DE3215183A1 - Spielzeug-schusswaffe - Google Patents

Spielzeug-schusswaffe

Info

Publication number
DE3215183A1
DE3215183A1 DE19823215183 DE3215183A DE3215183A1 DE 3215183 A1 DE3215183 A1 DE 3215183A1 DE 19823215183 DE19823215183 DE 19823215183 DE 3215183 A DE3215183 A DE 3215183A DE 3215183 A1 DE3215183 A1 DE 3215183A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main part
rear main
toy firearm
toy
firearm according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823215183
Other languages
English (en)
Other versions
DE3215183C2 (de
Inventor
Yano Moriguchi Osaka Hiroshi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sekiden Kaihatsu Shyoji K K
Original Assignee
Sekiden Kaihatsu Shyoji K K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sekiden Kaihatsu Shyoji K K filed Critical Sekiden Kaihatsu Shyoji K K
Publication of DE3215183A1 publication Critical patent/DE3215183A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3215183C2 publication Critical patent/DE3215183C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B9/00Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure
    • F41B9/0003Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid
    • F41B9/0031Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid the liquid being pressurised at the moment of ejection
    • F41B9/0037Pressurisation by a piston

Description

Spielzeug-Schußwaffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeug-Schußwaffe
zum Verschießen einer beträchtlichen Menge von Wasser, oder anderen Geschossen durch Betätigung
des Spielzeugs mit beiden jeweils einen Handgriff haltenden Händen, mittels welcher zwei Teile des Spielzeugs über einen variablen Hub relativ zueinander bewegbar sind.
Bekannte Spielzeug-Schußwaffen, z.B. Wasser-Spritspistolen, enthalten zumeist im mittleren Bereich eines Hauptteils einen Druckzylinder und einen darin geführten, vorwärts verlängerten Kolben. Ein die Verlängerung des Kolbens umgebender zylindrischer Mantel dient als Handgriff für ein vorderes Teil der Pistole und ist zum Schießen bzw. Spritzen in Längsrichtung des Laufs verschiebbar.
Bei einer solchen, nach Art eines Gewehrs oder einer Maschinenpistole ausgebildeten Spielzeug-Schußwaffe ist die Laufmündung nicht direkt an dem im mittleren Bereich des Hauptteils angeordneten Zylinder oder dem Kolben angeordnet, das Geschoß oder das Wasser wird vielmehr über einen langen, engen Lauf vom Druckzylinder zum vorderen Ende des Spielzeugs geleitet und.aus der dort angeordneten Mündung ausgestoßen.
Bei den meisten bekannten Spielzeug-Schußwaffen, z.B. Spritzpistolen, erfolgt das Schießen durch Betätigung eines Abzugs mit einem Finger. Der Hub des Abzugs ist daher zwangsläufig durch die Länge des Fingers begrenzt. Demgegenüber weist die erfindungsgemäße Spielzeug-Schußwaffe einen grundsätzlich anderen Aufbau und eine erheblich verbesserte Wirkungsweise auf.
Angesichts der vorstehend erläuterten Mangel und Ein-
schränkungen bekannter Spielzeug-Schußwaffen schafft die Erfindung ein derartiges Spielzeug, welches auch für kleinere Kinder von beispielsweise 2 Jahren geeignet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Spielzeug-Schußwaffe ist die durch einmalige Betätigung verschießbare Menge an Geschos sen, Wasser od. dergl. in einem großen Bereich variierbar
Zur Erzielung einer möglichst großen Schußweite ist eine Zylinder-Kolbenanordnung nahe dem vorderen Ende der erfindungsgemäßen Spielzeug-Schußwaffe angeordnet, um Verluste des für den Schuß erzeugten Drucks möglicht gering zu halten.
1^ in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Hauptteile der Spielzeug-Schußwaffe relativ zueinander axialverschieblich und verdrehbar geführt, so daß die Betätigung auf verschiedene VJeise erfolgen kann.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele, der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Längsschnittansicht einer die Form einer Maschinenpistole aufweisenden Spielzeug~Schußwaffe in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht unter Weglassung eines in Fig. 1 gezeigten vorderen Handgriffs,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht einer Spielzeug-Schußwaffe in einer zweiten Ausführungsform der Erfin-
dung,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 4,
Pig. 6 eine schematisierte Seitenansicht einer Spielzeug-Schußwaffe in einer dritten Ausführungsforn der Erfindung beim schräg aufwärts gerichteten Schuß,
Pig. 7 eine Pig. 6 entsprechende Darstellung der Spielzeugwaffe beim schräg abwärts gerichteten Schuß und
Pig. 8 eine schematisierte Seitenansicht der in Pig. 6 und 7 dargestellten Spielzeugwaffe in einer erweiterten Ausführung.
Die in verschiedenen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellten, jevfeils die Porm einer Maschinenpistole aufweisenden und im folgenden der Übersichtlichkeit halber als "Pistole" bezeichneten Spielzeug-Schußwaffen weisen jeweils die folgenden Teile auf:
Ein vorderes Hauptteil 1 mit einem Lauf 1a und einem Anschlag 1b,
ein hinteres Hauptteil 2 mit einem Laufmantel 2e, ein Mündungsstück 3 mit einer Mündung 3a, einem vorderen Ventilsitz 3b, einem Ventilanschlg 3c, einem Durchlaß 3d, einem Ventilkörper 3e und einem Schließsitz 3ί\ eine Zylinderkammer 4,
einen Kolben 5?
ein Bodenstück 6 der Zylinderkammer mit einem Einlaß 6a, einem Ventilanschiag 6c, einem Durchlaß 6d einem Ventilkörper 6e und einem Ventilsitz 6f,
ein Ansaugrohr 7 aus Kunststoff od. dergl., einen Behälter 8 für Geschosse, Wasser od. dergl., eine obere Einfüllöffnung 9 im hinteren Hauptteil, einen Verschlußdeckel 10,
eine hintere Öffnung 11 im hinteren Hauptteil, 35
einen hinteren Verschlußstopfen 12 mit einem Visier 12b, wenigstens eine Sichtöffnung 13,
eine am hinteren Hauptteil 2 angebrachte Anschlaganord-
nung 14 für dan vordere Hauptteil, mit einem Anschlagkörper 14a und einem Ausschnitt 14b, eine Führungsanordnung 15 mit jeweils einen Ausschnitt 15b aufweisenden Führungsrippen 15a?
eine komplementäre Führungsanordnung 16 mit einer ersten und einer zweiten Führungsnase. 16a bzw. 16b, einen vorderen Handgriff 17,
einen hinteren Handgriff 18 und
einen Zusatzbehälter 19 für Munition in Form eines eine Sperrwand 19b enthaltenden Kolbens 19a, eines Trommelmagazins 19c und/oder eines Stangenmagazins 19d. Mit Luft oder Wasser bzw. Munition gefüllte Hohlräume sind in der Zeichnung mit 20 bzw. 21 bezeichnet.
Die im folgenden als "Pistole" bezeichnete Spielzeugwaffe weist ein vorderes und ein hinteres Hauptteil 1 bzw. 2 auf, welche relativ zueinander axialverschieblich geführt sind. Ein am vorderen Hauptteil 1 angeordnetes Mündungsstück 3 hat eine Mündung 3a und einen vorderen
Ventilsitz 3b mit Anschlägen 3c für einen vorderen Ventilkörper 3e sowie mit einem durchlaß 3d für Wasser Oder eine andere Munition. Der Ventilkörper J>e ist in abdichtende Anlage an einem hinteren Ventilsitz 3f bringbar. In der Zylinderkammer 4 ist der Kolben 5 angeordnet. Das hintere Ende der Zylinderkammer 4 ist durch das Bodenstück 6 abgeschlossen. Dieses hat einen hinteren Einlaß 6a und einen vorderen Durchlaß 6d mit Anschlägen 6c für den Ventilkörper 6e, welcher in abdichtende Anlage an einem hinteren Sitz 6f bringbar ist. Vom Ventilsitz 6f B
führt das Ansaugrohr 7 aus Kunststoff od. dergl. zu dem
Wasser oder eine andere Munition enthaltenden Behälter Das hintere Hauptteil 2 hat eine mittels eines Deckels verschließbare Einfüllöffnung 9· Eine rückwärtige Öffnung 11 des hinteren Hauptteils 2 ist mittels eines Stop-35
fens 12 verschließbar. Im Bereich der Verbindung mit dem hinteren Hauptteil 2 ist die Außenwand des vorderen Hauptteils von wenigstens einer Sichtöffnung 13 durchsetzt. Die im vorderen Bereich des hinteren Hauptteils 2 vorge-
sehene Anschlaganordnung 14 hat beispielsweise die Fora eines Anschlagrings 14a bit einem Ausschnitt 14b. Die zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil 1 bzw. vorhandenen Führungsanordnung 15 weist eine Anzahl von jeweils von einem Ausschnitt 15b durchsetzten Führungsrippen 15a auf. Die dem jeweils anderen Hauptteil zugeordnete, komplementäre Führungsanordnung 16 weist eine erste und eine zweite Führungsnase 16a bzw. 16b auf. Der vordere Handgriff 17 ist als Ansteckmagazin ausgebildet. Das vordere und das hintere Hauptteil 1 bzw. 2 weisen jeweils einen Laufmantel 1a bzw. 2a auf.
In der insbesondere in Anspruch 1 angegebenen Grundausführung der Erfindung weist die Spielzeugwaffe ein vorderes und ein hinteres Hauptteil 1 bzw. 2 auf, welche relativ zueinander verschieblich miteinander verbunden sind. Eine Mündung 3a, eine Zylinderkammer 4 und ein Kolben 5 sind den Hauptteilen 1 und 2 derart zugeordnet, daß sie gemeinsam damit relativ zueinander verschieblich sind.
Wie im Anspruch 10 ausgeführt, ist der hintere Handgriff 18 am hinteren Hauptteil 2 und der vordere Handgriff 17 am vorderen Hauptteil 1 angebracht, so daß die beiden Hauptteile durch Betätigung der Handgriffe 17 und 18 relativ zueinander hin und her verschieblich sind. Dadurch unterliegt die erfindungsgemäße Spielzeugwaffe nicht den Einschränkungen bekannter Spielzeugwaffen, bei
denen der Hub des Abzugs von der jeweiligen Länge eines 30
Fingers abhängig ist. Demgegenüber ist bei der erfindungsgemäßen Spielzeugwaffe ein Betätigungshub von etwa 100 bis 200 mm möglich, was eine beträchtliche Verbesserung gegenüber bekannten Ausführungen darstellt.
In der in Fig. 1 dargestellten und im Anspruch 2 angegebenen Ausführungsform hat die Spielzeugwaffe ein hinteres Hauptteil 2 und ein auf dessen äußerem Umfang verschieblich geführtes vorderes Hauptteil 1, welches die
Mündung 3a und die Zylinderkammer 4 trägt. Der Kolben 5 ist hier am vorderen Ende des hinteren Hauptteils 2 angebracht. B£i der Verschiebung der beiden Hauptteile 1 und 2 relativ zueinander kann der am vorderen Ende des hinteren Hauptt ils 2 angebrachte Kolben 5 einen großen Hub in der Zylinderkammer 4 vollführen, ohne dabei durch den vorderen Handgriff 17 behindert zu werden, da dieser an der Außenseite des vorderen Hauptteils 1 angebracht ist. Dadurch ist es möglich, wahlweise mit längerem oder kürzerem Kolbenhub zu schießen, was einen weiteren Vorteil erbringt.
Die im Anspruch 3 angegebene und in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die Abgabe äußerst kleiner Mengen von Wasser oder anderer Munition bei jedem Schuß. In dieser Ausführungsform ist das die Mündung 3a und den Kolben 5 tragende vordere Hauptteil 1 verschieb-Iich in dem am hinteren Hauptteil 2 angebrachten Zylinder 4 geführt. Daraus ergibt sich ebenfalls eine mit bekannten
^O Spielzeugwaffen bisher nicht erzielte Wirkungsweise.
Wie im Anspruch 4 ausgeführt, hat das hintere Hauptteil 2 in seinem vorderen Endstück einen Anschlag 14 mit einem Ausschnitt 14b zum Auf- oder Einschieben des vorderen Hauptteils 1. Das vordere Hauptteil 1 hat eine Anschlagnase 1b, welche am Anschlag 14 des hinteren Hauptteils 2 in Anlage bringbar ist, um die Vorwärtsbewegung des vorderen Hauptteils 1 zu begrenzen. Dank dieser Ausbildung kann selbst ein zweijähriges Kind mit seinen ungeschickten
Händen unbeschwert mit der Spielzeugwaffe spielen.
Gemäß Anspruch 5 ist der zum Auf- oder Einschieben des vorderen Hauptteils 1 vorgrsehene Anschlag in bezug auf
die Längsrichtung der Spielzeugwaffe schräg oder ver-35
setzt angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Spielzeugwaffe wahlweise mit senkrecht abwärts oder seitlich quer hervorstehendem vorderem Handgriff 17 zu verwenden, da der schräg verlaufende oder versetzt angeordnete Aus-
•W
schnitt 14b eine unbeabsichtigte Trennung des vorderen vom hinteren Hauptteil verhindert. Damit ist die Spielzeugwaffe selbst für kleinere Kinder noch sicherer bedienbar.
5
Gemäß einem im Anspruch 6 genannten Merkmal der Erfindung ist das verschieblich mit dem hinteren Haupttel 2 verbundene vordere Hauptteil 1 zusätzlich um die Achse des Laufmantels 2a herum verdrehbar. Dadurch ist der Benutzer in die Lage versetzt, das vordere Hauptteil 1 so zu verdrehen, daß der vordere Handgriff 17 senkrecht abwärts ragt oder seitlich absteht.
Gemäß Anspruch 7 ist im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil 1 bzw. 2 eine Führungsanordnung 15 vorgesehen. Diese dient dazu, die beiden Hauptteile bei Verschiebung des vorderen Hauptteils mittels des Handgriffs 17 in der jeweils gewählten Winkelstellung relativ zueinander zu halten. 20
Wie im Anspruch 8 ausgeführt, ist die Führungsanordnung 15 mit einem Ausschnitt 15b versehen, welcher das Verdrehen des vorderen Hauptteils 1 um die Achse des Laufmantels 2a des hinteren Hauptteils 2 herum ermöglicht. Dadurch kann also der Handgriff 17 des vorderen Hauptteils 1 wahlweise in eine senkrecht abwärts ragende oder eine quer abstehende Stellung gedreht werden.
Gemäß Anspruch 9 weist eine mit der Führungsanordnung
zusammenwirkende komplementäre Führungseinrichtung 16 relativ zueinander in Längsrichtung der Führungsanordnung 15 versetzte Führungsnasen 16a, 16b auf (Fig. 3)· Diese Anordnung ermöglicht es, den Ausschnitt 15b der Führungsanordnung 15 wahlweise geradlinig zu überlaufen oder die beiden Hauptteile relativ zueinander zu verdrehen. In der dargestellten Ausführungsform bildet die komplementäre Führungseinrichtung 16 außerdem auch die Anschlagnase 1b des vorderen Hauptteils.
» η
Gemäß einem im Anspruch 11 dargelegten Merkmal der Erfindung ist der Handgriff 17 des vorderen Hauptteils 1 als frei vorwärts und rückwärts verschiebliches Ansteckmagazin ausgebildet. Ein solches verschiebliches Magazin gestaltet dan fipiel mit der Spielzeugwaffe besonders realistisch.
Gemäß Anspruch 12 ist die äußere Umfangswand im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil 1 bzw* 2 mit wenigstens einer Sichtöffnung 13 versehen. Dies ermöglicht es dem Benutzer, das Zusaramenspiel und die Führung der Teile bei ihrer Längsverschiebung relativ zueinander zu beobachten und daraus zu lernen.
In einer bevorzugten Ausführungsfortn gemäß Anspruch 13 weist das hintere Hauptteil 2 an der Oberseite eine obere Öffnung 9 und an der Rückseite eine hintere Öffnung 11 auf. In dieser, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform kann die obere Öffnung 9 zum Einfüllen von Wasser, Kugeln oder sonstiger Munition oder zum Aufsetzen eines die Munition enthaltenden Magazins 19c verwendet werden. Gleichseitig oder stattdessen kann in die hintere Öffnung 11 ein V/asser 21 oder sonstige Munition enthaltender Kolben 19a eingesetzt werden. Diese Anordnung bietet
mithin verschiedene Variationsmöglichkeiten.
Wie im Anspruch 14- ausgeführt, hat die Spielzeugwaffe eine obere öffnung 9 an der Oberseite zum Anbringen
eines Munitionsbehälters 19, und das hintere Ende des 30
vom hinteren Munitionsbehälter 8 zur Zylinder-Kolbenanordnung 4,5 führenden, aus Kunststoff od. dergl. gefertigten Ansaugrohrs 7 für Wasser oder sonstige Munition ist nahe der oberen Öffnung 9 festgelegt. Solange
der hintere Handgriff 18 nicht, wie in Pig. 1 dargestellt, 35
als Munitionsbehälter 8 verwendet wird, ermöglicht diese insbesondere in Fig. 4- sowie in Fig. 6 bis 8 dargestellte Anordnung das wiederholte Ansaugen und Ausstoßen von Munition auch mit schräg aufwärts oder abwärts gerich-
teter Spielzeugwaffe ohne Beeinträchtigung durch im Munitionsbehälter vorhandene Luft 20.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Spielzeugwaffe gehen aus den Ansprüchen 15» 16 und 17 hervor.
Somit schafft die Erfindung verschiedene Ausführungsformen einer Spielzeug-Schußwaffe mit gegenüber bekannten Ausführungen erheblich verbesserter Handhabung und Wi rkungsweise. Dabei können sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehende Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (16)

  1. PATENTANWÄLTE
    Postfach 860245 · 8000 München 86
    Anwaltsakte 52 180 23. April 1982
    SEKIDEN KAIHATSU SHYOJI
    KABUSHIKI KAISHA
    2, Jinai-Cho, 1-Chome, Moriguchi-Shi, Osaka, 5 70
    JAPAN
    Spielzeug-Schußwaffe
    P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ü_c_h_e
    H J Spielzeug-Schußwaffe, gekennzeichnet durch ein vorderes Hauptteil (1) und ein längsverschieblich mit diesem verbundenes hinteres Hauptteil (2) sowie durch ein Mündungsstück (3)5 eine Zylinderkammer (A-)
    und einen Kolben (5)» welche bei der Verschiebung des
    hinteren und des vorderen Hauptteils relativ zueinander
    bewegbar sind.
  2. 2. Spielzeug-Schußwaffe insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ich net, daß das vordere
    Hauptteil (1) auf das hintere Hauptteil (2) aufgeschoben
    Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayer. Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270) Poslschcck München 65343-808 (BLZ 70010080)
    «•(089)988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 0524560 BERG d
    und relativ dazu vorwärts und rückwärts verschieblich ist, daß das vordere Hauptteil (1) das Mündungsstück (3) und die Zylinderkammer (4-) trägt und daß da? hintere Hauptteil an seinem vorderen Ende den Kolben (5) trägt.
  3. 3- Spielzeug-Schußwaffe insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar. vordere Hauptteil (1) vorwärts und rückwärts verschieblich in das hintere Hauptteil (2) eingeschoben ist und das Iiündungsstück (3) sowie den Kolben (5) trägt und daß das hintere Hauptteil (2) die Zylinderkammer (4-) enthält.
  4. 4-. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet,
    !5 daß das hintere Hauptteil .(2) an seinen vorderen Teil einen Anschlag (14-) hat, daß das vordere Hauptteil (1) eine Anschlagnase (1b) aufweist und daß der Anschlag des hinteren Hauptteils einen Ausschnitt (14-b) für den Durchtritt der Anschlagnase des vorderen Hauptteils beim Zusammenfügen der beiden Hauptteile hat.
  5. 5. Spielzeug-Schußwaffe nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (14-b) des Anschlags (14-) des hinteren Hauptteils (2) in bezug auf dessen Längsrichtung schräg verläuft und/oder versetzt angeordnet ist.
  6. 6. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
    daß das vordere Hauptteil (1) vorwärts und rückwärts verschieblich sowie um den Lauf (2a) des hinteren Hauptteils (2) verdrehbar mit diesem verbunden ist.
  7. 7. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der An-35
    sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil (1 bzw. 2) eine Führungsanordnung (15) vorhanden ist.
  8. 8. Spielzeug-Schußwaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung (15) einen Ausschnitt (15b) aufweist, welcher dar; Verdrehen des vorderen Hauptteils (1) um den Lauf (2a) des hinteren Hauptteils (2) herum ermöglicht.
  9. 9- Spielzeug-Schußwaffe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Führungsanordnung (15) zusammenwirkende komplementäre Führungseinrichtung (16) in der Richtung der Führungsanordnung zueinander versetzte Führungsnasen (16a, 16b) aufweist.
  10. 10. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9? dadurch gekennz eichnet, daß das vordere Hauptteil einen vorderen Handgriff (17) und das hintere Hauptteil einen hinteren Handgriff (18) trägt, so daß die beiden Hauptteile (1, 2) durch Betätigung der Handgriffe relativ zueinander vorwärts und rückwärts verschiebbar sind.
  11. 11. Spielzeug-Schußwaffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Handgriff (17) in Form eines Ansteckmagazins ausgebildet ist.
  12. 12. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des Verbindungsbereichs zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil (1 bzw. 2) von wenigstens einer Sichtöffnung (13) durchsetzt ist.
    hat.
  13. 13· Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Hauptteil (2) an der Oberseite eine obere Öffnung (9) und an der Rückseite eine hintere Öffnung (11)
  14. 14. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    ..-Ι -..:":..:"Τ':.Λ::. 3215f83
    daß das hintere Hauptteil (2) an der Oberseite eine obere Öffnung (9) zum Anbringen eines zusätzlichen Munitionsbehälters (19) hat und daß das hintere Ende eines die Zylinder-Kolbenanordnung (4, 5) mit einem Munitionsbehälter des hinteren Hauptteils verbindenden, aus Kunststoff od. dergl. geformten Ansaugschlauchs für Wasser (21) oder sonstige Munition nahe der oberen Öffnung des hinteren Hauptteils festgelegt ist.
  15. 15· Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und das hintere Hauptteil (1 bz\i. 2) einander komplementäre Verriegelungseinrichtungen tragen, vjelche zum Verriegeln des vorderen Hauptteils relativ zum hinteren Hauptteil in lösbaren Eingriff miteinander bringbar sind.
  16. 16. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Hauptteil (2) an seinem vorderen Teil sine Verriegelungseinrichtung hat, welche mit einer Gewindenut des vorderen Hauptteils (1) in Eingriff bringba ist, um das vordere Hauptteil wahlweise zu verriegeln.
    17- Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennz ei chnet, daß wenigstens eines der Hauptteile (1, 2) einen Hohlraum für die Aufnahme von Wasser (21) oder anderer Munition aufweist und daß in dem Hohlraum eine Snerrwand zum 30
    Bestimmen der Standhöhe des Wassers oder der Munition darin angeordnet ist.
DE19823215183 1981-04-25 1982-04-23 Spielzeug-schusswaffe Granted DE3215183A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56062829A JPS57179599A (en) 1981-04-25 1981-04-25 Toy gun

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3215183A1 true DE3215183A1 (de) 1982-11-11
DE3215183C2 DE3215183C2 (de) 1989-07-20

Family

ID=13211595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823215183 Granted DE3215183A1 (de) 1981-04-25 1982-04-23 Spielzeug-schusswaffe

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4630757A (de)
JP (1) JPS57179599A (de)
CA (1) CA1175720A (de)
DE (1) DE3215183A1 (de)
GB (1) GB2098078B (de)
HK (1) HK91285A (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2145340A (en) * 1983-07-06 1985-03-27 Mak S Ind Company Limited Water pistol
US4784293A (en) * 1983-08-03 1988-11-15 Sekiden Co., Ltd. Toy water gun
DE58905510D1 (de) * 1988-06-16 1993-10-14 Erich Pfanstiel Spender für Pasten od. dgl. Medien.
US5029732A (en) * 1989-07-17 1991-07-09 Blue Box Toy Factory Limited Toy water guns
US5052587A (en) * 1989-12-04 1991-10-01 Graves John G Water gun
GB2249268B (en) * 1990-09-06 1994-08-03 Lonnie George Johnson Double tank pinch trigger pump water gun
US5184755A (en) * 1991-12-11 1993-02-09 Lanard Toys Limited Toy water gun utilizing an air pressure pump
US5381928A (en) * 1992-01-02 1995-01-17 C.J. Associates, Ltd. Action toy water weapons
US5553598A (en) * 1994-04-06 1996-09-10 Johnson Research And Development Co., Inc. Pneumatic launcher for a toy projectile and the like
US6540108B1 (en) 1995-03-13 2003-04-01 Johnson Research & Development Co., Inc. Toy water gun
US5622159A (en) * 1995-05-05 1997-04-22 Lcd International, L.L.C. Toy weapon firing a shapeless semi-solid charge
USD425145S (en) * 1999-06-14 2000-05-16 Golden Bright Manufacturer Ltd. Toy rocket water shooter
TWI315219B (en) * 2005-08-12 2009-10-01 Benext Inno Product Dev Ltd Water spray gun
JP2013127335A (ja) * 2011-12-19 2013-06-27 Agatsuma:Kk 水鉄砲玩具
EP3935338B1 (de) * 2019-03-08 2023-10-25 ZURU (Singapore) Pte. Ltd. Wasserpistole oder spielzeugwasserpistole
USD992671S1 (en) 2020-10-08 2023-07-18 Canadian Imperial Bank Of Commerce, As Agent Projectile launcher and loader

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2589977A (en) * 1949-11-18 1952-03-18 Stelzer Jack Water gun
GB940209A (en) * 1960-12-14 1963-10-23 Ho Tze Man Improvements in or relating to toy pistols
EP0010561A1 (de) * 1978-10-12 1980-05-14 Dessoy Et Fils S.A. Etablissements Wasserpistole

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1223655A (en) * 1916-04-29 1917-04-24 David Heyman Liquid-projecting apparatus.
DE341219C (de) * 1918-03-05 1921-09-27 Ottone Crusiz Spritze in Pistolenform
US1819382A (en) * 1928-06-11 1931-08-18 Palmer Products Inc Dispenser
US2566487A (en) * 1947-05-21 1951-09-04 All Metal Products Company Water pistol
US2754997A (en) * 1953-06-10 1956-07-17 Marx & Co Louis Toy water gun
US2877931A (en) * 1955-05-31 1959-03-17 Adolph E Goldfarb Water gun
US3029539A (en) * 1959-06-17 1962-04-17 Glass Toy sub-machine cap gun with extensible barrel and stock
US3218745A (en) * 1962-11-30 1965-11-23 Sawyer S Inc Photographic toy gun
US3197070A (en) * 1963-05-06 1965-07-27 Roy M Bloom Fluid dispensing device
US3334788A (en) * 1963-08-13 1967-08-08 Clark H Hamilton Syringe for chromatographic analyses
JPS5137090B2 (de) * 1972-06-27 1976-10-13

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2589977A (en) * 1949-11-18 1952-03-18 Stelzer Jack Water gun
GB940209A (en) * 1960-12-14 1963-10-23 Ho Tze Man Improvements in or relating to toy pistols
EP0010561A1 (de) * 1978-10-12 1980-05-14 Dessoy Et Fils S.A. Etablissements Wasserpistole

Also Published As

Publication number Publication date
US4630757A (en) 1986-12-23
JPS57179599A (en) 1982-11-05
CA1175720A (en) 1984-10-09
GB2098078A (en) 1982-11-17
HK91285A (en) 1985-11-22
GB2098078B (en) 1985-04-11
DE3215183C2 (de) 1989-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3215183A1 (de) Spielzeug-schusswaffe
EP0460362B1 (de) Laufwechselsystem für eine rückstossarme Feuerwaffe,insbesondere für Pistolen,Maschinenpistolen
DE2402445C3 (de) Verschluß für eine Waffe
EP0055691B1 (de) Automatische gasdruckbetätigte Handfeuerwaffe
DE2019232B2 (de) Verschlußeinrichtung für eine als Gasdrucklader ausgebildete Selbstladewaffe
DE60120264T2 (de) Revolverartige Luftdruckwaffe
DE2129153A1 (de) Selbstausrichtende, durch ein Gas betriebene Anordnung für Feuerwaffen
DE3005178A1 (de) Feuerwaffe
DE2059380B2 (de) Vorrichtung zum Kuppeln eines Verschlussträgers mit einem Verschlusskörper einer selbsttätigen Feuerwaffe
DE1128788B (de) Feuerwaffe, insbesondere Geschuetz, mit Zuendhuelsenmagazin
WO1997019313A1 (de) Schusswaffe, insbesondere faustfeuerwaffe
DE1728593A1 (de) Bolzenabfangeinrichtung
DE1478871A1 (de) Bolzensetzpistole mit wiederholter Schussabgabe
EP1953491B1 (de) Schusswaffe
DE1453863A1 (de) Schrotpatrone
DE2648036A1 (de) Spielzeug-schiessgeraet
DE910625C (de) Trommelrevolver
DE4009050C2 (de)
DE1094631B (de) Mit Druckgas betriebene Schiessvorrichtung
CH662645A5 (de) Magazin zu einer faustfeuerwaffe.
DE3818838A1 (de) Pistole
DE824459C (de) Gasdrucklader
DE586945C (de) Federschusswaffe zum Verschiessen von Fluessigkeiten
DE130755C (de)
DE1923050C (de) Brennkraftbolzensetzer mit einem zwischen Offen und Schließstellung eines Verschlusses teleskopartig verschiebbaren Lauf

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee