DE3005178A1 - Feuerwaffe - Google Patents

Feuerwaffe

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DE3005178A1
DE3005178A1 DE19803005178 DE3005178A DE3005178A1 DE 3005178 A1 DE3005178 A1 DE 3005178A1 DE 19803005178 DE19803005178 DE 19803005178 DE 3005178 A DE3005178 A DE 3005178A DE 3005178 A1 DE3005178 A1 DE 3005178A1
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Robert L Hillberg
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WILDEY FIREARMS CO Inc
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    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Feuerwaffe
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Sicherheitsvorrichtungen für Feuerwaffen und betrifft insbesondere eine verbesserte Sicherheitsvorrichtung für Feuerwaffen mit Lademagazin, die die Feuerwaffe sperrt, wenn ihr Magazin entnommen wird. Eine automatische oder halbautomatische Feuerwaffe der vorgenannten Art ist potentiell gefährlich, nachdem ihr Magazin entnommen worden ist, da eine Patrone in der Patronenkammer ihres Laufes verblieben sein kann. Verschiedene magazinbetätigte Sicherheitsvorrichtungen zum Sperren der Abfeuervorrichtung einer solchen Feuerwaffe werden bereits benutzt. Eine typische Sicherheitsvorrichtung der vorgenannten allgemeinen Bauart ist beispielsweise aus der US-PS 4 016 669 bekannt und enthält einen magazinbetätigten Schieber, der den Abzug einer Feuerwaffe entweder sperrt oder entsperrt, je nachdem, ob sich das Magazin
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in seinem Magazinschacht befindet oder nicht. Die Erfindung befaßt sich mit einer verbesserten Magazinsicherheitsvorrichtung der vorgenannten allgemeinen Bauart.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feuerwaffe mit einer verbesserten, kompakten Magazinsicherheitsvorrichtung zu versehen, die relativ wenige Teile aufweist, leicht zusammengebaut und zerlegt werden kann und zwangsläufig und automatisch einen mechanischen Vorgang auslöst.
Gemäß der Erfindung enthält eine Sicherheitsvorrichtung für eine Feuerwaffe mit Lademagazin ein Sperrteil, das in einer Öffnung in dem Abzug in der Feuerwaffe beweglich gelagert und so angeordnet ist, daß es zwischen einer Nullstellung, die einem entsperrten Zustand der Abzugsvorrichtung entspricht, und einer Sicherheitsstellung, die einem gesperrten Zustand der Abzugsvorrichtung entspricht, bewegbar ist. Das Sperrteil wird durch ein in einem Magazinschacht der Feuerwaffe angeordnetes Magazin in seiner Null- oder Entriegelungsstellung gehalten und bewegt sich automatisch in die Sicherheitsstellung, wenn das Magazin aus dem Magazinschacht herausgezogen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine Feuerwaffe mit
Lademagazin, die eine Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung aufweist,
Fig. 2 in etwas vergrößerter und auseinan
dergezogener Darstellung die Magazinsicherheitsvorrichtung sowie Teile der Abzugsvorrichtung der Feuerwaf-
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fe von Fig. 1,
Fig. 3 eine etwas vergrößerte Teilquer
schnittansicht insgesamt auf der Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 in einer Teilschnittansicht insge
samt auf der Linie 4-4 von Fig. 3, die Feuerwaffe mit einem in deren Magazinschacht angeordneten Magazin und mit sich in entriegelter Stellung befindlicher Magazinsicherheitsvorrichtung,
Fig. 5 in einer Teilschnittansicht insge
samt auf der Linie .5-5 von Fig. 3 die Feuerwaffe mit einem in deren Magazinschacht angeordneten Magazin, mit sich in ihrer entriegelten Stellung befindlicher Magazinsicherheitsvorrichtung und mit zurückgezogenem Abzug,
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5,
wobei aber das Magazin in teilweise zurückgezogener Stellung und die Sicherheitsvorrichtung in ihrer Sicherheitsstellung ist,
Fig. 7 eine Teilschnittansicht insgesamt auf
der Linie 7-7 von Fig. 5,
Fig. 8 eine Teilschnittansicht insgesamt auf
der Linie 8-8 von Fig. 5 und
Fig. 9 eine etwas vergrößerte Teilschnittan
sicht insgesamt auf der Linie 9-9 von Fig. 1.
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In den Zeichnungen und in der weiteren Beschreibung, die folgt, ist eine Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung unter Bezugnahme auf eine mittels Magazin geladene, gasdruckbetätigte Pistole dargestellt und beschrieben, die in Fig. 1 insgesamt mit der Bezugszahl 10 bezeichnet ist. Die Pistole 10 ist von dem aus der US-PS 3 988 964 bekannten Typ. Die hier beschriebene Sicherheitsvorrichtung ist besonders gut für eine derartige Feuerwaffe geeignet, da sie relativ wenige Teile erfordert, die in relativ kompakter Form angeordnet sind. Es ist jedoch klar, daß sich die Erfindung nicht auf die gezeigte und beschriebene besondere Feuerwaffe beschränkt, sondern auch bei anderen Feuerwaffen mit Magazin, d.h. Mehrladern benutzt werden kann.
Die dargestellte Pistole 10 hat insgesamt einen Rahmen 12, einen Lauf 14, ein Verschlußstück 16, eine Abfeuervorrichtung mit einem Hahn 18, eine insgesamt mit 20 bezeichnete Abzugsvorrichtung mit einem Abzug 22 und eine Verschlußstückarretierung 27. Ein Kastenmagazin 24, das in einem in dem Griffteil des Rahmens gebildeten Magazinschacht 25 enthalten ist, wird in diesem durch eine Magazinentriegelungsfalle 26 festgehalten.
Das Verschlußstück 16 ist in einer vorderen Stellung gezeigt, aus der es nach hinten bewegbar ist, und zwar entweder manuell oder durch Explosionsgase, die während des Abfeuerns einer Patrone erzeugt werden, um eine Verschlußvorrichtung (nicht gezeigt) zu betätigen, die einen Schlagbolzen und einen Auswerfer enthält. Ein Einsteller 29 ist bezüglich des Laufes 14 winkelbeweglich, damit der Gasdruck verändert werden kann, der das Verschlußstück 16 bewegt. Wenn sich das Verschlußstück während des Abfeuerns einer Patrone nach hinten bewegt, wird der Verschluß entriegelt und bewegt sich nach hinten, wodurch der Hahn 18 gespannt und die abgeschossene Patronenhülse ausgeworfen wird. Wenn
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das Verschlußstück in seiner vorderen Stellung ist und der Hahn 18 in einer Tiefstellung ist, die in Fig. 1 gezeigt ist, kann der Hahn in eine gespannte Stellung bewegt werden, indem mit dem Daumen Druck auf seinen Sporn ausgeübt wird, um anschließend in einfachwirkender Weise die Pistole abzufeuern. Die Pistole 10 kann außerdem in doppelwirkender Weise abgefeuert werden, indem einfach der Abzug 22 durchgezogen wird, wenn der Hahn 18 in seiner Tiefstellung ist.
Gemäß der Erfindung hat die Pistole 10 eine Magazinsicherheitsvorrichtung zum Sperren der Abzugsvorrichtung 20, wenn das Magazin 24 aus dem Magazinschacht 25 herausgezogen wird. Die Magazinsicherheitsvorrichtung, die insgesamt mit 28 bezeichnet und am besten in den Fig. 2-5 gezeigt ist, weist ein Sperrteil oder einen Schieber 30 auf, der mit dem Abzug 22 zusammenwirkt, um die Abzugsvorrichtung 18 zu sperren, was im folgenden noch näher erläutert ist.
Es wird nun die Pistole 10 und insbesondere der Aufbau und die Anordnung der Magazinsicherheitsvorrichtung 28 ausführlicher beschrieben. Der Abzug 22 besteht vorzugsweise aus zwei Teilen, die am besten in Fig. 2 gezeigt sind. Ein Abzugteil 32 hat ein Fingerstück und zwei mit Querabstand angeordnete und sich nach oben erstreckende ösen 34. Der andere Abzugteil 36 hat einen Anschlag 38 und eine Federhalteausnehmung 40 und ist zwischen den Ösen 34 durch einen Rollstift 42 und einen Abzugsstangenhaltestift 44 befestigt. Die Abzugsteile 32 und 36 bilden gemeinsam eine öffnung oder einen Durchlaß 46, der sich durch den Abzug 22 erstreckt, was am besten in Fig. 5 zu erkennen ist. Der Abzug 22 ist auf einem Querlagerstift 48 angebracht, der sich zwischen zwei Seitenwänden 50 und 52 des Rahmens 12 erstreckt, was am besten in Fig. 3 gezeigt ist. Der Abzugsstangenhaltestift 44 hat ein vergrößertes zylindrisches
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Distanzstück 53 mit Abstand einwärts von einem seiner Enden. Eine abnehmbare Deckplatte 54, die an der Seitenwand 52 befestigt ist, hält den Lagerstift 48 in seiner Lage. Die Abzugsstange 55, die Teil der Abzugsvorrichtung 20 ist, ist auf dem Stift 44 zwischen dem Distanzstück 53 und der Deckplatte 54 gehalten.
Ein Aufnehmer 56, der die Patronenkammer des Laufes 14 bildet und in den das Verschlußende des Laufes eingeschraubt ist, ist zwischen den Seitenwänden 50 und 52 angeordnet und wird durch einen Querstift 58, der außerdem zur Drehlagerung der Verschlußstückarretierung 27 dient, lösbar an dem Rahmen festgehalten. Der untere hintere Teil des Aufnehmers 56 ist unterhalb der Patronenkammer des Laufes weggeschnitten, so daß er eine nach unten weisende Führungsfläche 60 aufweist. Die Seitenwände 50 und 52, die Führungsfläche 6 0 und eine ihr gegenüberliegende weitere Führungsfläche 62 an dem Rahmen 12 bilden gemeinsam eine Ausnehmung 66, die mit dem Magazinschacht 25 in Verbindung steht, wie es in den Fig. 4-6 gezeigt ist.
Vorzugsweise wird der Schieber 30, wie dargestellt, durch den Abzugslagerstift 48 in der Pistole 10 gehalten. Der vordere Teil des Schiebers 30 ist zwischen den Ösen 34 aufgenommen und erstreckt sich in und durch den Durchlaß 46, der in dem Abzug 22 gebildet ist. In gegenseitigem Querabstand angeordnete Ösen 70 an dem vorderen Teil des Schiebers bilden Schlitze 72, die den Abzugslagerstift 48 aufnehmen. Der vordere Endteil des Schiebers 30 erstreckt sich über die ösen 70 hinaus und bildet ein Widerlager 74. Ein Loch 76 erstreckt sich zwischen den ösen 70 durch den Schieber 30 und dient einem Zweck, der im folgenden deutlich werden wird. An seinem hinteren Ende hat der Schieber 3 0 eine nach hinten weisende und nach oben und nach hinten geneigte Nockenfläche 78. Der Schieber 30 ist bezüglich des Rahmens 12 und des Abzugs 22 durch eine obere und eine untere Gleitfläche
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80 bzw. 82, die die Führungsflächen 60 und 34 an dem Aufnehmer 56 bzw. an dem Rahmen 12 berühren, hin- und herbewegbar gelagert.
Ein unter Federvorspannung stehender Kolben 88 ist in einer Ausnehmung 90 des Rahmens oberhalb des vorderen Endes des Abzugsschutzes aufgenommen, liegt an dem Vorderende des Schiebers 30 an und drückt ihn nach hinten zu dem Magazinschacht 25 und in eine Sicherheitsstellung, in der er in Fig. 6 erscheint. Eine Deckplatte 92 ist über der Ausnehmung 90 angeordnet und hält den Kolben 88 darin. Das Fingerstück des Abzugs 22 ist normalerweise durch eine Schraubenfeder 94, die auf dem Abzugslagerstift 48 zwischen den Schieberösen 70 sitzt, in eine vordere Stellung vorgespannt. Ein Schenkel der Schraubenfeder ist in der Federaufnahmeausnehmung 40 in dem Abzug aufgenommen. Der andere Schenkel der Feder hat einen gekröpften Teil, der unten an der Deckplatte 92 anliegt und in einer flachen Ausnehmung angeordnet ist, welche in dem Aufnehmer 56 gebildet ist, was am besten in Fig. 7 zu erkennen ist.
Wenn das Magazin 24 aus der Pistole 10 entnommen wird, wird der Schieber 30 durch den federvorgespannten Kolben 88 in seine Sxcherheitsstellung von Fig. 6 gedrückt. Der Abzugslagerstift 48, der den Schieber 30 hält, begrenzt in Zusammenwirkung mit den Schlitzen 72 dessen Bewegung nach hinten. Wenn der Schieber 30 in seiner Sxcherheitsstellung ist, ist das Widerlager 74 in einer Linie mit dem Anschlag 38 an dem Abzug und verhindert eine Schwenkbewegung des Abzugs 22 im Gegenuhrzeigersinn aus seiner Stellung von Fig. 6 und eine entsprechende Rückwärtsbewegung des Abzugsfingerstückes. Die Abzugsvorrichtung 2 0 ist somit gesperrt, wenn das Magazin 24 aus dem Magazinschacht 25 entnommen ist. Wenn ein volles Magazin 24 in den Magazinschacht 25 in dem Handgriff eingeführt wird, berührt die Nase einer Patrone, die aus dem Magazin hervorragt, zuerst die Nocken-
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fläche 78 und drückt den Schieber 30 in Vorwärtsrichtung in eine Nullstellung entgegengesetzt zu der Vorspannkraft, die durch den federvorgespannten Kolben 88 ausgeübt wird. Das Magazin 24 wird in den Handgriff eingeführt und so weit gedrückt, bis es einrastet. Dieser Einrastvorgang ergibt sich durch die Magazinfalle 26, welche in eine Nut einschnappt, die in den oberen, vorderen Endteil des Magazins geschnitten ist, wie es Fig. 9 zeigt. Durch die Berührung der Nockenfläche 78 durch die Vorderfläche des Magazins 24 wird der Schieber 3 0 weiter in seine volle Vorder- oder Nullstellung gedrückt, die in Fig. 5 gezeigt ist und in der das Widerlager 74 nicht in einer Linie mit dem Anschlag 38 an dem Abzug 22 ist. Der Anschlag 38 ist nun in einer Linie mit der Öffnung 76, so daß der Abzug 22 sich frei im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, wenn ein nach hinten gerichteter Druck auf das Fingerstück ausgeübt wird, wodurch die Abzugsstange nach vorn gezogen wird, um eine Sperrklinke (nicht gezeigt) zu entriegeln, damit die Abfeuervorrichtung betätigt wird, die den Hahn 18 aus einer gespannten Stellung freigibt.
Wenn die letzte Patrone abgefeuert wird, wird die Verschlußstückarretierung 27 tätig und hält das Verschlußstück 16 in einer hinteren oder offenen Stellung lösbar fest. Die Verschlußstückarretierung, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist an ihrem vorderen Ende auf dem Stift 58 gelagert, so daß sie bezüglich des Rahmens 12 schwenkbar ist, und wird mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung normalerweise im Uhrzeigersinn in die in Fig. 1 gezeigte Stellung vorgespannt. Wenn die letzte Patrone aus dem Magazin 24 herausgestreift ist, drückt der Magazinstößel (nicht gezeigt) nach oben gegen einen nach innen vorstehenden Ansatz an dem hinteren Ende der Verschlußstückarretierung 27, der sich durch eine öffnung in der Seitenwand und in den Weg des Magazinstößels erstreckt. Die Verschlußstückarretierung wird aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Stellung durch
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den Magazinstößel im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, wodurch ein Ansatz 96 an dem hinteren Ende der Verschlußstückarretierung nach oben gegen einen zugeordneten unteren Rand des Verschlußstückes 16 gedrückt wird. Wenn der letzte Schuß abgefeuert ist, faßt der Ansatz 96 in eine Kerbe 98 in dem Verschlußstück ein und hält dieses dadurch in seiner hinteren Stellung lösbar fest.
Zum Nachladen aus einer offenen Verschlußstückstellung wird gegen die Magazinentriegelungsfalle 26 gedrückt und das leere Magazin wird herausgezogen. Ein gefülltes Magazin wird dann in den Magazinschaft 25 eingeführt. Das Verschlußstück wird durch Niederdrücken der Verschlußstückarretierung 27 mit dem rechten Daumen entriegelt. Federn, die zwischen dem Verschlußstück 16 und dem Rahmen 12 wirksam sind, bewegen das Verschlußstück in seine vordere Stellung, wodurch eine Patrone aus dem Magazin in die Patronenkammer befördert wird.
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Zusammenfassung :
Eine Pistole mit einem Lademagazin hat eine Sicherheitsvorrichtung zum Sperren ihres Abzugs, wenn ihr Magazin entnommen wird. Ein Sperrteil, das an dem Pistolenrahmen hin- und herverschiebbar gelagert ist, erstreckt sich durch einen in dem Abzug gebildeten Durchlaß, bewegt sich in diesem und wird durch den Abzugslagerstift gehalten. Wenn das Magazin entnommen wird, wird das Sperrteil in eine Sicherheitsstellung gedrückt, in der eine an ihm vorgesehene Widerlagerfläche in einer Linie mit einer Anschlagfläche an dem Abzug ist und die Abzugsbewegung blokkiert.
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ν/ρ.
Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche :
    f1.)Feuerwaffe mit einem Rahmen, der einen Magazinschacht aufweist, mit einem in dem Schacht lösbar gehaltenen Magazin, mit einer Abfeuervorrichtung, die zwischen einer gespannten und einer ungespannten Stellung bewegbar ist, mit einerAbzugsvorrichtung zum Freigeben der Abfeuervorrichtung aus einer gespannten Stellung, mit einem Abzug, mit einem Lagerstift, der den Abzug trägt, so daß dieser zwischen einer vorderen und einer hinteren Stellung bewegbar ist, die der gespannten bzw. ungespannten Stellung der Abfeuervorrichtung entsprechen, und mit einer Vorrichtung zum
    . Sperren der Abzugsvorrichtung, um sie daran zu hindern, die Abfeuervorrichtung aus einer gespannten Stellung freizugeben, wenn das Magazin aus dem Schacht entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (22) eine Durchgangsöffnung (46) hat, daß die Sperrvorrichtung ein Sperrteil (30) aufweist, das in der Durchgangsöffnung (46) und relativ zu dem Abzug (22) und dem Rahmen (12) zwischen einer Sicherheitsstellung und einer Nullstellung beweglich gelagert ist, daß das Sperrteil (30) in seiner Sicherheits-
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    stellung eine Betätigung der Abzugsvorrichtung zum Entriegeln der Abfeuervorrichtung verhindert und in seiner Nullstellung die Betätigung der Abzugsvorrichtung zum Entriegeln der Abfeuervorrichtung gestattet und daß das Sperrteil (30) beim Einführen eines Magazins (24) in den Magazinschacht (25) in seine Nullstellung bewegbar ist.
  2. 2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstift (48) des Abzugs (22) eine Vorrichtung zum Haltern des Sperrteils (30) aufweist.
  3. 3. Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (30) bezüglich des Rahmens (12) hin- und herverschiebbar gelagert ist und einen Schlitz (72) aufweist, der den Lagerstift (48) aufnimmt.
  4. 4. Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (22) einen Anschlag (38) hat und daß das Sperrteil (30) ein Widerlager (74) hat, das in einer Linie mit dem Anschlag (38) ist und die Bewegung des Abzugs (22) blockiert, wenn das Sperrteil (30) in seiner Sicherheitsstellung ist.
  5. 5. Feuerwaffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (30) eine öffnung (76) hat, die in einer Linie mit dem Anschlag (38) ist und durch die sich der Anschlag (38) hindurchbewegen kann, wenn das Sperrteil (30) in seiner Nullstellung ist.
  6. 6. Feuerwaffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (22) mehrere Teile (32, 36) aufweist, daß der Anschlag (38) an einem (36) dieser Teile angebracht ist und daß die öffnung (76) in einem anderen Abzugsteil (32) gebildet ist.
  7. 7. Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (46) einen Durch-
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    laß bildet und daß der Abzug (22) mehrere Teile (32, 36) aufweist, die gemeinsam diesen Durchlaß begrenzen.
  8. 8. Feuerwaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teile (32, 36) zwei Abstand voneinander aufweisende Ösen (34) hat und daß ein anderer Teil (36) zwischen den ösen (34) aufgenommen ist und gemeinsam mit dem einen Teil (32) den Durchlaß (46) begrenzt.
  9. 9. Feuerwaffe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Feder (90) zum Vorspannen des Sperrteils (30) in der Richtung des Magazinschachtes (25) und in die Sicherheitsstellung, in der ein Endteil des Sperrteils (30) in dem Magazinschacht (25) angeordnet ist, wobei das Sperrteil
    (30) beim Einführen eines Magazins (24) in den Magazinschacht (25) in seine Nullstellung bewegbar ist und durch das in dem Magazinschacht (25) angeordnete Magazin (24) in dieser Nullstellung gehalten wird.
  10. 10. Feuerwaffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (30) bezüglich des Rahmens (12) hin- und herverschiebbar gelagert ist.
  11. 11. Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einem lösbar in dem Rahmen gehaltenen Aufnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (56) und der Rahmen (12) einander gegenüberliegende Führungsflächen (60, 62) bilden und daß das Sperrteil (30) Gleitflächen (80, 82) aufweist, die mit den Führungsflächen (60 bzw. 62) in Berührung sind und das Sperrteil (30) abstützen, so daß es bezüglich des Rahmens (12) hin- und herverschiebbar ist.
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DE19803005178 1979-03-12 1980-02-12 Feuerwaffe Ceased DE3005178A1 (de)

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