DE1553929C3 - Druckluftschusswaffe mit starrem Lauf - Google Patents

Druckluftschusswaffe mit starrem Lauf

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DE1553929C3
DE1553929C3 DE19661553929 DE1553929A DE1553929C3 DE 1553929 C3 DE1553929 C3 DE 1553929C3 DE 19661553929 DE19661553929 DE 19661553929 DE 1553929 A DE1553929 A DE 1553929A DE 1553929 C3 DE1553929 C3 DE 1553929C3
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compressed air
piston
pressure cylinder
lever
cylinder
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DE19661553929
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Hermann 7900 Ulm Wild
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Jg Anschuetz 7900 Ulm GmbH
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Jg Anschuetz 7900 Ulm GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/68Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas the gas being pre-compressed before firing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Verschlußstückes 16 geführt ist und mit ihrem Arbeitsende, gegebenenfalls über eine Zugfeder, an den Abzugshebel 32 angeschlossen ist, der im Stopfen 3 gelenkig gelagert ist.
Die Wirkungsweise der Schußwaffe nach den F i g. 1 und 2 ist folgende.
Zum Spannen der Waffe wird das Spannhebelgestänge 5 aus der in F i g. 1 dargestellten Stellung in die Stellung gemäß F i g. 2 und dann wieder in die Stellung gemäß F i g. 1 zurückgestellt. Bei der Verstellung von Fig. 1 nach Fig.2 wird zunächst eine Seitenbohrung 33 im Niederdruckzylinderraum 13 vom Kolben 12 überfahren und geschlossen. Dann wird die im Niederdruckzylinderraum 13 enthaltene Luft verdichtet, bis sich das Rückschlagventil 22 öffnet und in den Hochdruckzylinderraum 21 gelangt, der dadurch entstanden ist, daß sich der Hochdruckzylinder 9 auf dem Kolben 14 verschoben hat. Bei dieser Verschiebung wurde gleichzeitig das Verschlußstück 16 in die in F i g. 2 dargestellte Stellung gebracht und damit das Geschoßlager freigelegt.
Während dieser Bewegung sichert die Stange 30 die Schließstellung des Kegelbolzens 29.
Wird nunmehr, nach Einlegen der Kugel in das Geschoßlager, das Spannhebelgestänge 5 in die Stellung nach F i g. 1 zurückbewegt, dann gelangen die verschiebbaren Teile wieder in die Stellung gemäß Fig. 1. Dabei wurde die vorverdichtete Luft im Hochdruckzylinderraum 21 hochverdichtet und in die Bohrung 17 sowie den Luftdruckraum 18 gedrückt. Bei der Verschiebung überspringt der Bolzen 25 die Nase 24, so daß der Kupplungshebel 23 das Verschlußstück 16 mit dem Kopf 8 des Hochdruckzylinders 9 koppelt. Der auf den Kolben 27 einwirkende Druck der im Luftdruckraum 18 enthaltenen Preßluft sichert die Kupplung gegen öffnen. Nun ist die Waffe schußbereit. Durch Ziehen am Abzug 32 wird der Kegelbolzen 29 entspannt. Die im Druckluftraum 18 enthaltene Preßluft stößt den Kegelbolzen 29 zurück und gibt der Druckluft den Weg zum Geschoßlager frei, so daß die eingelegte Kugel aus dem Lauf herausgetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 ·:- ■■·■■--■■·"-"·
Verschlußstück gekoppelt ist, wobei die Kupplung Patentansprüche: . nach Abgabe des Schusses selbsttätig lösbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
1, Druckluftschußwaffe mit starrem Lauf, de- Erfindung kann die Kupplung unter dem Einfluß ren Mantelrohr als Druckluftzylinder eines Stu- 5 eines Kolbens stehen, auf den die Hochdruckluft im fenzylinders ausgebildet ist, der aus zwei koaxial Druckluftraum wirksam ist.
zueinander angeordneten Einzelzylindern besteht, In der Zeichnung ist eine Druckluftschußwaffe
zwischen denen ein mittels Spannhebelgestänge nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht,
hin- und herbewegbarer Differentialkolben vor- und zwar zeigt
gesehen ist, der durchbohrt ist, um über ein io F i g. 1 eine Teilansicht der Waffe in Längsschnitt, Rückschlagventil die vorgepreßte Luft aus dem wobei das Spannhebelgestänge um 90°, in Schußgrößeren Niederdruckzylinder in den kleineren richtung gesehen, gegen den Uhrzeigersinn verdreht Hochdruckzylinder überzuleiten, wobei die Luft wird, und .
über ein in einem Verschlußstück angeordnetes F i g. 2 den Längsschnitt nach F i g. 1, das Spann-Ventil freigegeben wird, d a d u r ch gekenn- 15 hebelgestänge in der anderen Totpunktlage,
zeichnet, daß das Verschlußstück (16) in an Die in der Zeichnung dargestellte Druckluftschußsich bekannter Weise axial verschiebbar ist, daß waffe hat einen starren Lauf 1, an den sich ein Manin dem mit dem Differentialkolben (12) fest ver- telrohr 2 anschließt, das am rückwärtigen Ende bundenen Hochdruckzylinder (9) ein fest mit durch einen Stopfen 3 verschlossen ist. Im Stopf en 3 dem Verschlußstück (16) verbundener Kolben 20 ist der Arbeitshebel 4 eines Spannhebelgestänges 5 (14) geführt ist und daß der Hochdruckzylinder angelenkt. An den Arbeitshebel 4 ist ein Lenker 6 (9) in seiner Schließtotlage über eine Kupplung angelenkt, dessen freies Ende durch einen Schlitz 7 (23) mit dem Verschlußstück (16) gekoppelt ist, im Mantelrohr hindurchgreift und gelenkig am wobei die Kupplung (23) nach Abgabe des Kopf 8 eines Hochdruckzylinders 9 angeschlossen ist. Schusses selbsttätig lösbar ist. 25 Zwischen dem freien Ende des Lenkers 6 und dem
2. Druckluftschußwaffe nach Anspruch 1, da- äußeren Ende des Arbeitshebels 4 ist eine Verbindurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (23) un- dungssicherung 10 vorgesehen, die durch einen am ter dem Einfluß eines Kolbens (27) steht, auf den äußersten Ende des Arbeitshebels 4 angelenkten Findie Hochdruckluft im Druckluftraum (18) wirk- gerhebel 11 auslösbar ist.
sam ist. 30 An dem dem Kopf 8 entgegengesetzten Ende des
Hochdruckzylinders 9 ist ein Kolben 12 befestigt, der
in der in F i g. 1 dargestellten Stellung einen Niederdruckzylinderraum 13 begrenzt. In dem Hochdruckzylinder 9 ist ein Kolben 14 verschiebbar gelagert,
Die Erfindung betrifft eine Druckluftschußwaffe 35 dessen Kolbenstange 15 mit einem Verschlußstück
mit starrem Lauf, deren Mantelrohr als Druckluftzy- 16 fest verbunden ist. Kolben 14 und Kolbenstange
linder eines Stufenzylinders ausgebildet ist, der aus 15 haben eine zentrale Bohrung 17. Auf der Seite des
zwei koaxial zueinander angeordneten Einzelzylin- Verschlußstückes 16 mündet die Bohrung 17 in
dem besteht, zwischen denen ein mittels Spannhebel- einen Druckluftraum 18, der über einen gleichachsig
gestänge hin- und herbewegbarer Differentialkolben 40 zum Lauf liegenden Kanal 19 bis zum Geschoßlager
vorgesehen ist, der durchbohrt ist, um über ein 20 führt.
Rückschlagventil die vorgepreßte Luft aus dem grö- Der Kolben 12 ist als Differentialkolben ausgebilßeren Niederdruckzylinder in den kleineren Hoch- det. Die größere Kolbenfläche steht unter der Wirdruckzylinder überzuleiten, wobei die Luft über ein kung des im Niederdruckzylinderraum 13 herrschenin einem Verschlußstück angeordnetes Ventil freige- 45 den Druckes. Die durch den Hochdruckzylinder 9 geben wird. Bei einer bekannten Druckluftschuß- begrenzte Fläche der anderen Seite des Kolbens 12 waffe dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1206 331) ist dem Druck ausgesetzt, der in derjenigen in F i g. 2 bildet die Druckluftkolbenfläche die Rückwand des dargestellten Stellung in dem Hochdruckzylinder-Druckluftraumes; damit bei Schußbereitschaft der raum 21 herrscht. Der Kolben 12 hat eine zentrale Waffe der Kolben in seiner vorderen Totlage ver- 50 Bohrung, die durch ein Rückschlagventil 22 verharrt, wird er in bekannter Weise durch das Spann- schließbar ist.
hebelgestänge verriegelt. Diese Waffe hat den erheb- Im Verschlußstück 16 ist ein Kupplungshebel 23
liehen Nachteil, daß durch ein unbeabsichtigtes An- gelagert, der mit dem einen Arm in den Kopf 8 ein-
heben des Spannhebels der Hebel unter dem Druck greift und mit einer Nase 24 gegen den Druck einer
der Druckluft im Druckluftraum auf den Kolben 55 Feder hinter einen Stift 25 greifen kann. Das Ende
ruckartig zurückschlägt, so daß der Schütze verletzt des anderen Hebelarmes 26 steht unter der Wirkung
werden und ein Unfall entstehen kann. eines Kolbens 21, der quer zur Laufrichtung im Ver-
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Druckluft- schlußstück 16 gelagert ist. Sein Zylinderraum steht
Schußwaffe zu schaffen, bei der bei unbeabsichtigtem über eine öffnung 28 mit dem Druckluftraum 18 in
Anheben des Spannhebels der Spannhebel nach dem 60 Verbindung.
Laden der Waffe nicht zurückschlägt. Die Leitung 19 ist durch ein Luftauslaßventil ver-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- schließbar, das bei der Ausführungsform gemäß den
löst, daß das Verschlußstück in an sich bekannter F i g. 1 und 2 aus einem quer zum Lauf verschiebba-
Weise axial verschiebbar ist, daß in dem mit dem ren Kegelbolzen 29 besteht. In der in F i g. 1 darge-
Differentialkolben fest verbundenen Hochdruckzy- 65 stellten Stellung und insbesondere in der in F i g. 2
linder ein fest mit dem Verschlußstück verbundener dargestellten Stellung steht der Kegelbolzen 29 in
Kolben geführt ist und daß der Hochdruckzylinder in Schließstellung und wird in dieser Stellung durch
seiner Schließtotlage über eine Kupplung mit dem eine Stange 30 gehalten, die in einem Bock 31 des
DE19661553929 1966-10-24 1966-10-24 Druckluftschusswaffe mit starrem Lauf Expired DE1553929C3 (de)

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DE1553929A1 DE1553929A1 (de) 1971-01-21
DE1553929B2 DE1553929B2 (de) 1974-03-21
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US4572152A (en) * 1981-10-07 1986-02-25 Olofsson Sigfrid M Air guns with floating piston received in compensating chamber which is formed in main piston
ES8306867A1 (es) * 1981-10-07 1983-06-01 Wickenberg Chester Perfeccionamientos en las carabinas de aire comprimido

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DE1553929A1 (de) 1971-01-21
DE1553929B2 (de) 1974-03-21

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