-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Modellwaffe in der
Art eines Revolvers, und ist insbesondere auf Verbesserungen bei
einer Modellwaffe der Revolverart gerichtet, die ein zylindrisches Element
besitzt, das mehrere Geschosshaltekammern enthält, die um eine Mittelachse
des zylindrischen Elements in vorbestimmten regelmäßigen Abständen angeordnet
sind und von denen jede ein Scheingeschoss darin hält, und
das an einem Rahmenelement zwischen einem an dem Rahmenelement befestigten
Lauf und einem drehbar an dem Rahmenelement angebrachten Hammer
vorgesehen ist. Die Geschosshaltekammern werden um die Mittelachse
des zylindrischen Elements entsprechend Bewegungen eines Abzugs
gedreht, sodass eine der Geschosshaltekammern so positioniert ist,
dass sie nahe einem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandt ist,
und dass das Scheingeschoss in der dem hinteren Endabschnitt der
Laufkonstruktion zugewandten Geschosshaltekammer mit Gasdruck durch den
Lauf geschossen werden kann.
-
Beschreibung des Standes
der Technik
-
Eine
Modellwaffe, mit der ein Scheingeschoss aus Kunststoff oder dergleichen
mit Gasdruck verschossen wird, ist so gemacht, dass sie eine echte
Waffe nicht nur in ihrer Farbe und Form, sondern auch in ihren scheinbaren
Funktionen nachahmt. Als eine dieser Modellwaffen wurde eine solche
Art vorgeschlagen, die so gemacht ist, dass sie eine echte Waffe
des Revolvertyps nachahmt, d.h. eine Modellwaffe in der Art eines
Revolvers. Bei der Modellwaffe der Revolverart wird ein zylindrisches
bewegbares Element, das zwischen einem Lauf und einem Hammer vorgesehen
ist und in dem mehrere Geschosshaltekammern, die jeweils ein Scheingeschoss
darin halten, um eine Mittelachse des zylindrischen bewegbaren Elements
in vorbestimmten regelmäßigen Abständen angeordnet
sind, entsprechend Bewegungen eines Abzugs so um seine Mittelachse
gedreht, dass eine der Geschosshaltekammern so positioniert wird,
dass sie nahe einem hinteren Endabschnitt der Laufkonstruktion zugewandt
ist. Die jeweils in die Geschosshaltekammern, die in dem zylindrischen
bewegbaren Element vorgesehen sind, gesetzten Scheingeschosse werden
nacheinander einzeln mit Gasdruck verschossen, der auf das Scheingeschoss
in der Geschosshaltekammer synchron zur Drehung des zylindrischen
bewegbaren Elements um seine Mittelachse wirkt.
-
Bezüglich der
Modellwaffe der Revolverart, bei der Gasdruck zum Verschießen benutzt
wird, wurde vorgeschlagen, eine solche Anordnung zu machen, dass
ein zylindrisches bewegbares Element, das mit mehreren in vorbestimmten
Abständen
angeordneten Schächten
versehen ist, in die jeweils eine Scheingeschosse enthaltende Patrone
eingesetzt ist, um so ein Magazin zu bilden, zwischen einer Laufkonstruktion
und einem Hammer angeordnet ist, wie zum Beispiel in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 07-29435 dargestellt. Gemäß der so
vorgeschlagenen Anordnung sind mehrere Geschosshaltekammern, in
die jeweils das Scheingeschoss gesetzt ist, im Wesentlichen mit
den Patronen ausgebildet, die jeweils in die Schächte im zylindrischen bewegbaren
Element eingesetzt sind. Das in die Geschosshaltekammer gesetzte
Scheingeschoss wird mit Luftdruck (Gasdruck) verschossen, der der Geschosshaltekammer
durch einen relativ schlanken und langen Schlauch von einer Luftpumpe
(einer Druckspeicherkammer), die in einem Griff vorgesehen ist,
zugeführt
wird.
-
Es
wurde ebenfalls vorgeschlagen, eine weitere Anordnung zu machen,
dass ein zylindrisches Element, in dem eine Druckspeicherkammer,
die mit flüssigem
Gas geladen ist, ein von der Druckspeicherkammer verlaufender Gasleitungskanal,
ein Gasfreigabeventil und mehrere Geschosshaltekammern, in die jeweils
ein Scheingeschoss gesetzt ist und die in vorbestimmten Abständen angeordnet sind,
vorgesehen sind, zwischen einem Lauf und einem Hammer positioniert
ist, wie auf den Seiten 52 bis 56 der Ausgabe März 2000 des monatlichen Magazins „GEKKAN
ARMS MAGAZINE",
das am 01. März
2000 von KABUSHIKIGAISYA HOBBY JAPAN in Japan veröffentlicht
wurde, dargestellt ist. Gemäß dieser
so vorgeschlagenen Anordnung wird jedes der Scheingeschosse, das
jeweils in die im zylindrischen Element vorgesehenen Geschosshaltekammern
gesetzt ist, mit durch das Gasfreigabeventil und den Gasleitungskanal
von der im zylindrischen Element vorgesehenen Druckspeicherkammer
freigegebenem Gasdruck verschossen.
-
Bei
der Modellwaffe der Revolverart, bei der das in die im zylindrischen
bewegbaren Element vorgesehene Geschosshaltekammer gesetzte Scheingeschoss
mit dem der Geschosshaltekammer von der im Griff vorgesehenen Druckspeicherkammer
zugeführten
Gasdruck wie oben erwähnt
verschossen wird, wird die Drehung des zylindrischen bewegbaren
Elements um seine Mittelachse, um eine der Geschosshaltekammern
in die höchste
Position im Wesentlichen um eine Mittelachse der Laufkonstruktion bewegen
zu lassen, synchron zur Drehbewegung des Hammers von einer Ausgangsstellung
zu einer gespannten Stellung ausgeführt. Eine Düse am Ende des relativ schlanken
und langen Schlauchs, der von der im Griff vorgesehenen Druckspeicherkammer verläuft, wird
so bewegt, dass es mit einer hinteren Öffnung der in der höchsten Stellung
platzierten Geschosshaltekammer in Kontakt kommt, wenn der Abzug
gezogen wird. Dann arbeitet ein Kolben in der im Griff vorgesehenen
Druckspeicherkammer, um den Gasdruck durch den Schlauch von der
Druckspeicherkammer freizugeben und dann den Gasdruck durch die
Düse am
Ende des relativ schlanken und langen Schlauchs synchron zur Drehbewegung
des Hammers von der gespannten Stellung zur Ausgangsstellung ausblasen
zu lassen.
-
Demgemäß wirkt,
wenn der Abzug gezogen und dadurch der Hammer gedreht wird, um von
der gespannten Stellung zur Ausgangsstellung zurückzukehren, nachdem der Hammer
von der Ausgangsstellung in die gespannte Stellung bewegt worden
ist, der durch die Düse
am Ende des relativ schlanken und langen Schlauchs ausblasende Gasdruck
auf das in die an der höchsten
Position gegenüber
dem hinteren Endabschnitt der Laufkonstruktion platzierte Geschosshaltekammer
gesetzte Scheingeschoss, sodass das Scheingeschoss mit dem Gasdruck durch
die Laufkonstruktion aus der in der höchsten Position platzierten
Geschosshaltekammer verschossen wird.
-
Bei
der Modellwaffe der Revolverart, bei der das in die im zylindrischen
Element vorgesehene Geschosshaltekammer gesetzte Scheingeschoss
mit dem der Geschosshaltekammer von der im zylindrischen Element
vorgesehenen Druckspeicherkammer zugeführten Gasdruck verschossen
wird, wie ebenfalls oben erwähnt, ist
das zylindrische Element an einer festen Position an einem Rahmenelement vorgesehen.
Das zylindrische Element hat eine Doppelkonstruktion mit einem festen
Abschnitt, der an dem Rahmenelement befestigt ist, und einem drehenden
Abschnitt, der den festen Abschnitt in einer solchen Weise umgibt,
dass er sich um die Mittelachse des zylindrischen Elements drehen
kann. Das feste Element ist darin mit der Druckspeicherkammer, dem
von der Druckspeicherkammer verlaufenden Gasleitungskanal und dem
zum wahlweise Öffnen und
Schließen
des Gasleitungskanals wirksamen Gasfreigabeventil versehen. Der
drehende Abschnitt ist darin mit den Geschosshaltekammern versehen, die
um die Mittelachse des zylindrischen Elements in vorbestimmten Winkelabständen angeordnet
sind.
-
Wenn
der Hammer manuell gedreht wird, um von einer Ausgangsstellung in
eine vorbestimmte Stellung bewegt zu werden, wird der drehende Abschnitt
des zylindrischen Elements mit der Drehbewegung eines Abzugs, die
durch die Drehbewegung des Hammers verursacht wird, um die Mittelachse des
zylindrischen Elements gedreht, sodass eine der Geschosshaltekammern
mit dem im festen Abschnitt vorgesehenen Gasleitungskanal verbunden
wird und nahe einem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandt positioniert
wird. Dann wird, wenn der Hammer, der durch die manuelle Betätigung in
die vorbestimmte Position bewegt worden ist, gedreht wird, um aus
der vorbestimmten Position zur Ausgangsstellung zurückzukehren,
das im festen Abschnitt des zylindrischen Elements vorgesehene Gasfreigabeventil so
bewegt, dass es den Gasleitungskanal entsprechend der Bewegung des
Abzugs vom geschlossenen zum offenen Zustand steuert. Als Ergebnis
wird der Gasdruck von der im festen Abschnitt des zylindrischen
Elements vorgesehenen Druckspeicherkammer durch den Gasleitungskanal
der nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandten Geschosshaltekammer
zugeführt,
sodass das in die nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandte
Geschosshaltekammer gesetzte Scheingeschoss mit dem Gasdruck durch
den Lauf verschossen wird.
-
Bei
der zuvor vorgeschlagenen Modellwaffe der Revolverart, die die Druckspeicherkammer
im Griff vorgesehen hat, ist das zylindrische bewegbare Element
darin nur mit den mehreren Geschosshaltekammern versehen und kann
deshalb nur insgesamt um seine Mittelachse gedreht werden. Dies
bedeutet, dass das zylindrische bewegbare Element durch ein Schwenken
des Halteelements gehalten werden kann, das drehbar an dem Rahmenelement
so befestigt ist, dass es wahlweise an dem Rahmenelement zwischen
dem Lauf und dem Hammer befestigt ist und von dem Rahmenelement
gelöst
ist, um eine ausgeschwenkte Stellung anzunehmen. Demgemäß werden
mit dem vom Rahmenelement zum Annehmen der ausgeschwenkten Stellung
gelösten
zylindrischen bewegbaren Element die in dem zylindrischen bewegbaren
Element vorgesehen Geschosshaltekammern einfach mit den Scheingeschossen geladen.
-
Da
jedoch der Geschosshaltekammer, die nahe dem hintern Endabschnitt
des Laufs zugewandt positioniert ist, der Gasdruck durch den relativ schlanken
und langen Schlauch von der Druckspeicherkammer zugeführt wird,
ist der auf das in die nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs
zugewandte Geschosshaltekammer gesetzte Scheingeschoss wirkende
Gasdruck so reduziert, dass es wohl schwierig ist, das Scheingeschoss
mit genügend
Energie und Anfangsgeschwindigkeit zu verschießen. Dieses Problem lässt einen
Benutzer, der sich an der Modellwaffe erfreuen will, unzufrieden fühlen.
-
Außerdem ist
bei der zuvor vorgeschlagenen Modellwaffe der Revolverart, die die
im zylindrischen Element vorgesehene Druckspeicherkammer hat, der
Gasleitungskanal, der zusammen mit der Druckspeicherkammer und dem
Gasfreigabeventil im festen Abschnitt des zylindrischen Elements
zum Leiten des Gasdrucks von der Druckspeicherkammer zur Geschosshaltekammer,
die nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandt positioniert
ist, vorgesehen ist, relativ kurz und deshalb ist es möglich, den
Gasdruck ohne Verringerung des Drucks auf das Scheingeschoss wirken
zu lassen, das in die nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandte Geschosshaltekammer
gesetzt ist.
-
Hinsichtlich
der zuvor vorgeschlagenen Modellwaffe der Revolverart, die die im
zylindrischen Element vorgesehene Druckspeicherkammer hat, gibt
es jedoch die folgenden Nachteile, die aus der Tatsache resultieren,
dass das zylindrische Element die Doppelkonstruktion mit dem festen
Abschnitt, der am Rahmenelement befestigt ist und darin mit der Druckspeicherkammer,
dem von der Druckspeicherkammer verlaufenden Gasleitungskanal und
dem zum wahlweise Öffnen
und Schließen
des Gasleitungskanals wirksamen Gasfreigabeventil versehen ist,
und dem drehenden Abschnitt, der den festen Abschnitt in einer solchen
Weise umgibt, dass er um die Mittelachse des zylindrischen Elements
drehen kann, und darin mit den um die Mittelachse des zylindrischen
Elements in vorbestimmten Winkelabständen angeordneten Geschosshaltekammern
versehen ist, aufweist.
-
Das
heißt,
wenn das Scheingeschoss von der Geschosshaltekammer durch den Lauf
verschossen wird, wird der drehende Abschnitt des zylindrischen
Elements so gedreht, dass er eine der Geschosshaltekammern, die
das Scheingeschoss enthält,
in eine nahe einem vorderen Endabschnitt des im festen Abschnitt
des zylindrischen Elements vorgesehenen Gasleitungskanals zugewandte
Position bewegt und dann wird der Gasdruck von der Druckspeicherkammer
durch das Gasfreigabeventil und den Gasleitungskanal der nahe dem
vorderen Endabschnitt des Gasleitungskanals zugewandten Geschosshaltekammer
zugeführt.
In einer solchen Situation wird mit dem Gasleitungskanal und der
das Scheingeschoss enthaltenden Geschosshaltekammer, die voneinander
getrennt sind, um so gegenseitige Bewegungen machen zu können, der
Gasdruck von dem Gasleitungskanal zur Geschosshaltekammer zugeführt.
-
Demgemäß ist es
notwendig, einen Gasaustritt zwischen dem vorderen Endabschnitt
des Gasleitungskanals und der nahe dem vorderen Endabschnitt des
Gasleitungskanals zugewandten Geschosshaltekammer zu verhindern.
Es ist überhaupt nicht
einfach, einen solchen Gasaustritt effektiv zu verhindern, und es
muss eine geeignete Dichtungskonstruktion zwischen dem vorderen
Endabschnitt des Gasleitungskanals und der nahe dem vorderen Endabschnitt
des Gasleitungskanals zugewandten Geschosshaltekammer vorgesehen
werden. Dies bedeutet, dass das zylindrische Element die zwischen
dem vorderen Endabschnitt des Gasleitungskanals und der nahe dem
vorderen Endabschnitt des Gasleitungskanals zugewandten Geschosshaltekammer
vorgesehene geeignete Dichtungskonstruktion zusätzlich zu der Doppelkonstruktion
mit dem festen Abschnitt und dem drehenden Abschnitt haben muss,
und deshalb ist der Aufbau des zylindrischen Elements extrem kompliziert.
-
Ferner
kann, da der feste Abschnitt des zylindrischen Elements an dem Rahmenelement
befestigt ist, das zylindrische Element nicht in seiner Gesamtheit
um seine Mittelachse gedreht werden und kann außerdem nicht von dem Rahmenelement
gelöst werden,
um eine ausgeschwenkte Position anzunehmen. Folglich ist es unmöglich, die
im zylindrischen Element vorgesehenen Geschosshaltekammern einfach
mit dem vom Rahmenelement gelösten
zylindrischen Element, um die ausgeschwenkte Position anzunehmen,
mit den Scheingeschossen zu laden. Eine solche Modellwaffe ist in
der Nachahmung der echten Waffe der Revolverart schlechter.
-
Ferner
wird bezüglich
der den Gasdruck zum Verschießen
des Scheingeschosses wie oben beschrieben benutzenden Modellwaffe
das Gasfreigabeventil zum Steuern des Gasleitungskanals üblicherweise
mit einem Schlag durch den Hammer betätigt und es ist verboten, einen
den Hammerschlag erfahrenden Abschnitt auf die Mittelachse des Laufs zu
setzen.
-
Demgemäß wurde
eine solche Modellwaffe der Revolverart beschrieben, dass ein zylindrisches Element,
das mehrere Geschosshaltekammern enthält und ausgebildet ist, sich
zum Positionieren einer der Geschosshaltekammern nahe einem hinteren Endabschnitt
eines Laufs zugewandt in seiner Gesamtheit um seine Mittelachse
zu drehen, weiter ausgebildet ist, einen Gasdruck von einer Druckspeicherkammer
auf eine in die nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandte
Geschosshaltekammer gesetztes Scheingeschoss mit einem genügenden Druckwert
ohne eine spezielle Dichtungskonstruktion zwischen jeder der Geschosshaltekammern
und dem Gasleitungskanal zum Leiten des Gasdrucks von der Druckspeicherkammer
wirken zu lassen, und kann wahlweise an einem Rahmenelement befestigt
und von dem Rahmenelement zum Annehmen einer ausgeschwenkten Stellung
gelöst werden.
Außerdem
muss die Modellwaffe des so gewünschten
Revolvertyps auch ggf. einen einen Schlag durch einen Hammer erfahrenden
und außerhalb
einer Mittelachse eines Laufs positionierten Abschnitt haben. Es
wurde jedoch bisher keine Modellwaffe der Revolverart vorgeschlagen,
die die oben genannten Bedingungen erfüllt.
-
Die
EP 0 704 668 A1 ,
die eine Basis für
den unabhängigen
Anspruch 1 bildet, beschreibt eine Waffe mit einem Lauf, einem drehenden
Projektillader in der Art einer Revolvertrommel, die zu einer Seite
in eine Ladestellung neigbar ist, einem ein Visier haltenden Kimmenhalter,
der durch eine Schraube einstellbar positioniert ist, einem Schlaghammer, der
drehend durch einen Abzug betätigt
wird, und einem Griffrahmen, der eine Druckgaspatrone beinhaltet,
deren Düse
gegen eine Dichtungseinrichtung liegt. Ein am Lauf geformtes Gehäuse hat
eine obere Verlängerung,
die einen Abschnitt des Kimmenhalters in der Position sichert. Der
drehende Projektillader ist aus zwei durch Formen erhaltenen Stücken gebildet,
einem ersten Stück
mit einer Reihe von rohrförmigen
Elementen, die vorgesehen sind, um die Projektile aufzunehmen und
sie zum Lauf zu transportieren, und einem zweiten Stück, der
ein Gehäuse
bildet und in seinem Innern das erstgenannte in einem Steckeingriff
aufnimmt.
-
Ferner
offenbart die
US 5,515,837 einen
Sicherheitsmechanismus für
Mehrschuss-Luftwaffen mit
einem Hauptgehäuse,
einem Lauf, einem am Lauf des Hauptgehäuses angeordneten Startanschluss,
der zur Luftdruckverbindung mit einer ausgerichteten Düse ausgebildet
ist. Die Waffe weist ferner einen Druckmechanismus und einen Freigabemechanismus
zum Freigeben des Drucks aus dem Startanschluss zu einer ausgerichteten
Düse auf. Weiter
ist ein Mehrschuss-Projektilmagazin vorgesehen, das eine Düse zum Startanschluss
ausgerichtet haben kann und vorschiebbar ist, um eine fortlaufende
Ausrichtung der Düsen
zum Feuern mehrerer Projektile vorzusehen. Jede Düse enthält ein darin
enthaltenes Behinderungselement. Der Sicherheitsmechanismus enthält ein oder
mehrere Ventile, die entweder mit dem Startanschluss oder jeder
der Düsen verbunden
sind, um einen Strom der Druckluft in die Düsen zu verhindern, wenn sie
geschlossen sind, und einen Strom der Druckluft zu erlauben, wenn
sie geöffnet
sind. Eine Vorspannvorrichtung zum Vorspannen des Ventils zu einer
geschlossenen Stellung und eine Öffnungsvorrichtung,
die bewegbar in der Düse
angeordnet ist, sind vorgesehen. Diese hat eine erste Stellung,
wenn ein Projektil nicht in der Düse angeordnet ist, entsprechend
dem geschlossenen Ventil, und eine zweite Position, wenn ein Projektil
in der Düse
angeordnet ist und zu dem Behinderungselement passt, entsprechend
dem geöffneten Ventil.
-
AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Modellwaffe der
Revolverart vorzusehen, bei der ein zylindrisches Element, das mehrere
Geschosshaltekammern enthält,
die um eine Mittelachse des zylindrischen Elements in vorbestimmten
Winkelabständen
angeordnet sind und von denen jede ein Scheingeschoss darin hält, an einem
Rahmenelement zwischen einem am Rahmenelement befestigten Lauf und
einem drehbar am Rahmenelement angebrachten Hammer in einer solchen
Weise vorgesehen ist, dass die Geschosshaltekammern entsprechend
Bewegungen eines Abzugs um die Mittelachse des zylindrischen Elements
gedreht werden, sodass eine der Geschosshaltekammern so positioniert wird,
dass sie nahe einem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandt ist,
und das Scheingeschoss in der dem hinteren Endabschnitt des Laufs
zugewandten Geschosshaltekammer mit Gasdruck durch den Lauf verschossen
werden kann, und die die oben beim Stand der Technik aufgezählten Nachteile
vermeidet.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Modellwaffe
in der Art eines Revolvers vorzusehen, bei der ein zylindrisches
Element, das mehrere Geschosshaltekammern enthält, die um eine Mittelachse
des zylindrischen Elements in vorbestimmten Winkelabständen angeordnet
sind und von denen jede ein Scheingeschoss darin enthält, an einem
Rahmenelement zwischen einem an dem Rahmenelement befestigten Lauf
und einem drehbar am Rahmenelement angebrachten Hammer in einer solchen
Weise vorgesehen ist, dass die Geschosshaltekammern entsprechend
Bewegungen eines Abzugs um die Mittelachse des zylindrischen Elements gedreht
werden, sodass eine der Geschosshaltekammern so positioniert wird,
dass sie nahe einem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandt ist,
und das Scheingeschoss in der dem hinteren Endabschnitt des Laufs
zugewandten Geschosshaltekammer mit Gasdruck durch den Lauf verschossen werden
kann, und bei der das zylindrische Element ausgebildet ist, um sich
in seiner Gesamtheit um seine Mittelachse zu drehen, um eine der
Geschosshaltekammern so zu positionieren, dass sie nahe dem hinteren
Endabschnitt des Laufs zugewandt ist, weiter ausgebildet ist, um
einen Gasdruck von einer Druckspeicherkammer auf das in die nahe
dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandten Geschosshaltekammer
gesetzte Scheingeschoss mit einem genügenden Druckwert ohne eine
spezielle Dichtungskonstruktion zwischen jeder der Geschosshaltekammern
und einem Gasleitungskanal zum Leiten des Gasdrucks aus der Druckspeicherkammer wirken
zu lassen, und in der Lage ist, wahlweise lösbar an dem Rahmenelement befestigt
zu werden und von dem Rahmenelement gelöst zu werden, um eine ausgeschwenkte
Stellung anzunehmen.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Modellwaffe
in der Art eines Revolvers vorzusehen, bei der ein zylindrisches
Element, das mehrere Geschosshaltekammern enthält, die um eine Mittelachse
des zylindrischen Elements in vorbestimmten Winkelabständen angeordnet
sind und von denen jede ein Scheingeschoss darin hält, an einem
Rahmenelement zwischen einem am Rahmenelement befestigten Lauf und
einem drehbar an dem Rahmenelement angebrachten Hammer in einer
solchen Weise vorgesehen ist, dass die Geschosshaltekammern entsprechend
Bewegungen eines Abzugs um die Mittelachse des zylindrischen Elements
gedreht werden, sodass eine der Geschosshaltekammern so positioniert
wird, dass sie nahe einem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandt
ist und das Scheingeschoss in der dem hinteren Endabschnitt des
Laufs zugewandten Geschosshaltekammer mit Gasdruck durch den Lauf
verschossen werden kann, und bei der das zylindrische Element ausgebildet
ist, um zum Positionieren einer der Geschosshaltekammern nahe dem
hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandt in seiner Gesamtheit um
seine Mittelachse zu drehen, ferner ausgebildet ist, um einen Gasdruck von
einer Druckspeicherkammer auf das in der nahe dem hinteren Endabschnitt
des Laufs zugewandten Geschosshaltekammer gesetzte Scheingeschoss
mit einem genügenden
Druckwert ohne eine spezielle Dichtungskonstruktion zwischen jeder
der Geschosshaltekammern und einem Gasleitungskanal zum Leiten des
Gasdrucks von der Druckspeicherkammer wirken zu lassen, und in der
Lage ist, wahlweise lösbar
an dem Rahmenelement befestigt zu werden und von dem Rahmenelement
gelöst
zu werden, um eine ausgeschwenkte Stellung anzunehmen, und ein einen
Schlag durch den Hammer erfahrender Abschnitt außerhalb einer Mittelachse des
Laufs positioniert ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Modellwaffe in der Art eines Revolvers vorgesehen, die
ein Rahmenelement, an dem ein Lauf befestigt ist und ein Hammer
drehbar angebracht ist, ein eine Druckspeicherkammer zum Speichern
von Gasdruck enthaltendes zylindrisches bewegbares Element, mehrere
Geschosshaltekammern, die um eine Mittelachse des zylindrischen
bewegbaren Elements in vorbestimmten Winkelabständen jeweils zum Halten von
Scheingeschossen angeordnet sind, mehrere Gasleitungskanäle, die
jeweils mit den Geschosshaltekammern verbunden sind, und mehrere
Ventile, die jeweils wirksam sind, um als Reaktion auf eine Bewegung
des Hammers einen der Gasleitungskanäle in die Druckspeicherkammer öffnen zu
lassen und die wahlweise lösbar
an dem Rahmenelement zwischen dem Lauf und dem Hammer befestigt
sind, einen Steuermechanismus, der ausgebildet ist, um als Reaktion
auf Stellungen eines Abzugs wahlweise das lösbar an dem Rahmenelement befestigte
zylindrische bewegbare Element in einem verriegelten Zustand zu
halten, in dem eine der Geschosshaltekammern nahe einem hinteren
Endabschnitt des Laufs positioniert ist, und das lösbar an
dem Rahmenelement befestigte zylindrische bewegbare Element aus dem
verriegelten Zustand freizugeben, um es so um seine Mittelachse
drehen zu lassen, einen Antriebsmechanismus, der ausgebildet ist,
um das lösbar
an dem Rahmenelement befestigte und aus dem verriegelten Zustand
freigegebene zylindrische bewegbare Element entsprechend einer Bewegung
des Abzugs um seine Mittelachse drehen zu lassen, und ein drehbar
an dem Rahmenelement angebrachtes Halteelement zum Halten des zylindrischen
bewegbaren Elements so, dass es lösbar an dem Rahmenelement befestigt
ist und von dem Rahmenelement gelöst wird, um wahlweise eine
ausgeschwenkte Stellung anzunehmen, aufweist.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
der Modellwaffe gemäß der vorliegenden
Erfindung beginnt das zylindrische bewegbare Element, wenn der Abzug
in der Situation gezogen wird, in der das durch das Halteelement
gehaltene zylindrische bewegbare Element lösbar an dem Rahmenelement befestigt
ist, sich durch den Antriebsmechanismus um seine Mittelachse zu
drehen, und der Hammer beginnt, sich aus seiner Ausgangsstellung
zu drehen. Dann dreht sich der Hammer, nachdem das zylindrische
bewegbare Element aufgehört
hat, sich zu drehen, um einen Schlag auf einen Abschnitt zum Erfahren
des Schlages durch den Hammer zu schlagen, und kehrt zur Ausgangsstellung
zurück.
Mit diesem Schlag durch den Hammer funktioniert eines der Ventile
in dem zylindrischen bewegbaren Element, das dem mit der nahe dem
hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandten Geschosshaltekammer
verbundenen Gasleitungskanal entspricht, um den entsprechenden Gasleitungskanal
in die Druckspeicherkammer öffnen
zu lassen. Der Abschnitt zum Erfahren des Schlages durch den Hammer
ist außerhalb
einer Mittelachse der nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandten
Geschosshaltekammer positioniert.
-
Weiter
sind die Druckspeicherkammer, die Geschosshaltekammern und die Gasleitungskanäle fest
in dem zylindrischen bewegbaren Element ausgebildet, und die Ventile
sind mit mehreren Öffnungs- und
Schließventilen
gebildet, die jeweils entsprechend den Gasleitungskanälen vorgesehen
sind.
-
In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer Modellwaffe gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Druckspeicherkammer so ausgebildet, dass sie in dem
zylindrischen bewegbaren Element befestigt ist, und die Ventile
bestehen aus mehreren bewegbaren Ventilen, die jeweils die Geschosshaltekammer
und den mit der Geschosshaltekammer verbundenen Gasleitungskanal
enthalten und die bewegbar in dem zylindrischen bewegbaren Element
vorgesehen sind. Das die Geschosshaltekammer und den mit der Geschosshaltekammer
verbundenen Gasleitungskanal enthaltende bewegbare Ventil ist ausgebildet,
um wahlweise eine Gassperrstellung zum Entfernen des Gasleitungskanals
von der Druckspeicherkammer und eine Gaseinleitungsstellung zum Öffnenlassen des
Gasleitungskanals in die Druckspeicherkammer anzunehmen.
-
In
der so entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebauten Modellwaffe
wird in einem Zustand, wenn das durch das drehbar an dem Rahmenelement
angebrachte Halteelement gehaltene zylindrische bewegbare Element
lösbar
an dem Rahmenelement befestigt ist, ein manueller Vorgang auf den Abzug
gestartet. Das im verriegelten Zustand gehaltene zylindrische bewegbare
Element wird durch den Steuermechanismus aus dem verriegelten Zustand freigegeben,
um als Reaktion auf die manuelle Betätigung des Abzugs durch den
Antriebsmechanismus um seine Mittelachse gedreht zu werden. Danach wird
das zylindrische bewegbare Element veranlasst, sein Drehen zu stoppen,
und wird durch den Steuermechanismus wieder in den verriegelten
Zustand gesetzt, sodass eine der in dem zylindrischen bewegbaren
Element vorgesehenen Geschosshaltekammern nahe dem hinteren Endabschnitt
des Laufs zugewandt positioniert ist. Dann wird der mit der nahe dem
hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandten Geschosshaltekammer
verbundene Gasleitungskanal durch das entsprechende Ventil in die
Druckspeicherkammer geöffnet,
sodass der nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandten
Geschosshaltekammer durch den Gasleitungskanal von der Druckspeicherkammer
ein Gasdruck zugeführt
wird, um auf das in dieser Geschosshaltekammer gesetzte Scheingeschoss
zu wirken, und deshalb wird das Geschoss mit dem Gasdruck durch
den Lauf verschossen.
-
Wie
oben beschrieben, ist das zylindrische Element, das durch das drehbar
an dem Rahmenelement angebrachte Halteelement so gehalten ist, dass es
lösbar
an dem Rahmenelement befestigt ist und wahlweise von dem Rahmenelement
gelöst
wird, um die ausgeschwenkte Stellung anzunehmen, so konstruiert,
dass es die Druckspeicherkammer, die Geschosshaltekammern, die jeweils
mit den Geschosshaltekammern verbundenen Gasleitungskanäle und die
Ventile jeweils entsprechend den Gasleitungskanälen ohne eine Doppelkonstruktion
mit festen und drehenden Teilen enthält, und kann in seiner Gesamtheit
um seine Mittelachse gedreht werden. Weiter wird der Gasdruck der
nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandten Geschosshaltekammer
durch den Gasleitungskanal, der relativ kurz ausgebildet ist, von
der Druckspeicherkammer mit einer relativ vereinfachten Konstruktion
ohne eine spezielle Dichtungskonstruktion zwischen jeder der Geschosshaltekammern
und dem Gasleitungskanal im zylindrischen bewegbaren Element zugeführt. Demgemäß wirkt
der der nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandten Geschosshaltekammer
zugeführte
Gasdruck auf das in die Geschosshaltekammer gesetzte Scheingeschoss
mit einem genügenden
Druckwert.
-
Außerdem kann
das zylindrische bewegbare Element ruhig von einer befestigten Stellung
am Rahmenelement zu der ausgeschwenkten Stellung oder von der ausgeschwenkten
Stellung zu der befestigten Stellung am Rahmenelement durch das
zum Rahmenelement drehende Halteelement bewegt werden. Folglich
ist es möglich,
die im zylindrischen bewegbaren Element vorgesehenen Geschosshaltekammern
einfach mit den Scheingeschossen mit dem sicher vom Rahmenelement
gelösten
zylindrischen Element, um die ausgeschwenkte Stellung anzunehmen,
zu laden.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
der entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebauten Modellwaffe
werden die durch den Antriebsmechanismus bewirkte Drehung des zylindrischen
bewegbaren Elements um seine Mittelachse und die Drehung des Hammers
aus der Ausgangsstellung als Reaktion auf die manuelle Betätigung des
Abzugs ausgeführt,
und dann wird das zylindrische bewegbare Element veranlasst, sein
Drehen zu stoppen, kurz bevor der Hammer den Schlag auf den Abschnitt
zum Erfahren des Hammerschlages trifft und seine Drehrichtung umkehrt,
um zur Ausgangsstellung zurückzukehren.
Wenn der Hammer den Anschlag am Abschnitt zum Erfahren des Hammerschlages
trifft und zur Ausgangsstellung zurückkehrt, funktioniert das Ventil,
das dem mit der nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandten
Geschosshaltekammer verbundenen Gasleitungskanal entspricht, um
den entsprechenden Gasleitungskanal als Reaktion auf den Hammerschlag
in die Druckspeicherkammer öffnen
zu lassen.
-
Da
in diesem Fall die Drehung des zylindrischen bewegbaren Elements
um seine Mittelachse zum Positionieren einer der Geschosshaltekammern so,
dass sie nahe dem hinteren Endabschnitts des Laufs zugewandt ist,
die Drehung des Hammers aus der Ausgangsstellung und eine weitere
Drehung des Hammers, um zur Ausgangsstellung zurückzukehren, mittels der manuellen
Betätigung
des Abzugs ausgeführt
werden, werden die in die jeweiligen Geschosshaltekammern im zylindrischen
bewegbaren Element gesetzten Scheingeschosse mit dem von der Druckspeicherkammer
zugeführten
Gasdruck nacheinander einzeln verschossen, wenn der Abzug wiederholt
manuell betätigt
wird.
-
Der
Abschnitt zum Erfahren des Hammerschlages ist außerhalb der Mittelachse der
nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs zugewandten Geschosshaltekammer
positioniert, und die Mittelachse der nahe dem hinteren Endabschnitt
des Laufs zugewandten Geschosshaltekammer fällt im Wesentlichen mit einer
Mittelachse des Laufs zusammen. Demgemäß ist der Abschnitt zum Erfahren
des Hammerschlages im Wesentlichen außerhalb der Mittelachse des
Laufs positioniert.
-
Jedes
der Öffnungs-
und Schließventile
jeweils entsprechend den Gasleitungskanälen, die zusammen mit der Druckspeicherkammer
und den Geschosshaltekammern an dem zylindrischen bewegbaren Element
befestigt sind, ist in dem zylindrischen bewegbaren Element vorgesehen,
um sich mit dem Hammerschlag auf den Abschnitt zum Erfahren des Hammerschlags
zu bewegen.
-
In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Modellwaffe ist jedes der bewegbaren Ventile,
das ausgebildet ist, um die Geschosshaltekammer und den mit der
Geschosshaltekammer verbundenen Gasleitungskanal zu enthalten, so
vorgesehen, dass es in dem zylindrischen bewegbaren Element, an
dem die Druckspeicherkammer befestigt ist, bewegbar ist, um so wahlweise
den Gasleitungskanal von der Druckspeicherkammer zu entfernen und
den Gasleitungskanal in die Druckspeicherkammer öffnen zu lassen.
-
Obige
sowie weitere Ausgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer Modellwaffe in
der Art eines Revolvers gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine schematische Teilquerschnittsansicht eines wesentlichen Teils
des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
-
3 ist
eine schematische Rückansicht, die
zum Erläutern
des wesentlichen Teils des in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
-
4 ist
eine schematische Seiten- und Teilschnittansicht, die zum Erläutern eines
Vorsprungs und eines auf- und abgehenden Elements, die in dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
vorgesehen sind, benutzt wird;
-
5 ist
eine schematische Seitenansicht des äußeren Aussehens des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
-
6 und 7 sind
Teilquerschnittsansichten, die zum Erläutern der Konstruktion und
der Funktionsweise des wesentlichen Teils des in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels
verwendet werden;
-
8 und 9 sind
schematische Vorderansichten, die zum Erläutern der Funktionsweise des in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels
verwendet werden;
-
10 ist
eine Rückansicht,
die zum Erläutern
der Funktionsweise des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
-
11 ist
eine Draufsicht, die zum Erläutern der
Funktionsweise des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
-
12 ist
eine Rückansicht,
die zum Erläutern
der Funktionsweise des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
-
13, 14 und 15 sind
Teilseiten- und -querschnittsansichten, die zum Erläutern der Funktionsweise
des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels verwendet werden;
-
16 ist
eine Rückansicht,
die zum Erläutern
der Funktionsweise des wesentlichen Teils des in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
-
17, 18, 19, 20 und 21 sind
Teilquerschnittsansichten, die zum Erläutern der Funktionsweise des
in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels verwendet werden;
-
22 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Modellwaffe in der Art eines Revolvers gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
23 ist
eine Teilseiten- und -querschnittsansicht, die zum Erläutern der
Funktionsweise des in 22 dargestellten Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
-
24 ist
eine Rückansicht,
die zum Erläutern
der Funktionsweise des in 22 dargestellten Ausführungsbeispiels
verwendet wird; und
-
25 und 26 sind
Teilquerschnittsansichten, die zum Erläutern der Funktionsweise des
in 22 dargestellten Ausführungsbeispiels verwendet werden.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
1 und 2 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Modellwaffe in der Art eines Revolvers gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Bezug
nehmend auf 1 und 2 hat das
erste Ausführungsbeispiel
ein Rahmenelement 10, an dem ein Lauf 1 befestigt
ist, ein Abzug 2 und ein Hammer 4 angebracht sind
und ein Griff 6 vorgesehen ist. In dem in 1 und 2 dargestellten Zustand
ist ein zylindrisches bewegbares Element 11, das mit mehreren
mit Gasdruck zu verschießenden
Scheingeschossen geladen ist, mit seiner Mittelachse im Wesentlichen
parallel zu einer Mittelachse des Laufs 1 verlaufend lösbar an
dem Rahmenelement 10 zwischen dem Lauf 1 und dem
Hammer 4 befestigt.
-
Das
zylindrische bewegbare Element 11 kann um seine Mittelachse
gedreht und vom Rahmenelement gelöst werden, um eine ausgeschwenkte
Stellung anzunehmen, wie später
erläutert.
-
Der
Abzug 2 besitzt einen oberen Teil mit einem nach vorne
ragenden vorderen Vorsprung 2a und einem nach hinten ragenden
hinteren Vorsprung 2b und ist an dem Rahmenelement 10 mit
einem Drehgelenk 12 angebracht. Ein Endabschnitt einer Stange 13a,
die von einem Gleitelement 13 verläuft, das bewegbar am Rahmenelement 10 vorgesehen ist,
ist an einem Mittelabschnitt des Abzugs 2 angebracht. Eine
Feder 14 mit ihrem am Rahmenelement 10 angebrachten
Ende ist in dem Gleitelement 13 enthalten.
-
Der
Abzug 2 ist an dem Drehgelenk 12 zwischen einer
mit einer durchgezogenen Linie in 1 dargestellten
Ausgangsstellung und einer mit einer strichpunktierten Linie in 1 dargestellten
Schießstellung
drehbar und durch die Feder 14 elastisch gesteuert, um
seinen Mittelabschnitt in Kontakt mit einem am Rahmenelement 10 vorgesehenen
Vorsprung 10a kommen zu lassen. Das Gleitelement 13 bewegt
sich entsprechend der Drehung des Abzugs 2 in der Richtung
gegen die elastische Kraft der Feder 14 nach hinten und
bewegt sich entsprechend der Drehung des Abzugs 2 in der
der elastischen Kraft der Feder 14 folgenden Richtung nach
vorne.
-
Ein
Positionierelement 16, das mit einer Achse 15 drehbar
an dem Rahmenelement 10 angebracht ist, ist zum Positionieren
des zylindrischen bewegbaren Elements 11 an dem Lauf 1 in
der Nähe des
Abzugs 2 vorgesehen. Eine Öffnung 16a, durch welche
die Achse 15 verläuft,
ist an dem Positionierelement 16 vorgesehen, und deshalb
ist das Positionierelement 16 in den Grenzen der Öffnung 16a bewegbar,
um sich um die Achse 15 zu drehen, wie in 2 dargestellt.
-
Der
Hammer 4 hat einen oberen Teil, der mit einem bewegbaren
Abschnitt 4a und einem Schlagabschnitt 4b versehen
ist, einen unteren Teil, der mit einer Achse 18 versehen
ist, und einen Vorsprung 4c, der nach hinten ragt, um wahlweise
mit dem hinteren Vorsprung 2b des Abzugs 2 und
einem Mittelteil, an dem ein drehbares Element 20 angebracht
ist, wahlweise in Kontakt zu kommen, und ist mit der Achse 18 drehbar
an dem Rahmenelement 10 angebracht. Der Mittelteil des
Hammers 4 ist mit einem Betätigungsabschnitt 4d versehen.
Das an dem oberen Teil des Hammers 4 vorgesehene bewegbare
Element 4a wird durch die elastische Kraft einer auf das
bewegbare Element 4a wirkenden Feder gezwungen, sich tendenziell
von dem Betätigungsabschnitt 4d zu entfernen.
-
Ein
oberer Endabschnitt einer Hammerdruckstrebe 22, die vom
Innern des Griffs 6 verläuft, ist mit dem Hammer 4 verbunden.
Ein unterer Endabschnitt der Hammerdruckstrebe 22 steht
mit einem im Griff 6 vorgesehenen Anschlag 25 in
Eingriff, sodass die Hammerdruckstrebe 22 so funktioniert, dass
sie entsprechend einer elastischen Kraft der Schraubenfeder 23,
durch welche die Hammerdruckstrebe 22 verläuft, nach
oben geht und gegen die elastische Kraft der Schraubenfeder 23 nach
unten geht. Diese Hammerdruckstrebe 22 wird nach unten gezwungen,
um die Schraubenfeder 23 zu komprimieren, wenn sich der
Hammer 4 in die durch einen Pfeil a in 1 angezeigte
Richtung (a-Richtung) dreht, um seinen oberen Teil von dem zylindrischen bewegbaren
Element 11 zu entfernen.
-
Das
drehbare Element 20, das einen oberen Kontaktabschnitt 20a zur
Kontaktierung des oberen Teils des Hammers 4 als Reaktion
auf die Stellung des Abzugs 2 und einen sich zum unteren
Teil des Hammers 4 erstreckenden unteren Kontaktabschnitt 20b zur
Kontaktierung des hinteren Vorsprungs 2b des Abzugs 2 als
Reaktion auf die Stellung des Abzugs 2 aufweist, ist mit
einem Drehgelenk 26 drehbar an dem Hammer 4 angebracht.
Das so gebildete drehbare Element 20 wird durch eine auf
den unteren Kontaktabschnitt 20b wirkende Feder so gedrückt, dass
es den oberen Kontaktabschnitt 20a mit dem oberen Teil
des Hammers 4 in Kontakt kommen lässt.
-
Das
zylindrische bewegbare Element 11 enthält eine Druckspeicherkammer 30,
die durch eine Gaseinspritzöffnung 28 zum
Beispiel mit Flüssiggas geladen
wird, mehrere Geschosshaltekammern 31, die um die Mittelachse
des zylindrischen bewegbaren Elements 11 in vorbestimmten
Winkelabständen angeordnet
sind, mehrere Gasleitungskanäle 32,
die jeweils von der Druckspeicherkammer 30 verlaufen, um
mit den jeweiligen Geschosshaltekammern 31 verbunden zu
werden, welche Bauteile in dem zylindrischen bewegbaren Element 11 integriert
und befestigt sind, wie in 1 dargestellt.
Jeder der Gasleitungskanäle 32,
der die Druckspeicherkammer 30 mit der jeweiligen Geschosshaltekammer 31 verbindet,
ist von relativ kurzer Länge
zwischen der Druckspeicherkammer 30 und der Geschosshaltekammer 31.
Weiter sind mehrere Öffnungs-
und Schließventile 33 bewegbar,
entsprechend den jeweiligen Gasleitungskanälen 32 im zylindrischen
bewegbaren Element 11 vorgesehen. Jedes der Öffnungs-
und Schließventile 33 funktioniert,
um dem ihm entsprechenden Gasleitungskanal 32 wahlweise
offen und geschlossen zu steuern.
-
Im
Fall des in 1 und 2 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiels
sind sechs Geschosshaltekammern 31, sechs Gasleitungskanäle 32 und sechs Öffnungs-
und Schließventile 33 in
dem zylindrischen Element 11 vorgesehen. (Zwei der sechs Geschosshaltekammern 31,
zwei der sechs Gasleitungskanäle 32 und
zwei der sechs Öffnungs-
und Schließventile 33 sind
in 1 zu sehen.)
-
Ein
Stab 9 verläuft
von einem Mittelabschnitt des zylindrischen bewegbaren Elements 11,
in dem die Druckspeicherkammer 30, die Geschosshaltekammern 31 und
die Gasleitungskanäle 32 fest
integriert sind und die Öffnungs-
und Schließventile 33 jeweils
entsprechend den Gasleitungskanälen 32 vorgesehen
sind, nach vorne. Der Stab 9 ist durch ein Halteelement 35 drehbar
gehalten, das drehbar an dem Rahmenelement 10 angebracht
ist, sodass das zylindrische bewegbare Element 11 in seiner
Gesamtheit durch das Halteelement 35 gehalten ist, um sich
um seine durch die Mitte des Stabes 9 verlaufende Mittelachse
drehen zu können.
-
Das
Halteelement 35 hat eine Achse 35a, die drehbar
mit dem Rahmenelement 10 in Eingriff steht, sodass das
Halteelement 35 in seiner Gesamtheit drehbar an dem Rahmenelement 10 angebracht
ist.
-
Jede
der Geschosshaltekammern 31, die in dem zylindrischen bewegbaren
Element 11 vorgesehen sind, hat seine Mittelachse parallel
zu einer Mittelachse des Laufs 1 verlaufend und ist mit
einem Scheingeschoss BB geladen, das mit von der Druckspeicherkammer 30 zugeführtem Gas
verschossen werden soll, wie später
beschrieben. Ein ringförmiges
Halteelement 29 aus elastischem Material ist in die Geschosshaltekammer 31 gesetzt.
Weiter wird jede der Geschosshaltekammern 31 nacheinander entsprechend
der Drehung des zylindrischen bewegbaren Elements 11 um
seine Mittelachse mit der Mittelachse parallel zur Mittelachse des
Laufs 1 verlaufend positioniert, um nahe einem hinteren
Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt zu sein.
-
Jedes
der Öffnungs-
und Schließventile 33 in dem
zylindrischen bewegbaren Element 11 ist mit einem Stab 33a versehen,
der sich linear von dem Öffnungs-
und Schließventil 33 erstreckt.
Ein hinterer Endabschnitt des Stabes 33a ragt von einem
hinteren Endabschnitt des zylindrischen bewegbaren Elements 11 aus
diesem heraus, wie in 3 dargestellt. Jedes der Öffnungs-
und Schließventile 33 wird durch
eine in der Druckspeicherkammer 30 vorgesehene Schraubenfeder 36 gedrückt, um
den entsprechenden Gasleitungskanal 32 geschlossen sein
zu lassen.
-
Der
Gasleitungskanal 32 hat einen gebogenen Abschnitt angrenzend
an das entsprechende Öffnungs-
und Schließventil 33,
sodass der vom Öffnungs-
und Schließventil 33 verlaufende
Stab 33a außerhalb
der Mittelachse der Geschosshaltekammer 31, mit welcher
der Gasleitungskanal 32 verbunden ist, positioniert ist.
Demgemäß ist, wenn
eine der Geschosshaltekammern 31 nahe dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 zugewandt positioniert ist, der vom Öffnungs-
und Schließventil 33,
das dem mit der nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandten
Geschosshaltekammer 31 verbundenen Gasleitungskanal 32 entspricht,
außerhalb
der Mittelachse des Laufs 1 angeordnet.
-
Wenn
eine der Geschosshaltekammern 31 nahe dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 zugewandt positioniert ist, ist ein hinterer
Endabschnitt des vom Öffnungs-
und Schließventil 33,
das dem mit der nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandten
Geschosshaltekammer verbundenen Gasleitungskanal 32 entspricht,
verlaufenden Stabes 33a angrenzend an einen vorderen Endabschnitt
eines Schlagerfahrungselements 37 zum Erfahren eines Hammerschlages 4 an
seinem hinteren Endabschnitt positioniert. Das Schlagerfahrungselement 37 wird
durch eine Feder so gedrückt,
dass es dazu tendiert, sich von dem hinteren Endabschnitt des Stabes 33 zu
entfernen, der angrenzend an den vorderen Endabschnitt des Schlagerfahrungselements 37 positioniert
ist. Wenn der Schlagabschnitt 4b des Hammers 4 auf
den Anschlag am hinteren Endabschnitt des Schlagerfahrungselements 37 schlägt, wie
später
erläutert,
funktioniert das Schlagerfahrungselement 37 so, dass es
den Hammerschlag durch den Stab 33a sicher zum Öffnungs-
und Schließventil 33 überträgt.
-
Mehrere
gekrümmte
Einbeulungen 38 sind an einer Außenfläche des zylindrischen bewegbaren Elements 11 in
vorbestimmten Abständen
ausgebildet, wie in 2 und 3 dargestellt.
Die Anzahl dieser gekrümmten
Einbeulungen 38 ist gleich jener der Geschosshaltekammern 31,
zum Beispiel sechs. Eine schräge
Einbeulung 38a ist weiter an der Außenfläche des zylindrischen bewegbaren
Elements 11 so ausgebildet, dass sie sich von jeder der
gekrümmten
Einbeulungen 38 erstreckt.
-
Mehrere
Vorsprünge 40 sind
ebenfalls an einer hinteren Endfläche des zylindrischen bewegbaren
Elements 11 ausgebildet, wie in 3 dargestellt.
Die Anzahl dieser gekrümmten
Einbeulungen 38 ist ebenfalls gleich jener der Geschosshaltekammern 31,
zum Beispiel sechs. Ein aufsteigendes und absteigendes Element 41 ist
in Bezug zu den Vorsprüngen 40 vorgesehen.
-
Das
aufsteigende und absteigende Element 41 ist mit dem oberen
Teil des Abzugs 2 so verbunden, dass es mit einer Achse 42 drehbar
ist, die durch einen unteren Endabschnitt des aufsteigenden und absteigenden
Elements 41 verläuft.
Ein zur hinteren Endfläche
des zylindrischen bewegbaren Elements 11 vorstehender Kontaktabschnitt 41a ist
an einem oberen Endabschnitt des aufsteigenden und absteigenden
Elements 41 vorgesehen, wie in 4 dargestellt.
Auf dieses aufsteigende und absteigende Element 41 wird
durch eine an der Achse 42 befestigte Feder 44 gedrückt, um
den Kontaktabschnitt 41a in Kontakt mit der hinteren Endfläche des
zylindrischen bewegbaren Elements 11 kommen zulassen.
-
Das
so vorgesehene aufsteigende und absteigende Element 41 funktioniert,
um entsprechend der Drehung des Abzugs 2 von der Ausgangsstellung zur
Abschussstellung aufzusteigen und entsprechend der Drehung des Abzugs 2 von
der Schussstellung zur Ausgangsstellung abzusteigen. Wenn das aufsteigende
und absteigende Element 41 aufsteigt, kommt der Kontaktabschnitt 41a mit
einem unteren Endabschnitt des Vorsprungs 40 in Kontakt
und drückt
dieses nach oben, sodass das zylindrische bewegbare Element 11 um
seine Mittelachse gedreht wird, um sich eine der Geschosshaltekammern 31 nahe
dem hinteren Endabschnitt des Laufs zuzuwenden.
-
Die
Position des aufsteigenden und absteigenden Elements 41 in
Relation zu den an der hinteren Endfläche des zylindrischen bewegbaren
Elements 11 vorgesehenen Vorsprüngen 40 ist so eingestellt,
dass es das zylindrische bewegbare Element 11 zum Beispiel
in eine durch einen Pfeil b in 3 angegebene
Richtung (b-Richtung) dreht. Deshalb wird das zylindrische bewegbare
Element 11, das die Druckspeicherkammer 30, die
Geschosshaltekammern 31, die Gasleitungskanäle 32 und
die Öffnungs- und
Schließventile 33 enthält, in seiner
Gesamtheit in vorbestimmten Drehwinkeln um seine Mittelachse gedreht,
um sich nacheinander jeder der Geschosshaltekammern 31 nahe
dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zuzuwenden.
-
Jeder
der an der hinteren Endfläche
des zylindrischen bewegbaren Elements 11 vorgesehenen Vorsprünge 40 hat
eine Schräge 40a,
wie in 4 dargestellt. Der Kontaktabschnitt 41a des
aufsteigenden und absteigenden Elements 41, das funktioniert, um
den Vorsprung 40 nach oben zu drücken, sodass das zylindrische
bewegbare Element 11 um seine Mittelachse gedreht wird,
wenn das aufsteigende und absteigende Element 41 aufsteigt,
kommt mit der Schräge 40a des
Vorsprungs 40 in Kontakt, um sich ohne Bewegen des Vorsprungs 40 nach
unten zu bewegen, wenn das aufsteigende und absteigende Element 41 absteigt.
-
Das
in der Nähe
des Abzugs 2 vorgesehene Positionierungselement 16 greift
wahlweise in eine der an der Außenfläche des
zylindrischen bewegbaren Elements 11 ausgebildeten gekrümmten Einbeulungen 38 ein.
Das Positionierungselement 16 hat einen gekrümmten Vorsprung 16b und
eine Vertiefung 16c und wird durch eine Feder gedrückt, um
den gekrümmten
Vorsprung 16b mit der Außenfläche des zylindrischen bewegbaren
Elements 11 in Kontakt kommen zu lassen. Der vordere Vorsprung 2a des Abzugs 2 steht
mit der Vertiefung 16c des Positionierungselements 16 in
Eingriff, sodass das Positionierungselement 16 mit dem
Abzug 2 verbunden ist, wenn der Abzug 2 die Ausgangsstellung
annimmt.
-
Das
so mit dem die Ausgangsstellung annehmenden Abzug 2 verbundene
Positionierungselement 16 ist als Reaktion auf die Stellungen
des Abzugs 2 wahlweise wirksam, um den gekrümmten Vorsprung 16b durch
eine der schrägen
Einbeulungen 38a mit einer der an der Außenfläche des
zylindrischen bewegbaren Elements 11 ausgebildeten gekrümmten Einbeulungen 38 eingreifen
zu lassen, um ein Drehen des zylindrischen bewegbaren Elements 11 um
seine Mittelachse zu verhindern, und um sich den gekrümmten Vorsprung 16b von
der gekrümmten
Einbeulung 38 entfernen zu lassen, um das zylindrische
bewegbare Element um seine Mittelachse drehen zu lassen.
-
Wenn
das zylindrische bewegbare Element 11 durch das Positionierungselement 16 am
Drehen gehindert wird, wird eine der in dem zylindrischen bewegbaren
Element 11 vorgesehenen Geschosshaltekammern 31 nahe
dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt positioniert.
Demgemäß bilden die
gekrümmten
Einbeulungen 38 und das Positionierungselement 16 einen
Steuermechanismus, der wirksam ist, um das zylindrische bewegbare
Element 11 in einem verriegelten Zustand zu halten, in
dem eine der Geschosshaltekammern 31 nahe dem hinteren
Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt positioniert ist, und
um das zylindrische bewegbare Element 11 aus dem verriegelten
Zustand freizugeben, sodass es als Reaktion auf Stellungen eines
Abzugs 2 wahlweise um seine Mittelachse gedreht wird.
-
Ein
Drehverhinderungselement 45, das wirksam ist, um wahlweise
ein Drehen des Halteelements 35 zum Halten des zylindrischen
bewegbaren Elements 11 zu verhindern und das Halteelement 35 in Bezug
zum Rahmenelement 10 drehen zu lassen, ist an dem Rahmenelement 10 vorgesehen,
wie in 5 dargestellt. Das Drehverhinderungselement 45 wird
durch eine manuelle Betätigung
bewegt, um wahlweise eine Verriegelungsstellung, wie durch eine
durchgezogene Linie in 5 angegeben, und eine Freigabestellung,
die näher
zum zylindrischen bewegbaren Element 11 als die Verriegelungsstellung
ist, wie durch eine strichpunktierte Linie in 5 angegeben,
anzunehmen.
-
Ein
Druckelement 46 steht mit dem Drehverhinderungselement 45 in
Eingriff, wie in 6 und 7 dargestellt.
Das Druckelement 46 ist wirksam, um ein im zylindrischen
bewegbaren Element 11 vorgesehenes rohrförmiges Element 48 zu
drücken.
Das rohrförmige
Element 48 ist gegenüber
einem Gaseinleitungselement 49 in dem zylindrischen bewegbaren Element 11 angeordnet
und wird durch eine zwischen dem rohrförmigen Element 48 und
dem Gaseinleitungselement 49 vorgesehene Feder 50 gedrückt, um
einen Endabschnitt 48a davon von dem zylindrischen bewegbaren
Element 11 aus diesem herausragen zu lassen. Das rohrförmige Element 48 und das
Gaseinleitungselement 49 bilden den Gaseinspritzanschluss 28.
-
Wenn
das zylindrische bewegbare Element 11 an dem Rahmenelement 10 befestigt
ist, wie in 8 dargestellt, und das Drehverhinderungselement 45 die
Verriegelungsstellung annimmt, wird der Endabschnitt 48a des
rohrförmigen
Elements 48 durch die Feder 50 gezwungen, aus
dem zylindrischen bewegbaren Element 11 aus diesem herauszuragen
und in eine an dem Rahmenelement 10 ausgebildete Vertiefung 10b einzugreifen,
sodass das zylindrische bewegbare Element 11 an dem Rahmenelement 10 gesichert
wird, wie in 6 dargestellt.
-
Wenn
das zylindrische bewegbare Element 11 an dem Rahmenelement 10 befestigt
ist und das Drehverhinderungselement 45 die Freigabestellung annimmt,
wird das rohrförmige
Element 48 durch das mit dem Endabschnitt 48a in
Kontakt kommende Druckelement 46 gegen die elastische Kraft
der Feder 50 in die Richtung gedrückt, um in das zylindrische
bewegbare Element 11 zu kommen, und der Endabschnitt 48a des
rohrförmigen
Elements 48 löst sich
aus der Vertiefung 10b, sodass das zylindrische bewegbare
Element 11 aus einem solchen Zustand, in dem es an dem
Rahmenelement 10 gesichert ist, freigegeben wird, wie in 7 dargestellt.
-
Demgemäß wird,
wenn das Drehverhinderungselement 45 die Verriegelungsstellung
annimmt und das zylindrische bewegbare Element 11 an dem Rahmenelement 10 gesichert
ist, eine Drehung des Halteelements 35 zum Halten des zylindrischen
bewegbaren Elements 11 relativ zum Rahmenelement blockiert.
Wenn dagegen das Drehverhinderungselement 45 die Freigabestellung
annimmt und das zylindrische bewegbare Element 11 aus einem
solchen Zustand, in dem es am Rahmenelement 10 gesichert ist,
freigegeben ist, kann sich das Halteelement 35 zum Halten
des zylindrischen bewegbaren Elements 11 relativ zum Rahmenelement 10 drehen.
-
Wenn
das Halteelement 35 zusammen mit dem zylindrischen bewegbaren
Element 11 in eine erste Richtung relativ zum Rahmenelement 10 gedreht
wird, wird das wie in 8 gezeigt am Rahmenelement 10 befestigte
zylindrische bewegbare Element 11 von dem Rahmenelement 10 zu
einer ausgeschwenkten Stellung entfernt, wie in 9 dargestellt.
Das heißt,
ein Ausschwenkvorgang des zylindrischen bewegbaren Elements 11 wird
durchgeführt.
Dann wird das Halteelement 35 zusammen mit dem zylindrischen
bewegbaren Element 11 in eine zweite Richtung entgegen
der ersten Richtung relativ zum Rahmenelement 10 gedreht,
sodass das in der ausgeschwenkten Stellung platzierte zylindrische
bewegbare Element 11, wie in 9 dargestellt,
zurückkehrt,
um an dem Rahmenelement 10 befestigt zu werden, wie in 8 dargestellt.
-
Das
Drehverhinderungselement 45, das wahlweise wirksam ist,
um ein Drehen des Halteelements 35 zum Halten des zylindrischen
bewegbaren Elements 11 zu verhindern und das Halteelement 35 sich
in Bezug zum Rahmenelement 10 drehen zu lassen, das mit
dem Drehverhinderungselement 45 in Eingriff stehende Druckelement 46 und
das die Gaseinspritzöffnung 28 zu
der im zylindrischen bewegbaren Element 11 vorgesehenen
Druckspeicherkammer 30 bildende rohrförmige Element 48 bilden
einen bewegbaren Mechanismus, der wahlweise wirksam ist, um das
zylindrische bewegbare Element 11 an dem Rahmenelement 10 zu
halten und ein Entfernen des zylindrischen bewegbaren Elements 11 von
dem Rahmenelement 10 zu der ausgeschwenkten Stellung zu
ermöglichen.
-
Mit
dem in einer solchen Weise wie oben beschrieben in der in 9 dargestellten
ausgeschwenkten Stellung platzierten zylindrischen bewegbaren Element 11 werden die
im zylindrischen bewegbaren Element 11 vorgesehenen Geschosshaltekammern 31 einfach
und sicher mit den Scheingeschossen BB geladen.
-
Wenn
das zylindrische bewegbare Element 11 in der ausgeschwenkten
Stellung platziert ist, wird das rohrförmige Element 48,
das den Gaseinspritzanschluss 28 und den bewegbaren Mechanismus
bildet, durch die Feder 50 gedrückt, um seinen Endabschnitt 48a aus
dem zylindrischen bewegbaren Element 11 aus diesem herausragend
zu haben, sodass der Gaseinspritzanschluss 28 aus dem zylindrischen
bewegbaren Element 11 heraus freiliegt. Deshalb wird mit
dem in der ausgeschwenkten Stellung platzierten zylindrischen bewegbaren
Element 11, wie in 10 und 11 dargestellt,
die im zylindrischen bewegbaren Element 11 vorgesehene
Druckspeicherkammer 30 einfach und sicher durch den Gaseinspritzanschluss 28 mit
Flüssiggas
mittels einer Gasbombe geladen, wie in 11 dargestellt.
-
Übrigens
ist das Rahmenelement 10 mit einem Führungsabschnitt 53 versehen,
wie in 9 dargestellt. Wenn das zylindrische bewegbare
Element 11 von der ausgeschwenkten Stellung bewegt wird,
um am Rahmenelement 10 befestigt zu werden, kommt der Endabschnitt 48a des
rohrförmigen
Elements 48, das durch die Feder 50 gedrückt wird,
um von dem zylindrischen bewegbaren Element 11 aus diesem
herauszuragen, mit dem Führungsabschnitt 53 in
Kontakt, um dadurch geführt
zu werden, sodass das zylindrische bewegbare Element 11 sicher
bewegt wird, um am Rahmenelement 10 befestigt zu werden.
-
In
dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird, wenn das
in eine der im zylindrischen bewegbaren Element 11 vorgesehenen
Geschosshaltekammern 31 gesetzte Scheingeschoss BB verschossen
wird, der die Ausgangsstellung annehmende Abzug 2 in einem
Zustand gezogen, in dem der bewegbare Mechanismus das zylindrische bewegbare
Element 11 am Rahmenelement 10 hält, der
Steuermechanismus das zylindrische bewegbare Element 11 in
dem verriegelten Zustand hält,
wobei eine der Geschosshaltekammern 31 nahe dem hinteren
Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt positioniert ist, und
der Hammer 4 die Ausgangsstellung annimmt.
-
In
einem solchen Zustand wird das rohrförmige Element 48 durch
die Feder 50 gedrückt,
um seinen Endabschnitt 48a aus dem zylindrischen bewegbaren
Element 11 aus diesem herausragen und mit der am Rahmenelement 10 vorgesehenen
Vertiefung 10b in Eingriff kommen zu lassen, sodass das
zylindrische bewegbare Element 11 am Rahmenelement 10 gesichert
wird. Jedes der in dem zylindrischen bewegbaren Element 11 enthaltenen Öffnungs-
und Schließventile 33 hält den entsprechenden
Gasleitungskanal 32 geschlossen.
-
Das
Schlagerfahrungselement 37 ist in einen solchen Zustand
gesetzt, dass sein vorderer Endabschnitt angrenzend an den hinteren
Endabschnitt des von dem Öffnungs-
und Schließventil 33,
das den mit der nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandten
Geschosshaltekammer 31 verbundenen Gasleitungskanal 32 geschlossen
hält, positioniert
ist. Die Hammerdruckstrebe 22 wird an einer oberen Position
platziert, wobei ihr unterer Endabschnitt mit dem im Griff 6 vorgesehen
Anschlag 25 in Eingriff steht. Der mit der Hammerdruckstrebe 22 verbundene
Hammer 4 nimmt die Ausgangsstellung an, sodass der bewegbare
Abschnitt 4a mit dem hinteren Endabschnitt des Rahmenelements 10 in Kontakt
ist, der Schlagabschnitt 4b angrenzend an den Schlagerfahrungsabschnitt 37 positioniert
ist, der Vorsprung 4c mit der Unterseite des hinteren Vorsprungs 2b des
Abzugs 2 in Kontakt ist und sein unterer Endabschnitt mit
dem Gleitelement 13 in Kontakt ist. Das an dem Hammer 4 vorgesehene
drehbare Element 20 wird in einen solchen Zustand gesetzt, dass
der obere Kontaktabschnitt 20a mit dem die Ausgangsstellung
annehmenden Hammer 4 in Kontakt ist und der untere Kontaktabschnitt 20b mit
der Oberseite des hinteren Vorsprungs 2b des die Ausgangsstellung
annehmenden Abzugs 2 in Kontakt ist.
-
Das
den Steuermechanismus bildende Positionierungselement 16 wird
in einen solchen Zustand gesetzt, dass die Vertiefung 16c mit
dem vorderen Vorsprung 2a des Abzugs 2 in Eingriff
steht, sodass das Positionierungselement 16 mit dem Abzug 2 verbunden
ist, und der gekrümmte
Vorsprung 16b mit einer der an der Außenfläche des zylindrischen bewegbaren
Elements 11 vorgesehenen gekrümmten Einbeulungen 38,
zum Beispiel einer in 2 dargestellten gekrümmten Einbeulung 38A,
in Eingriff steht, sodass das zylindrische bewegbare Element 11 in
den verriegelten Zustand gesetzt ist, in dem eine der Geschosshaltekammern 31 nahe
dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt positioniert
ist.
-
Das
aufsteigende und absteigende Element 41, das mit dem Abzug 2 in
der Ausgangsstellung verbunden ist, wird veranlasst, die untere
Stellung anzunehmen, sodass der Kontaktabschnitt 41a gegenüber dem
unteren Endabschnitt eines der Vorsprünge 40, zum Beispiel
eines in 3 dargestellten Vorsprungs 40A,
der an der hinteren Endfläche des
zylindrischen bewegbaren Elements 11 vorgesehen ist, positioniert
ist.
-
In
einer solchen Situation wie oben erwähnt wird, wenn der die Ausgangsstellung
annehmende Abzug 2 manuell gezogen wird, der Abzug 2 in
der Richtung entgegen der elastischen Kraft der Feder 14 gedreht,
um von dem sich nach hinten bewegenden Gleitelement 13 begleitet
zu werden, und die manuelle Betätigung
des Abzugs 2 wird durch das drehbare Element 20 auf
den Hammer 4 übertragen,
sodass der Hammer 4 aus der Ausgangsstellung in der a-Richtung
gedreht wird und der untere Endabschnitt des Hammers 4 von
dem Gleitelement 13 entfernt wird.
-
Das
mit dem Abzug 2 verbundene Positionierungselement 16 wird
in einer Richtung entgegen der elastischen Kraft der auf das Positionierungselement 16 wirkenden
Feder, d.h. in der Richtung zum Freigeben des gekrümmten Vorsprungs 16b aus
dem Eingriff mit der gekrümmten
Einbeulung 38A an der Außenfläche des zylindrischen bewegbaren
Elements 11, gedreht. Mit einer solchen Drehung des Positionierungselements 16 wird
das zylindrische bewegbare Element 11 aus dem verriegelten
Zustand freigegeben, in dem das zylindrische bewegbare Element 11 an.
einem Drehen um seine Mittelachse gehindert ist und eine Geschosshaltekammer 31A nahe
dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt positioniert
wird, um so um ihre Mittelachse drehen zu können. Dann steigt das mit dem
Abzug 2 verbundene aufsteigende und absteigende Element 41 von
seiner unteren Stellung zu seiner oberen Stellung auf, um den Kontaktabschnitt 41a mit
der Unterseite des an der hinteren Endfläche des zylindrischen bewegbaren
Elements 11 vorgesehenen Vorsprungs 40A in Kontakt
kommen zu lassen, um den Vorsprung 40A nach oben zu drücken und
dadurch das zylindrische bewegbare Element 11 um seine
Drehachse in der b-Richtung drehen zu lassen, wie in 12 dargestellt.
-
Mit
der Drehung des Hammers 4 in der a-Richtung wird der bewegbare
Abschnitt 4a des Hammers 4 veranlasst, sich von
dem hinteren Endabschnitt des Rahmenelements 10 zu entfernen, und
der Schlagabschnitt 4d des Hammers 4 wird ebenfalls
veranlasst, sich von dem Schlagerfahrungselement 37 zu
entfernen, wie in 13 dargestellt. Weiter wird
die Hammerdruckstrebe 22 durch den Hammer 4 nach
unten gedrückt,
um die Schraubenfeder 23 zusammenzudrücken.
-
Wie
oben beschrieben, werden die Drehung des Hammers 4 aus
seiner Ausgangsstellung sowie die Drehung des zylindrischen bewegbaren
Elements 11 um seine Mittelachse als Reaktion auf die manuelle
Betätigung
des Abzugs 2 gestartet.
-
In
einer solchen Situation, in der die Drehung des Hammers 4 in
der a-Richtung, die die Hammerdruckstrebe 22 nach unten
bewegen lässt,
und der Aufstieg des aufsteigenden und absteigenden Elements 41,
der das zylindrische bewegbare Element 11 um seine Mittelachse
drehen lässt,
andauern, wird, wenn der Abzug 2 gedreht wird, um eine
erste vorbestimmte Stellung zu erreichen, wie in 14 dargestellt,
die Ausnehmung 16c des Positionierungselements 16 aus
dem Eingriff mit dem vorderen Vorsprung 2a des Abzugs 2 gelöst und das
Positionierungselement 16 startet eine Drehung in einer Richtung
entsprechend der elastischen Kraft der auf das Positionierungselement 16 wirkenden
Feder. Wenn der Abzug 2 weiter aus der ersten vorbestimmten
Stellung gedreht wird, um eine zweite vorbestimmte Stellung zu erreichen,
wie in 15 dargestellt, ist das Positionierungselement 16 wirksam,
um den gekrümmten
Vorsprung 16b in eine gekrümmte Einbeulung 38B neben
der gekrümmten
Einbeulung 38A, die an dem in der b-Richtung drehenden
zylindrischen bewegbaren Element 11 vorgesehen ist, eingreifen
zu lassen und dadurch das zylindrische bewegbare Element 11 in
dem verriegelten Zustand zu halten, in dem eine Geschosshaltekammer 31B (gezeigt
in 17) neben der Geschosshaltekammer 31A nahe
dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt positioniert
ist.
-
Wenn
der Abzug 2 die zweite vorbestimmte Stellung erreicht hat,
nimmt das aufsteigende und absteigende Element 41 die obere
Stellung an, wie in 16 dargestellt, und der untere
Kontaktabschnitt 20b des drehbaren Elements 20 wird
aus dem Eingriff mit dem hinteren Vorsprung 2b des Abzugs 2 freigegeben,
sodass die manuelle Betätigung
des Abzugs 2 nicht auf den Hammer 4 übertragen
wird. Deshalb wird die Schraubenfeder 23 von ihrem komprimierten
Zustand zu ihrem gedehnten Zustand verschoben, und die Hammerstrebe 22 wird
nach oben gedrückt,
um den Hammer 4 in der Richtung entgegen der a-Richtung
drehen und zur Ausgangsstellung zurückkehren zu lassen.
-
Das
aufsteigende und absteigende Element 41 bildet einen Antriebsmechanismus,
der wirksam ist, um das am Rahmenelement 10 befestigte
zylindrische bewegbare Element 11 entsprechend der manuellen
Betätigung
des Abzugs 2 um seine Mittelachse drehen zu lassen, wenn
das den Steuermechanismus bildende Positionierungselement 16 das
zylindrische bewegbare Element 11 aus dem verriegelten Zustand
freigibt.
-
In
einer solchen Situation befindet sich der vordere Endabschnitt des
Schlagerfahrungselements 37 angrenzend an den hinteren
Endabschnitt des von dem Öffnungs-
und Schließventil 33B (dargestellt
in 17), das dem mit der nahe dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 zugewandt positionierten Geschosshaltekammer 31B verbundenen
Gasleitungskanal 32 entspricht, verlaufenden Stabes 33a.
-
Wenn
die Hammerdruckstrebe 22 die obere Position erreicht hat,
an der der untere Endabschnitt der Hammerdruckstrebe 22 mit
dem im Griff 6 vorgesehenen Anschlag 25 in Kontakt
kommt, dreht der Hammer 4 in der Richtung entgegen der
a-Richtung aufgrund seiner Trägheit
weiter. Mit einer solchen Drehung des Hammers 4 in der
Richtung entgegen der a-Richtung mittels Trägheit bewegt sich der bewegbare
Abschnitt 4a des Hammers 4, der mit dem hinteren
Endabschnitt des Rahmenelements 10 in Kontakt ist, in der
Richtung entgegen der elastischen Kraft der auf den bewegbaren Abschnitt 4a wirkenden
Feder. Wenn dann der Abzug 2 gerade die Schussstellung
erreicht hat, wie in 17 dargestellt, schlägt der Schlagabschnitt 4b des
Hammers 4 auf den hinteren Endabschnitt des Schlagerfahrungselements 37,
um das Schlagerfahrungselement 37 in der Richtung entgegen
der elastischen Kraft der auf das Schlagerfahrungselement 37 wirkenden
Feder zu bewegen.
-
Mit
einer solchen Bewegung des Schlagerfahrungselements 37 wird
der Schlag durch den Hammer 4 durch das Schlagerfahrungselement 37 auf
den hinteren Endabschnitt des von dem Öffnungs- und Schließventil 33B verlaufenden
Stabes übertragen.
Demgemäß spezifiziert
der hintere Endabschnitt des Stabes 33a im Wesentlichen
einen Abschnitt zum Erfahren des Schlages durch den Hammer 4.
Der hintere Endabschnitt des von dem Öffnungs- und Schließventil 33b,
das dem mit der nahe dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt
positionierten Geschosshaltekammer 31B verbundenen Gasleitungskanal 32 entspricht,
wird außerhalb der Mittelachse der Geschosshaltekammer 31B positioniert
und deshalb außerhalb
der Mittelachse des Laufs positioniert. Folglich ist der Abschnitt
zum Erfahren des Schlages durch den Hammer 4, der durch
den hinteren Endabschnitt des von dem Öffnungs- und Schließventil 33B verlaufenden Stabes 33a spezifiziert
ist, außerhalb
der Mittelachse des Laufs 1 positioniert.
-
Das
mit dem Stab 33a, auf den der Schlag durch den Hammer 4 durch
das Schlagerfahrungselement 37 übertragen wird, versehene Öffnungs-
und Schließventil 33B wird
in der Richtung entgegen der elastischen Kraft der auf das Öffnungs-
und Schließventil 33B wirkenden
Schraubenfeder 36 bewegt, um den mit der Geschosshaltekammer 31B verbundenen
Gasleitungskanal 32 in die Druckspeicherkammer 30 öffnen zu
lassen, sodass die Geschosshaltekammer 31B durch das Öffnungs-
und Schließventil 33B zur
Druckspeicherkammer 30 geleitet wird. Als Ergebnis wird
der Gasdruck der Geschosshaltekammer 31B durch den Gasleitungskanal 32 von
der Druckspeicherkammer 30 zugeführt, um auf das darin sitzende
Scheingeschoss BB zu wirken. Da der Gasleitungskanal 32,
der den Gasdruck von der Druckspeicherkammer 30 zur Geschosshaltekammer 318 leitet,
insgesamt relativ kurz ausgebildet ist, wirkt der der Geschosshaltekammer 31B von
der Druckspeicherkammer 30 zugeführte Gasdruck mit einem genügenden Druckwert
auf das in der Geschosshaltekammer 31B sitzende Scheingeschoss BB.
-
Das
in der Geschosshaltekammer 31B sitzende Scheingeschoss
wird von der Geschosshaltekammer 31B mit dem Gasdruck mit
einem genügenden
Druckwert in den Lauf 1 zwangsbewegt, wie mit einer strichpunktierten
Linie in 17 angedeutet. Dann wird das
Scheingeschoss BB durch den durch die Geschosshaltekammer 31B und
den Gasleitungskanal 32 von der Druckspeicherkammer 30 in den
Lauf strömenden
Gasdruck beschleunigt, um sich im Lauf 1 vorwärts zu bewegen,
und aus einer Mündung
am vorderen Endabschnitt des Laufs 1 verschossen.
-
Gleichzeitig
mit dem Schuss des Scheingeschosses BB aus der Mündung kehrt der Hammer 4 zur
Ausgangsstellung zurück,
das Schlagerfahrungselement 37 bewegt sich in der Richtung
entsprechend der elastischen Kraft der auf das Schlag erfahrungselement 37 wirkenden
Feder, und das Öffnungs-
und Schließventil 33B bewegt
sich ebenfalls in der Richtung entsprechend der elastischen Kraft der
auf das Öffnungs-
und Schließventil 33B wirkenden
Schraubenfeder 36. Als Ergebnis wird der mit der Geschosshaltekammer 31B verbundene
Gasleitungskanal 32 zum Sperren des von der Druckspeicherkammer 30 der
Geschosshaltekammer 31B zugeführten Gasdrucks geschlossen,
wie in 18 dargestellt. Der Abzug 2 wird
von der Schussstellung durch die elastische Kraft der auf den Abzug 2 wirkenden
Feder 14 zur Ausgangsstellung gedreht. Mit einer solchen
Drehung des Abzugs 2 wird das mit dem Abzug 2 verbundene
aufsteigende und absteigende Element 41 nach unten bewegt
und das Gleitelement 13 nach vorne bewegt.
-
Während der
Abwärtsbewegung
des aufsteigenden und absteigenden Elements 41 kommt der Kontaktabschnitt 41a des
aufsteigenden und absteigenden Elements 41 mit einer an
einem Vorsprung 40B neben dem Vorsprung 40A an
der hinteren Endfläche
des zylindrischen bewegbaren Elements 11 vorgesehenen Schräge 40a in
Kontakt und wird in der Richtung entgegen der elastischen Kraft
der Feder 44 und nach unten bewegt, um so über den
Vorsprung 40B zu fahren, wie in 16 dargestellt.
-
Der
Abzug 2 setzt seine Drehung fort, um zur Ausgangsstellung
zurückzukehren.
Während
einer solchen Drehung des Abzugs 2 kommt der vordere Vorsprung 2a des
Abzugs 2 mit einem schrägen
Abschnitt 16d des Positionierungselements 16 in
Kontakt, welches das zylindrische bewegbare Element 11 in
dem verriegelten Zustand hält,
in dem die Geschosshaltekammer 31B nahe dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 zugewandt positioniert ist und durch den schrägen Abschnitt 16d zur
Vertiefung 16c geführt
wird, wie in 19 dargestellt. Weiter kommt der
hintere Vorsprung 2b des Abzugs 2 mit dem unteren
Kontaktabschnitt 20b des drehbaren Elements 20 in
Kontakt und lässt
vorübergehend
das drehbare Element 20 in der Richtung entgegen der elastischen Kraft
der auf das drehbare Element 20 wirkenden Feder drehen,
sodass der obere Kontaktabschnitt 20a des drehbaren Elements 20 vorübergehend
von dem Hammer 4 entfernt wird.
-
Mit
dem vom Hammer 4 entfernten oberen Kontaktabschnitt 20a des
drehbaren Elements 20 kehrt der Abzug 2 zur Ausgangsstellung
zurück,
wie in 1 und 2 dargestellt, und dadurch kommt das
Gleitelement 13 mit dem unteren Endabschnitt des Hammers 4 in
Kontakt, das aufsteigende und absteigende Element 41 nimmt
die untere Position an, der vordere Vorsprung 2a des Abzugs 2 steht
mit der Vertiefung 16c des Positionierungselements in Eingriff,
das das zylindrische bewegbare Element 11 in dem verriegelten
Zustand hält,
in dem die Geschosshaltekammer 31B nahe dem hinteren Endabschnitt des
Laufs 1 zugewandt positioniert ist, und der hintere Vorsprung 2b des
Abzugs 2 kommt mit sowohl dem Vorsprung 4c des
Hammers 4 als auch dem unteren Kontaktabschnitt 20b des
drehbaren Elements 20 in Kontakt, wobei der obere Kontaktabschnitt 20a mit
dem Hammer 4 in Kontakt ist. Danach werden, wenn der Abzug 2 wieder
manuell gezogen wird, die vorgenannten Vorgänge wiederholt, sodass das
zylindrische bewegbare Element 11 um seine Mittelachse
in der b-Richtung gedreht wird und das in der nahe dem hinteren
Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt neu positionierten Geschosshaltekammer 31 sitzende
Scheingeschoss BB durch die Drehung des zylindrischen bewegbaren
Elements 11 durch den Gasdruck von der Druckspeicherkammer 30 durch den
Lauf 1 verschossen wird.
-
Obwohl
in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel die Drehung
des zylindrischen bewegbaren Elements 11 um seine Mittelachse
und die Drehung des Hammers 4 von seiner Ausgangsstellung
als Reaktion auf die manuelle Betätigung des Abzugs 2 gestartet
werden und dann das in einer der in dem zylindrischen bewegbaren
Element 11 vorgesehenen Geschosshaltekammern sitzende Scheingeschoss
verschossen wird, ist es für
die Modellwaffe in der Art eines Revolvers gemäß der vorliegenden Erfindung
auch möglich,
eine solche Anordnung anzunehmen, dass der Hammer 4 zuerst manuell
betätigt
wird und dann der Abzug 2 ebenfalls manuell betätigt wird,
sodass das in einer der in dem zylindrischen bewegbaren Element 11 vorgesehenen Geschosshaltekammern 31 sitzende
Scheingeschoss BB verschossen wird.
-
In
einem solchen Fall hält
der Steuermechanismus in einer Situation, in der der bewegbare Mechanismus
das zylindrische bewegbare Element 11 an dem Rahmenelement 10 hält, das
zylindrische bewegbare Element 11 im verriegelten Zustand,
in dem eine der im zylindrischen bewegbaren Element 11 vorgesehenen
Geschosshaltekammern 31 nahe dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 zugewandt positioniert ist, und der Abzug 2 nimmt
seine Ausgangsstellung an, der Betätigungsabschnitt 4d des
seine Ausgangsstellung annehmenden Hammers 4 wird manuell
betätigt,
um den Hammer 4 in der a-Richtung zu einer vorbestimmten
Schussvorbereitungsstellung zu drehen, wie in 20 dargestellt.
Mit einer solchen Drehung des Hammers 4 wird die Hammerdruckstrebe 22 nach
unten gedrückt,
um die darin befestigte Schraubenfeder 23 zusammenzudrücken.
-
Der
so durchgeführte
manuelle Vorgang zum Drehen des Hammers 4 aus der Ausgangsstellung zur
vorbestimmten Schussvorbereitungsstellung wird auf den Abzug 2 übertragen,
dessen hinterer Vorsprung 2b mit dem Vorsprung 4c des
Hammers 4 in Kontakt ist, sodass der seine Ausgangsstellung
annehmende Abzug 2 in der Richtung entgegen der elastischen
Kraft der Feder 14 zu einer zusätzlichen Ausgangsstellung gedreht
wird. Wenn der Abzug 2 die weitere Ausgangsstellung annimmt,
steht der hintere Vorsprung 2b des Abzugs 2 mit
einem ausgeschnittenen Abschnitt 4e des Hammers 4 in
Eingriff, der zum Bilden des Vorsprungs 4c vorgesehen ist, wie
in 20 dargestellt. Die weitere Ausgangsstellung des
Abzugs 2 ist im Wesentlichen gleich der zweiten vorbestimmten
Stellung des Abzugs 2, wie in 15 dargestellt.
-
Demgemäß ist mit
der Drehung des Abzugs 2 von der Ausgangsstellung zur weiteren
Ausgangsstellung das das zylindrische bewegbare Element 11 in
dem verriegelten Zustand haltende Positionierungselement 16 effektiv,
um das zylindrische bewegbare Element 11 vorübergehend
aus dem verriegelten Zustand freizugeben und dann das zylindrische
bewegbare Element 11 wieder im verriegelten Zustand zu
halten, und das aufsteigende und absteigende Element 41 ist
wirksam, um von seiner unteren Position zum Drehen des zylindrischen
bewegbaren Elements 11 aufzusteigen, um eine der Geschosshaltekammern 31 nahe
dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt zu positionieren, wie
in 3 dargestellt.
-
Unter
dem so vorbereiteten Zustand, um den Hammer 4 die Schussvorbereitungsstellung
annehmen und den Abzug 2 die weitere Ausgangsstellung annehmen
zu lassen, wird, wenn der Abzug 2 manuell gezogen wird,
der Abzug 2 von der weiteren Ausgangsstellung zur Schussstellung
gedreht und dadurch wird der ausgeschnittene Abschnitt 4e des Hammers 4 aus
dem Eingriff mit dem hinteren Vorsprung 2b des Abzugs 2 freigegeben,
wie in 21 dargestellt, und der Hammer 4 wird
aus der Schussvorbereitungsstellung in der Richtung entgegen der a-Richtung
gedreht. Mit einer solchen Drehung des Hammers 4 wird eine
Reihe von Vorgängen
durchgeführt, einschließlich des
Hammerschlages 4 an dem Schlagerfahrungselement 37,
der Bewegung des Scheingeschosses BB von der nahe dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 zugewandt positionierten Geschosshaltekammer
mittels Gasdruck in den Lauf 1, des Verschießens des
Scheingeschosses aus der Mündung
mittels des Gasdrucks, der Rückkehr
des Hammers 4 zur Ausgangsstellung und der Rückkehr des
Abzugs 2 von der Schussstellung zur Ausgangsstellung, wie
in 17 dargestellt.
-
22 und 23 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Modellwaffe in der Art eines Revolvers gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Bezug
nehmend auf 22 und 23 wird im
zweiten Ausführungsbeispiel
anstelle des zylindrischen bewegbaren Elements 11 in dem
in 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
ein zylindrisches bewegbares Element 60 eingesetzt, und
verschiedene andere Teile als das zylindrische bewegbare Element 60 des
zweiten Ausführungsbeispiels
sind beinahe in der gleichen Weise wie jene des ersten Ausführungsbeispiels
konstruiert.
-
In 22 und 23 sind
Abschnitte und Elemente entsprechend jenen in 1 und 2 mit den
gleichen Bezugsziffern markiert, und auf ihre weitere Beschreibung
wird verzichtet. Obwohl in den Figuren weggelassen, ist das in 22 und 23 dargestellte
zweite Ausführungsbeispiel
ferner ebenfalls mit einem bewegbaren Mechanismus versehen, der
ein Drehverhinderungselement und einen Führungsabschnitt in der gleichen
Weise wie der bewegbare Mechanismus, der das in 5 dargestellte Drehverhinderungselement 45 und
den in 9 dargestellte und in dem in 1 und 2 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel
vorgesehene Führungsabschnitt 53 enthält, enthält.
-
Bezug
nehmend auf 22 und 23 ist im
zweiten Ausführungsbeispiel
das zylindrische bewegbare Element 60, das mit mehreren
mit Gasdruck zu verschießenden
Scheingeschossen geladen ist, mit seiner Mittelachse im Wesentlichen
parallel zu einer Mittelachse eines Laufs 1 verlaufend
lösbar
an einem Rahmenelement 10 zwischen dem Lauf 1 und einem
Hammer 4 befestigt. Dieses zylindrische bewegbare Element 60 kann
sich um seine Mittelachse drehen und wird von dem Rahmenelement 10 in
der gleichen Weise wie das in 1 und 2 dargestellte
zylindrische bewegbare Element 11 gelöst, um eine ausgeschwenkte
Stellung anzunehmen.
-
Das
zylindrische bewegbare Element 60 enthält eine Druckspeicherkammer 30,
die durch einen Gaseinspritzanschluss 28 zum Beispiel mit
Flüssiggas
geladen wird, und mehrere bewegbare Ventile 63, die um
die Mittelachse des zylindrischen bewegbaren Elements 60 in
vorbestimmten Winkelabständen
angeordnet sind. Jedes der bewegbaren Ventile 63 ist darin
mit einer Geschosshaltekammer 61 versehen, in welche ein
Scheingeschoss BB gesetzt ist, um mit Gasdruck von der Druckspeicherkammer 30 verschossen
zu werden, und mit einem Gasleitungskanal 62 versehen,
der von der Geschosshaltekammer 61 verläuft und in der Druckspeicherkammer 30 enthalten
ist.
-
Die
bewegbaren Ventile 63 machen eine solche Anordnung, dass
mehrere Geschosshaltekammern 61 jeweils mit ihrer Mittelachse
im Wesentlichen parallel zur Mittelachse des Laufs 1 verlaufend um
die Mittelachse des zylindrischen bewegbaren Elements 60 angeordnet
sind. Weiter kann sich jedes der bewegbaren Ventile 63 in
einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Mittelachse des Laufs 1 bewegen
und ist mit einer daran befestigten Schraubenfeder 34 versehen.
-
Ein
kleiner Vorsprung 63a ist an einem hinteren Endabschnitt
jedes der bewegbaren Ventile 63 ausgebildet. Dieser kleine
Vorsprung 63a ist außerhalb
der Mittelachse der Geschosshaltekammer 61 positioniert
und in einen kurzen Stab geformt, der nach hinten verläuft, um
durch einen an einem hinteren Endabschnitt des zylindrischen bewegbaren
Elements 60 vorgesehenen Hohlraum aus den zylindrischen
bewegbaren Element 60 herauszulaufen.
-
Eine
der Geschosshaltekammern 61 wird einem hinteren Endabschnitt
des Laufs zugewandt positioniert, und ein ringförmiges Halteelement 29 aus einem
elastischen Material ist in jede der Geschosshaltekammern 61 zum
Halten des darin sitzenden Scheingeschosses BB gesetzt. Ein Gaseinleitungsanschluss 62a ist
an jedem der bewegbaren Ventile 63 angrenzend an seinen
hinteren Endabschnitt vorgesehen und mit dem darin ausgebildeten
Gasleitungskanal 62 verbunden.
-
Das
in dem zylindrischen bewegbaren Element 60 vorgesehene
bewegbare Ventil 63 wird durch die Schraubenfeder 34 in
einer Richtung zum Entfernen des mit dem Gasleitungskanal 62 verbundenen
Gaseinleitungsanschlusses 62a von der Druckspeicherkammer 30 gedrückt, um
so den Gasleitungskanal 62 zur Druckspeicherkammer 30 geschlossen
zu steuern. Wenn sich das bewegbare Ventil 63 entgegen
der elastischen Kraft der Schraubenfeder 34 in einer solchen
Weise wie später
beschrieben bewegt, wird die dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandte
Geschosshaltekammer 61 bewegt, um mit dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 in Kontakt zu kommen, und der mit dem Gasleitungskanal 62 verbundene
Gaseinleitungsanschluss 62a wird bewegt, um sich in die
Druckspeicherkammer 30 zu öffnen, um so den Gasleitungskanal 62 mit
der Druckspeicherkammer 30 zu verbinden.
-
Jedes
der so vorgesehenen bewegbaren Ventile 63 nimmt eine Gaseinleitungsstellung
zum Einleiten des Gasdrucks von der Druckspeicherkammer 30 durch
den Gaseinleitungsanschluss 62a zum Gasleitungskanal 62 an,
wenn die dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandte
Geschosshaltekammer 61 bewegt wird, um mit dem hinteren
Endabschnitt des Laufs 1 in Kontakt zu kommen, und der
mit dem Gasleitungskanal 62 verbundene Gaseinleitungsanschluss 62a bewegt
wird, um in die Druckspeicherkammer 30 zu öffnen, und
nimmt eine Gassperrstellung zum Sperren des Gasdrucks von der Druckspeicherkammer 30 an,
wenn der mit dem Gasleitungskanal 62 verbundene Gaseinleitungsanschluss 62a von
der Druckspeicherkammer 30 entfernt wird.
-
Der
Gasleitungskanal 62, der in dem im zylindrischen bewegbaren
Element 60 vorgesehenen bewegbaren Ventil 63 ausgebildet
und wahlweise durch den Gaseinleitungsanschluss 62a mit
der Druckspeicherkammer 30 verbunden ist, sodass die Geschosshaltekammer 61 durch
den Gasleitungskanal 62 zur Druckspeicherkammer 30 geleitet
ist, ist insgesamt relativ kurz ausgebildet.
-
Im
Fall des in 22 und 23 dargestellten
zweiten Ausführungsbeispiels
sind sechs bewegbare Ventile 63 in dem zylindrischen bewegbaren Element 60 vorgesehen,
und deshalb enthält
das zylindrische bewegbare Element 60 im Wesentlichen sechs
Geschosshaltekammern 61 und sechs Gasleitungskanäle 62 zusätzlich zu
der Druck speicherkammer 30. (Zwei der sechs bewegbaren
Ventile 63, von denen jedes darin mit der Geschosshaltekammer 61 und
dem Gasleitungskanal 62 versehen ist, sind in 22 zu
sehen.)
-
Ein
Stab 9 erstreckt sich von einem Mittelabschnitt des zylindrischen
bewegbaren Elements 60, in dem die Druckspeicherkammer 30 vorgesehen
ist, nach vorne und die bewegbaren Ventile 63 sind um die
Mittelachse des zylindrischen bewegbaren Elements 60 angeordnet.
Das zylindrische bewegbare Element 60 wird insgesamt durch
ein Halteelement 35 gehalten, um sich um seine durch die
Mitte des Stabes 9 laufende Mittelachse in der gleichen
Weise wie das in dem in 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel
eingesetzte zylindrische bewegbare Element 11 drehen zu
können.
Demgemäß kann,
wenn ein bewegbarer Mechanismus einschließlich eines rohrförmigen Elements 48 wirksam ist,
um das zylindrische bewegbare Element 60 aus dem verriegelten
Zustand zu lösen,
das zylindrische bewegbare Element 60 in der gleichen Weise
wie das in dem in 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel
eingesetzte zylindrische bewegbare Element 11 von dem Rahmenelement 10 gelöst werden,
um eine ausgeschwenkte Stellung anzunehmen. Dann können die
im zylindrischen bewegbaren Element 60 vorgesehenen Geschosshaltekammern 61 mit
dem in die ausgeschwenkte Stellung gesetzten zylindrischen bewegbaren
Element 60 einfach und sicher mit den Scheingeschossen
BB geladen werden, und die in dem zylindrischen bewegbaren Element 60 vorgesehene
Druckspeicherkammer 30 kann einfach und sicher mit Flüssiggas
geladen werden.
-
Jedes
der bewegbaren Ventile 63 wird nacheinander so positioniert,
das die Geschosshaltekammer 61 dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 in einer solchen Weise zugewandt ist, dass
die Mittelachse der Geschosshaltekammer 61 im Wesentlichen mit
der Mittelachse des Laufs 1 zusammenfällt, mit der Drehung des zylindrischen
bewegbaren Elements 60 um seine Mittelachse. Demgemäß ist, wenn
eines der bewegbaren Ventile 63 positioniert wird, damit
die Geschosshaltekammer 61 dem hinteren Endabschnitt des
Laufs 1 zugewandt ist, der an dem hinteren Endabschnitt
des bewegbaren Ventils 63, das mit der dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 zugewandten Geschosshaltekammer 61 versehen ist,
ausgebildete kleine Vorsprung 63a außerhalb der Mittelachse der
dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandten Geschosshaltekammer 61 und
damit außerhalb
der Mittelachse des Laufs 1 positioniert.
-
Ferner
ist, wenn eines der bewegbaren Ventile 63 positioniert
ist, damit die Geschosshaltekammer 61 dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 zugewandt ist, ein Endabschnitt des an dem
hinteren Endabschnitt des bewegbaren Ventils 63, das mit
der dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandten Geschosshaltekammer 61 versehen
ist, ausgebildeten kleinen Vorsprungs 63a angrenzend an
einen vorderen Endabschnitt eines Schlagerfahrungselements 37 zum
Erfahren des Hammerschlags 4 an seinem hinteren Endabschnitt
positioniert. Das Schlagerfahrungselement 37 wird durch
eine Feder gedrückt,
sodass es dazu neigt, sich von dem Endabschnitt des angrenzend an
den vorderen Endabschnitt des Schlagerfahrungselements 37 positionierten
kleinen Vorsprungs 63a zu entfernen. Wenn ein Schlagabschnitt 4b des
Hammers 4 den Anschlag am hinteren Endabschnitt des Schlagerfahrungselements 37 trifft,
ist das Schlagerfahrungselement 37 wirksam, um den Hammerschlag 4 durch den
Endabschnitt des kleinen Vorsprungs 63a sicher auf das
bewegbare Ventil 63 zu übertragen.
-
Das
zylindrische bewegbare Element 60 wird um seine Mittelachse
in der b-Richtung durch den Aufstieg eines aufsteigenden und absteigenden
Elements 41 gedreht, das relativ zu mehreren an einer hinteren
Endfläche
des zylindrischen bewegbaren Elements 60 ausgebildeten
Vorsprüngen 40 vorgesehen
ist, wie in 24 dargestellt. Die Anzahl der
Vorsprünge 40 ist
gleich jener der Geschosshaltekammern 61, zum Beispiel
sechs.
-
Die
Drehung des zylindrischen bewegbaren Elements 60 um seine
Mittelachse wird zu jedem vorbestimmten Drehwinkel ausgeführt, um
jede der jeweils in den bewegbaren Ventilen 63 vorgesehenen Geschosshaltekammern 61 nacheinander
dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt sein zu
lassen.
-
In
dem das zylindrische bewegbare Element 60 wie oben beschrieben
einsetzenden zweiten Ausführungsbeispiel
wird, wenn das in einer der im zylindrischen bewegbaren Element 60 vorgesehenen
Geschosshaltekammern 61 sitzende Scheingeschoss BB verschossen
wird, ein seine Ausgangsstellung annehmender Abzug 2, wie
mit einer durchgezogenen Linie in 22 angegeben,
in einem Zustand, in dem der bewegbare Mechanismus das zylindrische bewegbare
Element 60 an dem Rahmenelement 10 hält, ein
Steuermechanismus das zylindrische bewegbare Element 60 in
dem verriegelten Zustand hält,
in dem eine der Geschosshaltekammern 61, zum Beispiel eine
Geschosshaltekammer 61A, wie in 22 dargestellt,
dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt positioniert
ist, und der Hammer 4 seine Ausgangsstellung annimmt, manuell
gezogen.
-
In
einem solchen Zustand nimmt jedes der bewegbaren Ventile 63 einschließlich des
bewegbaren Ventils 63A, die in dem zylindrischen bewegbaren
Element 60 vorgesehen sind, die Gassperrstellung zum Entfernen
des mit dem Gasleitungskanal 62 verbundenen Gaseinleitungsanschlusses 62a von der
Druckspeicherkammer 30 an und der Endabschnitt des an den
bewegbaren Ventilen 63A ausgebildeten kleinen Vorsprungs 63a wird
angrenzend an das vordere Ende des vorderen Endabschnitts des Schlagerfahrungselements 37 positioniert.
-
Wenn
der seine Ausgangsstellung annehmende Abzug 2 manuell gezogen
wird und der Abzug 2 von der Ausgangsstellung zu einer
Schussstellung gedreht wird, wie mit einer strichpunktierten Linie
in 22 angegeben, wird der Hammer 4 von der
Ausgangsstellung in der a-Richtung gedreht, und eine Hammerdruckstrebe 22,
ein Positionierungselement 16, das aufsteigende und absteigende
Element 41 und dergleichen funktionieren in der gleichen
Weise wie jene im ersten Ausführungsbeispiel.
Weiter wird das zylindrische bewegbare Element 60 um seine Mittelachse
in der b-Richtung
gedreht, um so eine in einem bewegbaren Ventil 63B (dargestellt
in 25) neben dem bewegbaren Ventil 63A vorgesehene
Geschosshaltekammer 61B dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt
zu positionieren.
-
Dann
wird der Hammer 4, wenn der Abzug 2 gerade die
Schussstellung erreicht hat, wie in 25 dargestellt,
aufgrund seiner Trägheit
in der Richtung entgegen der a-Richtung
gedreht und ein Schlagabschnitt 4b des Hammers 4 trifft
einen Anschlag am hinteren Endabschnitt des Schlagerfahrungselements 37,
um das Schlagerfahrungselement 37 in der Richtung entgegen
der elastischen Kraft einer auf das Schlagerfahrungselement 37 wirkenden
Feder zu bewegen.
-
Mit
einer solchen Bewegung des Schlagerfahrungselements 37 wird
der Hammerschlag 4 durch das Schlagerfahrungselement 37 auf
den am hinteren Endabschnitt des bewegbaren Ventils 63B ausgebildeten
kleinen Vorsprung 63a übertragen. Demgemäß spezifiziert
der kleine Vorsprung 63a im Wesentlichen einen Abschnitt
zum Erfahren des Hammerschlags 4.
-
Der
am hinteren Endabschnitt des bewegbaren Ventils 63B ausgebildete
kleine Vorsprung 63a ist außerhalb der Mittelachse der
in dem bewegbaren Ventil 63B dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 zugewandt vorgesehenen Geschosshaltekammer 61B und
damit außerhalb
der Mittelachse des Laufs 1 positioniert.
-
Das
bewegbare Ventil 63B mit dem kleinen Vorsprung 63a,
auf den der Hammerschlag 4 durch das Schlagerfahrungselement 37 übertragen
wird, wird in der Richtung entgegen der elastischen Kraft der auf
das bewegbare Ventil 63B wirkenden Schraubenfeder 34 bewegt,
um die Geschosshaltekammer 61B mit dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 in Kontakt kommen zu lassen, und nimmt die
Gaseinleitungsstellung zum Verbinden des Gasleitungskanals 62 durch
den Gaseinleitungsanschluss 62a mit der Druckspeicherkammer 30 an.
Als Ergebnis wird der Gasdruck der Geschosshaltekammer 61B durch
den mit dem Gaseinleitungsanschluss 62a verbundenen Gasleitungskanal 62 von
der Druckspeicherkammer 30 zugeführt, um auf das in der Geschosshaltekammer 61B sitzende
Scheingeschoss BB zu wirken. Da der Gasleitungskanal 62,
der den Gasdruck von der Druckspeicherkammer 30 zur Geschosshaltekammer 61B leitet,
insgesamt relativ kurz ausgebildet ist, wirkt der der Geschosshaltekammer 61B von
der Druckspeicherkammer 30 zugeführte Gasdruck auf das in der
Geschosshaltekammer 61B sitzende Scheingeschoss BB mit
einem genügenden
Druckwert.
-
Das
in der Geschosshaltekammer 61B sitzende Scheingeschoss
BB wird aus der Geschosshaltekammer 61B mit dem Gasdruck
mit einem genügenden
Druckwert zwangsweise in den Lauf 1 bewegt, wie mit einer
strichpunktierten Linie in 25 angedeutet.
Dann wird das Scheingeschoss BB durch den von der Druckspeicherkammer 30 durch die
Geschosshaltekammer 61B und den Gasleitungskanal 62 in
den Lauf strömenden
Gasdruck beschleunigt, um sich nach vorne zu bewegen, und aus einer
Düse an
einem vorderen Endabschnitt des Laufs 1 verschossen.
-
Gleichzeitig
mit dem Verschießen
des Scheingeschosses BB aus der Mündung kehrt der Hammer 4 zur
Ausgangsstellung zurück,
das Schlagerfahrungselement 37 bewegt sich in der Richtung entsprechend
der elastischen Kraft der auf das Schlagerfahrungselement 37 wirkenden
Feder, und das bewegbare Ventil 63B bewegt sich ebenfalls
in der Richtung entsprechend der elastischen Kraft der auf das bewegbare
Ventil 63B wirkenden Schraubenfeder 34. Als Ergebnis
wird die Geschosshaltekammer 61B von dem hinteren Endabschnitt
des Laufs 1 entfernt, um dem hinteren Endabschnitt des
Laufs 1 zugewandt positioniert zu werden, und das bewegbare
Ventil 63B nimmt die Gassperrstellung zum Entfernen des
mit dem Gasleitungskanal 62 verbundenen Gaseinleitungsanschlusses 62a von
der Druckspeicherkammer 30 an, sodass der Gasdruck nicht
mehr von der Druckspeicherkammer 30 durch den Gasleitungskanal 62 der
Geschosshaltekammer 61B zugeführt wird, wie in 26 dargestellt.
-
Nachdem
der Abzug 2 die Schussstellung zum Verschießen des
Scheingeschosses BB durch den Lauf 1 erreicht hat, wird
der Abzug 2 gedreht, um in der gleichen Weise wie bei dem
in 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
zur Ausgangsstellung zurückzukehren.
Weiter funktionieren das aufsteigende und absteigende Element 41,
das Positionierungselement 16, usw. ebenfalls in der gleichen Weise
wie jene in dem in 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel.
Dann wird, wenn der seine Ausgangsstellung annehmende Abzug 2,
wie in 22 dargestellt, wieder manuell
gezogen wird, das Scheingeschoss BB durch den Lauf 1 verschossen,
wie oben beschrieben.
-
In
dem in 22 und 23 dargestellten und
oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
ist es auch möglich,
eine solche Anordnung zu machen, dass der Hammer 4 zuerst
manuell betätigt wird
und dann auch der Abzug 2 manuell betätigt wird, sodass das in einer
der im zylindrischen bewegbaren Element 60 vorgesehenen
Geschosshaltekammern 61 sitzende Scheingeschoss BB in der
gleichen Weise wie in dem in 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel
verschossen wird.
-
In
einem solchen Fall wird in einer Situation, in der der bewegbare
Mechanismus das zylindrische bewegbare Element 60 am Rahmenelement 10 hält, der
Steuer mechanismus das zylindrische bewegbare Element 60 im
verriegelten Zustand hält,
in dem eine der im zylindrischen bewegbaren Element 60 vorgesehenen
Geschosshaltekammern 61 dem hinteren Endabschnitt des Laufs 1 zugewandt
positioniert ist, und der Abzug 2 seine Ausgangsstellung
annimmt, wie in 22 und 23 dargestellt,
der Betätigungsabschnitt 4d des
seine Ausgangsstellung annehmenden Hammers 4 manuell betätigt, um
in der gleichen Weise wie bei dem in 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel
den Hammer 4 in der a-Richtung zu einer vorbestimmten Schussvorbereitungsstellung
zu drehen, und dann wird der seine Ausgangsstellung annehmende Abzug 2 manuell gezogen.