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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein eine Modellwaffe gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 mit einem automatischen Geschosszuführmechanismus,
und insbesondere eine Verbesserung einer Modellwaffe mit einem automatischen
Geschosszuführmechanismus,
welche ausgebildet ist, um Gebrauch von Gasdruck zum automatischen
Zuführen
eines Scheingeschosses, das mit Gasdruck zu verschießen ist,
zu einer Geschosshaltekammer, die im hinteren Teil einer Laufkonstruktion
vorgesehen ist, zu machen.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine Modellwaffe, die häufig als
Luftpistole bezeichnet wird, ist zum Imitieren einer realen Waffe nicht
nur in ihrer Farbe und Form, sondern auch in ihren scheinbaren Funktionen
gefertigt. Was eine dieser Modellwaffen angeht, welche zum Nachahmen einer
realen Waffe mit einem Schlitten, der so vorgesehen ist, dass er
sich entlang eines Laufes davon entsprechend einer Abzugsbetätigung zurück und vorwärts bewegen
kann, gefertigt ist, wurde vorgeschlagen, eine solche Anordnung
zu machen, dass Gasdruck zum Zuführen
eines Scheingeschosses zu einer Geschosshaltekammer, die unmittelbar
hinter einem Lauf vorgesehen ist, und ferner zum Verschießen des
in die Geschosshaltekammer gesetzten Scheingeschosses verwendet
wird, wie zum Beispiel in der vor der Prüfung veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
der Veröffentlichungsnummer
3-38593 gezeigt.
Gemäß der so
vorgeschlagenen Anordnung sind in einem Griff eine Druckspeicherbombe,
in der komprimierte Luft enthalten ist und die einen Luftleitkanal
aufweist, der durch ein Betriebsventil wahlweise offen und geschlossen
gesteuert wird, ein Magazin zum Aufnehmen von Scheingeschossen,
erste und zweite Ventile, erste und zweite Luftkanäle und ein
Geschosszuführhebel
vorgesehen, ein Luftzylinder ist in einem Schlitten angeordnet,
der so vorgesehen ist, dass er sich entlang eines Laufes zurück und vorwärts bewegen
kann, wobei er dem hinteren Ende des Laufes mit einer Magazinplatte
dazwischen gegenüber
liegt, und ferner sind ein in die Magazinplatte eingreifender Drehnocken,
um diese nach oben und unten zu bewegen, und ein Federführungselement,
welches sich mit dem Schlitten bewegt, vorgesehen, sodass jedes
der in dem Magazin enthalten Scheingeschosse zu dem Innern des Laufes
zugeführt
und dann mit der aus der Druckspeicherbombe ausgegebenen komprimierten
Luft durch den Lauf verschossen wird.
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Bei einer Modellwaffe, bei der die
oben erwähnte
Anordnung angewendet ist, wird beim Ziehen eines Abzugs das erste
Ventil so betätigt,
dass die komprimierte Luft, welche durch den durch das Betriebsventil
geöffneten
Luftleitkanal aus der Druckspeicherbombe ausgegeben wird, durch
den ersten Luftkanal in das Innere des Luftzylinders eingeleitet werden
kann, und ein in dem Luftzylinder vorgesehener Kolben wird mit dem
Druck der komprimierten Luft zum Zurückbewegen des Schlittens bewegt.
Der Luftzylinder wird in den Luftentleerungszustand verschoben,
nachdem der Schlitten in eine vorgegebene Position zurück bewegt
worden ist. Das Federführungselement
bewegt sich auch mit dem Schlitten zusammen zurück, um ein Federelement zusammenzudrücken, und
dadurch wird der Drehnocken gedreht, um die Magazinplatte nach unten
zu bewegen. Ein an der Magazinplatte ausgebildetes Geschosshalteloch
ist gegenüber
dem Scheingeschoss positioniert, wenn das Scheingeschoss aus dem
Magazin zum Aufnehmen der Scheingeschosse gedrückt wird, wenn die Magazinplatte
nach unten bewegt wird. Dann wird das Scheingeschoss, das aus dem Magazin
zum Aufnehmen der Scheingeschosse gedrückt worden ist, durch den mit
dem Abzug bewegten Geschosszuführhebel
in das Geschosshalteloch an der Magazinplatte gesetzt.
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Danach bewirkt das Federelement,
wenn der Schlitten in einem Zustand, in dem die Luft aus dem Luftzylinder
entleert wird, in die Ausgangsposition zurück kehrt, eine Rückkehr des
Federführungselements
in seine Ausgangsposition und dadurch wird der Drehnocken gedreht,
um die Magazinplatte nach oben zu bewegen, sodass das Geschosshalteloch
an der Magazinplatte, in welche das Scheingeschoss gesetzt ist,
in die Ausgangsposition gegenüber
dem hinteren Ende des Laufes bewegt wird. Wenn die das Scheingeschoss
in dem daran ausgebildeten Geschosshalteloch haltende Magazinplatte
die Ausgangsstellung erreicht hat, wird das zweite Ventil durch
einen Hammer, welcher sich mit der Bewegung des Abzugs dreht, betätigt, um
die komprimierte Luft, welche durch den durch das Betriebsventil
geöffneten
Luftleitungskanal aus der Druckspeicherbombe ausgegeben wird, durch
den zweiten Luftkanal in das an der Magazinplatte ausgebildete Geschosshalteloch
einleiten zu lassen, und das in das Geschosshalteloch gesetzte Scheingeschoss
wird mit der in das Geschosshalteloch eingeleiteten komprimierten Luft
durch den Lauf verschossen.
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Mit der zuvor vorgeschlagenen Modellwaffe, bei
welcher der Luftzylinder vorgesehen ist, um eine Druckkammer in
dem Schlitten zu bilden, der so vorgesehen ist, dass er entlang
des Laufes bewegbar ist, und das Scheingeschoss dem an der Magazinplatte
ausge bildeten Geschosshalteloch durch Zuführen der komprimierten Luft
zu der Druckkammer und Ausgeben der komprimierten Luft aus der Druckkammer
zugeführt
wird, wie oben beschrieben, ist es möglich, mehrere Scheingeschosse
nacheinander in dem automatischen Geschosszuführbetrieb zu verschießen. In
dem Zustand jedoch, in dem das erste und das zweite Ventil bezüglich der
Druckspeicherbombe zusätzlich
zu dem Betriebsventil vorgesehen sind, ist eine Luftsteuerkonstruktion,
welche einen Verbindungsabschnitt zum Halten des Betriebsventils
in der Stellung zum Öffnen
des Luftleitungskanals, einen Ventilsteuermechanismus zum Steuern der
Funktion des ersten Ventils, den Hammer zum Steuern des Betriebs
des zweiten Ventils und so weiter aufweist, in ihrem Aufbau in großem Maßstab so kompliziert
und deshalb ist es nicht einfach, in einem Gehäuse der Modellwaffe einen Raum
zu sichern, in dem die Luftsteuerkonstruktion geeignet angeordnet wird.
Da ferner das erste und das zweite Ventil, welche die Luftsteuerkonstruktion
bilden, angrenzend aneinander angeordnet sind, um im wesentlichen den
dem Luftleitungskanal von der Druckspeicherbombe zugeführten Luftdruck
zu steuern, werden relativ gravierende Einschränkungen an die Anordnung des
ersten und des zweiten Ventils gelegt, sodass die Konstruktionsfreiheit
der Anordnung des ersten und des zweiten Ventils unerwünschterweise
verringert ist.
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Eine Modellwaffe gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 ist in der EP-A-O 647 825 beschrieben. Im Fall der herkömmlichen
Modellwaffe ist ein bewegliches Element hinter einer Laufkonstruktion angeordnet
und mit einem ersten Innenraum versehen, der sich zu der Geschosshaltekammer öffnet und
der wahlweise mit einem Gasleitungskanal verbunden wird. Das bewegliche
Element ist ebenso mit einem zweiten Innenraum versehen, der sich
zu einem Druckaufnahmeabschnitt öffnet
und ebenfalls wahlweise mit dem Gasleitungskanal verbunden wird und
an der Rückseite
der Geschosshaltekammer angeordnet ist, wodurch ein zweites bewegliches
Ventil in einem freien Bereich zwischen dem ersten Innenraum und
dem zweiten Innenraum vorgesehen wird. Der Leitungskanal läuft als
Verbindungskanal für
den ersten Innenraum und den zweiten Innenraum in diesen Bereich.
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Im Fall einer weiteren Modellwaffe,
die in der älteren
europäischen
Patentanmeldung gemäß der Nachveröffentlichung
EP-A-O 909 935 beschrieben ist, ist ebenfalls ein bewegbares Element
mit einem ersten Innenraum und einem zweiten Innenraum hinter einer
Laufkonstruktion angeordnet, wobei die Räume voneinander mittels einer
Trennwand getrennt sind. Hierdurch werden ein erster Leitungskanalabschnitt
und ein zweiter Leitungskanalabschnitt erzeugt, die von einem Verbindungsleitungskanal verlaufen,
der mit einer Speicherkammer verbunden ist. Das erste bewegbare
Ventil ist in dem Leitungskanal angeordnet. Ein zweites bewegbares
Ventil ist in dem ersten Leitungskanalabschnitt angeordnet.
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AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Modellwaffe mit einem automatischen Geschosszuführmechanismus
vorzusehen, in der eine Geschosshaltekammer, welcher ein Scheingeschoss
zugeführt
wird, das mit Gasdruck verschossen werden soll, der durch einen
sich von einer Druckspeicherkammer erstreckenden Gasleitungskanal
zugeführt
wird, in dem hinteren Abschnitt einer Laufkonstruktion vorgesehen
ist und ein Schlitten so vorgesehen ist, dass er mit dem durch den Gasleitungskanal
zugeführten
Gasdruck entlang der Laufkonstruktion zurückzubewegen ist, um Vorbereitungen
zum Zuführen
des nächsten
Scheingeschosses zu der Geschosshaltekammer zu treffen, nachdem
das Scheingeschoss in der Geschosshaltekammer verschossen ist, und
die die obigen Nachteile in Zusammenhang mit dem Stand der Technik
vermeidet.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Modellwaffe mit einem automatischen Geschosszuführmechanismus
vorzusehen, in der eine Geschosshaltekammer, der ein Scheingeschoss
zugeführt
wird, das mit Gasdruck zu verschießen ist, welcher durch einen
sich von einer Druckspeicherkammer erstreckenden Gasleitungskanal zugeführt wird,
in dem hinteren Abschnitt eine Laufkonstruktion vorgesehen ist und
ein Schlitten so vorgesehen ist, dass er mit dem durch den Gasleitungskanal
zugeführten
Gasdruck entlang der Laufkonstruktion zurückbewegt werden kann, um Vorbereitungen
zum Zuführen
des nächsten
Scheingeschosses zu der Geschosshaltekammer zu treffen, nachdem
das Scheingeschoss in der Geschosshaltekammer verschossen ist, und
in der ferner eine Gassteuerkonstruktion, die ein Ventil aufweist,
das in einem Gasströmungsraum
vorgesehen ist, der in Bezug zu der Druckspeicherkammer zusammen
mit dem Gasleitungskanal ausgebildet ist, und die ausgebildet ist, um
das durch den Gasleitungskanal von der Druckspeicherkammer abgeleitete
Gas zu steuern, in einem relativ kleinen Maßstab in ihrer Konstruktion
vereinfacht ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Modellwaffe mit einem automatischen Geschosszuführmechanismus
vorzusehen, in der eine Geschosshaltekammer, der ein Scheingeschoss
zugeführt
wird, das mit durch einen sich von einer Druckspeicherkammer erstreckenden
Gasleitungskanal zugeführtem
Gasdruck zu verschießen ist,
in dem hinteren Abschnitt einer Laufkonstruktion vorgesehen ist
und ein Schlitten so vorgesehen ist, dass er mit dem durch den Gasleitungskanal
zugeführten
Gasdruck entlang der Laufkonstruktion zurückbewegt wird, um Vorbereitungen
zum Zuführen des
nächsten
Scheingeschosses zu der Geschosshaltekammer zu treffen, nachdem
das Scheingeschoss in der Geschosshaltekammer verschossen ist, und
in der eine Gassteuerkonstruktion, die ein Ventil aufweist, das
in einem Gasströmungsraum vorgesehen
ist, der in Bezug zu der Druckspeicherkammer zusammen mit dem Gasleitungskanal
ausgebildet ist, und die zum Steuern des durch den Gasleitungskanal
aus der Druckspeicherkammer abgeleiteten Gases ausgebildet ist,
in ihrer Konstruktion in einem relativ kleinen Maßstab vereinfacht
ist und Einschränkungen
bezüglich
der Anordnung des in dem Gasströmungsraum
vorgesehenen Ventils effektiv reduziert sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Modellwaffe mit einem automatischen Geschosszuführmechanismus
vorgesehen, die eine Druckspeicherkammer, von der sich ein Gasleitungskanal
erstreckt, ein erstes bewegliches Ventil zum Steuern des selektiven Öffnens und
Schließens
des Gasleitungskanals, eine in dem hinteren Abschnitt einer Laufkonstruktion
vorgesehene Geschosshaltekammer, einen entlang der Laufkonstruktion
bewegbar vorgesehenen Schlitten, einen in dem Schlitten befestigten
Druckaufnahmeabschnitt, der hinten an der Laufkonstruktion anzuordnen
und mit dem Schlitten beweglich ist, ein bewegliches Element, das
mit einem ersten Innenraum, der zu der Geschosshaltekammer öffnet und
selektiv mit dem Gasleitungskanal verbunden ist, und einem zweiten
Innenraum, der zu dem Druckaufnahmeabschnitt öffnet und selektiv mit dem
Gasleitungskanal verbunden wird, versehen ist und hinten an der
Geschosshaltekammer so angeordnet ist, dass es entlang der Bewegungsrichtungen des
Schlittens beweglich ist, und ein zweites bewegliches Ventil, das
in dem in dem beweglichen Element ausgebildeten ersten Innenraum
vorgesehen ist, aufweist, wobei das zweite bewegliche Ventil während einer
Zeitdauer, in welcher der Gasleitungskanal mit den in dem beweglichen
Element ausgebildeten ersten und zweiten Innenräumen verbunden ist und das erste
bewegliche Ventil den Gasleitungskanal offen steuert selektiv wirksam
ist, um von der Druckspeicherkammer durch den Gasleitungskanal abgeleitetes
Gas durch den in dem beweglichen Element ausgebildeten ersten Innenraum
auf ein Scheingeschoss in der Geschosshaltekammer wirken zu lassen
und um einen Gasstrom zu der Geschosshaltekammer durch den in dem
beweglichen Element ausgebildeten ersten Innenraum aus dem Gasleitungskanal
abzusperren, sodass das durch den Gasleitungskanal aus der Druckspeicherkammer
abgeleitete Gas durch den zweiten Innenraum in dem beweglichen Element
auf den Druckaufnahmeabschnitt wirkt, um zuerst den Druckaufnahmeabschnitt
zusammen mit dem Schlitten zurück
bewegen zu lassen und dann auch das bewegliche Element zurück bewegen
zu lassen, um eine Zuführung
eines Scheingeschosses aus einem Magazin zu der Geschosshaltekammer vorzubereiten.
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Jeder der in dem beweglichen Element
ausgebildeten ersten und zweiten Innenräume wird in Abhängigkeit
von der Stellung des beweglichen Elements selektiv mit dem Gasleitungkanal
verbunden.
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Das in dem in dem beweglichen Element ausgebildeten
ersten Innenraum vorgesehene zweite bewegliche Ventil kann zur Bewegung
in eine Richtung zum Öffnen
des ersten Innenraums vorgespannt und durch in dem ersten Innenraum
reduzierten Gasdruck in eine Richtung zum Schließen des ersten Innenraums bewegt
werden.
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In der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten
Modellwaffe ist eine Gassteuervorrichtung zum Steuern von aus der
Druckspeicherkammer ausgegebenem Gas hauptsächlich durch das erste bewegliche
Ventil zum Steuern des sich von der Druckspeicherkammer erstreckenden
Gasleitungskanals selektiv offen und geschlossen und das in dem
ersten Innenraum, der zusammen mit dem zweiten Innenraum in dem
beweglichen Element ausgebildet ist und in Abhängigkeit von der Stellung des
beweglichen Elements selektiv mit dem Gasleitungskanal verbunden
wird, vorgesehene zweite bewegliche Ventil aufgebaut, wobei das
zweite bewegliche Ventil während
der Zeitdauer, in der das erste bewegliche Ventil den Gasleitungskanal
offen ansteuert, selektiv wirksam ist, um das durch den Gasleitungskanal
aus der Druckspeicherkammer abgeleitete Gas durch den in dem beweglichen
Element ausgebildeten ersten Innenraum auf das Scheingeschoss in
der Geschosshaltekammer wirken zu lassen und einen Gasstrom zu der
Geschosshaltekammer durch den in dem beweglichen Element ausgebildeten
ersten Innenraum aus dem Gasleitungskanal abzusperren, sodass das
durch den Gasleitungskanal aus der Druckspeicherkammer abgeleitete
Gas durch den in dem beweglichen Element ausgebildeten zweiten Innenraum
auf den Druckaufnahmeabschnitt wirkt, um zuerst den Druckaufnahmeabschnitt
zusammen mit dem Schlitten zurück
bewegen zu lassen und dann auch das bewegliche Element zurück bewegen
zu lassen. Diese Gassteuervorrichtung mit dem ersten und dem zweiten
beweglichem Ventil ist so vorgesehen, dass sie in einem relativ
kleinen Maßstab
in ihrer Konstruktion vereinfacht ist, und es ist deshalb einfach,
in dem Gehäuse
der Modellwaffe einen Raum zu sichern, in dem die Gassteuervorrichtung
geeignet angeordnet wird. Da außerdem
das Gas, das durch den Gasleitungskanal aus der Druckspeicherkammer
abgeleitet wird, um selektiv auf das Scheingeschoss in der Geschosshaltekammer
und auf den Druckaufnahmeabschnitt, der mit dem Schlitten beweglich
ist, zu wirken, durch das zweite bewegliche Ventil als einziges
in dem in dem beweglichen Element ausgebildeten Innenraum vorgesehene
Ventil gesteuert wird, sind Einschränkungen bezüglich der Anordnung des zweiten
beweglichen Ventils in der Modellwaffe effektiv reduziert.
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Mit einem derart vereinfachten Aufbau
wie oben erwähnt
wird jeder der in dem beweglichen Element ausgebildeten ersten und
zweiten Innenräume automatisch
mit dem sich von der Druckspeicherkammer erstreckenden Gasleitungskanal
in Abhängigkeit
von der Stellung des beweglichen Elements selektiv verbunden.
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Falls das in dem in dem beweglichen
Element ausgebildeten ersten Innenraum vorgesehene zweite bewegliche
Ventil zur Bewegung in die Richtung zum Öffnen des ersten Innenraums
vorgespannt und durch in dem ersten Innenraum reduzierten Gasdruck
in die Richtung zum Schließen
des ersten Innenraums bewegt wird, wird die Steuerung des Gases,
das durch den Gasleitungskanal aus der Druckspeicherkammer abgeleitet
wird, um durch das in dem Kanalverbindungsabschnitt vorgesehene
zweite bewegliche Ventil selektiv auf das Scheingeschoss in der
Geschosshaltekammer und auf den Druckaufnahmeabschnitt zu wirken,
mit einem relativ einfachen Ausbau viel sicherer und effizienter
ausgeführt.
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Falls der mit dem einzigen Verbindungsraum,
der in Abhängigkeit
von der Stellung des beweglichen Elements gemeinsam mit dem ersten
und dem zweiten Innenraum in dem beweglichen Element verbunden wird,
versehene Kanalverbindungsabschnitt eingesetzt wird, wird die Steuerung
des Gases, das durch den Gasleitungskanal aus der Druckspeicherkammer
kommt, um durch das zweite bewegliche Ventil selektiv auf das Scheingeschoss
in der Geschosshaltekammer und auf den Druckaufnahmeabschnitt zu
wirken, mit einer äußerst einfachen
und produktiven Konstruktion sicher ausgeführt.
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Die obigen und weitere Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen offensichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels
einer Modellwaffe mit einem automatischen Geschosszuführmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 sind schematische Querschnittsdarstellungen
zur Erläuterung
des Aufbaus und der Funktionsweise des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
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11 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Modellwaffe mit einem automatischen Geschosszuführmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Modellwaffe mit automatischem Geschosszuführmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Bezug nehmend auf 1 weist das erste Ausführungsbeispiel
ein Gehäuse 10,
in dem ein Abzug 1, eine Lauflconstruktion 2 mit
einem Außenlauf 2U und
einem Innenlauf 2I, eine in einem hinteren Abschnitt der
Laufkonstruktion 2 positionierte Geschosshaltekammer 4,
ein erster Hammer 6 und ein zweiter Hammer 7,
die eine Hammerkonstruktion bilden, und ein Griff 8 vorgesehen
sind, und ein lösbar in
dem Griff 8 gehaltenes Gehäuse 40 und einen entlang
der Laufkonstruktion 2 beweglich vorgesehenen Schlitten 60 auf.
Die Geschosshaltekammer 4 ist in einem Rohrelement 4A ausgebildet,
das aus einem elastischen Reibmaterial wie beispielsweise Gummi gemacht
und mit einem hinteren Endabschnitt des Innenlaufs 2I verbunden
ist.
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Ein bewegliches Stabelement 11 ist
in dem Griff 8 vorgesehen, und der Abzug 1 ist
so vorgesehen, dass er in der Richtung entlang der Laufkonstruktion 2 bewegbar
ist. Bei Betätigung
des Abzugs wird der Abzug 1 von einer Referenzstellung
vor einem an dem Gehäuse 10 vorgesehenen
Kontaktabschnitt 12 zurück
bewegt, und das bewegbare Stabelement 11 wird mit dem Abzug 1 ebenfalls
zurück bewegt.
Ein bewegbares Kontaktelement 16 ist so vorgesehen, dass
es mit einem hinteren Endabschnitt des bewegbaren Stabelements 11 in
Kontakt ist. Das bewegbare Kontaktelement 16 kommt selektiv
mit einem Drehhebel 15 in Kontakt, der mit einer Achse 14 an
dem Gehäuse 10 angebracht
ist.
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Der Schlitten 60 hat einen
vorderen Abschnitt 60A und einen hinteren Abschnitt 60B,
der mit dem vorderen Abschnitt 60A integriert ist, um hinten an
der Laufstruktur 2 positioniert zu werden, und er ist so
angebracht, dass er zu einem Abschnitt des Gehäuses 10 bewegbar ist,
wo die Laufstruktur 2 vorgesehen ist. Wenn der Abzug 1 in
die Referenzposition gesetzt ist, ist der Schlitten 60 in
eine Referenzposition mit einem vorderen Ende des vorderen Abschnitt 60A nahe
an einem vorderen Ende des Gehäuses 10 und
dem hinteren Abschnitt 60B zum Überdecken des mittleren Abschnitts
des Gehäuses 10 zwischen
der Laufstruktur 2 und dem Griff 8 gesetzt.
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Der vordere Abschnitt 60A des
Schlittens 60 steht auch mit einer Schraubenfeder 17 in
Eingriff. Die Schraubenfeder 17 ist an einem Führungselement 18 befestigt,
das sich entlang der Laufstruktur 2 vor dem Abzug 1 erstreckt,
um die Federkraft auf den vorderen Abschnitt 60A des Schlittens 60 auszuüben, um
diesen vorwärts
zu drücken,
sodass der Schlitten 60 insgesamt durch die Schraubenfeder 17 in
eine Vorwärtsbewegung
vorgespannt ist.
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In dem hinteren Abschnitt 60B des
Schlittens 60 ist ein schalenförmiges Element 61 so
vorgesehen, dass es an dem hinteren Abschnitt 60B befestigt und
mit dem Schlitten 60 bewegbar ist. Ein Boden des schalenförmigen Elements 61 bildet
einen Druckaufnahmeabschnitt 61A.
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Ferner ist in dem hinteren Abschnitt 60B des Schlittens 60 auch
ein bewegliches Element 20 vorgesehen. Das bewegliche Element 20 ist
hinten an der Geschosshaltekammer 4 so angeordnet, dass
es entlang der Bewegungsrichtungen des Schlittens 60 bewegbar
ist, und es hat einen hinteren Abschnitt, der selektiv in einen
und aus einem Rohrabschnitt 61B des schalenförmigen Elements 61 gesetzt
wird, einen vorderen Abschnitt, der selektiv mit dem Rohrelement 4A,
in dem die Geschosshaltekammer 4 ausgebildet ist, gekoppelt
wird, und einen Mittelabschnitt zwischen dem hinteren und dem vorderen
Abschnitt. Ein Dichtringelement 21 aus elastischem Material
ist an dem hinteren Abschnitt des beweglichen Elements 20 befestigt.
Wenn der hinterer Abschnitt des beweglichen Elements 20 in
den Rohrabschnitt 61B des schalenförmigen Elements 61 eingeschoben
wird, kommt das Dichtringelement 21 mit der Innenfläche des
Rohrabschnitts 61B in Kontakt, um einen Raum zwischen der
Außenfläche des
hinteren Abschnitts des beweglichen Elements 20 und der
Innenfläche
des Rohrelements 61B hermetisch abzudichten.
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Eine Schraubenfeder 22 ist
so vorgesehen, dass sie mit einem Ende an dem Rohrabschnitt 61B des
schalenförmigen
Elements 61 und mit dem anderen Ende an dem beweglichen
Element 20 angebracht ist, um die Federkraft auf das bewegliche
Element 20 auszuüben,
um dieses zu dem Druckaufnahmeabschnitt 61A vorzuspannen,
der in der Form des Bodens des schalenförmigen Elements 61 vorgesehen
ist. Wenn der Schlitten 60 in die Referenzstellung gesetzt
ist, ist das bewegliche Element 20 in eine derartige Stellung
gesetzt, dass sein vorderer Abschnitt mit dem Rohrelement 4A,
in dem die Geschosshaltekammer 4 ausgebildet ist, gekoppelt
und sein hinterer Abschnitt in den Rohrabschnitt 61B des
schalenförmigen
Elements 61 eingeschoben wird.
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Das bewegliche Element 20 ist
mit einem ersten Innenraum 22 und einem zweiten Innenraum 24 versehen,
die durch eine Trennwand 20A voneinander getrennt sind,
welche an dem Mittelabschnitt davon vorgesehen ist. Der erste Innenraum 23 bildet einen
gekrümmten
Gaskanal mit einer Endöffnung
zu der Geschosshaltekammer 4 am vorderen Abschnitt des
beweglichen Elements 20 und der anderen Endöffnung zu
dem mittleren Abschnitt des beweglichen Elements 20. Der
zweite Innenraum 24 bildet ebenfalls einen gekrümmten Gaskanal
mit einer Endöffnung
zu dem Druckaufnahmeabschnitt 61A an dem hinteren Abschnitt
des beweglichen Elements 20 und der anderen Endöffnung nach
unten am Mittelabschnitt des beweglichen Elements 20. Wenn
der Schlitten 60 in die Referenzstellung gesetzt ist, ist
ein Ende des ersten Innenraums 23 mit der Geschosshaltekanuner 4 verbunden
und ein Ende des zweiten Innenraums 24 ist nahe dem Druckaufnahmeabschnitt 61A zugewandt
angeordnet.
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Der erste Hammer 6, der
zusammen mit dem zweiten Hammer 7 die Hammerkonstruktion
bildet, weist einen oberen Abschnitt, mit dem das schalenförmige Element 61 selektiv
in Kontakt kommt, und einen unteren Abschnitt, der mit mehreren
Eingriffstufen versehen ist, auf und ist drehbar mit einer Achse 25 an
dem hinteren Endabschnitt des Gehäuses 10 hinten an
dem zweiten Hammer 7 angebracht. Ein Endabschnitt einer
Hammerstrebe 27, deren anderer Endabschnitt mit einer Achse 28 an
dem unteren Endabschnitt des ersten Hammers 6 verbunden
ist, steht durch einen Aufsatz 26A mit einer in dem unteren
Abschnitt des Griffs 8 vorgesehenen Schraubenfeder 26 in
Eingriff, und dadurch wird der erste Hammer 6 durch die
Hammerstrebe 27 und den Aufsatz 26A durch die
Schraubenfeder 26 zum Drehen in eine durch einen Pfeil
a in 1 angegebene Richtung
(a-Richtung) gezwungen.
In einem Ausgangszustand, in dem das Gehäuse 40 in den Griff 8 eingesetzt
wird, ist der erste Hammer 6 so positioniert, dass sowohl
ein an dem zweiten Hammer 7 vorgesehener Eingriffsabschnitt 7A als
auch ein oberes Ende des Drehhebels 15 mit dem untern Abschnitt
des ersten Hammers 6 in Eingriff steht.
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Der zweite Hammer 7 besitzt
den Eingriffsabschnitt 7A an seinem oberen Ende und er
ist so an seinem unteren Ende an dem Gehäuse 10 angebracht,
dass er mit einer Achse 29 drehbar ist. Ein Verriegelungselement 31 und
eine Schraubenfeder 32 sind an einem oberen Anschnitt des
zweiten Hammers 7 vorgesehen, und eine Kerbe 7B ist
ebenfalls an einem Abschnitt des zweiten Hammers 7 der durch
den Drehhebel 15 verlaufenden Achse 14 zugewandt
vorgesehen. Dann wird der zweite Hammer 7 durch eine an
der Achse 29 vorgesehene Kniehebelfeder 30 gedrückt, wie
in 2 dargestellt.
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Das Verriegelungselement 31 wird
durch die Schraubenfeder 32 so gedrückt, dass es zu einem Bodenabschnitt
des Schlittens 60 vorgespannt ist, wie in 2 dargestellt. Ein oberer Abschnitt des Verriegelungselements 31 bildet
einen Vorsprung 31A, der so vorsteht, dass er von dem oberen
Abschnitt des zweiten Hammers 7 zu dem Bodenabschnitt des
Schlittens 60 bewegbar ist.
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Das Verriegelungselement 31 wird
selektiv mit einem an dem Gehäuse 10 vorgesehenen
Eingriffsabschnitt 34 in Kontakt gebracht. Wenn das Verriegelungselement 31 mit
dem Eingriffsabschnitt 34 in Kontakt ist, um mit diesem
in Eingriff zu stehen, ist die Position des zweiten Hammers 7 durch
das Verriegelungselement 31 fixiert. Wenn ferner der Schlitten 60 in
die Referenzstellung gesetzt ist, ist der durch den oberen Abschnitt
des Verriegelungselements 31 ausgebildete Vorsprung 31A hinten
an einem Vorsprung 60C positioniert, der von dem unteren
Abschnitt des Schlittens 60 nach unten vorsteht. Die Vorsprünge 31A und 60C sind
jeweils mit einander zugewandten schrägen Ebenen versehen. Wenn der
Schlitten 60 in einer Situation, in der das Verriegelungselement 31 mit
dem Eingriffsabschnitt 34 in Eingriff steht, entlang der
Laufkonstruktion 2 nach hinten bewegt wird, bewegt sich
der Vorsprung 60C so, dass die daran vorgesehene schräge Ebene
mit der an dem Vorsprung 31A vorgesehenen schrägen Ebene
in Kontakt kommt und dadurch der Vorsprung 31A nach unten
gedrückt
wird, um durch die Position des Vorsprungs 31A zu laufen.
Als Ergebnis wird der Vorsprung 31A zu dem zweiten Hammer 7 bewegt und
das Verriegelungselement 31 wird aus dem Eingriff mit dem
Eingriffsabschnitt 34 gelöst.
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Der zweite Hammer 7 wird
durch die an der Achse 29 vorgesehene Kniehebelfeder 30 gedrückt, um
den Eingriffsabschnitt 7A mit dem unteren Abschnitt des
ersten Hammers 6 in Kontakt zu bringen. In dem Ausgangszustand,
in dem das Gehäuse 40 in den
Griff 8 eingeschoben wird, ist der zweite Hammer 7,
da das an dem oberen Abschnitt des zweiten Hammers 7 vorgesehene
Verriegelungselement 31 mit dem an dem Gehäuse 10 vorgesehenen
Eingriffsabschnitt 34 in Eingriff steht, so positioniert,
dass der Eingriffsabschnitt 7A mit dem unteren Abschnitt
des ersten Hammers 6 in Eingriff steht.
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Ein Dreharm 36 ist mit einer
Achse 35 an dem zweiten Hammer 7 angebracht. Der
Dreharm 36 wird durch eine an der Achse 35 vorgesehene
Kniehebelfeder 37 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie in 2 dargestellt.
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Der mit der Achse 14 an
dem Gehäuse 10 angebrachte
Drehhebel ist mit einer gekrümmten Form,
deren oberes Ende mit dem unteren Abschnitt des ersten Abschnitts 6 in
Eingriff steht, und einem unteren Abschnitt 15A, der mit
einem Eingriffsabschnitt 38A einer Blattfeder 38 in
Eingriff steht, versehen, wie in 2 dargestellt.
Der Drehhebel 15 wird durch den Eingriffsabschnitt 38A der
Blattfeder 38 so gedrückt,
dass dessen oberes Ende mit dem unteren Abschnitt des ersten Hammers 6 in
Kontakt gebracht wird. Die Blattfeder 38 ist auch mit einem
Eingriffsabschnitt 38B zum Ausüben der Federkraft auf das
bewegliche Kontaktelement 16, das mit dem hinteren Endabschnitt
des beweglichen Stabelements 11 in Kontakt ist, versehen,
wie in 3 dargestellt.
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Das bewegliche Kontaktelement 16 besitzt einen
unteren schrägen
Flächenabschnitt 16A,
mit dem der Eingriffsabschnitt 38B der Blattfeder 38 in Eingriff
steht, und einen Vorsprung 16B, der von dem unteren schrägen Flächenabschnitt 16A in
die Richtung entlang der Breite des Körpers 10 verläuft, um durch
einen Raum um einen unteren Abschnitt 15A des Drehhebels 15 mit
dem hinteren Endabschnitt des beweglichen Stabelements 11 in
Kontakt zu kommen, wie in 3 dargestellt.
Eine Öffnung 39,
durch welche die durch den Drehhebel 15 verlaufende Achse 14 läuft, ist
an einem Mittelabschnitt des beweglichen Kontaktelements 16 ausgebildet,
und dadurch wird das bewegliche Kontaktelement 16 durch
die durch die Öffnung 39 laufende
Achse 14 so gehalten, dass es gegen die durch den Eingriffsabschnitt 39B der
Blattfeder 38 ausgeübte
Federkraft nach unten und nach hinten bewegbar ist, wobei die Grenze
entsprechend der Relativbewegung der Achse 14 zu der Öffnung 39 gesetzt
ist. Wenn der Schlitten 60 in die Referenzposition gesetzt
ist, wird das bewegliche Kontaktelement 16 durch den Eingriffsabschnitt 38B der
Blattfeder 38 so gedrückt,
dass es an einer oberen Position gehalten wird, um einen oberen
Endabschnitt 16C mit einer an dem unteren Abschnitt des
Schlittens 60 vorgesehenen Ausnehmung 60D in Kontakt
zu bringen.
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Die Blattfeder 38 ist mit
einem zwischen dem Eingriffsabschnitt 38A zum Ausüben der
Federkraft auf den Drehhebel 15 und dem Eingriffsabschnitt
38B zum Ausüben
der Federkraft auf das bewegliche Kontaktelement 16 positionierten
Eingriffsabschnitt versehen, um mit dem Gehäuse 10 in Kontakt
zu kommen. Untere Enden der Eingriffsabschnitte 38A und 38B und
der Eingriffsabschnitt zwischen den Eingriffsabschnitten 38A und 38B sind
miteinander verbunden, um an dem Gehäuse 10 angebracht
zu werden.
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Das Gehäuse 40 wird durch
eine an einem unteren Endabschnitt des Griffs 8 vorgesehene Öffnung in
den Griff 8 eingeschoben und ein unterer Abschnitt 40A des
Gehäuses 40 steht
mit dem unteren Endabschnitt des Griffs 8 in Eingriff,
sodass das Gehäuse 40 in
dem Griff 8 gehalten ist. Das Gehäuse 40 ist darin mit
einem Magazin 41 zum Aufnehmen von Scheingeschossen BB,
in dem eine Schraubenfeder 42 zum Drücken der Scheingeschosse BB
zu einem oberen Endabschnitt 41A des Magazins 41 vorgesehen
ist, einer Druckspeicherkammer 43, die zum Beispiel mit
verflüssigtem
Gas geladen ist, einem von der Druckspeicherkammer 43 verlaufenden
Gasleitungskanal 44, dessen eines Ende mit der Druckspeicherkammer 43 verbunden
ist, und einem in dem Gasleitungs kanal 44 vorgesehenen
beweglichen Ventil 45 versehen. Der Gasleitungskanal 44,
in dem das bewegliche Ventil 45 vorgesehen ist, ist in
dem Gehäuse 40 über der
Druckspeicherkammer 43 angeordnet.
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Das andere Ende des Gasleitungskanals 44 hat
einen relativ großen
Durchmesser und ist sowohl mit dem ersten als auch dem zweiten Innenraum 23 und 24,
die in dem beweglichen Element 20 ausgebildet sind, verbunden,
wenn das in dem Schlitten 60 vorgesehene bewegliche Element 20 in
eine Stellung entsprechend der Referenzstellung des Schlittens 60 gesetzt
ist.
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Demgemäß ist jeder der in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten und zweiten Innenräume 23 und 24 mit
dem Gasleitungskanal 44 verbunden, wenn das in dem Schlitten 60 vorgesehene bewegliche
Element 20 in eine Position entsprechend der Referenzposition
des Schlittens 60 gesetzt ist. In einer solchen Situation
ist das andere Ende des Gasleitungskanals 44 mit dem anderen
Ende des in dem mittleren Abschnitt des beweglichen Elements 20 nach
unten öffnenden
ersten Innenraums 23 und dem anderen Ende des in dem mittleren
Abschnitt des beweglichen Elements 20 nach unten öffnenden zweiten
Innenraums 24 verbunden.
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Ein Abschnitt des Gasleitungskanals 44,
der mit dem mittleren Abschnitts des beweglichen Elements 20 in
Kontakt kommt, ist durch ein Dichtungselement 44A gebildet,
in dem das andere Ende des Gasleitungskanals 44 ausgebildet
ist. Mit dem so vorgesehenen Dichtungselement 44A ist ein
Gasaustritt aus der Verbindung zwischen dem anderen Ende des Gasleitungskanals 44 und
jedem der anderen Enden des ersten und des zweiten Innenraums 23 und 24, die
jeweils an dem mittleren Abschnitt des beweglichen Elements 20 nach
unten öffnen,
sicher verhindert.
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Ein bewegliches Ventil 46 ist
in dem in dem beweglichen Element ausgebildeten ersten Innenraum 23 zum
Bilden einer Gassteuervorrichtung zusammen mit dem in dem Gasleitungskanal 44 vorgesehenen
beweglichen Ventil 45 zu der Druckspeicherkammer 43 vorgesehen.
Das bewegliche Ventil 46 ist mit einem Abschnitt großen Durchmessers 46B,
an dem ein Ringdichtungselement 46A angebracht ist, und
einem von dem Abschnitt großen Durchmessers 46B verlaufenden
und in einem Kurvenabschnitt des in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten Innenraums 23 aufgenommenen Wellenabschnitt 46C versehen.
Der Wellenabschnitt 46C des beweglichen Ventils 46 ist
in ein an der Trennwand 20A, die an dem mittleren Abschnitt des
beweglichen Elements 20 vorgesehen ist, ausgebildeten Führungsloch 23A eingesetzt
und durch eine mit dem Abschnitt großen Durchmessers 46B in Eingriff
stehende Schraubenfeder 50 so vor gespannt, dass sein Ende
mit einem Boden des Führungsloches 23A in
Kontakt kommt. Demgemäß ist das
in dem in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten ersten
Innenraum 23 aufgenommene bewegliche Ventil 46 normalerweise
so positioniert, dass der Abschnitt großen Durchmessers 46B von
einem Ende des ersten Innenraums 23 entfernt ist, um so den
in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten ersten Innenraum 23 offen
zu machen, wie in 1 bis 3 dargestellt.
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In einem später beschriebenen vorgegebenen
Zustand wird das in dem in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten Innenraum 23 aufgenommene bewegliche Ventil 46 gegen
die durch die Schraubenfeder 50 ausgeübte Federkraft bewegt, um die
Schraubenfeder 50 zusammenzudrücken, und so positioniert,
um den ersten Innenraum geschlossen zu machen. Der in dem beweglichen Element 20 ausgebildete
zweite Innenraum 24 wird unabhängig von der Stellung des beweglichen
Ventils 46 in dem in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten Innenraum 23 immer offen gehalten.
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Das bewegliche Ventil 45 ist
in dem Gasleitungskanal 44 zum selektiven offen und geschlossen Steuern
des Gasleitungskanals 44 in Abhängigkeit von dessen Stellung
vorgesehen. Ein Ringdichtungselement 45A ist an dem beweglichen
Ventil 45 befestigt, und eine Stange 41 ist in
dem beweglichen Ventil 45 integriert. Das bewegliche Ventil 45 wird
durch eine an einem hinteren Abschnitt der von dem Gasleitungskanal 44 nach
außen
vorstehenden Stange 51 befestigte Schraubenfeder 52 so
vorgespannt, dass es normalerweise zum Schließen des Gasleitungskanals 44 positioniert
ist, wie in 1 bis 3 dargestellt.
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Wie oben beschrieben, kann mit der
Anordnung, bei der der Gasleitungskanal 44 in dem in dem Griff 8 gehaltenen
Gehäuse 40 über der
Druckspeicherkammer 43 und das bewegliche Ventil 45 in
dem Gasleitungskanal 44 vorgesehen ist, der Gasleitungskanal 44 von
der Druckspeicherkammer 43 zu dem ersten und dem zweiten
Innenraum 23 und 24 in dem beweglichem Element 20,
das so ausgebildet ist, um notwendigen Steuerungen in einer Situation, in
der der Schlitten 60 in die Referenzposition gesetzt wird,
unterzogen zu werden, in der Gesamtlänge relativ kurz gemacht werden
kann.
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In dem Zustand, in dem der Schlitten 60 in die
Referenzposition gesetzt und das Gehäuse 40 in dem Griff 8 in
einer solchen Weise gehalten ist, wie in 1 bis 3 dargestellt,
ist der oberen Endabschnitt 41A des Magazins 41 nahe
der Geschosshaltekammer 4 positioniert und durch den mittleren
Abschnitt des beweglichen Elements 20 geschlossen. Deshalb werden
die in dem Magazin 41 enthaltenen Scheingeschosse BB gegen
die Federkraft durch die Schraubenfeder 42 gedrückt.
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In diesem Zustand ist ein Ende des
in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten ersten Innenraums 23 mit
der Geschosshaltekammer 4 verbunden, ein Ende des in dem
beweglichen Element 20 ausgebildeten zweiten Innenraums 24 ist
nahe dem Druckaufnahmeabschnitt 61A zugewandt angeordnet,
und das andere Ende des von der Druckspeicherkammer 43 verlaufenden
Gasleitungskanals 44 ist mit dem anderen Ende jedes der
in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten ersten und
zweiten Innenräume 23 und 24 verbunden.
Ferner wird der an dem zweiten Hammer 7 vorgesehene Dreharm 36 durch
die Kniehebelfeder 37 (in 2 dargestellt)
in Kontakt mit einem hinteren Endabschnitt der von dem beweglichen
Ventil 45, welches so positioniert ist, dass es den Gasleitungskanal 44 öffnet und
in seiner Position fixiert ist, verlaufenden Stange 51 vorgespannt.
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In dem in 1 bis 3 dargestellten
und wie oben beschrieben aufgebauten Ausführungsbeispiel wird der Schlitten 60,
nachdem das Gehäuse 40 in dem
Griff 8 gehalten worden ist, einmal mit dem beweglichen
Element 20 manuell von der Referenzposition zurück bewegt
und dann losgelassen, um mit dem beweglichen Element 20 mit
der Federkraft durch die Schraubenfeder 17 zu der Referenzposition
zurückzukehren.
Während
solcher Bewegungen des Schlittens 60 wird das bewegliche
Element 20, dessen mittlerer Abschnitt den oberen Endabschnitt 41A des
Magazins 41 verschließt,
mit der Rückwärtsbewegung
des Schlittens 60 zurück
bewegt, sodass der obere Endabschnitt 41A des Magazins 41 geöffnet wird
und eines der Scheingeschosse BB in dem Magazin 41 in den
oberen Endabschnitt 41A des Magazins 41 durch
die Schraubenfeder 42 nach oben gedrückt wird, um darin gehalten
zu werden, wie in 4 dargestellt.
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Wenn der Schlitten 60 manuell
zurück
bewegt wird, wird der erste Hammer 6 gedrückt, um durch
das schalenförmige
Element 61, welches sich zusammen mit dem Schlitten 60 zurück bewegt,
von der in 1 dargestellten
Position gegen die Federkraft der Schraubenfeder 26 in
eine durch einen Pfeil b in 1 angegebene
Richtung (b-Richtung)
und entgegen der a-Richtung zu drehen, und dadurch wird der Drehhebel 15 durch
den Eingriffsabschnitt 38A der Blattfeder 38 in
die der Federkraft folgenden Richtung gedreht.
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Ferner wird mit der Rückwärtsbewegung
des Schlittens 60 das an dem zweiten Hammer 7 vorgesehene
Verriegelungselement 31 von dem Eingriff mit dem Eingriffabschnitt 34 gelöst. Deshalb
wird auch der zweite Hammer 7, wenn der erste Hammer 6 in
die b-Richtung gedreht
wird, durch die Kniehebelfeder 30 (in 2 dargestellt) in die der Federkraft folgenden
Richtung gedreht. Das obere Ende des Drehhebels 15 steht
mit dem unteren Abschnitt des ersten Hammers 6, der zurück bewegt
worden ist, in Eingriff, sodass der erste Hammer 6 und
der Drehhebel 15 gegenseitig in ihrer Position fixiert
werden, wie in 4 dargestellt.
Der entsprechend der Drehung des ersten Hammers 6 in die
b-Richtung gedrehte zweite Hammer 7 wird mit der daran
vorgesehenen und mit der Achse 14 in Kontakt kommenden
Kerbe 7B in seiner Position fixiert. Mit der Drehung des zweiten
Hammers 7 wird der an dem zweiten Hammer 7 angebrachte
Dreharm 36 durch die Kniehebelfeder 37 (in 2 dargestellt) drehvorgespannt
und in seiner Position in Kontakt mit dem hinteren Endabschnitt
der von dem beweglichen Ventil 45 verlaufenden Stange 51 fixiert.
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Wenn sich dann der Schlitten 60 nach
vorne bewegt, nachdem er manuell zurück bewegt worden ist, wird
auch das bewegliche Element 20 mit der Vorwärtsbewegung
des Schlittens 60 nach vorne bewegt, um so dessen vorderen
Abschnitt mit dem oberen Endabschnitt 41A des Magazins 41 in
Kontakt zu bringen und das Scheingeschoss BB in dem oberen Endabschnitt 41A des
Magazins 41 entlang einer in dem Gehäuse 10 ausgebildeten
Schräge 10A zu
der Geschosshaltekammer 4 zu führen. Hierbei wirkt das bewegliche
Element 20 ferner, um seinen mittleren Abschnitt wieder
den oberen Endabschnitt 41A des Magazins 41 schließen zu lassen
und seinen vorderen Abschnitt wieder mit der durch das Rohrelement 4A gebildeten
Geschosshaltekammer 4 verbinden zu lassen, sodass das bewegliche
Element 20 in seiner Position fixiert ist. Als Ergebnis
wird das Scheingeschoss BB der Geschosshaltekammer 4 zugeführt, wie
in 5 dargestellt.
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Wenn der Schlitten 60 nach
seiner Vorwärtsbewegung
zum Zuführen
des Scheingeschosses BB zu der Geschosshaltekammer 4 in
die Referenzstellung zurück
gekehrt ist, ist das andere Ende des von der Druckspeicherkammer 43 verlaufenden
Gasleitungskanals 44 wieder mit dem anderen Ende jedes der
in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten ersten und
zweiten Innenräume 23 und 24 verbunden,
wobei ein Ende des ersten Innenraums 23 mit der Geschosshaltekammer 4 verbunden
ist und ein Ende des zweiten Innenraums 24 so positioniert
ist, dass es nahe dem Druckaufnahmeabschnitt 61A zugewandt
ist.
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Nachdem das Scheingeschoss BB der
Geschosshaltekammer 4 zugeführt worden ist, wie oben beschrieben
und in 5 dargestellt,
wird das bewegliche Stabelement 4 zurück bewegt, wenn der Abzug 1 gezogen
wird. Mit der Rückwärtsbewegung des
beweglichen Stabelements 11 bewegt sich das bewegliche
Kontaktelement 16, das mit dem hinteren Endabschnitt des
beweglichen Stabelements 11 an seiner oberen Position in
Kontakt ist, um den unteren Abschnitt 15A des Drehhebels 15 nach
hinten zu drücken
und den Drehhebel 15 gegen die durch den Eingriffsabschnitt 38A der
Blattfeder 38 ausgeübte
Federkraft drehen zu lassen, wie in 6 dargestellt. Als
Ergebnis wird das obere Ende des Drehhebels 15 aus dem
Eingriff mit dem unteren Abschnitt des ersten Hammers 6 gelöst.
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Der durch den Drehhebel 15 aus
der Positionsbeschränkung
gelöste
erste Hammer 6 wird durch die Schraubenfeder 26 mit
seinem unteren Abschnitt, mit dem der Eingriffsabschnitt 7A des
zweiten Hammers 7 in Kontakt ist, in die a-Richtung gedreht. Der
in die a-Richtung drehende erste Hammer 6 lässt auch
den zweiten Hammer 7 in die a-Richtung drehen. Dann wirkt
der an dem zweiten Hammer 7 angebrachte Dreharm 36,
um gleichzeitig mit einem Zeitpunkt, in dem der Abzug 1 mit
dem Kontaktabschnitt 12 in Kontakt kommt, auf die von dem
beweglichen Ventil 45 verlaufende Stange 51 zu
drücken
und die Schraubenfeder 52 zusammenzudrücken.
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Wenn auf die Stange 51 durch
den Dreharm 36 in einer solchen Weise wie oben erwähnt gedrückt wird,
wird das bewegliche Ventil 45 von der Position zum Schließen des
Gasleitungskanals 44 zu einer anderen Position zum Öffnen des
Gasleitungskanals 44 bewegt und deshalb wird der Gasleitungskanal 44 geöffnet. Mit
der Drehung des zweiten Hammers 7 in dieser Situation wird
das Verriegelungselement 31 so positioniert, dass es mit
dem an dem Gehäuse 10 vorgesehenen
Eingriffsabschnitt 34 in Kontakt kommt. Deshalb ist der
zweite Hammer 7 in der Drehung in die der Federkraft der
Kniehebelfeder 30 folgenden Richtung begrenzt und wirkt,
um das bewegliche Ventil 45 die Position zum Öffnen des
Gasleitungskanals 44 offen halten zu lassen. Ferner ist
der erste Hammer 6 ohne Positionsbeschränkung durch den Drehhebel 15 durch
den zweiten Hammer 7, der in der Richtung der Federkraft
der Kniehebelfeder 30 folgend drehbegrenzt ist, in seiner
Position fixiert.
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Das durch den Gasleitungskanal 44,
der durch das bewegliche Ventil 45 geöffnet ist, von der Druckspeicherkammer 43 kommende
Gas strömt
unmittelbar in das bewegliche Element 20. In dieser Situation
wird das in dem in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten Innenraum 23 aufgenommene bewegliche Ventil 46 in
die Position zum Öffnen des
ersten Innenraums 23 gesetzt, und deshalb werden die in
dem beweglichen Element 20 ausgebildeten ersten und zweiten
Innenräume 23 und 24 mit dem
in das bewegliche Element 20 strömenden Gas gefüllt. Dann
erreicht das durch den in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten Innenraum 23 strömende
Gas das Scheingeschoss BB in der Geschosshaltekammer 4,
und das durch den in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
zweiten Innenraum 24 strömende Gas erreicht den Druckaufnahmeabschnitt 61A.
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Der zum Drücken des Scheingeschosses BB von
der Geschosshaltekammer 4 nach vorne in den Innenlauf 2I notwendige
Gasdruck ist kleiner als der zum Bewegen des Druckaufnahmeabschnitts 61A zusammen
mit dem schalenförmigen
Element 61 und dem Schlitten 60 zurück von der
Laufstruktur 2 weg notwendige Gasdruck eingerichtet. Demgemäß wird das
in der Geschosshaltekammer 4 gehaltene Scheingeschoss BB,
wie durch eine durchgezogene Linie in 6 dargestellt,
in einem Zustand, in dem der Druckaufnahmeabschnitt 61A durch
den Gasdruck nicht zusammen mit dem schalenförmigen Element 61 und
dem Schlitten 60 zurück
bewegt wird, durch den diesem zugeführten Gasdruck von der Geschosshaltekammer 4 in
den Innenlauf 2I bewegt, wie durch eine strichpunktierte
Linie in 6 dargestellt.
Das in den Innenlauf 2I bewegte Scheingeschoss BB wird
beschleunigt, um durch das kontinuierlich von dem in dem beweglichen
Element 20 ausgebildeten ersten Innenraum 23 in
den Innenlauf 2I strömende
Gas entlang des Innenlaufs 2I nach vorne zu bewegen, und
wird dann aus einem vorderen Ende des Innenlaufs 2I abgeschossen,
wie in 7 gezeigt.
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Wenn das Scheingeschoss BB aus dem
Innenlauf 2I abgeschossen worden ist, wird das aus dem
in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten ersten Innenraum 23 in
den Innenlauf 2I strömende Gas
aus dem vorderen Ende des Innenlaufs 2I in die Atmosphäre abgegeben,
und deshalb wird der Gasdruck sowohl in dem Innenlauf 2I als
auch in dem in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten Innenraum 23 rapide verringert. Eine solche schnelle Verringerung
des Gasdrucks in dem in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten Innenraum 23 wirkt auf das in dem ersten Innenraum 23 aufgenommene
bewegliche Ventil 46 als negativer Druck zum Ziehen des
beweglichen Elements 46 zu einem Ende des ersten Innenraums 23.
Als Ergebnis wird das bewegliche Ventil 46 gegen die Federkraft
der Schraubenfeder 50 zu einem Ende des ersten Innenraums 23 bewegt
und der Abschnitt großen
Durchmessers 46B des beweglichen Ventils 46 kommt
mit einer den gebogenen Abschnitts des ersten Innenraums 23 bildenden
Bohrung in Kontakt, um so den ersten Innenraum 23 zu verschließen. Folglich
wirkt das in dem in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten Innenraum 23 aufgenommene bewegliche Ventil 46 zum
Absperren des Gasstroms von dem Gasleitungskanal 44 durch
den ersten Innenraum 23 zu der Geschosshaltekammer 4.
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Wenn der Gasstrom von dem Gasleitungskanal 44 durch
den in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten ersten
Innenraum 23 zu der Geschosshaltekammer 4 durch
das in dem ersten Innenraum 23 aufgenommene bewegliche
Ventil 46 abgesperrt ist, strömt das von der Druckspeicherkammer 43 durch
den Gasleitungskanal 44 in das bewegliche Element 20 strömende Gas
weiter durch den in dem beweglichen Element 20 aus gebildeten zweiten
Innenraum 24 zu dem Druckaufnahmeabschnitt 61A,
ohne in den ersten Innenraum 23 zu strömen, und der Druck des auf
den Druckaufnahmeabschnitt 61A wirkenden Gases wird schnell
erhöht. Mit
dem so schnell erhöhten
Gasdruck wird der Druckaufnahmeabschnitt 61A schnell zurück bewegt,
um so die Kapazität
einer hinten an dem hinteren Abschnitt des beweglichen Elements 20 in
dem schalenförmigen
Element 61 ausgebildeten Druckkammer erhöhen zu lassen,
und der Schlitten 60 wird zusammen mit dem Druckaufnahmeabschnitt 61 ebenfalls
gegen die Federkraft der Schraubenfeder 17 schnell zurück bewegt,
wie in 8 dargestellt. Wenn
der Schlitten 60 zurück
bewegt wird, wird der erste Hammer 6 durch den sich in
die b-Richtung gegen die Federkraft der Schraubenfeder 26 zurück bewegenden
Schlitten 60 gedreht.
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Dann wird der Druckaufnahmeabschnitt 61A zusammen
mit dem Schlitten 60 durch den Druck des durch den in dem
beweglichen Element 20 ausgebildeten zweiten Innenraum 24 in
die hinten an dem hinteren Abschnitt des beweglichen Elements 20 in
dem schalenförmigen
Element 61 ausgebildete Druckkammer strömenden Gases weiter zurück bewegt, wie
in 9 dargestellt. Mit
einer solchen Rückwärtsbewegung
des Schlittens 60 wird das bewegliche Kontaktelement 16,
das mit dem unteren Abschnitt des Schlittens 60 in Kontakt
ist, aus der Positionsbeschränkung
durch die an dem unteren Abschnitt des Schlittens 60 vorgesehene
Ausnehmung 60D gelöst, wie
in 3 dargestellt, und
gegen die Federkraft des Eingriffsabschnitts 38B der Blattfeder 38 nach unten
gedrückt,
um in die untere Position gesetzt zu werden. Als Ergebnis wird der
untere Abschnitt 15A des Drehhebels 15 aus dem
Eingriff mit dem beweglichen Kontaktelement 16 gelöst, und
dadurch dreht sich der Drehhebel 15 in die der Federkraft
des Eingriffsabschnitts 38A der Blattfeder 38 folgenden Richtung.
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Ferner wird das an dem zweiten Hammer 7 vorgesehene
Verriegelungselement 31 mit der Rückwärtsbewegung des Schlittens 60 gegen
die Federkraft der Schraubenfeder 32 durch den an dem unteren
Abschnitt des Schlittens 60 vorgesehenen Vorsprung 60C nach
unten gedrückt,
wie in 2 dargestellt,
um von dem Eingriff mit dem an dem Gehäuse 10 vorgesehenen
Eingriffsabschnitt 34 gelöst zu werden. Deshalb wird
der zweite Hammer 7 aus der Positionsbeschränkung gelöst und in
die der Federkraft der Kniehebelfeder 30 (dargestellt in 2) folgenden Richtung gedreht.
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Der Drehhebel 15, der durch
den Eingriffsabschnitt 38A der Blattfeder 38 zum
Drehen gezwungen wird, steht mit dem unteren Abschnitt des ersten Hammers 6 in
Eingriff, sodass der Drehhebel 15 und der erste Hammer 6 gegenseitig
in ihrer Position fixiert sind. Der zweite Hammer 7, der
durch die Kniehebelfeder 30 zum Drehen gezwungen wird,
ist mit der daran vorgesehenen Kerbe 7B, mit der die Achse 14 in
Kontakt ist, in seiner Position fixiert.
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Mit der durch die Kniehebelfeder 30 verursachten
Drehung des zweiten Hammers 7 wird das bewegliche Ventil 45 aus
der Positionsbeschränkung durch
den Dreharm 36, der mit dem hinteren Endabschnitt des von
dem beweglichen Ventil 45 verlaufenden Stange 51 in
Kontakt ist, gelöst.
Das aus der Positionsbeschränkung
durch den Dreharm 36 gelöste bewegliche Ventil 45 wird
in die Position zum Schließen
des Gasleitungskanals 44 durch den Druck des darauf wirkenden
Gases und die durch die Schraubenfeder 52 ausgeübte Federkraft
gesetzt, wie in 9 dargestellt.
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Demgemäß ist in der oben beschriebenen Situation
während
einer Zeitdauer, in der der von der Druckspeicherkammer 43 verlaufende
Gasleitungskanal 44 mit den in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten und zweiten Innenräumen 23 und 24 verbunden
ist und das bewegliche Ventil 45 den Gasleitungskanal 44 in
dem Zustand, in dem der Schlitten 60 in die Referenzposition
gesetzt ist und das bewegliche Element 20 in die Position
entsprechend der Referenzposition des Schlittens 60 gesetzt ist,
offen steuert, das in dem in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten
ersten Innenraum 23 aufgenommene bewegliche Ventil 46 wirksam,
um den ersten Innenraum 23 selektiv offen zu steuern, um
so das durch den Gasleitungskanal 44 aus der Druckspeicherkammer 43 kommende
Gas durch den ersten Innenraum 23 auf das Scheingeschoss
BB in der Geschosshaltekammer 4 wirken zu lassen, und den ersten
Innenraum 23 geschlossen anzusteuern, um so den Gasstrom
zu der Geschosshaltekammer 4 durch den ersten Innenraum 23 aus
dem Gasleitungskanal 44 abzusperren, sodass das durch den Gasleitungskanal 44 aus
der Druckspeicherkammer 43 kommende Gas durch den in dem
beweglichen Element 20 ausgebildeten zweiten Innenraum 24 auf den
Druckaufnahmeabschnitt 61A wirkt, um den Druckaufnahmeabschnitt 61A zusammen
mit dem Schlitten 60 zurück zu bewegen.
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Mit solchen Vorgängen des beweglichen Ventils 46 wird
der Schlitten 60 durch den Druck des auf den Druckaufnahmeabschnitt 61A wirkenden
Gases zurück
bewegt, der rapide erhöht
wird, nachdem das Scheingeschoss BB aus dem Innenlauf 2E abgeschossen
ist, und deshalb üben
die Bewegungen des Schlittens 60 keinen negativen Einfluss
auf die Laufkonstruktion 2 beim Abschießen des Scheingeschosses BB
aus. Folglich ist die Richtung des aus dem Innenlauf 2E abgeschossenen
Scheingeschosses BB richtig eingestellt, ohne unerwünscht verändert zu werden.
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Wenn der Gasleitungskanal 44 durch
das bewegliche Ventil 45 geschlossen wird, wie in 9 gezeigt, verschwinden
der Gasstrom zu dem Gasleitungskanal 44 aus der Druckspeicherkammer 43 und der
Gasstrom zu dem Druckaufnahmeabschnitt 61A durch den in
dem beweglichen Element 20 ausgebildeten zweiten Innenraum 24 aus
dem Gasleitungskanal 44. Dann wird der Gasdruck in dem
in dem beweglichen Element 20 ausgebildeten ersten Innenraum 23 verringert,
und dadurch wird das in dem ersten Innenraum 23 aufgenommene
bewegliche Ventil 46 durch die Schraubenfeder 50 bewegt,
um zu der Position zurückzukehren,
in der der Abschnitt großen Durchmessers 46B des
beweglichen Elements 46 von der den gebogenen Abschnitt
des ersten Innenraums 23 bildenden Bohrung entfernt ist,
wie in 9 dargestellt,
und der erste Innenraum 23 wird geöffnet.
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Unmittelbar nach dem Schließen des
Gasleitungskanals 44 durch das bewegliche Ventil 45 wird der
Schlitten 60 mit der Trägheitskraft
weiter zurück bewegt.
Dann wird der hintere Abschnitt des beweglichen Elements 20,
unmittelbar bevor der Schlitten 60 die hinterste Position
erreicht, aus dem Rohrabschnitt 61B des schalenförmigen Elements 61 heraus
gesetzt, sodass das Gas in dem Rohrabschnitt 61B des schalenförmigen Elements 61 aus
der dem beweglichen Element 20 zugewandten Öffnung ausgegeben
wird, wie in 9 gezeigt,
und der Gasdruck in dem Rohrabschnitt 61B des schalenförmigen Elements 61 schnell
auf den Atmosphärendruck reduziert
wird. Dann wird das bewegliche Element 20 durch die Schraubenfeder 22 schnell
zu dem schalenförmigen
Element 61 zurück
bewegt, sodass der hintere Abschnitt des beweglichen Elements 20 wieder
in den Rohrabschnitt 61B des schalenförmigen Elements 61 eingesetzt
ist, wie in 10 dargestellt. Als
Ergebnis wird der obere Endabschnitt 41A des Magazins 41 geöffnet und
eines der Scheingeschosse BB oben in dem Magazin 41 wird
nach oben in den oberen Endabschnitt 41A des Magazins 41 gedrückt, um
darin gehalten zu werden.
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Unmittelbar nachdem der Schlitten 60 die hinterste
Position erreicht hat, wie in 10 dargestellt,
wird der Schlitten 60 durch die Schraubenfeder 17 zu
der Referenzposition nach vorne bewegt, und das bewegliche Element 20 wird
zusammen mit dem Schlitten 60 ebenfalls nach vorne bewegt.
Mit einer solchen Vorwärtsbewegung
des beweglichen Elements 20 trägt der vordere Abschnitt des
beweglichen Elements 20 das in dem oberen Endabschnitt 41A des
Magazins 41 gehaltene Scheingeschoss BB zu der Geschosshaltekammer 4.
Wenn der Schlitten 60 wieder in die Referenzposition gesetzt
wird, wird das Scheingeschoss BB sicher in der Geschosshaltekammer 4 gehalten,
wie in 5 gezeigt.
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Wenn der Schlitten 60 die
hinterste Position erreicht hat, wird der Abzug aus dem Zugvorgang
gelöst.
Dann werden das bewegliche Stabelement 11 und der Abzug 1 durch
den Eingriffsabschnitt 38B (dargestellt in 3) der auf das bewegliche Kontaktelement
16 in
der untersten Position davon wirkenden Blattfeder 38 nach
vorne bewegt, und der Abzug 1 kehrt in die Ausgangsstellung
zurück,
wie in 5 dargestellt.
Das bewegliche Kontaktelement 16 in seiner untersten Position
wird durch den Eingriffsabschnitt 38B der Blattfeder 38 in
seiner Position fixiert, um in die an der Unterseite des Schlittens 60 in
seinem unteren Abschnitt vorgesehene Ausnehmung 60D (dargestellt
in 3) einzugreifen.
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Wenn ferner der Schlitten 60 von
der hintersten Position die Referenzposition erreicht hat, wird
in der Situation, in der ein Ende des ersten Innenraums 23 in
dem beweglichen Element 20 mit der Geschosshaltekanmer 4 verbunden
ist und ein Ende des zweiten Innenraums 24 in dem beweglichen
Element 20 nahe dem Druckaufnahmeabschnitt 61A zugewandt
positioniert ist, der von der Druckspeicherkammer 43 verlaufende
Gasleitungskanal 44 mit beiden anderen Enden der in dem
beweglichen Element 20 ausgebildeten ersten und zweiten
Innenräume 23 und 24 verbunden,
wie in 5 dargestellt.
Wenn danach der Abzug 1 wieder gezogen wird, werden das
Abschießen
des in der Geschosshaltekammer 4 gehaltenen Scheingeschosses
BB und die Zufuhr eines neuen Scheingeschosses BB zu der Geschosshaltekammer 4 in
der gleichen Weise wie oben erwähnt
ausgeführt.
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11 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Modellwaffe mit einem automatischen Geschosszuführmechanismus
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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In dem in 11 dargestellten Ausführungsbeispiel wird anstelle
des beweglichen Elements 20 in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ein bewegliches
Element 70 eingesetzt, und verschiedene andere Teile als
das bewegliche Element 70 sind in der gleichen Weise wie
jene in dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
aufgebaut. In 11 sind
Abschnitte und Elemente entsprechend jenen in 1 mit den gleichen Bezugszeichen markiert
und auf eine weitere Beschreibung davon wird verzichtet.
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Bezug nehmend auf 11 ist das bewegliche Element 70 in
einem hinteren Abschnitt 60B eines Schlittens 60 vorgesehen.
Das bewegliche Element 70 ist hinten an einer Geschosshaltekammer 4 positioniert,
um entlang der Bewegungsrichtungen des Schlittens 60 bewegbar
zu sein, und besitzt einen hinteren Abschnitt, der selektiv in einen
und aus einem Rohrabschnitt 61B eines schalenförmigen Elements 61 gesetzt
wird, einen vorderen Abschnitt, der selektiv mit einem Rohrelement 4A,
in dem die Geschosshaltekammer 4 ausgebildet ist, gekoppelt wird,
und einen mittleren Abschnitt zwischen dem hinteren und dem vorderen
Abschnitt. Ein Dichtringelement 71 aus einem elastischen
Material ist an dem hinteren Abschnitt des beweglichen Elements 70 montiert.
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Wenn der hintere Abschnitt des beweglichen Elements 70 in
den Rohrabschnitt 61B des schalenförmigen Elements 61 eingesetzt
wird, kommt das Dichtringelement 71 mit der Innenfläche des
Rohrabschnitts 61B in Kontakt, um einen Raum zwischen der
Außenfläche des
hinteren Abschnitts des beweglichen Elements 70 und der
Innenfläche
des Rohrabschnitts 61B hermetisch abzudichten.
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Eine Schraubenfeder 22 ist
so vorgesehen, dass ein Ende an dem Rohrabschnitt 61B des
schalenförmigen
Elements 61 und das andere Ende an dem beweglichen Element 70 zum
Ausüben
der Federkraft auf das bewegliche Element 70 angebracht ist,
um dieses zu einem Druckaufnahmeabschnitt 61A vorzuspannen,
das in der Form des Bodens des schalenförmigen Elements 61 vorgesehen
ist. Wenn der Schlitten 60 in die Referenzposition gesetzt
wird, ist das bewegliche Element 70 in eine solche Position gesetzt,
um den vorderen Abschnitt davon mit dem Rohrelement 4A,
in dem die Geschosshaltekammer 4 ausgebildet ist, koppeln
und den hinteren Abschnitt davon in den Rohrabschnitt 61B des
schalenförmigen
Elements 61 einschieben zu lassen.
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Das bewegliche Element 70 ist
mit einem ersten Innenraum 73 und einem zweiten Innenraum 74 versehen,
die voneinander durch eine an dem mittleren Abschnitt des beweglichen
Elements 70 vorgesehene Trennwand 70A getrennt
werden. Der erste Innenraum 73 bildet einen gekrümmten Gaskanal
mit einer Endöffnung
zu der Geschosshaltekammer 4 an dem vorderen Abschnitt
des beweglichen Elements 70 und das andere Ende öffnet sich
in dem mittleren Abschnitt des beweglichen Elements 70 nach
unten. Der zweite Innenraum 74 bildet ebenfalls einen gekrümmten Gaskanal
mit einem zu dem Druckaufnahmeabschnitt 61A in dem hinteren
Abschnitt des beweglichen Elements 70 öffnenden Ende und dem in dem
mittleren Abschnitt des beweglichen Elements 70 nach unten öffnenden
Ende.
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Wenn der Schlitten 60 in
die Referenzposition und das bewegliche Element 70 in eine
Position entsprechend der Referenzposition des Schlittens 60 gesetzt
ist, ist ein Ende des ersten Innenraums 73 mit der Geschosshaltekammer 4 verbunden,
ein Ende des zweiten Innenraums 74 ist nahe dem Druckaufnahmeabschnitt 61A zugewandt
positioniert, und sowohl der erste als auch der zweite Innenraum 73 und 74 sind
mit einem Gasleitungskanal 44 verbunden.
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Ein Abschnitt des Gasleitungskanals 44,
der mit dem mittleren Abschnitt des beweglichen Elements 70 in
Kontakt kommt, ist durch ein Dichtungselement 44A aufgebaut.
Mit dem so vorgesehenen Dichtungselement 44A wird ein Gasaustritt
aus der Verbindung zwischen dem Gasleitungskanal 44 und jedem
der anderen Enden des ersten und des zweiten Innenraums 73 und 74,
die sich jeweils an dem mittleren Abschnitt des beweglichen Elements 70 nach
unten öffnen,
sicher verhindert.
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Ein bewegliches Ventil 76 ist
in dem in dem beweglichen Element 70 ausgebildeten ersten
Innenraum 73 vorgesehen, um zusammen mit einem in dem Gasleitungskanal 44 vorgesehenen
beweglichen Ventil 45 eine Gassteuervorrichtung zu einer Druckspeicherkammer 43 zu
bilden. Das bewegliche Ventil 76 ist mit einem Abschnitt
großen
Durchmessers 76B, an dem ein Ringdichtungselement 76A angebracht
ist, und einem Wellenabschnitt 76C, der sich von dem Abschnitt
großen
Durchmessers 76B erstreckt und in einem Kurvenabschnitt
des in dem beweglichen Element 70 ausgebildeten ersten
Innenraums aufgenommen ist, versehen. Der Wellenabschnitt 76C des
beweglichen Ventils 76 wird in ein an der Trennwand 70A,
die an dem mittleren Abschnitt des beweglichen Elements 70 vorgesehen
ist, ausgebildetes Durchgangsloch eingesetzt, sodass das gesamte
bewegliche Ventil 67 durch die Trennwand 70A bewegbar
gehalten und durch eine mit den Abschnitt großen Durchmessers 76B in
Eingriff stehende Schraubenfeder 80 zum Vorstehen ihres
Endes in den in dem beweglichen Element 70 ausgebildeten zweiten
Innenraum 74 gezwungen wird. Demgemäß ist das in dem in dem beweglichen
Element 70 ausgebildeten ersten Innenraum 73 aufgenommene
bewegliche Ventil 76 normalerweise so positioniert, dass
der Abschnitt großen
Durchmessers 76B von einem Ende des ersten Innenraums 73 entfernt
ist, sodass der in dem beweglichen Element 70 ausgebildete
erste Innenraum 73 offen ist, wie in 11 dargestellt.
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In dem in 11 dargestellten, so aufgebauten Ausführungsbeispiel
wird, wenn der Schlitten 60 einmal manuell von der Referenzposition
zurück
bewegt und dann zum Zurückkehren
zu der Referenzposition gelöst
wird, ein Scheingeschoss BB zu der Geschosshaltekammer 4 zugeführt und
das andere Ende des von der Druckspeicherkammer 43 verlaufenden
Gasleitungskanals 44 wird wieder mit dem anderen Ende jedes
der in dem beweglichen Element 70 ausgebildeten ersten
und zweiten Innenräume 73 und 74 verbunden,
in dem Zustand, in dem ein Ende des ersten Innenraums 73 mit
der Geschosshaltekammer 4 verbunden ist und ein Ende des
zweiten Innenraums 74 nahe dem Druckaufnahmeabschnitt 61A zugewandt
positioniert ist.
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Nachdem das Scheingeschoss BB der
Geschosshaltekammer 4 zugeführt worden ist, werden beim
Ziehen des Abzugs 1 verschiedene Vorgänge gleich jenen in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
durchgeführt.
Das heißt
während
einer Zeitdauer, in der der sich von der Druckspeicherkammer 43 erstreckende
Gasleitungskanal 44 mit den in dem beweglichen Element 70 ausgebildeten
ersten und zweiten Innenräumen 73 und 74 verbunden
ist und das bewegliche Ventil 45 den Gasleitungskanal 44 offen
ansteuert, in einem Zustand, in dem der Schlitten 60 in
die Referenzposition gesetzt ist und das bewegliche Element 70 in
die Position entsprechend der Referenzposition des Schlittens 60 gesetzt ist,
steuert das in dem in dem beweglichen Element 70 ausgebildeten
ersten Innenraum 73 aufgenommene bewegliche Ventil 76 selektiv
den ersten Innenraum 73 offen, um so das durch den Gasleitungskanal 44 aus
der Druckspeicherkammer 43 kommende Gas durch den ersten
Innenraum 73 auf das Scheingeschoss BB in der Geschosshaltekammer 4 wirken zu
lassen; und den ersten Innenraum 73 geschlossen zu
steuern, um so den Gasstrom aus dem Gasleitungskanal 44 durch
den ersten Innenraum 73 zu der Geschosshaltekammer 4 abzusperren,
sodass das durch den Gasleitungskanal 44 aus der Druckspeicherkammer 43 kommende
Gas durch den in dem beweglichen Element 70 ausgebildeten
zweiten Innenraum 74 auf den Druckaufnahmeabschnitt 61A wirkt,
um den Druckaufnahmeabschnitt 61A zusammen mit dem Schlitten 60 zurück bewegen
zu lassen.
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Der Aufbau jedes der in den oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen
eingesetzten beweglichen Elemente 20 und 70 ist
nur ein Beispiel, welches in der Modellwaffe mit einem automatischen Geschosszuführmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden kann, und jedes der beweglichen Elemente 20 und 70 sollte
nicht auf die oben beschriebene Konstruktion beschränkt sein. Zum
Beispiel ist es für
jedes bewegliche Element 20 und 70 möglich, darin
andere als die oben erläuterten ersten
und zweiten Innenräume 23 und 24 oder 73 und 74 und
ein anderes bewegliches. Ventil als das ebenfalls oben erläuterte bewegliche
Ventil 46 oder 76 zu enthalten.