DE2814237A1 - Geschossladeeinrichtung und sicherheitsschloss fuer ein gewehr o.dgl. - Google Patents
Geschossladeeinrichtung und sicherheitsschloss fuer ein gewehr o.dgl.Info
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- DE2814237A1 DE2814237A1 DE19782814237 DE2814237A DE2814237A1 DE 2814237 A1 DE2814237 A1 DE 2814237A1 DE 19782814237 DE19782814237 DE 19782814237 DE 2814237 A DE2814237 A DE 2814237A DE 2814237 A1 DE2814237 A1 DE 2814237A1
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- F41B11/50—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
- F41B11/51—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the magazine being an integral, internal part of the gun housing
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- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/06—Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschoßladeeinrichtung und
ein Sicherheitsschloß für ein Gewehr oder dgl.. Die Erfindung findet insbesondere Verwendung bei Gewehren, die mit Luft oder
CO3-GaS betätigt werden und soll daher in Verbindung mit diesen
erläutert werden. Bei der nachstehenden Beschreibung beinhaltet der Ausdruck "Gas" sowohl Luft und CO „ als auch andere Gase,
die zum Abfeuern von Projektilen verwendet werden können«Gasbetätigte
Gewehre feuern ein Projektil, üblicherweise eine Kugel oder ein BB, mit einem Entladungsstoß von unter Druck gesetztem
Gas ab. Derartige Gewehre können so ausgebildet sein, daß sie nur BB1S oder Kugeln abfeuern, und andere Gewehre können so
ausgelegt seinf daß sie sowohl BB1S als auch Kugeln abfeuern
können.
Ein Gewehr weist üblicherweise einen Hahn, einen Abzug zum Lösen des Hahnes aus seiner gespannten Stellung und einen Abfeuerungsmechanismus
auf, der zum Abfeuern des Gewehrs mit dem Hahn in Eingriff bringbar ist. Wenn der Abfeuerungsmechanismus
direkt mit dem Hahn in Eingriff bringbar ist, so kann es möglich sein, das Gewehr abzufeuern, ohne den Abzug zu ziehen.
Beispielsweise kann das Gewehr auf seinen Hahn fallen, was dazu führt, daß der Hahn stark genug gegen den Abfeuerungsmechanismus
schlägt, um das Gewehr abzufeuern. Andererseits kann der Hahn in seine gespannte Stellung gezogen, in der er
von einer Abzugseinrichtung gehalten wird, aber losgelassen werden, bevor er die gespannte Stellung erreicht. Wenn der Hahn
seine vollständig gespannte Stellung nicht erreicht hat, bevor er losgelassen wird, so kann er mit ausreichender Kraft gegen
den Abfeuerungsmechanismus schlagen, um das Gewehr abzufeuern.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß verhindert ein Abfeuern des Gewehrs, wenn der Abzug sich in seiner entspannten Stellung
befindet, in der das Gewehr nicht abgefeuert werden soll. Der Hahn kann nicht direkt mit dem Abfeuerungsmechanismus in Eingriff
kommen und wird das Gewehr nicht abfeuern, wenn nicht zuerst ein Sicherheits-Verbindungsteil zwischen den Hahn und
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den Abfeuerungsmechanisraus geschaltet ist. Das Sicherheits-Verbindungsteil
kann nur dadurch in seine Abfeuerungsstellung bewegt
werden, daß man an dem Abzug zieht. Der Abzug steht mit einer Stahlunterlage auf einem drehbaren Halterungselement für
das Sicherheits-Verbindungsteil in Eingriff, und der Abzug und das Halterungselement drehen sich zusammen, wenn der Abzug gezogen
wird. Nachdem das'Gewehr abgefeuert und der Abzug losgelassen ist, kann sich das Sicherheits-Verbindungsteil auf dem
Halterungselement drehen, so daß es sich außer Eingriff mit dem Hahn bewegen kann.
Ein Gewehr, mit dem BB-Munition geschoßen wird, hat oft ein
Magazin oder eine Kammer zum Lagern einer Anzahl von BB's, die
nacheinander jedesmal dann mit dem Gewehr abgefeuert werden, wenn der Abfeuerungsmechanismus des Gewehrs gespannt und abgefeuert
wird. Bekanntlich werden Gewehre, die auf diese Weise arbeiten, als Repetiergewehre bezeichnet.
Obwohl eine Reihe von Kugel-Gewehren mit Repetier-Mechanismen
arbeiten, sind viele Kugel-Gewehre nur für Einzelschüsse ausgelegt, d.h. im Gewehr muß jedesmal eine Kugel von Hand geladen
werden, wenn das Gewehr abgefeuert werden soll. Einzelschußgewehre sind daher manchmal mit einer Ladeeinrichtung versehen,
die das Laden des Gewehrs mit einem einzelnen Projektil erleichtern.
Eine spezielle Ladeeinrichtung nach dem Stande der Technik wird bei einer Scheibenschießpxstole verwendet. Die Ladeeinrichtung
ist im allgemeinen eine zylindrische Büchse, die im Lauf des Gewehrs in einer im allgemeinen quer zur Achse des Laufes verlaufenden
Richtung verschiebbar angeordnet ist. Die Büchse ist mit einer Bohrung versehen, die mit dem Lauf ausgefluchtet ist,
wenn die Büchse sich in ihrer Feuerstellung befindet, und die eine Stellung oberhalb des Laufes einnimmt, wenn die Büchse
sich in ihrer Ladestellung befindet. Es entstehen jedoch eine Reihe von Problemen bei der Verwendung einer derartigen Lade-
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einrichtung. Die Ladeeinrichtung ist in ihre Ladestellung mit einer Feder vorgespannt und erfordert einen ziemlich komplizierten
Verriegelungs- und Ausfluchtungsmechanismus, um die Ladeeinrichtung
in der Feuerstellung zu halten. Da die Kugel nicht vom Lauf aus, sondern von der Ladeeinrichtung aus abgefeuert
wird, muß die Bohrung der Ladeeinrichtung exakt mit der Bohrung des Laufes ausgefluchtet sein. Eine leichte Fehlausfluchtung
zwischen den beiden Bohrungen kann das Gewehr beschädigen und zu einer Verkeilung führen. Ferner kann das Treibmittelgas zwischen
der Ladeeinrichtung und dem Lauf austreten und entweichen.
Ein weiteres Problem bei einer derartigen Ladeeinrichtung besteht,
daß sie das Entfernen von verklemmten Projektilen nicht erleichtert. Es ist nicht ungewöhnlich, daß eine Kugel oder ein
Geschoß sich im Lauf eines Kugelgewehrs verklemmt. Manchmal verwendet ein Benutzer zwei oder mehr Kugeln, die sich im Lauf verklemmen,
und einige Benutzer versuchen, Projektile mit ausgefallenen Formen oder Kalibern mit dem Gewehr abzufeuern, die sich
dann in den Lauf setzen werden. Das übliche Verfahren zur Beseitigung eines verklemmten Projektils besteht darin, mit einer ·
Stange in den Lauf hineinzustoßen, um das Projektil zurück in seine Feuerstellung zu drücken. Da die Ladeeinrichtung nicht lösbar
ist, muß das Projektil oder Geschoß in der Bohrung der Ladeeinrichtung positioniert werden, so daß die Ladeeinrichtung nach
oben in ihre Ladestellung bewegt werden kann, um das Projektil herauszunehmen. Wenn jedoch das Geschoß zu weit zurückgedrückt
wird, kann die Ladeeinrichtung in ihrer Feuerstellung verklemmt werden. Wenn mehr als ein Projektil sich im Lauf verklemmt oder
wenn ein Projektil mit ausgefallener Form sich verklemmt, kann es sehr schwierig werden, das verklemmte Projektil in richtiger
Ausfluchtung mit der Bohrung der Ladeeinrichtung zu drücken, so daß die Ladeeinrichtung in ihre Ladestellung bewegt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird eine neuartige Ladeeinrichtung angegeben,
die leicht aus dem Gewehr herausnehmbar ist, um das Entfernen von verklemmten Geschossen im Gewehr zu erleichtern. Die
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Ladeeinrichtung ist mit rechteckiger Form ausgebildet und in einem rechteckigen Schlitz hinter dem Lauf verschiebbar angeordnet.
Wenn die Ladeeinrichtung entfernt ist, kann ein verklemmtes Geschoß in den Schlitz gedrückt werden, von woes ohne
weiteres aus dem Gewehr herausfallen kann. Die Ladeeinrichtung ist mit einer Bohrung zum Laden einer Kugel ausgerüstet, und
die Bohrung ist mit dem" Lauf ausgefluchtet, wenn die Ladeeinrichtung in ihre Feuerstellung abgesenkt ist. Die Kugel wird
jedoch aus dem Lauf und nicht aus der Ladeeinrichtung abgefeuert, da der Schlagbolzen des Gewehrs die Kugel aus der Ladeeinrichtung
in den Lauf drückt, wenn der Schlagbolzen in seine Feuerstellung bewegt wird. Dies beseitigt das Erfordernis, die Bohrung
der Ladeeinrichtung und die Bohrung des Laufes präzise auszufluchten, und ermöglicht es, daß nur normale Herstellungstoleranzen
εΐηζμΐια^βη sind. Das Abfeuern der Kugel aus dem Lauf
reduziert ferner das Entweichen von Treibmittelgas durch den Zwischenraum zwischen dem Lauf und der Ladeeinrichtung, da der
Schlagbolzen den Lauf hinter der Kugel abdichtet. Obwohl die Ladeeinrichtung das Laden einer Kugel im Gewehr erleichtert,
beeinträchtigt die Ladeeinrichtung nicht die Fähigkeit und Eigenschaft des Gewehrs, als BB-Repetiergewehr verwendet zu werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung von Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Teilansicht im Schnitt eines mit der
erfindungsgemäßen Ladeeinrichtung ausgerüsteten
Gewehrs, wobei das Gewehr in der Feuerstellung wiedergegeben ist;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Gewehrs;
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Teilansicht im Schnitt,
die das Gewehr in der Ladestellung zeigt;
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Fig. 4 eine Darstellung im Schnitt längs der
Linie 4-4 der Fig. 1;
Fig.. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung im
Schnitt zur Wiedergabe der Ladeeinrichtung in der Ladestellung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Vorderendes
der Ladeeinrichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der rechten Seite der Ladeeinrichtung;
Fig. 8 eine Seitenansicht der linken Seite der Ladeeinrichtung;
Fig. 9 eine Darstellung im Schnitt der Ladeeinrichtung längs der Linie 9-9 der Fig. 4;
Fig. 10 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung zur
Wiedergabe des Gewehrs in der abgefeuerten Stellung;
Fig. 11 eine den Fig. 1 und 10 ähnliche Darstellung,
die den Abzug in einer aus der Feuerstellung gelösten Position zeigt;
Fig. 12 eine Darstellung im Schnitt längs der Linie
12-12 der Fig. 1;
Fig. 13 eine vergrößerte Seitenansicht der Sicherheitsschloßanordnung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Sicherheitsschloßanordnung
längs der Linie 14-14 der Fig. 13; und in
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Pig. 15 eine Vorderansicht der Sicherheitsschloßanordnung längs der Linie 15-15 der Fig. 13.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ganz allgemein ein Gewehr oder eine Büchse, die einen Schloßkasten 11, bestehend aus einem Paar
von zueinander passenden Hälften 11a und 11b (vgl. Fig. 2), einen mit Schrauben 13 am Schloßkasten 11 befestigten Kolben
und einen Lauf 14 aufweist. Das spezielle wiedergegebene Gewehr ist ein mit Gas betriebenes BB- und Kugel- Gewehr, wobei aber
davon auszugehen ist, daß die Erfindung auch bei anderen Arten von Gewehren Verwendung finden kann.
Das Gewehr ist mit einem üblichen Ventil 15 versehen, das CO2-Gas
aus einer CC^-Patrone 16 in den Lauf 14 abgibt. Das Ventil
15 weist einen Ventilkörper 17, einen hohlen durchgehenden Zapfen oder Stift 18 zum Durchbohren der Patrone 16, eine Gaskammer
19 im Ventilkörper 17 und einen elastischen Dichtungsring
20 auf, der zur Abdichtung der Gaskammer 19 mit einer Feder
22 gegen einen Ventilsitz 21 angedrückt ist. Der Dichtungsring 20 ist nach rechts bewegbar, um die Gaskammer 19 mit einem
Ventilschaft 23 zu öffnen. Wenn das Ventil 15 geöffnet ist, fließt unter Druck stehendes CO2 -GaS aus der Gaskammer 19 durch
eine Durchführung 25 im Ventilkörper 17 und eine im Lauf 14
angeordnete öffnung 26 in den Lauf 14.
In Fig. 1 ist eine Kugel 28 in ihrer Feuerstellung im Lauf 14 wiedergegeben. Wie im folgenden noch näher erläutert werden
soll, ist die Kugel 28 derart angeordnet, daß das rückwärtige oder linke Ende der Kugel 28 sich unmittelbar vor der Rückseite
der öffnung 26 befindet, so daß das unter Druck stehende Gas, das beim Abfeuern des Gewehrs durch die öffnung 26 eintritt,
die Kugel 28 nach vorn aus dem Lauf 14 hinaustreiben wird.
Das Gewehr wird durch Ziehen des Abzugs 29 abgefeuert, der den Hahn 30 aus seiner in Fig. 1 wiedergegebenen gespannten Stellung
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auslöst. Der Abzug 29 dreht sich um einen Zapfen 31, und der
Hahn 30 dreht sich um einen Zapfen 32. Wird der Abzug 29 gezogen, so schlägt der Hahn 30, der von einer Torsionsfeder 33 im Uhrzeigersinn gedreht und vorgespannt ist, gegen ein Verbindungsteil 34 des Hahnes 30, um eine Verlängerungsstange 35 des Ventilschaftes 23 nach rechts zu bewegen und das Ventil 15 der Gaskammer 19 für CO2-GaS zu öffnen. Der Abzug 29, der Hahn 30 und das Sicherheits-Verbindungsteil 34 werden im folgenden noch
näher beschrieben.
Hahn 30 dreht sich um einen Zapfen 32. Wird der Abzug 29 gezogen, so schlägt der Hahn 30, der von einer Torsionsfeder 33 im Uhrzeigersinn gedreht und vorgespannt ist, gegen ein Verbindungsteil 34 des Hahnes 30, um eine Verlängerungsstange 35 des Ventilschaftes 23 nach rechts zu bewegen und das Ventil 15 der Gaskammer 19 für CO2-GaS zu öffnen. Der Abzug 29, der Hahn 30 und das Sicherheits-Verbindungsteil 34 werden im folgenden noch
näher beschrieben.
Der Hahn 30 wird mit einem Spannhebel 37 gespannt, der mit einer Schraube 38 drehbar im SchlöBk'asten n montiert ist. Ein Haken
39 am Spannhebel 37 kann mit einem seitlich vorstehenden Vorsprung 40 auf der Rückseite des Hahnes 30 in Eingriff kommen,
um den Hahn 30 im Gegenuhrzeigersinn in seine gespannte Stellung zu drehen oder zu schwenken, welche in den Fig. 1 und 3
wiedergegeben ist. Der Hahn 30 wird in seiner gespannten Stellung von zueinander passenden Flächen 41 und 42 der Abzugseinrichtung am Hahn 30 bzw. am Abzug 29 gehalten.
um den Hahn 30 im Gegenuhrzeigersinn in seine gespannte Stellung zu drehen oder zu schwenken, welche in den Fig. 1 und 3
wiedergegeben ist. Der Hahn 30 wird in seiner gespannten Stellung von zueinander passenden Flächen 41 und 42 der Abzugseinrichtung am Hahn 30 bzw. am Abzug 29 gehalten.
Der Spannhebel 37 betätigt ferner einen Bolzen 43, der im Schloßkasten
11 in axialer Ausfluchtung mit der Bohrung des Laufes
14 verschiebbar angeordnet ist. Der spezielle in der Zeichnung
wiedergegebene Bolzen 43 besitzt ein Hauptteil 43a, das sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung rechteckigen Querschnitt
aufweist und verschiebbar zwischen oberen und unteren, parallelen Wänden 44 und 45 angeordnet ist, welche sich von der
jeweiligen äußeren Seitenwand 46 jeder Hälfte 11a bzw. 11b des Schloßkastens· ή seitlich nach innen erstrecken. Das obere Ende
des Spannhebels 37 steht mit einem Rollenlager 47 in Eingriff, das drehbar auf einem Zapfen 48 montiert ist, der sich durch
eine Aussparung 49 im Bolzen 43 erstreckt.
eine Aussparung 49 im Bolzen 43 erstreckt.
Jede der beiden Hälften 11a und 11b des Schloßkastens 11 weist
eine Bodenwand 51 und eine Deckenwand 52 (vgl. Fig. 2 und 4)
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sowie quer verlaufende Wände, 53, 54, 55 und 56 auf, die sich von der jeweiligen Seitenwand 46 seitlich nach innen erstrecken.
Die Verlängerungsstange 35 des Ventilschaftes 23 erstreckt sich verschiebbar durch öffnungen in den Wänden 53 bis 55, und der
Ventilschaft 23 erstreckt sich verschiebbar durch die Wand 56. Ein im allgemeinen rechteckiger Schlitz 57 ist zwischen den
Wänden 55 und 56 angeordnet, und die obere Wand von beiden Hälften 11a und 11b des Schloßkastens n una ein Teil der rechten
Seitenwand 46 ist weggeschnitten, wie es in den Fig. 2, 4 und 5 wiedergegeben ist, so daß der Schlitz 57 ungefähr über ein Viertel
des Umfanges des Schloßkastens· 11 offen ist. Die Wände 55
und 56, welche die Aussparung begrenzen, sind mit einer unteren Wand 58 verstärkt.
Eine Ladeeinrichtung 60 für Kugeln ist im Schlitz 57 zwischen den Wänden 55 und 56 verschiebbar positioniert. Wie aus den
Fig. 4 bis 9 erkennbar, besitzt die Ladeeinrichtung 60 einen im allgemeinen rechteckigen Außenumfang und besitzt eine ebene
Wand oder ein Mittelteil 61 sowie einen Außenflansch 62, der sich vom Mittelteil 61 nach vorn erstreckt. Das untere Teil des
Mittelteiles 61 ist bei 63 mit einer Ausnehmung oder Nut zur Anpassung an die Verlängerungsstange 35 und den Ventilschaft 23
versehen, die sich in den Schlitz 57 hineinerstrecken (vgl. Fig.1 und 4). Das Mittelteil 61 ist mit einer Bohrung 64 ausgestattet,
die mit einem Ringflansch 65 verstärkt ist. Die linke Seite der Ladeeinrichtung 60 ist mit einer nach innen gehenden seitlichen
Aussparung 66 versehen, und ein festes laschenförmiges oder fingerförmiges Teil 67 erstreckt sich von der seitlichen Aussparung
66 nach unten und seitlich nach außen. Das fingerförmige Teil 67 ist flexibel und elastisch an den übrigen Teil der
Ladeeinrichtung 60 angeschlossen, so daß sie seitlich nach innen in die Aussparung 66 hineingedrückt werden kann. Ein gerändelter
Vorsprung 68 erstreckt sich von der rechten Seite der Ladeeinrichtung 60 seitlich nach außen. Die Ladeeinrichtung
60 ist vorteilhafterweise integral oder einstückig ausgebildet,
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beispielsweise in Form eines Kunststofformteiles.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 erkennbar, ist die Ladeeinrichtung 60 derart dimensioniert, daß sie zwischen den Wänden 55 und 56 des
Schloßkastens ι-| frei nach oben und unten verschiebbar ist,
wenn der Bolzen 43 durch die Bewegung des Spannhebels 37 in die Spannstellung nach Fig.· 3 nach hinten gezogen ist. Aus Fig. 5
läßt sich entnehmen, daß dann, wenn die Ladeeinrichtung 60 sich in der unteren oder Ladestellung befindet, der Boden des fingerförmigen
Teiles 67, der sich unter Bildung einer Schulter 67a seitlich nach außen erstreckt, in einer Aussparung 69 in der
linken Seitenwand 46 des Schloßkastens . n aufgenommen ist. Das Zusammenwirken zwischen dem flexiblen und elastischen fingerförmigen
Teil 67 und der Aussparung 69 hält die Ladeeinrichtung 60 in der Ladestellung und fluchtet die Bohrung 64 der Ladeeinrichtung
60 mit der Bohrung 70 des Laufes 14 aus, wie es in Fig. 1 wiedergegeben ist.
Wenn die Ladeeinrichtung 60 aus ihrer Stellung nach Fig. 1 in die Ladestellung nach Fig. 3 und 5 hochgezogen wird, so kämmt
das fingerförmige Teil 67 der Ladeeinrichtung 60 innen mit den glatten gekrümmten Wänden der etwas flachen Aussparung 69. Wenn
das seitlich vorstehende Endteil des fingerförmigen Teiles 67 die Aussparung 71 im oberen Teil der linken Seitenwand 46 des
Schloßkastens ι<\ erreicht hat, so biegt sich der elastische
Arm des fingerförmigen Teiles 67 nach außen. Die seitlich vorstehende Schulter 67a kann mit einer oberen Schulter 72 der Aussparung
69 in Eingriff gebracht werden, um zu verhindern, daß die Ladeeinrichtung 60 nach oben über die Ladestellung nach
Fig. 3 und 5 hinaus hochgezogen wird. In dieser Stellung befindet sich Bohrung 64 der Ladeeinrichtung 60 etwas oberhalb der
Deckenwand 52 des Schloßkastens 11 , so daß die in Fig. 3 wiedergegebene
Kugel 28 in die Bohrung 64 eingesetzt werden kann. Der gerändelte Vorsprung 68 auf der rechten Seite der Ladeeinrichtung
60, der durch den Schlitz 57 in der rechten Seitenwand 46 des Schloßkastens 11 seitlich nach außen vorsteht, er-
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leichtert das Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Ladeeinrichtung 60.
Nachdem die Kugel 28 in die Ladeeinrichtung 60 eingesetzt worden ist, wird die Ladeeinrichtung 60 nach unten in die Feuerstellung
nach Fig. 1 und 4 gedrückt. Die Unterseite des fingerförmigen Teiles 67 ist abgerundet und kämmt innen mit der unteren
Schulter der Aussparung 71, um eine Abwärtsbewegung der Ladeeinrichtung 60 zu ermöglichen. Nachdem die Ladeeinrichtung
60 in ihre Feuerstellung bewegt worden ist, kann der Spannhebel 37 im Uhrzeigersinn gedreht werden, um den Bolzen 43 nach
vorn zu bewegen. Der Bolzen 43 besitzt ein zylindrisches vorderes Endteil 74, das so dimensioniert ist, daß es ziemlich
eng anliegend in die Bohrung 70 des Laufes 14 hineinpaßt, und wenn der Bolzen 43 sich nach vorn bewegt, so geht er durch die
Bohrung 64 der Ladeeinrichtung 60 hindurch und bewegt die Kugel 28 in den Lauf 14 hinein. Das vordere Ende des Bolzens
trägt einen Magneten 175, um zu verhindern, daß das Geschoß aus der Bohrung 64 herausfällt.
Wenn der Spannhebel 37 seine Stellung nach Fig. 1 einnimmt, so
erstreckt sich der Bolzen 43 durch die Ladeeinrichtung 60, und die Ladeeinrichtung 60 kann nicht hochgezogen werden. Die Ladeeinrichtung
60 wird somit in ihrer Feuerstellung gehalten, bis das Gewehr abgefeuert und der Spannhebel 37 wieder gespannt ist.
Das Gewehr wird durch Ziehen des Abzugs 29 abgefeuert, um den Hahn 30 auszulösen. Die gespeicherte Energie der Torsionsfeder
33 des Hahnes 30 wird auf die Verlängerungsstange 35 des Ventilschaftes
23 übertragen, um das Ventil 15 für CO2-GaS zu öffnen
und eine geeignete Menge von unter Druck stehendem CO2-GaS aus
der Gaskammer 19 des Ventils 15 abzugeben. Das Gas fließt durch die Durchführung 25 und die öffnung 26 in den Lauf 14, um die
Kugel 28 aus dem Lauf 14 herauszuschießen. Das zylindrische Endteil 74 des Bolzens 43 verschließt im wesentlichen den Lauf
14 hinter der Kugel 28 und verringert ein Austreten von CO2~Gas
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nach hinten in den Schlitz 57 der Ladeeinrichtung 60 auf ein
Minimum. Dementsprechend wird im wesentlichen die gesamte
CO~-Ladung, die zum Zeitpunkt der Abfeuerung des Gewehrs freigegeben ist, verwendet, um die Kugel 28 herauszuschießen und man erreicht mit jeder C02~Patrone 16 kraftvollere und eine größere Anzahl von Schüssen. Da die Kugel 28 aus dem Lauf 14 und nicht aus der Ladeeinrichtung'60 abgefeuert wird, brauchen die Bohrungen 64 und 70 der Ladeeinrichtung 60 und des Laufes 14 nicht
präzise ausgefluchtet zu sein. Dies ermöglicht größere Herstellungs- und Lagerungstoleranzen zwischen der Ladeeinrichtung 60 und dem Schloßkasten n Und erleichtert damit die Herstellung.
Minimum. Dementsprechend wird im wesentlichen die gesamte
CO~-Ladung, die zum Zeitpunkt der Abfeuerung des Gewehrs freigegeben ist, verwendet, um die Kugel 28 herauszuschießen und man erreicht mit jeder C02~Patrone 16 kraftvollere und eine größere Anzahl von Schüssen. Da die Kugel 28 aus dem Lauf 14 und nicht aus der Ladeeinrichtung'60 abgefeuert wird, brauchen die Bohrungen 64 und 70 der Ladeeinrichtung 60 und des Laufes 14 nicht
präzise ausgefluchtet zu sein. Dies ermöglicht größere Herstellungs- und Lagerungstoleranzen zwischen der Ladeeinrichtung 60 und dem Schloßkasten n Und erleichtert damit die Herstellung.
Nachdem das Gewehr abgefeuert ist, kann eine andere Kugel 28 geladen
und abgefeuert werden, indem zuerst der Spannhebel 37
heruntergezogen wird, um den Bolzen 43 aus der Ladeeinrichtung 60 zurückzuziehen und den Hahn 30 zu spannen. Die Ladeeinrichtung 60 kann dann in ihre in Fig. 3 und 5 wiedergegebene Ladestellung hochgezogen werden.
heruntergezogen wird, um den Bolzen 43 aus der Ladeeinrichtung 60 zurückzuziehen und den Hahn 30 zu spannen. Die Ladeeinrichtung 60 kann dann in ihre in Fig. 3 und 5 wiedergegebene Ladestellung hochgezogen werden.
Wenn sich ein Geschoß im Lauf 14 verklemmt, so kann die Ladeeinrichtung
60 vollständig aus dem Schloßkasten -| ·) herausgenommen
werden, indem die Ladeeinrichtung zuerst in die Ladestellung nach Fig. 5 gebracht wird. Das obere Ende des flexiblen
und elastischen fingerförmigen Teiles 67 erstreckt sich leicht oberhalb der Deckenwand 52 des Schlöbkästens 11 und kann mit
einem Finger nach innen gedrückt werden, um die Schulter 67a
außer Eingriff mit der oberen Schulter 72 in der Aussparung 71 im Schloßkasten 11 zu drücken. Die Ladeeinrichtung 60 kann dann nach oben aus dem Schlo'ßkasten 11 herausgezogen werden.
und elastischen fingerförmigen Teiles 67 erstreckt sich leicht oberhalb der Deckenwand 52 des Schlöbkästens 11 und kann mit
einem Finger nach innen gedrückt werden, um die Schulter 67a
außer Eingriff mit der oberen Schulter 72 in der Aussparung 71 im Schloßkasten 11 zu drücken. Die Ladeeinrichtung 60 kann dann nach oben aus dem Schlo'ßkasten 11 herausgezogen werden.
Sobald die Ladeeinrichtung 60 entfernt worden ist, kann ein
Putzstock in das Mündungsende des Laufes 14 eingesetzt und nach innen hineingeschoben werden, um ein Geschoß in den Schlitz 57 zu drücken, der von der Ladeeinrichtung 60 befreit worden ist. Anschließend wird das Gewehr lediglich umgedreht, um einem Geschoß das Herausfallen aus dem Schlitz 57 zu ermöglichen. Die
Putzstock in das Mündungsende des Laufes 14 eingesetzt und nach innen hineingeschoben werden, um ein Geschoß in den Schlitz 57 zu drücken, der von der Ladeeinrichtung 60 befreit worden ist. Anschließend wird das Gewehr lediglich umgedreht, um einem Geschoß das Herausfallen aus dem Schlitz 57 zu ermöglichen. Die
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Ladeeinrichtung 60 kann dann wieder eingesetzt werden, indem man lediglich die Ladeeinrichtung 60 nach unten in den Schlitz 57
hineindrückt.
Obwohl die Ladeeinrichtung 60 verschiebbar im Aufnahmeteil 11 angeordnet ist, um das einzelne Laden von Kugeln zu ermöglichen,
und ausEdem Schloßkasten 11 herausnehmbar ist, um das Entfernen
von verklemmten Geschossen aus dem Lauf 14 zu ermöglichen, beeinträchtigt die Ladeeinrichtung 60 nicht die Arbeitsweise
des Gewehrs als BB-Repetiergewehr. Die Deckenwand 52 des Schloßkastens 11 und die horizontale Wand 44, die im Abstand unmittelbar unterhalb der Deckenwand 52 angeordnet ist, bilden
ein Magazin oder eine Kammer 174 zum Lagern von einer Vielzahl von BB-Munition die strichliert bei 75 angedeutet ist. Eine
Magazinabdeckung 76 ist verschiebbar in einem Schlitz zwischen den beiden Hälften 11a und 11b des Schloßkastens 11 angeordnet,
um eine Ladungsöffnung des BB-Magazins 174 zu öffnen und zu schließen. Die BB-Munition ist in den Figuren der Zeichnung
nur strichliert wiedergegeben, da das Magazin 174 von den BB's
gelehrt werden sollte, bevor die Büchse zum Abfeuern von Kugeln 28 verwendet wird.
Wird das Gewehr als BB-Repetiergewehr verwendet, wird das BB-Magazin
174 mit BB-Munition gefüllt, und die Ladeeinrichtung 60 für Kugeln wird in der in Fig. 1 wiedergegebenen Feuerstellung
gehalten. Wird das Gewehr gespannt, indem der Spannhebel 37 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und der Bolzen 43 nach hinten
bewegt werden, so kann das vorderste BB-Geschoß in dem BB-Magazin 174 aufgrund der Schwerkraft durch eine öffnung 78 (vgl.
Fig. 2) in der querverlaufenden Wand 55 fallen, und zwar am vorderen Ende des Bolzens 43 vorbei und in die Bohrung 64 der
Ladeeinrichtung 60. Wird der Bolzen 43 vom Spannhebel 37 nach vorn bewegt, so wird die BB in den Lauf 14 geschoben, aus dem
sie durch unter Druck stehendes COj-Gas hinausgedrückt werden
kann, das durch die öffnung 26 des Laufes .14 eintritt. Jedesmal
wenn das Gewehr gespannt wird, fällt eine BB aus dem Maga-
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zin 174 in die Ladeeinrichtung 60 und wird vom Bolzen 43 in den"Lauf 14 geschoben.
Im folgenden wird das Sicherheits-Verbindungsteil 34 des Feuermechanismus
näher erläutert. Wie oben bereits erwähnt, wird der Ventilschaft 23 mit einer Verlängerungsstange 35 betätigt,
die verschiebbar in Öffnungen in den querverlaufenden Wänden 53 und 54 des Schloßkastens, n gelagert ist. Das rückwärtige
Ende der Verlängerungsstange 35 erstreckt sich etwas nach rückwärts
über ein Haltekissen oder einen Halteblock 80 auf der rückwärtigen Wand 53 hinaus, und die Verlängerungsstange 35 ist
mit einer Feder 81 auf der Verlängerungsstange 35, welche mit der Wand 54 und einem Anschlagbund 82 in Eingriff steht, gegen
eine Bewegung nach rückwärts vorgespannt.
Der Abzug 29 ist an einer Drehung im Uhrzeigersinn aus der Stellung nach Fig. 1 heraus durch einen Sicherheitszapfen 83
gehindert, der drehbar im Schloßkasten 11 gelagert ist, und der Eingriff der zueinander passenden Flächen 41 und 42 des Hahnes
30 und des Abzugs 29 hält den Hahn 30 in seiner gespannten Stellung. Der Hahn 30 kann dadurch ausgelöst und freigegeben
werden, daß man den Abzug 29 nach hinten zieht, d.h. durch ein Drehen oder Schwenken des Abzugs 29 im Uhrzeigersinn, bis die
Fläche 42 des Abzugs 29 mit der Fläche 41 des Hahnes 30 außer Eingriff bewegt wird. Die Torsionsfeder 33 des Hahnes 30 wird
dann den Hahn 30 im Uhrzeigersinn zur Verlängerungsstange 35 des Ventilschaftes 23 hin drehen. Der Hahn 30 kann sich jedoch
nicht weit genug drehen, um mit der Verlängerungsstange 35 in Eingriff zu kommen. Stattdessen schlägt der Hahn 30 gegen eine
Sicherheitsschloß- oder Sicherheitsverbindungsanordnung 84, die ihrerseits die Verlängerungsstange 35 nach rechts bewegt, um
das Ventil 15 für CO2-GaS zu öffnen.
Wie aus den Fig. 13 bis 15 erkennbar, weist die Sicherheitsschloßanordnung
84 ein Verriegelungs- oder Verbindungsteil-Halterungselement 85 und ein Hahnverbindungsteil oder Sicher-
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heits-Verbindungsteil 34 auf, das drehbar auf dem Halterungselement
85 montiert ist. Das Halterungselement 85 ist drehbar auf den gleichen Zapfen 31 (vgl. Fig. 1) montiert, der auch den
Abzug 29 trägt, und das Halterungselement 85 weist einen axialverlaufenden Vorsprung 86 auf, der mit einem Hebelteil 87
(vgl. Fig. 1) auf dem Abzug 29 in Eingriff steht. Eine Stahlauflage 88 ist auf dem Vorsprung 86 mit einer Niete 89 angebracht.
Ein nach oben verlaufendes Halterungsteil 90 für das Verbindungsteil 34 ist seitlich gegenüber dem Rest des Halterungselementes
85 versetzt (vgl. Fig. 15), und das Verbindungsteil 34 ist mit einer Niete 91 drehbar an das Halterungsteil
90 angeschlossen. Das Verbindungsteil 34 ist gegen einen Ansatz oder Vorsprung 92 auf dem Halterungsteil 90 des Verbindungsteiles
34 mit einer Torsionsfeder 93 im Uhrzeigersinn vorgespannt, und das Verbindungsteil 34 ist mit einem seitlich verlaufenden
unteren Teil 94 versehen, das mit dem Hahn 30 in Eingriff bringbar ist.
Wie aus Fig. 1 erkennbar erstreckt sich eine Abzugsfeder 95 zwischen einer Schraube 96 im .Schloßkasten 11 und dem Vorsprung
92 der Sicherheitsschloßanordnung 84 und drückt in der Weise gegen die Sicherheitsschloßanordnung 84, daß diese sich im Gegenuhrzeigersinn
um den Zapfen 31 dreht. Da die Stahlauflage 88 der Sicherheitsschloßanordnung 84 mit dem Abzug 29 in Eingriff
steht, ist auch der Abzug 29 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt.
Wird der Abzug 29 gegen die Kraft der Abzugsfeder 95 nach hinten gezogen, so drehen sich das Halterungselement 85 und das
Sicherheits-Verbindungsteil 34 im Uhrzeigersinn in Richtung des Endes der Verlängerungsstange 35 des Ventilschaftes 23, bis
das Halterungselement 85 mit dem Halteblock 80 auf der linken Hälfte des Schloßkastens ' 11 in Eingriff kommt. Das Halterungselement
85 wird mit dem Halteblock 80 gleichzeitig oder kurz vor dem Zeitpunkt in Berührung kommen, zu dem die zueinander
passenden Flächen 41 und 42 des Abzuges 29 und des Hahnes 30 außer Eingriff kommen.
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Wenn das Halterungselement 85 mit dem Halteblock 80 in Eingriff kommt, so wird sich das seitlich verlaufende mit dem Hahn 30 in
Eingriff stehende untere Teil 94 des Sicherheits-Verbindungsteiles 34 in einer Stellung unmittelbar hinter der Verlängerungsstange 35 des Ventilschaftes 23 befinden, ifenn die Flächen 41 und
42 außer Eingriff kommen, so wird der Hahn 30 von der Torsionsfeder 33 des Hahnes 30 nach vorn geschnellt, und ein Schlagvorsprung
97 auf dem Hahn 30 wird gegen das untere Teil 94 des Verbindungsteiles 34 schlagen, was dazu führt, daß sich das Verbindungsteil
34 im Gegenuhrzeigersinn um seinen Zapfen 91 dreht und die Verlängerungsstange 35 nach vorn schiebt, so daß diese
das Ventil 15 für CO3-GaS öffnet. Die in der gespannten Torsionsfeder
33 des Hahnes 30 gespeicherte Energie reicht aus, um das Ventil 15 für CO3-GaS zu öffnen und eine geeignete Menge
von unter Druck stehendem CO3-GaS freizugeben, um das BB-Geschoß
abzuschießen, woraufhin die Feder 22 das Ventil 15 wieder schließen wird.
Das Gewehr ist in Fig. 10 in seiner abgefeuerten Stellung wiedergegeben.
Das untere Teil 94 des Sicherheits-Verbindungsteiles
34 ist axial mit der Verlängerungsstange 35 ausgefluchtet, und der Schlagvorsprung 97 des Hahnes 33 steht nunmehr mit der
rückwärtigen Fläche des unteren Teiles 94 des Verbindungsteiles 34 in Eingriff. Das untere Teil 94 des Verbindungsteiles 34
besitzt rechteckigen Querschnitt, und die Längsabmessung des Verbindungsteiles 34 erstreckt sich in Ausfluchtung mit der
Verlängerungsstange 35 und dem Schlagvorsprung 97 des Hahnes Eine schmale vordere flache Oberfläche 98 (vgl. Fig. 13) des
unteren Teiles 94 des Verbindungsteiles 34 steht mit der Flachseite der Verlängerungsstange 35 in Eingriff, während eine
schmale rückwärtige flache Oberfläche 99 mit dem Hahn 30 in Eingriff steht.
Fig. 11 zeigt das Gewehr, nachdem dies abgefeuert und der Ab- zug 29 losgelassen ist. Die Abzugsfeder 95 dreht das Halterungselement
85 und den Abzug 29 im Gegenuhrzeigersinn um den gemein-
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samen Zapfen 31. Diese Schwenk- oder Drehbewegung des Halterungselementes
85 bewegt den Drehpunkt in Form der Niete 91 des Sicherheits-Verbindungsteiles
34 nach hinten und unten. Da das Sicherheits-Verbindungsteil 34 mit dem Schlagvorsprung 97 des
Hahnes 30 in Eingriff steht, dreht sich das Sicherheits-Verbindungsteil 34 im Gegenuhrzeigersinn auf der Niete 91 relativ zum
Halterungselement 85, wenn sich das Halterungselement 85 dreht, und die Längsabmessung des mit dem Hahn 30 in Eingriff stehenden'
unteren Teiles 94 des Verbindungsteiles 34 bewegt sich aus der Ausfluchtung mit dem Schlagvorsprung 97 des Hahnes 30 und der
Verlängerungsstange 35 heraus. Der Hahn 30 wird von der Torsionsfeder
33 des Hahnes 30 leicht nach vorn bewegt, wenn sich das Sicherheits-Verbindungsteil 34 dreht, bis ein oberer Vorsprung
100 am Hahn 30 mit der Rückwand 101 des Magazins 174 in Eingriff
kommt.
Wie aus Fig. 11 erkennbar, befindet sich der Schlagvorsprung
des Hahnes 30 rückwärts im Abstand von der Verlängerungsstange
35 und ist durch den Eingriff des Hahnes 30 mit dem Magazin daran gehindert, gegen die Verlängerungsstange 35 zu schlagen.
Die kurze Abmessung des mit dem Hahn 30 in Eingriff bringbaren unteren Teiles 94 des Sicherheits-Verbindungsteiles 34 ist geringer
als der Abstand zwischen dem Schlagvorsprung 97 des Hahnes 30 und der Verlängerungsstange 35, und das mit dem Hahn 30
bringbare untere Teil 94 befindet sich unterhalb des Schlagvorsprunges97. Auch wenn das Gewehr auf den Hahn 30 fällt oder
wenn der Hahn 30 nach hinten gezogen und losgelassen wird, kann dementsprechend der Hahn 30 nicht mit der Verlängerungsstange
35 in Eingriff kommen und das Gewehr nicht abfeuern. Das Gewehr wird nur dann abgefeuert, wenn sich das Sicherheits-Verbindungsteil
34 in seiner Stellung zwischen der Verlängerungsstange 35
und dem Hahn 30 befindet, und dies findet nur dann statt, wenn der Abzug 29 gezogen wird.
In Fig. 11 ist das Gewehr in seiner abgefeuerten oder Ruhreetellung
wiedergegeben. Das Gewehr wird dadurch gespannt, daß der
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Spannhebel 37 nach unten geschwenkt wird. Der Haken 39 kommt mit dem seitlich vorstehenden Vorsprung 40 auf der Rückseite des
Hahnes 30 in Eingriff, wenn sich der Hahn 30 nach unten bewegt. Der Haken 39 dreht den Hahn 30 im Gegenuhrzeigersinn gegen die
Torsionsfeder 33 des Hahnes 30, bis die Fläche 41 der Abzugseinrichtung am Hahn 30 über die Fläche 42 der Abzugseinrichtung
am Abzug 29 gleitet und der Hahn 30 in seiner gespannten Stellung nach Fig. 1 eingeklinkt ist. Wenn sich der Hahn 30 vom
Sicherheits-Verbindungsteil 34 wegdreht, so dreht die Torsionsfeder 93 des Verbindungsteiles 34 dieses Verbindungsteil 34 im
Uhrzeigersinn um die Niete'91,bis das Verbindungsteil 34 mit
dem Vorsprung 92 in Eingriff kommt, wie es in Fig. 13 wiedergegeben ist. Der Spannhebel 37 wird dann wieder in seine Stellung
nach Fig. 1 gebracht, und das Gewehr ist feuerbereit. Wenn jedoch der Abzug 29 gezogen wird, wird sich das Sicherheits-Verbindungsteil
nicht in seine Stellung zwischen der Verlängerungestange 35 und dem Hahn 30 befinden und das Gewehr wird daher
nicht feuern.
Claims (12)
- 46E-J Herne 1, 8000 München 40,Fr=iligrathstraße 19 _. . Q ,, u h Eisenacher Straße 17Postfach 1140 Ulpl.-llig. Π. Π. ΟαΠΤ Pat.-Anw. BetzierPat.-Anw. Herrmann-Trentepohl ΠΐηΙ Phue Prfiiarrl Rot-rlor Fernsprecher: 36 3011Fernsprecher: 51013 Uipi. f nyS. CQUarO ΒβϊΖΙβΓ 363012510 u Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl M M13Telegrammanschrift: Telegrammanschrift:Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat MünchenTelex 08 229 853 Telex 5215360Γ ~l Bankkonten:"Υ Q 1 Λ 2 3 T Bayerische Vereinsbank München 952287L. \J t *T A. V f Dresdner Bank AG Herne 7-520499Postscheckkonto Dortmund 558 68-467L JRaf. MO 6260 Sj/CoIn der Antwort bitte angebenZuschrift bitte nach:MünchenThe Coleraan Company, Ine.250 North Saint Francis AvenueWichitas, Kansas 67201/U.S.A.Geschoßladeeinrichtung und Sicherheitsschloß für ein Gewehr oder dgl.PatentansprücheGewehr mit einem Schloßkasten, einem am Schloßkasten montierten Lauf und einer Einrichtung zum Abfeuern eines Geschoßes aus dem Lauf, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ladeeinrichtung (60) für Geschoße verschiebbar in einem Schlitz (57) des Schloßkastens (1.1) angeordnet und in einer Richtung quer zur Achse des Laufes (14) verschiebbar ist, daß die Ladeeinrichtung (60) eine hindurchgehende Bohrung (64) aufweist und zwischen einer Feuerstellung, in der die Bohrung (64) axial mit809884/0594ORiGlWAL INSPECTEDdem Lauf (14) ausgefluchtet ist, und einer Ladestellung bewegbar ist, in der die Bohrung (6 4) sich außerhalb des Schloßkastens (11) befindet, und daß eine bewegliche Verriegelungseinrichtung (60,61,67,67a) an der Ladeeinrichtung (60) angeordnet ist, die mit dem Schloßkasten (11, 46,52,71,72) zusammenwirkt, um einem Herausnehmen der Ladeeinrichtung (60) aus dem Schloßkasten (11) entgegenzuwirken, aber dieses nicht vollständig zu verhindern.
- 2. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung (60) als einstückig geformtes Kunststoffteil ausgebildet ist und daß die bewegliche Verriegelungseinrichtung (60,61,67,67a) einen flexiblen und elastischen Arm (67,67a) an der Ladeeinrichtung(60) aufweist, die mit einer Aussparung (71) am Schloßkasten (11,46,52,72) in Eingriff bringbar ist, wenn sich die Ladeeinrichtung (60) in der Ladestellung befindet, um einem Entfernen der Ladeeinrichtung (60) aus dem Schloßkasten (11) entgegenzuwirken, und daß der Arm (67,67a) mit der Aussparung (71) außer Eingriff biegbar ist, um ein Herausnehmen der Ladeeinrichtung (60) aus dem Schloßkasten (11) zu ermöglichen.
- 3. Gasbetätigtes Gewehr mit einem Schloßkasten, einem am Schloßkasten montierten Lauf, einer Einrichtung zur Versorgung des Laufes mit unter Druck stehendem Gas zum Herausschießen eines Projektils aus dem Lauf und mit einem im Schloßkasten angeordneten Bolzen, der in einer mit der Achse des Laufes ausgefluchteten Richtung hin- und herbewegbar ist, ein in den Lauf passendes Vorderende aufweist und zwischen einer Feuerstellung, in der das Vorderende des Bolzens sich im Lauf befindet, und einer Ladestellung bewegbar ist, in der sich das Vorderende des Bolzens im Abstand rückwärts vom Lauf befindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ladeeinrichtung (60) für Geschosse verschiebbar in einem809884/05943 2-8H237Schlitz (57) des Schloßkastens (11) rückwärts vom Lauf (14) angeordnet ist, daß die Ladeeinrichtung (6 0) eine hindurchgehende Bohrung (64) aufweist und zwischen einer Feuerstellung, in der die Bohrung (64) axial mit dem Lauf (14) ausgefluchtet ist, und einer Ladestellung bewegbar ist, in der die Bohrung (64) sich außerhalb des Schloßkastens (11) befindet, daß sich das Vorderende (74) des Bolzens (43) durch die Bohrung (64) der Ladeeinrichtung (60) in den Lauf (14) erstreckt, wenn sich die Ladeeinrichtung (60) und der Bolzen (43) in ihren Feuerstellungen befinden, so daß ein in der Bohrung (6 4) der Ladeeinrichtung (60) befindliches Geschoß (28) von dem Bolzen (43) in den Lauf (14) bewegt und die Ladeeinrichtung (60) in ihrer Feuerstellung vom Bolzen (43) gehalten wird, und daß die Ladeeinrichtung (60) in ihre Ladestellung verschiebbar ist, wenn sich der Bolzen (43) in seine Ladestellung bewegt hat, so daß ein Geschoß (28) in die Bohrung (64) der Ladeeinrichtung (6 0) geladen werden kann.
- 4. Gewehr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung (60)eine bewegliche Verriegelungseinrichtung (60,61,67,67a) aufweist, die mit dem Schloßkasten (11,46,52,71,72) zusammenwirkt, um einem Herausnehmen der Ladeeinrichtung (60) aus dem Schloßkasten (11) entgegenzuwirken, dieses aber nicht vollständig verhindert.
- 5. Gewehr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung (60) als einstückig geformtes Kunststoffteil ausgebildet ist und einen flexiblen und elastischen Arm (67,67a) aufweist, der mit einer Aussparung (71) im Schloßkasten (11,46,52,72) in Eingriff bringbar ist, wenn sich die Ladeeinrichtung (60) in der Ladestellung befindet, um einem Herausnehmen der Ladeeinrichtung (60) aus dem Schloßkasten (11) entgegenzuwirken,-A-9 0 9 8 8 4/0594daß der Arm (67,67a) mit der Aussparung (71) außer Eingriff biegbar ist, um ein Herausnehmen der Ladeeinrichtung (60) aus dem Schloßkasten (11) zu ermöglichen.
- 6. Gewehr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (11) ein rückwärts vom
Schlitz (57) der'Ladeeinrichtung (60) angeordnetes Magazin (174) zur Aufnahme von BB-Munition aufweist, daß das Magazin (174) eine Auslaßöffnung (78) in der Nähe der
Bohrung (64) der Ladeeinrichtung (60) aufweist, wenn
sich die Ladeeinrichtung (60) in der Feuerstellung befindet, und daß sich das Vorderende (74) des Bolzens (43)in der Ladestellung des Bolzens (43) in einem ausreichenden Abstand rückwärts von der Ladeeinrichtung (60) befindet, um den Eintritt eines BB-Geschoßes aus dem Magazin (174) in die Bohrung (64) der Ladeeinrichtung (60)
zu ermöglichen, so daß der Lauf (14) mit BB-Munition geladen werden kann, ohne die Ladeeinrichtung (60) in ihre Ladestellung zu bewegen. - 7. Gewehr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des flexiblen und elastischen Armes (67,67a) der Ladeeinrichtung (60) sich außerhalb des
Schloßkastens (11,52) befindet, wenn die Ladeeinrichtung (60) sich in ihrer Ladestellung befindet, so daß der Arm (67,67a) außer Eingriff mit der Aussparung (71) gedrückt werden kann, um ein Herausnehmen der Ladeeinrichtung
(60) aus dem Schloßkasten (11T zu ermöglichen. - 8. Gewehr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (11) ein rückwärts vom
Schlitz (57) der Ladeeinrichtung (60) angeordnetes Magazin (174) zur Aufnahme von BB-Munition aufweist, daß das Magazin (174) eine Auslaßöffnung (78) in der Nähe der
Bohrung (64) der Ladeeinrichtung (60) aufweist, wenn
sich die Ladeeinrichtung (60) in der Feuerstellung befin-809884/059428H237det, und daß sich das Vorderende (74) des Bolzens (43) in der Ladestellung des Bolzens (43) in einem ausreichenden Abstand rückwärts von der Ladeeinrichtung (60) befindet, um den Eintritt eines BB-Geschoßes aus dem Magazin (174) in die Bohrung (64) der Ladeeinrichtung (60) zu ermöglichen, so daß der Lauf (14) mit BB-Munition geladen werden kann, ohne die Ladeeinrichtung (60) in ihre Ladestellung zu bewegen. - 9. Gewehr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung (60) in einer quer zur Achse der Bohrung (64) verlaufenden Ebene im allgemeinen rechteckig ausgebildet ist und ein Griffteil (68) aufweist, das sich aus dem Schlitz (57) im Schloßkasten (11,46) heraus erstreckt, um die Bewegung der Ladeeinrichtung (60) zwischen seinen Feuer- und LadeStellungen zu erleichtern.
- 10. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herausschießen des Geschoßes (28) einen Hahn (30), einen Abzug (29) und eine Feuereinrichtung (15,23,35) aufweist, die durch Bewegung des Hahnes (30) zum Abfeuern des Gewehrs (10) betätigbar ist, daß der Abzug (29) für eine Drehbewegung zwischen Ruhe- und Feuerstellungen drehbar (31) im Schloßkasten (11) montiert ist, daß der Hahn (30) für Bewegungen zwischen Spann- und Feuerstellungen drehbar (32) im Schloßkasten (11) montiert ist, daß das Gewehr (10) eine Hahnfeder (33) zum Spannen des Hahnes (30) in seine Feuerstellung und eine Abzugseinrichtung (41,42) zum Auslösen des Hahnes (30) aus seiner gespannten Stellung aufweist, wenn sich der Abzug (29) in seine Feuerstellung bewegt, daß eine Sicherheitsschloßanordnung (84) vorgesehen ist, die ein Abfeuern des Gewehrs (10) verhindert, wenn der Abzug (29) nicht gezogen wird, wobei die Slcherheits-809884/0594Schloßanordnung (84) ein Halterungselement (85) , das drehbar (31) am Schlbßkasten (11) montiert ist, ein Abzugseingriff steil (88), das mit dem Abzug (29) in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Abzug (29) aus seiner Ruhestellung in seine Feuerstellung dreht, um das Halterungselement (85) zu drehen, sowie ein am Halterungselement(85) angebrachtes Hahn-Verbindungsteil (34) aufweist, daß der Hahn (30) und die Abfeuereinrichtung (15,23,35) im Abstand voneinander angeordnet sind, wenn sich der Hahn (30) in seiner abgefeuerten Stellung befindet.und daß das Hahn-Verbindungsteil (34) mit dem Halterungselement (85) in den Raum zwischen dem Hahn (30) und der Abfeuereinrichtung (15,23,35) drehbar, wenn sich der Abzug(29) in seine Feuerstellung bewegt, und mit dem Hahn (30) in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Hahn (30) aus seiner gespannten Stellung in seine Feuerstellung bewegt, so daß das Verbindungsteil (34) gegen die Abfeuereinrichtung (15,23,35) gedrückt wird und das Gewehr (10) abfeuert .
- 11. Gewehr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahn-Verbindungsteil (34) drehbar (91) auf dem Halterungselement (85) für eine Drehbewegung um eine parallel zur Drehachse (31) des Hahnes (30) und des Halterungselementes (85) verlaufende Achse montiert ist und ein senkrecht zur Achse (31,91) verlaufendes erstes Teil sowie ein mit dem Hahn (30) in Eingriff bringbares Teil (94) aufweist, das sich parallel zur aber im Abstand von der Achse (91) erstreckt, daß das mit dem Hahn (30) in Eingriff bringbare Teil (94) im allgemeinen rechteckig ausgebildet ist und eine Längsausdehnung, die sich zwischen dem Hahn (30) und der Abfeuereinrichtung (15,23,35) erstreckt, wenn sich der Abzug (29) und der Hahn (30) in ihren Feuerstellungen befinden, und eine Kurzabmessung aufweist, die geringer als der Zwischenraum zwischen dem Hahn (30) und der Abfeuereinrichtung (15,23,35) ist,80988A/059414237daß das Hahn-Verbindungsteil (34) auf dem Halterungselement (85) drehbar (91) ist, wenn sich der Abzug (29) aus seiner Feuerstellung in seine Ruhestellung bewegt, so daß die Längsausdehnung des mit dem Hahn (30) in Eingriff bringbaren Teiles (94) des Verbindungsteiles (34) außer Ausfluchtung mit dem Hahn (30) und der Abfeuereinrichtung (15,23,35) gedreht wird.
- 12. Gewehr mit einem Schloßkasten, einem Hahn, einem Abzug und einer durch die Bewegung des Hahnes zur Abfeuerung des Gewehrs betätigbare Abfeuereinrichtung, bei der der Abzug für eine Drehbewegung zwischen Ruhe- und Feuerstellungen drehbar im Schloßkasten montiert ist, der Hahn für eine Bewegung zwischen Spann- und Feuerstellungen drehbar im Schloßkasten montiert ist und das Gewehr eine Hahnfeder zur Vorspannung des Hahnes in seine Feuerstellung und eine Abzugseinrichtung zur Lösung des Hahnes aus seiner gespannten Stellung aufweist, wenn sich der Abzug in seine Feuerstellung bewegt, dadurch gekennzeichnet , daß eine Sicherheitsschloßanordnung (84) vorgesehen ist, die ein Abfeuern des Gewehrs (10) verhindert, wenn der Abzug (29) nicht gezogen wird, daß die Sicherheitsschloßanordnung (84) ein Halterungselement (85), das am Schloßkasten (11) drehbar (31) montiert ist, ein Abzugseingriffsteil (88) , das mit dem Abzug (29) in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Abzug (29) aus seiner Ruhestellung zur Drehung des Halterungselementes (85) in seine Feuerstellung bewegt, und ein am Halterungselement (85) montiertes Hahn-Verbindungsteil (34) aufweist, daß sich der Hahn (30) und die Abfeuereinrichtung (15,23,35) im Abstand voneinander befinden, wenn sich der Hahn (30) in seiner Feuerstellung befindet, und daß das Hahn-Verbindungsteil (34) mit dem Halterungselement (85) in den Raum zwischen den Hahn) und die Abfeuereinrichtung (15,23,35) drehbar ist, wenn sich der§03884/0594Abzug (29) in seine Feuerstellung bewegt, und mit dem
Hahn (30) in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Hahn
(30) aus seiner Spannstellung in seine Feuerstellung bewegt, so daß das Hahn-Verbindungsteil (34) gegen die Abfeuereinrichtung (15,23,35) gedrückt wird und das Gewehr (10) abfeuert.— 9 —
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Legal Events
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