AT61552B - Selbstladehandfeuerwaffe. - Google Patents

Selbstladehandfeuerwaffe.

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AT61552B
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AT
Austria
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pawl
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rifle
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Inventor
Berthold Ribbentrop
Edmund Heisch
Clifford Robert Stephen Halle
Original Assignee
Berthold Ribbentrop
Edmund Heisch
Clifford Robert Stephen Halle
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


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  Selbstladehandfeuerwaffe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Selbattadehandfeuerwanen   jener Art, bei denen ein Teil des aus dem Pulver entwickelten Gases dazu benutzt wird, durch Zusammendrücken einer Feder oder von Luft Kraft aufzuspeichern, die dann zur Betätigung des Verschlusses benutzt wird. Damit die   Schliessfeder   von hinreichender Stärke sei und damit   die-gewöhnlich Hauptfeder   genannte-Feder nicht die doppelte Arbeit des Oeffnens des   Verachtussstückes   und gleichzeitig des   Zusammendrückens   der Spannfeder habe, ist gemäss dieser Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, wodurch sowohl die zum Offnen   als auch zum Schliessen   des Verschlussstückes dienenden Federn gleichzeitig und unmittelbar durch die Wirkung des einzigen Kolbens, auf den die Gase wirken,

   zusammengedruckt werden. 



   Hiedurch wird die Federeinrichtung im allgemeinen einfacher und ausser dem bereits angeführten Vorteile bietet sie noch jenen, dass sie so eingerichtet werden kann, dass der Schütze mittels geeigneter Vorrichtungen die Waffe nach Belieben   entweder als Selbst-oder a ! s Einzel-   lader verwenden kann. Damit die Wane wie ein gewöhnliches Mehrladegewehr wirke, ist eine Einrichtung getroffen, durch die die Selbstladevorrichtung mit dem Schlagbolzen ausser Eingriff gebracht werden kann. Der Handgriff zum Spannen des   Verschlussstückes   ist mit diesem nicht fest verbunden und bewirkt beim Abwärtsdrehen die Verbindung des Verschlussstückes mit der   Selbstladevorrichtung,   wobei der Griffknopf selbst vollständig in Ruhe verbleibt.

   Dadurch wird es mit Hilfe eines Deckels möglich, den Laderaum gegen Zutritt von Schmutz oder Sand vollkommen abzuschliessen. 



   Der Gaskolben wird nur durch die kinetische Energie der Explosionagase beschleunigt. 



  Nach seiner Einwirkung auf den Kolben kann das Gas frei in die umgebende Luft austreten. 



  Der Kolben kann jederzeit durch das grosse Auspuffloch in dem Rohre geschmiert werden. 



   Fig. 1 der Zeichnung ist ein vertikaler Längsschnitt, teilweise in Ansicht, Fig. 2 ist eine
Seitenansicht mit weggenommenem Schaft und die Fig. 3   bis 8 sind   Ansichten einzelner Teile der Einrichtung. 



   Der Lauf a hat in der Nähe seiner Mündung einen kegelförmigen Ansatz    <    mit einer Bohrung für den Durchtritt der Pulvergase. An diesem Ansatz al ist ein Rohr A mittels eines Verbindung- 
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 Hahnküken trägt eine Handhabe und befestigt zugleich das Rohr h an dem   Kegel al   des Laufes ; es hat ausserdem eine Bohrung, die das Loch im Laufe mit dem seitlichen Loch   A,   verbindet. 



  Wenn somit die Handhabe des   Kükens)   gegen die Mündung gedreht ist (Fig. 1), wird eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Lauf und dem Rohre hergestellt ; während in der entgegengesetzten Stellung der Handhabe die Verbindung zwischen Lauf und Rohr unterbrochen wird und das Gas aus dem am vorderen Ende des Schaftes befindlichen Rohr frei in die Luft strömt. 



   Innerhalb des Rohres h befindet sich ein loser Kolben g2, der das Ende des Rohres   9   bildet. 



  Dessen anderes Ende hat einen verdickten, nach rückwärts vorspringenden Rand 91 mit einer Abschrägung an der Seite, um bei seiner Bewegung in eine Klinke einzufallen und eine andere Klinke auszulösen. Das Rohr   9   gleitet an einem anderen Rohre f, das in den Rahmen des Gewehres eingeschraubt ist. In diesen Rohren befinden sich Schraubenfedern, die beim Verschieben der Rohre zusammengedrückt werden. 



   Die Treibstange 1 ist flach und trägt seitlich einen Ring l1 (Fig. 3), der auf dem Rohre g gleitbar ist. Zwischen diesem Ringe und dem Kolben 9, befindet sich die Feder s2. Der   Ring     sitzt   locker auf dem Rohre, um dem Ende der Schubstange ein gewisses Spiel nach oben und unten zu gestatten. Die Treibstange hat ferner einen Ansatz    4,-der   mit einem abwärtsreichenden Ansatz des   Geradezugschiebers   in Eingriff tritt. Ferner hat sie eine Kerbe, in die die Klinke m eingreift. In einen zweiten Ansatz   I1   reicht das Ende eines Hebels o (Fig. 8) hinein. k ist eine am Rahmen des Gewehres neben der Klinke m befestigte Federklinke.

   Das Rohr   h   hat eine grosse Öffnung 4 durch die die Gase frei in die Luft austreten können, nachdem sie auf den Kolben eingewirkt haben. 
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 und löst durch seine Abschrägung die Klinke m aus. Die Treibstange l wird dadurch freigegeben und schiebt den Geradezugschieber zurück, entriegelt das   Verschlussstück   und zieht dieses nebst der Patronenhülse zurück. 



   Wenn das Verschlussstück das hintere Ende des Gewehres fast erreicht hat, kommt der 
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 schussbereit. 



   Für militärische Zwecke kann es als wünschenswert erachtet werden, das Wirken der Einrichtung zu verzögern. in der Absicht, eine Munitionsverschwendung zu verhindern und die
Schiessübungen zu erleichtern. Dies kann leicht dadurch erreicht werden, dass man die Abschrägung an der Vorderseite des Rohres   9   durch einen Handgriff an der Klinke m ersetzt. Die Klinke bleibt dann gesperrt, bis der Handgriff niedergedrückt wird. Das Gewehr wirft dann die leere Hülse selbsttätig aus und lädt eine neue Patrone. 



   Das Gewehr könnte auch so eingerichtet sein, dass es nach Belieben selbsttätig oder in der zuletzt beschriebenen Weise arbeitet. Dies würde aber doppelte Klinken erfordern. Die Ab- schrägung an der Stirnseite des Rohres 9 würde bleiben ; aber es wäre vor der Klinke m eine besondere Klinke anzuordnen, die beim Auslösen der Klinke m sofort in die Treibstange eingriffe.
Die Aussparung in der Treibstange für die Handklinke wäre in diesem Falle etwas länger als die für die Klinke m, und zwar so, dass der Schlitz gerade dann die zweite Klinke erreicht, nachdem m ausgelöst ist. Wenn diese zweite Klinke ihre wirksame Stellung einnimmt, so tritt die Selbst- ladeeinrichtung erst in Wirkung, wenn jene Klinke ausgelöst ist. Wird die Klinke niedergedrückt und in dieser Stellung gehalten, so wirkt die Vorrichtung nach jedem Schuss selbsttätig.

   Das
Verschlussstück wird durch einen Geradezugschieber betätigt, der mit Hilfe eines nach abwärts gerichteten Ansatzes an der linken Seite mit der Treibstange verbunden werden kann. Die Stange w (Fig. 7) ist, wenn die   Waffe selbsttätig   arbeitet, nicht mit dem Geradezugschieber verbunden. 



   Diese Stange hat seitlich einen   Ansatz wider   mit einer Nut im   Geradezugnehieber   in Eingriff gebracht werden kann, und vorne einen exzentrischen Ansatz   tpg.   Wird der Griffknopf   Wl   der
Stange w nach abwärts gedreht, so kommt der seitliche Ansatz w2 ausser Eingriff mit dem Schlitz im Geradezugschieber, während der Ansatz   ? 3   durch Vermittlung des Gleitstückes t und des
Querhebels o die Treibstange hebt und mit dem seitlichen Ansatz des Geradezugschiebers in
Eingriff bringt (Fig. 8). Das Gewehr arbeitet jetzt selbsttätig, wobei sich die Stange   w   in Ruhe befindet.

   Wird jedoch der Griffknopf   WI     e emporgedreht, so   hebt sich das Gleitstück t, wodurch   der linke Arm des Querhebels 0 nach abwärts geht und die mit ihm verbundene Treibstange i ausser Eingriff mit dem Geradezugsctueber bringt Gleielhzeitig tritt der seitli che Ansatz M der  
Stange   w   in den Schlitz des   Geradezugschjebers   Der Verschluss kann jetzt von Hand aus be- tätigt werden und das Gewehr arbeitet als Einzellader 
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbstladehandfeuerwaffe, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter dem Einfluss der 
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Claims (1)

  1. Stange der Treibhebel mit dem Geradezugschieber (d) ausser Eingriff gebracht werden kann, zum Zweck, das Gewehr als Einzellader verwenden zu können.
AT61552D 1910-06-14 1911-06-12 Selbstladehandfeuerwaffe. AT61552B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB61552X 1910-06-14

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Publication Number Publication Date
AT61552B true AT61552B (de) 1913-10-10

Family

ID=9809398

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AT61552D AT61552B (de) 1910-06-14 1911-06-12 Selbstladehandfeuerwaffe.

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AT (1) AT61552B (de)

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