DE252357C - - Google Patents

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DE252357C
DE252357C DENDAT252357D DE252357DA DE252357C DE 252357 C DE252357 C DE 252357C DE NDAT252357 D DENDAT252357 D DE NDAT252357D DE 252357D A DE252357D A DE 252357DA DE 252357 C DE252357 C DE 252357C
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tube
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tubes
piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
    • F41A5/26Arrangements or systems for bleeding the gas from the barrel
    • F41A5/28Adjustable systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252357 KLASSE 72 h. GRUPPE
in LONDON.
Gasdrucklader. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 14. Juni 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft solche Handfeuerwaffen, die durch den Druck der Pulvergase selbsttätig geladen werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein unter dem Einfluß der Pulvergase stehender, in einem an dem Lauf der Waffe angeordneten Rohr geführter Kolben an einem R^hr befestigt ist, das auf einem anderen Rohr verschiebbar sitzt und bei der durch die Pulvergase gegen Federwirkung erfolgenden Verschiebung des Kolbens eine Sperrung für eine an das Verschlußstück angeschlossene Treibstange auslöst, die dann unter dem Druck einer sich entspannenden Feder den Verschluß öffnet, während
die Treibstange am Ende ihrer Öffnungsbewegung eine die Rohre in ihrem zusammengeschobenen Zustande gegen die Wirkung der noch gespannten Feder sichernde Sperrung auslöst, so daß die Rohre auseinandergleiten und die Treibstange dabei in ihre Ruhelage zurückgeführt wird.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Waffe, Fig. 2 eine Ansicht dazu und Fig. 3 eine Einzelheit.
Der Lauf α besitzt nahe seiner Mündung einen Ansatz a1 mit einer Bohrung für den Durchtritt von Pulvergasen. An dem Ansatz ax ist ein Rohr h mittels eines Verbindungsstückes h1 angebracht, das ein in den Kegel a1 eingeschraubtes Hahnküken j aufnimmt. Dieses Hahnküken trägt eine Handhabe und befestigt zugleich das Rohr h an dem Kegel«1 des Laufes α; es besitzt außerdem eine Bohrung, die oben mit der Laufbohrung und seitlich mit der Bohrung A2 verbunden ist. Hierdurch wird, wenn die Handhabe des Hahnkükens 7 gegen die Mündung gedreht ist (Fig. 1), eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Lauf und dem Rohr geschaffen, während in der anderen Stellung der Handhabe die Verbindung zwischen Lauf und Rohr unterbrochen ist und das Gas aus dem am vorderen Ende des Schaftes befindlichen Rohr frei in die Luft strömt.
Das Rohr h besitzt vorn eine Öffnung A3, durch welche die Treibgase, unmittelbar nachdem sie den in dem Rohr h beweglichen Kolben gegen die Wirkung der Federn zurückgestoßen haben, frei in die Luft austreten können.
Der Kolben g2 bildet das eine Ende eines Rohres g, dessen anderes Ende mit einem Bund g1 versehen ist, der eine schräge Fläche hat und bei seiner Bewegung mit einer am Gewehrrahmen sitzenden Sperrklinke k in Verbindung tritt, um eine andere Sperrklinke m auszulösen. Dieses Rohr g ist auf einem anderen Rohr f gleitbar, welches in den Rahmen des
Gewehres eingeschraubt ist. In diesen Rohren sind Federn enthalten, welche beim Zusammenschieben der Rohre zusammengepreßt werden. Die Treibstange / wird von einer flachen Stange gebildet und trägt seitlich einen Ring P (Fig. 3), welcher auf dem Rohr g gleitbar ist. Zwischen diesem Ringe und dem Kolbenkopf g2 befindet sich eine Feder s2. Die Treibstange besitzt einen Ansatz Is, der mit einem abwärts ragenden Ansatz des Geradezugschiebers d im Eingriff steht, ferner eine Aussparung, in welche eine Klinke m in ihrer Ruhelage eingreift.
Die Waffe arbeitet in folgender Weise: Wenn die Gase auf den Kolben g1 treffen, so wird dieser in dem Rohr h zurückgeschoben und preßt so die in den Rohren f, g enthaltenen Federn zusammen. Diese Rohre werden zusammengeschoben, und da die Treibstange Z durch die Klinke m gesperrt ist, so gleitet das Rohr g in dem Ring I1 zurück und preßt die zwischen dem Kolbenkopf und diesem Ringe I1 befindliche Feder s2 zusammen. Das Ende g1 des Rohres g trifft am Ende seiner Bewegung auf die Klinke k und löst durch seine Abschrägung die Klinke m aus. Die Treibstange I wird dadurch freigegeben, stößt den Geradezugschieber d zurück, entriegelt so das Verschlußstück und zieht dieses nebst der Patronenhülse zurück.
Wenn das Verschlußstück das hintere Ende des Gewehres fast erreicht hat, so trifft der Ring I1 gegen die Klinke k, die das Ende g1 des Rohres g festhält, und löst sie aus, so daß die in den Rohren f, g enthaltenen Federn freigegeben werden. Diese dehnen sich aus, und das Rohr g bringt die Treibstange bei seiner . \^orbewegung in ihre ursprüngliche Lage, lädt so eine neue Patrone und spannt das Gewehr.
Für militärische Zwecke mag es wünschenswert sein, das Wirken der Anordnung zu verzögern, um eine Vergeudung von Munition zu vermeiden und die Schießübungen zu erleichtern. Dies kann leicht dadurch erreicht werden, daß man statt der Abschrägung, mit welcher das Rohr g an seinem Stirnende ausgestattet ist, einen Handgriff an der Klinke m vorsieht.
Die Klinke bleibt dann in ihrer Sperrstellung, bis dieser Handgriff niederbewegt wird; das Gewehr wirft dann die leere Hülse selbsttätig aus und lädt eine neue Patrone.
Das Gewehr könnte auch so eingerichtet sein, daß es nach Belieben selbsttätig oder in der zuletzt beschriebenen Weise wirkt. Dies würde aber doppelte Klinken erfordern. Die Abschrägung an dem Stirnende des Rohres g würde bleiben; aber es wäre vor der Klinke m eine besondere Klinke anzuordnen, welche beim Auslösen der Klinke m sofort in die Treibstange griffe. Die Aussparung der Treibstange für die Handklinke wäre in diesem Fall etwas länger als der für die Klinke m, und zwar so, daß der Schlitz gerade dann die zweite Klinke erreicht,, nachdem m ausgelöst ist. Wenn diese zweite Klinke ihre wirksame Stellung einnimmt, so tritt die selbsttätige Vorrichtung erst in Wirkung, wenn diese Klinke ausgelöst ist. Wenn die Klinke niederbewegt und in dieser Stellung gehalten wird, so wirkt die Vorrichtung bei jeder Entladung selbsttätig.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gasdrucklader, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter dem Einfluß der Pulvergase stehender, in einem an dem Lauf (a) angeordneten Rohr (h) geführter Kolben (g2) an einem Rohr (g) befestigt ist, das auf einem anderen Rohr (f) verschiebbar sitzt und bei der durch die Pulvergase gegen Federwirkung erfolgenden Verschiebung des Kolbens (gz) eine Sperrung für eine an das Verschlußstück angeschlossene Treibstange (I) auslöst, die dann unter dem Druck einer sich entspannenden Feder (s2) den Verschluß öffnet, während die Treibstange am Ende ihrer öffnurigsbewegung eine die Rohre (g, f) in ihrem zusammengeschobenen Zustande gegen die Wirkung der noch ge-. spannten Feder sichernde Sperrung auslöst, so daß die Rohre (g, f) auseinandergleiten und die Treibstange (I) dadurch in ihre Ruhelage zurückgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252357D 1910-06-14 Active DE252357C (de)

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GB191014385T 1910-06-14

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE432665B (sv) * 1976-11-16 1984-04-09 Kawaguchiya Firearms Gasdriven anordning for omladdning av hagelpatroner i ett halvautomatiskt hagelgever
US8528458B2 (en) 2011-07-27 2013-09-10 Bernard T. Windauer Pressure-regulating gas block
US9719739B2 (en) 2014-02-06 2017-08-01 Bernard (Bernie) T. Windauer Gas block balancing piston for auto-loading firearm

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GB191014385A (en) 1911-04-27
FR435243A (fr) 1912-02-24

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