DE3703577A1 - Ausloesevorrichtung fuer luftdruckwaffen - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer luftdruckwaffen

Info

Publication number
DE3703577A1
DE3703577A1 DE19873703577 DE3703577A DE3703577A1 DE 3703577 A1 DE3703577 A1 DE 3703577A1 DE 19873703577 DE19873703577 DE 19873703577 DE 3703577 A DE3703577 A DE 3703577A DE 3703577 A1 DE3703577 A1 DE 3703577A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
spring
lever
arm
compression
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873703577
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd-Dieter Kuenstler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Walther GmbH
Original Assignee
Carl Walther GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Walther GmbH filed Critical Carl Walther GmbH
Priority to DE19873703577 priority Critical patent/DE3703577A1/de
Publication of DE3703577A1 publication Critical patent/DE3703577A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/70Details not provided for in F41B11/50 or F41B11/60
    • F41B11/72Valves; Arrangement of valves
    • F41B11/723Valves; Arrangement of valves for controlling gas pressure for firing the projectile only

Description

Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für Luftdruck­ waffen bei denen die Luft für den Abschuß in einem Kompres­ sionsraum verdichtet und gespeichert wird und durch Betätigung des Abzuges ein federbelastetes Schlagstück ausgelöst wird, das auf einen Ventilstößel eines im Kompressionsraum angeord­ neten Ventils auftrifft und dieses entgegen den im Kompressions­ raum herrschenden Druck öffnet, so daß die Luft vom Kompres­ sionsraum zur Laufbohrung strömen und das Geschoß aus dem Lauf treiben kann.
Bei der Entwicklung von Luftdruckwaffen wird ein möglichst prellschlagfreier Abschuß angestrebt, um die Schußpräzision der Waffe nicht zu beeinträchtigen. Die nach dem Prinzip der Vorkomprimierung arbeitenden Luftdruckwaffen haben den Vorteil, daß beim Abschuß kein Rückstoß entsteht und die Erschütterun­ gen der Waffe relativ gering sind. Die vorhandenen Erschütte­ rungen werden nur noch durch die Bewegung des Schlagstücks be­ stimmt, das bei Betätigung des Abzuges auf den Ventilstößel aufschlägt und das Ventil öffnet. Die erforderliche Energie des Schlagstücks richtet sich nach dem Maximaldruck, der im Kompressionsraum herrscht, sowie nach der wirksamen Projektions­ fläche des Ventiltellers. Je höher der Maximaldruck ist, umso größer ist die erforderliche Schlagenergie des Schlagstücks und damit auch die Erschütterungen der Waffe, wenn das Schlag­ stück zum Auslösen des Schusses auf den Ventilstößel auf­ trifft. Eine Verringerung des Maximaldruckes ist aber im In­ teresse einer hohen Geschoßanfangsgeschwindigkeit nicht möglich.
Auch die Änderung des Ventilteller-Durchmessers ist nicht ohne weiteres möglich. Beide Größen sind konstruktiv auf bestimmte Werte fixiert, so daß die Verringerung der Schlagenergie durch eine Änderung dieser Größen nicht ohne weiteres möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine möglichst prellschlagfreie Waffe zu schaffen und die zum Öffnen des Ven­ tils erforderliche Schlagenergie zu verringern, ohne dabei die innerballistischen Größen der Waffe zu verändern oder zu ver­ schlechtern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ventilstößel während oder nach dem Kompressionsvorgang mit einer Kraft belastbar ist, die entgegen der Ventilzuhaltekraft wirkt und kleiner ist als diese. Dadurch wird bei ausreichen­ der Abdichtung die zum Öffnen des Ventils erforderliche Kraft und damit auch die erforderliche Schlagenergie des Schlag­ stücks verringert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Vorspannung des Ventils nach dem Kompressionsvorgang erfolgt, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel durch eine oder mehrere Tellerfedern belastbar ist, die durch die Schließ­ bewegung des Verschlußstücks der Waffe vorgespannt werden, wobei die Vorspannungskraft entgegen der Ventilzuhaltekraft auf den Ventilstößel wirkt.
Zur Übertragung der Vorspannungskraft vom Verschlußstück auf das Ventil sind die Tellerfedern auf dem freien, mit dem Schlagstück zusammenwirkenden Ende des Ventilstößels angeord­ net, wobei im Verschlußgehäuse ein zweiarmiger Schwenkhebel gelagert ist, dessen einer Arm auf die Tellerfedern wirkt und der andere Arm mit einer Steuerkurve des Verschlußstücks zusammenwirkt, derart, daß bei der Schließbewegung des Ver­ schlußstücks der Schwenkhebel durch die Steuerkurve ver­ schwenkt wird und die Tellerfedern vorgespannt werden.
Bei einer anderen, kostengünstigen Ausführungsform der Erfin­ dung ist im Verschlußgehäuse ein zweiarmiger Feder-Schwenkhe­ bel gelagert, dessen einer Arm auf die rückwärtige Stirnseite des Ventilstößels wirkt und der andere Arm mit der Steuerkurve des Verschlußstücks zusammenwirkt, wobei mindestens ein Arm des Feder-Schwenkhebels federnd ausgebildet ist, derart, daß bei der Schließbewegung des Verschlußstücks der Feder-Schwenk­ hebel durch die Steuerkurve vorgespannt und der Ventilstößel entgegen der Ventilzuhaltekraft belastet wird. Dabei liegt der eine Arm des Feder-Schwenkhebels mit einer Anlagefläche an der rückwärtigen Stirnseite des Ventilstößels an und weist eine der Anlagefläche gegenüberliegende Anschlagfläche für das Schlagstück auf. Durch die federnde Ausbildung des Schwenkhe­ bels können die Tellerfedern eingespart werden.
Damit im nichtkomprimierten Zustand auf das Ventil keine Vor­ spannung mehr wirkt und die Abdichtung des Ventils in diesem Zustand gewährleistet ist, ist die Steuerkurve des Verschluß­ stücks so ausgebildet, daß die Tellerfedern bzw. der Feder- Schwenkhebel bei der Öffnungsbewegung des Verschlußstücks ent­ spannt werden.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Vor­ spannung auf das Ventil während des Kompressionsvorganges mit Hilfe des die Kompression bewirkenden Hand-Spannhebels der Luftdruckwaffe aufgebracht, wobei der Hand-Spannhebel direkt oder indirekt mit einer Steuerkurve auf die Tellerfedern oder den Feder-Schwenkhebel einwirkt, derart, daß die Vorspannungs­ kraft auf das Ventil proportional zur Kompressionskraft an­ steigt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß durch die Vorspannung des Ventils während oder nach dem Kompressionsvorgang die Schlagkraft des Schlagstücks auf ca. 30 bis 50% ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden kann, ohne daß dabei die Abdichtung und die innerballistischen Größen verschlechtert werden. Durch die Reduzierung der erfor­ derlichen Schlagkraft wird die Prellschlagfreiheit der Waffe und damit die Schußpräzision wesentlich erhöht.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeich­ nung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Aus­ lösevorrichtung für eine Luftdruckwaffe, teil­ weise im Schnitt und
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Auslösevor­ richtung für die Luftdruckwaffe nach Fig. 1.
In einem Kompressionsraum 1 einer nicht näher dargestellten Luftdruckwaffe wird die zum Abschuß erforderliche Luftmenge in bekannter Weise mit Hilfe eines Hand-Spannhebels und einer Kolben-Zylinder-Einheit verdichtet und gespeichert. Der Kom­ pressionsraum 1 ist durch ein Ventil 2 abgeschlossen, dessen Ventilteller 3 infolge des im Kompressionsraum 1 herrschenden Kompressionsdruckes und der Zuhaltekraft einer Ventilfeder 4 auf den Ventilsitz 5 gepreßt wird. Auf der Auslaßseite des Ventils 2 befindet sich ein mit dem Ventilteller 3 verbundener Ventilstößel 6, dessen freies Ende mit einem federbelasteten Schlagstück 7 zusammenwirkt. Über einen Kanal 8 im Ventilge­ häuse 9 und einen weiteren Kanal 10 in einem axial verschieb­ baren Verschlußstück 11 steht die Auslaßseite des Ventils 2 mit der Laufbohrung 12 des Laufes 13 in Verbindung, wenn sich das Verschlußstück 11 in der Schließstellung befindet (Fig. 1).
Auf dem rückwärtigen, freien Ende des Ventilstößels 6 sind mehrere Tellerfedern 14 angeordnet, die an einem Bund 15 des Ventilstößels 6 bzw. an einer Scheibe 16 anliegen. Das andere Ende des Tellerfedern-Pakets kommt an einem Arm 17 eines Schwenkhebels 18 zur Anlage, der eine Durchgangsbohrung 19 für den Ventilstößel 6 aufweist. Der Schwenkhebel 18 ist im Ver­ schlußgehäuse 20 um eine quer zur Schußrichtung liegende Achse 21 schwenkbar gelagert. Der andere Arm 22 des Schwenkhebels 18 wirkt mit einer Steuerkurve 23 des Verschlußstücks 11 zusammen.
Nach Beendigung des Kompressionsvorganges bleibt die kompri­ mierte Luft im Kompressionsraum 1 gespeichert. Bei geöffnetem Verschluß wird das Geschoß in die Laufbohrung 12 eingebracht. Danach wird das Verschlußstück 11 nach vorne geschoben und die Lademulde verschlossen. Während der Vorwärtsbewegung des Ver­ schlußstücks 11 wird der Schwenkhebel 18 über die Steuerkurve 23 im Uhrzeigersinn verschwenkt und drückt mit seinem Arm 17 auf die Tellerfedern 14, die dadurch vorgespannt werden. Die­ se Vorspannungskraft wirkt auf den Ventilstößel 6 und verrin­ gert dadurch die Ventilzuhaltekraft, die durch den im Kompres­ sionsraum 1 herrschenden Druck, den wirksamen Ventildurchmes­ ser und die Kraft der Ventilfeder 4 bestimmt wird. Die Vor­ spannungskraft der Tellerfedern 14 ist kleiner gewählt als die Ventilzuhaltekraft, damit eine ausreichende Abdichtung des Ventils 2 gewährleistet ist. Durch Betätigung des nicht darge­ stellten Abzuges wird das gespannte Schlagstück 7 ausgelöst und trifft mit seiner Stirnseite auf das rückwärtige Ende des Ventilstößels 6, wodurch das Ventil 2 geöffnet wird und der Schuß erfolgt. Die durch die Vorspannungskraft der Tellerfe­ dern 14 reduzierte Ventilzuhaltekraft ermöglicht eine Verringe­ rung der Energie des Schlagstücks 7, die zum Öffnen des Ven­ tils 2 erforderlich ist. Durch die verringerte Energie des Schlagstücks 7 werden auch die Erschütterungen der Waffe beim Abschuß reduziert und die Schußpräzision erhöht.
Zum Aufbringen der Vorspannungskraft können anstelle der Tel­ lerfedern 14 auch andere Federelemente verwendet werden. Be­ vorzugt werden jedoch Tellerfedern, da sie geringe Einbauvo­ lumen sowie hohe Federkräfte bei kleinen Federwegen aufweisen.
Kleine Federwege sind sinnvoll, da nach Schußabgabe bzw. Ven­ tilbewegung mit geringem Ventilweg die Federn entspannt sein sollen, damit der Schwenkhebel 18 nicht mehr vorbelastet ist. Durch den Reibungswiderstand zwischen dem Arm 22 und der Steuerkurve 23 könnte das selbsttätige Öffnen des Verschluß­ stücks 11 verhindert werden, wenn der Schwenkhebel 18 nach der Schußabgabe noch belastet ist.
In Fig. 2 der Zeichnung ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Tellerfedern 14 werden ersetzt durch einen Feder-Schwenkhebel 24, der im Verschlußgehäuse 20 um die Achse 21 schwenkbar gelagert ist. Der nach unten wei­ sende Arm 25 des Feder-Schwenkhebels 24 weist eine Anlage­ fläche 26 auf, die an der rückwärtigen Stirnseite des Ventil­ stößels 6 zur Anlage kommt. Der andere Arm 27 des Feder- Schwenkhebels 24 weist zur Verringerung der Reibung an seinem Ende eine Steuerrolle 28 auf, die mit der Steuerkurve 23 des Verschlußstücks 11 zusammenwirkt. Der Arm 27 des Feder-Schwenk­ hebels 24 ist federnd ausgebildet, so daß bei der Schließbe­ wegung des Verschlußstücks 11 über die Steuerkurve 23 und die Anlagefläche 26 der Ventilstößel 6 entgegen der Ventilzuhal­ tekraft belastet wird. Nachdem der Verschluß geschlossen ist, wird das Schlagstück 7 durch Betätigung des Abzuges ausgelöst. Dabei trifft die vordere Stirnseite des Schlagstücks 7 auf eine am Arm 25 des Feder-Schwenkhebels 24 angeordnete Anschlagfläche 29, wodurch das Ventil 2 geöffnet wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Arm 25 des Feder-Schwenkhebels 24 in gleicher Weise wie beim Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 1 durchbohrt sein, so daß das Schlag­ stück 7 unmittelbar auf den Ventilstößel 6 auftreffen kann, während sich die Anlagefläche 26 des Feder-Schwenkhebels 24 an einem Absatz des Ventilstößels 6 abstützt.
Die Vorspannungskraft auf das Ventil 2 kann auch während des Kompressionsvorganges, beispielsweise mit Hilfe des nicht dar­ gestellten, die Kompression bewirkenden Hand-Spannhebels der Luftdruckwaffe aufgebracht werden. Dabei ist am Hand-Spannhe­ bel oder an einem mit ihm verbundenen Zwischenglied die Steuer­ kurve 23 angeordnet, die während der Kompressionsbewegung des Hand-Spannhebels auf den Schwenkhebel 18 bzw. den Feder-Schwenk­ hebel 24 wirkt.
Es ist auch denkbar, den Schwenkhebel 18 bzw. den Feder-Schwenk­ hebel 24 nach dem Komprimieren über einen separaten Bedienungs­ hebel unabhängig vom Verschluß und vom Kompressions-Spannhebel zu betätigen.
Die Steuerkurve 23 ist so ausgebildet, daß die Vorspannungs­ kraft auf das Ventil 2 während des Kompressionsvorganges pro­ portional zum Kompressionsdruck ansteigt und bei der Rück­ holbewegung des Hand-Spannhebels oder des Verschlußstücks 11 wieder auf Null zurückgeführt wird.

Claims (7)

1. Auslösevorrichtung für Luftdruckwaffen, bei denen die Luft für den Abschuß in einem Kompressionsraum verdichtet und gespeichert wird und durch Betätigung des Abzuges ein fe­ derbelastetes Schlagstück ausgelöst wird, das auf einen Ventilstößel eines im Kompressionsraum angeordneten Ven­ tils auftrifft und dieses entgegen dem im Kompressionsraum herrschenden Druck öffnet, so daß die Luft vom Kompressions­ raum zur Laufbohrung strömen und das Geschoß aus dem Lauf treiben kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (6) während oder nach dem Kompressionsvorgang mit einer Kraft belastbar ist, die entgegen der Ventilzuhaltekraft wirkt und kleiner ist als diese.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (6) durch eine oder mehrere Tellerfe­ dern (14) belastbar ist, die durch die Schließbewegung des Verschlußstücks (11) der Waffe vorgespannt werden, wobei die Vorspannungskraft entgegen der Ventilzuhaltekraft auf den Ventilstößel (6) wirkt.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern (14) auf dem freien, mit dem Schlag­ stück (7) zusammenwirkenden Ende des Ventilstößels (6) an­ geordnet sind und im Verschlußgehäuse (20) ein zweiarmiger Schwenkhebel (18) gelagert ist, dessen einer Arm (17) auf die Tellerfedern (14) wirkt und der andere Arm (22) mit einer Steuerkurve (23) des Verschlußstücks (11) zusammen­ wirkt, derart, daß bei der Schließbewegung des Verschluß­ stücks (11) der Schwenkhebel (18) durch die Steuerkurve (23) verschwenkt wird und die Tellerfedern (14) vorgespannt werden.
4. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlußgehäuse (20) ein zweiarmiger Feder-Schwenk­ hebel (24) gelagert ist, dessen einer Arm (25) auf die rückwärtige Stirnseite des Ventilstößels (6) wirkt und der andere Arm (27) mit der Steuerkurve (23) des Verschlußstücks (11) zusammenwirkt und daß mindestens ein Arm (27) des Fe­ der-Schwenkhebels (24) federnd ausgebildet ist, derart, daß bei der Schließbewegung des Verschlußstücks (11) der Feder- Schwenkhebel (24) durch die Steuerkurve (23) vorgespannt und der Ventilstößel (6) entgegen der Ventilzuhaltekraft belastet wird.
5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (25) des Feder-Schwenkhebels (24) mit einer Anlagefläche (26) an der rückwärtigen Stirnseite des Ventilstößels (6) anliegt und eine der Anlagefläche (26) gegenüberliegende Anschlagfläche (29) für das Schlagstück (7) aufweist.
6. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (23) des Verschluß­ stücks (11) so ausgebildet ist, daß die Tellerfedern (14) bzw. der Feder-Schwenkhebel (24) bei der Öffnungsbewegung des Verschlußstücks (11) entspannt werden.
7. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung auf das Ventil (2) während des Kompres­ sionsvorganges mit Hilfe des die Kompression bewirkenden Hand-Spannhebels der Luftdruckwaffe aufgebracht wird, wobei der Hand-Spannhebel direkt oder indirekt mit einer Steuer­ kurve auf die Tellerfedern (14) oder den Feder-Schwenkhebel (24) einwirkt, derart, daß die Vorspannungskraft auf das Ventil (2) proportional zur Kompressionskraft ansteigt.
DE19873703577 1987-02-06 1987-02-06 Ausloesevorrichtung fuer luftdruckwaffen Withdrawn DE3703577A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873703577 DE3703577A1 (de) 1987-02-06 1987-02-06 Ausloesevorrichtung fuer luftdruckwaffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873703577 DE3703577A1 (de) 1987-02-06 1987-02-06 Ausloesevorrichtung fuer luftdruckwaffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3703577A1 true DE3703577A1 (de) 1988-08-18

Family

ID=6320351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873703577 Withdrawn DE3703577A1 (de) 1987-02-06 1987-02-06 Ausloesevorrichtung fuer luftdruckwaffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3703577A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017106976A1 (de) * 2017-03-31 2018-10-04 Mobilshop GmbH Vorrichtung und Verfahren zum pneumatischen oder gasförmigen Katapultieren von losen Gegenständen sowie Herstellungsverfahren dafür

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1599504A (en) * 1977-07-11 1981-10-07 Coleman Co Guns
DE3543114A1 (de) * 1985-07-31 1987-02-05 Walther Carl Gmbh Druckgasbetriebene schusswaffe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1599504A (en) * 1977-07-11 1981-10-07 Coleman Co Guns
DE3543114A1 (de) * 1985-07-31 1987-02-05 Walther Carl Gmbh Druckgasbetriebene schusswaffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017106976A1 (de) * 2017-03-31 2018-10-04 Mobilshop GmbH Vorrichtung und Verfahren zum pneumatischen oder gasförmigen Katapultieren von losen Gegenständen sowie Herstellungsverfahren dafür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69909144T2 (de) Luftdruckwaffe mit einem Geschosszuführmechanismus
EP0071795B1 (de) Automatische Handfeuerwaffe
EP2385337B1 (de) Rückstoßsystem für Feuerwaffen
DE102013224209A1 (de) Patrone zum Einsetzen in eine Schusswaffe eines Waffensimulators und umgebaute Schusswaffe eines Waffensimulators mit einer solchen Patrone
DE3820121C2 (de) Spielzeugwaffe zum Abfeuern von Geschossen mittels Druckluft
DE1428627C2 (de) Druckluftschußwaffe
DE3703577A1 (de) Ausloesevorrichtung fuer luftdruckwaffen
EP0440617B1 (de) Druckluftwaffe
DE1094631B (de) Mit Druckgas betriebene Schiessvorrichtung
DE3713968A1 (de) Druckgasbetaetigte schusswaffe
DE2237113C3 (de) Druckluftschußwaffe
DE1628013B2 (de) Bolzensetzgeraet fuer eine huelsenlose, als feststoff-formkoerper ausgebildete treibladung
DE3908362A1 (de) Ventilanordnung fuer eine druckgasbetaetigte schusswaffe
EP0081097A2 (de) Gasdruck-Schusswaffe mit CO2-Patrone
EP1400774B1 (de) Gasdruckwaffe
DE1138340B (de) Mit Druckgas betriebene Schiessvorrichtung fuer Einzelschuss mit manueller Nachladung
DE618721C (de) Luftgewehr mit einer Handpumpe und einem Luftbehaelter
AT507796B1 (de) Sportgerät in form einer pistole
DE3731044A1 (de) Druckgasbetaetigte schusswaffe, insbesondere mit co 2-gas betriebene sportwaffe
CH232645A (de) Sicherungsvorrichtung an selbstladenden Feuerwaffen.
DE452605C (de) Selbsttaetige Handfeuerwaffe
DE129989C (de)
DE605728C (de) Vorrichtung zum Verriegeln und OEffnen des Verschlusses von Gasdruckladern
DE19839986A1 (de) Druckgaswaffe mit Rückstoßausgleich
CH666543A5 (en) Recoiling-barrel firearm cocking mechanism - has hydraulic drive with brake retarding recoil after part of stroke

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal