorne gleitende Gleitstück (13) den Druckhebel (11) an die Auswurffangklinke (8) zur Schwenkung um
ihre Achse (9) drückt, wodurch ihre Rast (82) gegenüber
dem hinteren Ansatz (52) des Auswurfhammers (5) gebracht wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (11) mit einer durchgehenden
Bohrung versehen ist, welche eine überstehende Kugel (15) aufnimmt, deren entgegengesetzte
Kalotten in in der Längsrichtung innerhalb des Schlittens (I1) des Beschlags (1) gebildeten Vertiefungen
(16) gleiten, wobei die Kugel unabhängig von der Gleitbewegung des Druckhebels (U) zum
Spannen der Auswurffangklinke (8) seine freie Verschwenkung nach Art einer Gelenkachse gestattet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (11) an seinem
oberen Teil einen Absatz (U2) bildet, welcher sich gegen den Grund des Schlitzes (I1) legt, um seine
Lage und sein Anschlagen bei seiner Gleitbewegung sicherzustellen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (11) in seinem
hinteren Teil einen abgeflachten Fortsatz (11J) bildet,
an welchem sich eine Rückholschraubenfeder (21) abstützt, welche in eine lotrechte Buchse (20)
eingesetzt ist, welche in ein Loch eingesetzt ist und das Anschlagen der Rückholfeder des Fingers (19)
zur Einstellung der Auswurffangklinke (8) gewährleistet.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei nichtabgeschossenen Patronen,
wenn der Auswurfhammer oder die Auswurfhämmer (5) nicht gespannt sind, als Auszieher
wirkt, wobei die Öffnung der Waffe infolge der Entspannung der Schraubenfeder (7) das allmähliche
Zurückziehen des Auswurfhammers oder der Auswurfhämmer (5) nach hinten bewirkt, welche die
Druckstäbe (41) der Ausziehköpfe (4) zurückdrükken.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei abgeschossenen Patronen
infolge des Spannens des Auswurfhammers oder der Auswurfhämmer (5) durch die durch die Abzüge
(14) beim Abschuß betätigten Auswurffangklinken (8) als automatischer Auswerfer arbeitet, wobei die
Öffnung der Waffe am Ende der Klappbewegung die Abstützung der profilierten Rippen (101) der
Klappwiege (10) an dem Vorderende der Auswurffangklinken (8) bewirkt, um ihre entgegengesetzte
Verschwenkung und somit die plötzliche Freigabe der Auswurfhämmer (5) zu bewirken, welche auf die
Druckstäbe (41) der Ausziehköpfe (4) schlagen.
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FR42009858A FR94370E (fr) | 1962-07-17 | 1967-10-30 | Extracteurs-éjecteurs combinés pour fusils de chasse a canons superposés. |
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DE1805069C3 true DE1805069C3 (de) | 1975-11-27 |
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- 1968-10-29 FI FI307668A patent/FI53173C/fi active
Also Published As
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Legal Events
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