DE3215183A1 - Spielzeug-schusswaffe - Google Patents
Spielzeug-schusswaffeInfo
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- DE3215183A1 DE3215183A1 DE19823215183 DE3215183A DE3215183A1 DE 3215183 A1 DE3215183 A1 DE 3215183A1 DE 19823215183 DE19823215183 DE 19823215183 DE 3215183 A DE3215183 A DE 3215183A DE 3215183 A1 DE3215183 A1 DE 3215183A1
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- F41B9/00—Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure
- F41B9/0003—Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid
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Description
Spielzeug-Schußwaffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeug-Schußwaffe
zum Verschießen einer beträchtlichen Menge von Wasser,
oder anderen Geschossen durch Betätigung
des Spielzeugs mit beiden jeweils einen Handgriff haltenden
Händen, mittels welcher zwei Teile des Spielzeugs über einen variablen Hub relativ zueinander bewegbar sind.
Bekannte Spielzeug-Schußwaffen, z.B. Wasser-Spritspistolen,
enthalten zumeist im mittleren Bereich eines Hauptteils einen Druckzylinder und einen darin geführten, vorwärts
verlängerten Kolben. Ein die Verlängerung des Kolbens umgebender zylindrischer Mantel dient als Handgriff für ein
vorderes Teil der Pistole und ist zum Schießen bzw. Spritzen in Längsrichtung des Laufs verschiebbar.
Bei einer solchen, nach Art eines Gewehrs oder einer Maschinenpistole ausgebildeten Spielzeug-Schußwaffe ist
die Laufmündung nicht direkt an dem im mittleren Bereich des Hauptteils angeordneten Zylinder oder dem Kolben
angeordnet, das Geschoß oder das Wasser wird vielmehr über einen langen, engen Lauf vom Druckzylinder zum vorderen
Ende des Spielzeugs geleitet und.aus der dort angeordneten Mündung ausgestoßen.
Bei den meisten bekannten Spielzeug-Schußwaffen, z.B. Spritzpistolen, erfolgt das Schießen durch Betätigung
eines Abzugs mit einem Finger. Der Hub des Abzugs ist daher zwangsläufig durch die Länge des Fingers begrenzt.
Demgegenüber weist die erfindungsgemäße Spielzeug-Schußwaffe einen grundsätzlich anderen Aufbau und eine erheblich
verbesserte Wirkungsweise auf.
Angesichts der vorstehend erläuterten Mangel und Ein-
schränkungen bekannter Spielzeug-Schußwaffen schafft die
Erfindung ein derartiges Spielzeug, welches auch für kleinere Kinder von beispielsweise 2 Jahren geeignet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Spielzeug-Schußwaffe ist die
durch einmalige Betätigung verschießbare Menge an Geschos sen, Wasser od. dergl. in einem großen Bereich variierbar
Zur Erzielung einer möglichst großen Schußweite ist eine Zylinder-Kolbenanordnung nahe dem vorderen Ende der
erfindungsgemäßen Spielzeug-Schußwaffe angeordnet, um
Verluste des für den Schuß erzeugten Drucks möglicht gering zu halten.
1^ in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
zwei Hauptteile der Spielzeug-Schußwaffe relativ zueinander axialverschieblich und verdrehbar geführt, so daß
die Betätigung auf verschiedene VJeise erfolgen kann.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele, der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Längsschnittansicht einer die Form einer
Maschinenpistole aufweisenden Spielzeug~Schußwaffe
in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht unter Weglassung eines
in Fig. 1 gezeigten vorderen Handgriffs,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht einer Spielzeug-Schußwaffe
in einer zweiten Ausführungsform der Erfin-
dung,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie B-B
in Fig. 4,
Pig. 6 eine schematisierte Seitenansicht einer Spielzeug-Schußwaffe
in einer dritten Ausführungsforn der Erfindung beim schräg aufwärts gerichteten Schuß,
Pig. 7 eine Pig. 6 entsprechende Darstellung der Spielzeugwaffe beim schräg abwärts gerichteten Schuß
und
Pig. 8 eine schematisierte Seitenansicht der in Pig. 6 und 7 dargestellten Spielzeugwaffe in einer erweiterten
Ausführung.
Die in verschiedenen Ausführungsformen in der Zeichnung
dargestellten, jevfeils die Porm einer Maschinenpistole
aufweisenden und im folgenden der Übersichtlichkeit halber als "Pistole" bezeichneten Spielzeug-Schußwaffen weisen
jeweils die folgenden Teile auf:
Ein vorderes Hauptteil 1 mit einem Lauf 1a und einem
Anschlag 1b,
ein hinteres Hauptteil 2 mit einem Laufmantel 2e,
ein Mündungsstück 3 mit einer Mündung 3a, einem vorderen Ventilsitz 3b, einem Ventilanschlg 3c, einem Durchlaß 3d,
einem Ventilkörper 3e und einem Schließsitz 3ί\
eine Zylinderkammer 4,
einen Kolben 5?
einen Kolben 5?
ein Bodenstück 6 der Zylinderkammer mit einem Einlaß 6a, einem Ventilanschiag 6c, einem Durchlaß 6d einem Ventilkörper
6e und einem Ventilsitz 6f,
ein Ansaugrohr 7 aus Kunststoff od. dergl., einen Behälter 8 für Geschosse, Wasser od. dergl.,
eine obere Einfüllöffnung 9 im hinteren Hauptteil,
einen Verschlußdeckel 10,
eine hintere Öffnung 11 im hinteren Hauptteil, 35
einen hinteren Verschlußstopfen 12 mit einem Visier 12b, wenigstens eine Sichtöffnung 13,
eine am hinteren Hauptteil 2 angebrachte Anschlaganord-
nung 14 für dan vordere Hauptteil, mit einem Anschlagkörper
14a und einem Ausschnitt 14b, eine Führungsanordnung 15 mit jeweils einen Ausschnitt 15b
aufweisenden Führungsrippen 15a?
eine komplementäre Führungsanordnung 16 mit einer ersten und einer zweiten Führungsnase. 16a bzw. 16b,
einen vorderen Handgriff 17,
einen hinteren Handgriff 18 und
einen hinteren Handgriff 18 und
einen Zusatzbehälter 19 für Munition in Form eines eine Sperrwand 19b enthaltenden Kolbens 19a, eines Trommelmagazins
19c und/oder eines Stangenmagazins 19d. Mit Luft oder Wasser bzw. Munition gefüllte Hohlräume
sind in der Zeichnung mit 20 bzw. 21 bezeichnet.
Die im folgenden als "Pistole" bezeichnete Spielzeugwaffe
weist ein vorderes und ein hinteres Hauptteil 1 bzw. 2 auf, welche relativ zueinander axialverschieblich
geführt sind. Ein am vorderen Hauptteil 1 angeordnetes Mündungsstück 3 hat eine Mündung 3a und einen vorderen
Ventilsitz 3b mit Anschlägen 3c für einen vorderen Ventilkörper
3e sowie mit einem durchlaß 3d für Wasser Oder
eine andere Munition. Der Ventilkörper J>e ist in abdichtende
Anlage an einem hinteren Ventilsitz 3f bringbar. In der Zylinderkammer 4 ist der Kolben 5 angeordnet. Das
hintere Ende der Zylinderkammer 4 ist durch das Bodenstück 6 abgeschlossen. Dieses hat einen hinteren Einlaß
6a und einen vorderen Durchlaß 6d mit Anschlägen 6c für den Ventilkörper 6e, welcher in abdichtende Anlage an
einem hinteren Sitz 6f bringbar ist. Vom Ventilsitz 6f B
führt das Ansaugrohr 7 aus Kunststoff od. dergl. zu dem
Wasser oder eine andere Munition enthaltenden Behälter Das hintere Hauptteil 2 hat eine mittels eines Deckels
verschließbare Einfüllöffnung 9· Eine rückwärtige Öffnung 11 des hinteren Hauptteils 2 ist mittels eines Stop-35
fens 12 verschließbar. Im Bereich der Verbindung mit dem hinteren Hauptteil 2 ist die Außenwand des vorderen Hauptteils
von wenigstens einer Sichtöffnung 13 durchsetzt. Die im vorderen Bereich des hinteren Hauptteils 2 vorge-
sehene Anschlaganordnung 14 hat beispielsweise die Fora
eines Anschlagrings 14a bit einem Ausschnitt 14b. Die
zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil 1 bzw. vorhandenen Führungsanordnung 15 weist eine Anzahl von
jeweils von einem Ausschnitt 15b durchsetzten Führungsrippen 15a auf. Die dem jeweils anderen Hauptteil zugeordnete,
komplementäre Führungsanordnung 16 weist eine erste und eine zweite Führungsnase 16a bzw. 16b auf. Der
vordere Handgriff 17 ist als Ansteckmagazin ausgebildet. Das vordere und das hintere Hauptteil 1 bzw. 2 weisen
jeweils einen Laufmantel 1a bzw. 2a auf.
In der insbesondere in Anspruch 1 angegebenen Grundausführung der Erfindung weist die Spielzeugwaffe ein vorderes
und ein hinteres Hauptteil 1 bzw. 2 auf, welche relativ zueinander verschieblich miteinander verbunden
sind. Eine Mündung 3a, eine Zylinderkammer 4 und ein Kolben 5 sind den Hauptteilen 1 und 2 derart zugeordnet,
daß sie gemeinsam damit relativ zueinander verschieblich sind.
Wie im Anspruch 10 ausgeführt, ist der hintere Handgriff 18 am hinteren Hauptteil 2 und der vordere Handgriff 17
am vorderen Hauptteil 1 angebracht, so daß die beiden Hauptteile durch Betätigung der Handgriffe 17 und 18
relativ zueinander hin und her verschieblich sind. Dadurch unterliegt die erfindungsgemäße Spielzeugwaffe
nicht den Einschränkungen bekannter Spielzeugwaffen, bei
denen der Hub des Abzugs von der jeweiligen Länge eines 30
Fingers abhängig ist. Demgegenüber ist bei der erfindungsgemäßen Spielzeugwaffe ein Betätigungshub von etwa 100
bis 200 mm möglich, was eine beträchtliche Verbesserung gegenüber bekannten Ausführungen darstellt.
In der in Fig. 1 dargestellten und im Anspruch 2 angegebenen Ausführungsform hat die Spielzeugwaffe ein hinteres
Hauptteil 2 und ein auf dessen äußerem Umfang verschieblich geführtes vorderes Hauptteil 1, welches die
Mündung 3a und die Zylinderkammer 4 trägt. Der Kolben 5
ist hier am vorderen Ende des hinteren Hauptteils 2 angebracht. B£i der Verschiebung der beiden Hauptteile 1 und
2 relativ zueinander kann der am vorderen Ende des hinteren Hauptt ils 2 angebrachte Kolben 5 einen großen
Hub in der Zylinderkammer 4 vollführen, ohne dabei durch den vorderen Handgriff 17 behindert zu werden, da dieser
an der Außenseite des vorderen Hauptteils 1 angebracht ist. Dadurch ist es möglich, wahlweise mit längerem oder
kürzerem Kolbenhub zu schießen, was einen weiteren Vorteil erbringt.
Die im Anspruch 3 angegebene und in Fig. 4 dargestellte
Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die Abgabe äußerst kleiner Mengen von Wasser oder anderer Munition bei jedem
Schuß. In dieser Ausführungsform ist das die Mündung 3a
und den Kolben 5 tragende vordere Hauptteil 1 verschieb-Iich
in dem am hinteren Hauptteil 2 angebrachten Zylinder 4 geführt. Daraus ergibt sich ebenfalls eine mit bekannten
^O Spielzeugwaffen bisher nicht erzielte Wirkungsweise.
Wie im Anspruch 4 ausgeführt, hat das hintere Hauptteil 2 in seinem vorderen Endstück einen Anschlag 14 mit einem
Ausschnitt 14b zum Auf- oder Einschieben des vorderen Hauptteils 1. Das vordere Hauptteil 1 hat eine Anschlagnase
1b, welche am Anschlag 14 des hinteren Hauptteils 2 in Anlage bringbar ist, um die Vorwärtsbewegung des vorderen
Hauptteils 1 zu begrenzen. Dank dieser Ausbildung kann selbst ein zweijähriges Kind mit seinen ungeschickten
Händen unbeschwert mit der Spielzeugwaffe spielen.
Gemäß Anspruch 5 ist der zum Auf- oder Einschieben des
vorderen Hauptteils 1 vorgrsehene Anschlag in bezug auf
die Längsrichtung der Spielzeugwaffe schräg oder ver-35
setzt angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Spielzeugwaffe wahlweise mit senkrecht abwärts oder seitlich quer
hervorstehendem vorderem Handgriff 17 zu verwenden, da
der schräg verlaufende oder versetzt angeordnete Aus-
•W
schnitt 14b eine unbeabsichtigte Trennung des vorderen vom hinteren Hauptteil verhindert. Damit ist die Spielzeugwaffe
selbst für kleinere Kinder noch sicherer bedienbar.
5
5
Gemäß einem im Anspruch 6 genannten Merkmal der Erfindung
ist das verschieblich mit dem hinteren Haupttel 2 verbundene vordere Hauptteil 1 zusätzlich um die Achse des
Laufmantels 2a herum verdrehbar. Dadurch ist der Benutzer
in die Lage versetzt, das vordere Hauptteil 1 so zu verdrehen, daß der vordere Handgriff 17 senkrecht abwärts
ragt oder seitlich absteht.
Gemäß Anspruch 7 ist im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil 1 bzw. 2 eine Führungsanordnung
15 vorgesehen. Diese dient dazu, die beiden Hauptteile bei Verschiebung des vorderen Hauptteils
mittels des Handgriffs 17 in der jeweils gewählten Winkelstellung relativ zueinander zu halten.
20
Wie im Anspruch 8 ausgeführt, ist die Führungsanordnung
15 mit einem Ausschnitt 15b versehen, welcher das Verdrehen
des vorderen Hauptteils 1 um die Achse des Laufmantels 2a des hinteren Hauptteils 2 herum ermöglicht.
Dadurch kann also der Handgriff 17 des vorderen Hauptteils 1 wahlweise in eine senkrecht abwärts ragende oder
eine quer abstehende Stellung gedreht werden.
Gemäß Anspruch 9 weist eine mit der Führungsanordnung
zusammenwirkende komplementäre Führungseinrichtung 16 relativ zueinander in Längsrichtung der Führungsanordnung
15 versetzte Führungsnasen 16a, 16b auf (Fig. 3)· Diese Anordnung ermöglicht es, den Ausschnitt 15b der Führungsanordnung
15 wahlweise geradlinig zu überlaufen oder die beiden Hauptteile relativ zueinander zu verdrehen. In der
dargestellten Ausführungsform bildet die komplementäre
Führungseinrichtung 16 außerdem auch die Anschlagnase 1b des vorderen Hauptteils.
» η
Gemäß einem im Anspruch 11 dargelegten Merkmal der Erfindung
ist der Handgriff 17 des vorderen Hauptteils 1 als frei vorwärts und rückwärts verschiebliches Ansteckmagazin
ausgebildet. Ein solches verschiebliches Magazin gestaltet dan fipiel mit der Spielzeugwaffe besonders realistisch.
Gemäß Anspruch 12 ist die äußere Umfangswand im Verbindungsbereich
zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil 1 bzw* 2 mit wenigstens einer Sichtöffnung 13
versehen. Dies ermöglicht es dem Benutzer, das Zusaramenspiel
und die Führung der Teile bei ihrer Längsverschiebung relativ zueinander zu beobachten und daraus zu
lernen.
In einer bevorzugten Ausführungsfortn gemäß Anspruch 13
weist das hintere Hauptteil 2 an der Oberseite eine obere Öffnung 9 und an der Rückseite eine hintere Öffnung 11
auf. In dieser, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform
kann die obere Öffnung 9 zum Einfüllen von Wasser, Kugeln
oder sonstiger Munition oder zum Aufsetzen eines die Munition enthaltenden Magazins 19c verwendet werden.
Gleichseitig oder stattdessen kann in die hintere Öffnung 11 ein V/asser 21 oder sonstige Munition enthaltender
Kolben 19a eingesetzt werden. Diese Anordnung bietet
mithin verschiedene Variationsmöglichkeiten.
Wie im Anspruch 14- ausgeführt, hat die Spielzeugwaffe
eine obere öffnung 9 an der Oberseite zum Anbringen
eines Munitionsbehälters 19, und das hintere Ende des
30
vom hinteren Munitionsbehälter 8 zur Zylinder-Kolbenanordnung
4,5 führenden, aus Kunststoff od. dergl.
gefertigten Ansaugrohrs 7 für Wasser oder sonstige Munition ist nahe der oberen Öffnung 9 festgelegt. Solange
der hintere Handgriff 18 nicht, wie in Pig. 1 dargestellt, 35
als Munitionsbehälter 8 verwendet wird, ermöglicht diese insbesondere in Fig. 4- sowie in Fig. 6 bis 8 dargestellte
Anordnung das wiederholte Ansaugen und Ausstoßen von Munition auch mit schräg aufwärts oder abwärts gerich-
teter Spielzeugwaffe ohne Beeinträchtigung durch im Munitionsbehälter
vorhandene Luft 20.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Spielzeugwaffe
gehen aus den Ansprüchen 15» 16 und 17 hervor.
Somit schafft die Erfindung verschiedene Ausführungsformen einer Spielzeug-Schußwaffe mit gegenüber bekannten
Ausführungen erheblich verbesserter Handhabung und Wi rkungsweise. Dabei können sämtliche aus der Beschreibung,
den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehende Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver
Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
Claims (16)
- PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86Anwaltsakte 52 180 23. April 1982SEKIDEN KAIHATSU SHYOJI
KABUSHIKI KAISHA2, Jinai-Cho, 1-Chome, Moriguchi-Shi, Osaka, 5 70
JAPANSpielzeug-Schußwaffe
P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ü_c_h_eH J Spielzeug-Schußwaffe, gekennzeichnet durch ein vorderes Hauptteil (1) und ein längsverschieblich mit diesem verbundenes hinteres Hauptteil (2) sowie durch ein Mündungsstück (3)5 eine Zylinderkammer (A-)
und einen Kolben (5)» welche bei der Verschiebung des
hinteren und des vorderen Hauptteils relativ zueinander
bewegbar sind. - 2. Spielzeug-Schußwaffe insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ich net, daß das vordere
Hauptteil (1) auf das hintere Hauptteil (2) aufgeschobenBankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayer. Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270) Poslschcck München 65343-808 (BLZ 70010080)«•(089)988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 0524560 BERG d und relativ dazu vorwärts und rückwärts verschieblich ist, daß das vordere Hauptteil (1) das Mündungsstück (3) und die Zylinderkammer (4-) trägt und daß da? hintere Hauptteil an seinem vorderen Ende den Kolben (5) trägt. - 3- Spielzeug-Schußwaffe insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar. vordere Hauptteil (1) vorwärts und rückwärts verschieblich in das hintere Hauptteil (2) eingeschoben ist und das Iiündungsstück (3) sowie den Kolben (5) trägt und daß das hintere Hauptteil (2) die Zylinderkammer (4-) enthält.
- 4-. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet,!5 daß das hintere Hauptteil .(2) an seinen vorderen Teil einen Anschlag (14-) hat, daß das vordere Hauptteil (1) eine Anschlagnase (1b) aufweist und daß der Anschlag des hinteren Hauptteils einen Ausschnitt (14-b) für den Durchtritt der Anschlagnase des vorderen Hauptteils beim Zusammenfügen der beiden Hauptteile hat.
- 5. Spielzeug-Schußwaffe nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (14-b) des Anschlags (14-) des hinteren Hauptteils (2) in bezug auf dessen Längsrichtung schräg verläuft und/oder versetzt angeordnet ist.
- 6. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,daß das vordere Hauptteil (1) vorwärts und rückwärts verschieblich sowie um den Lauf (2a) des hinteren Hauptteils (2) verdrehbar mit diesem verbunden ist.
- 7. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der An-35sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil (1 bzw. 2) eine Führungsanordnung (15) vorhanden ist.
- 8. Spielzeug-Schußwaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung (15) einen Ausschnitt (15b) aufweist, welcher dar; Verdrehen des vorderen Hauptteils (1) um den Lauf (2a) des hinteren Hauptteils (2) herum ermöglicht.
- 9- Spielzeug-Schußwaffe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Führungsanordnung (15) zusammenwirkende komplementäre Führungseinrichtung (16) in der Richtung der Führungsanordnung zueinander versetzte Führungsnasen (16a, 16b) aufweist.
- 10. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9? dadurch gekennz eichnet, daß das vordere Hauptteil einen vorderen Handgriff (17) und das hintere Hauptteil einen hinteren Handgriff (18) trägt, so daß die beiden Hauptteile (1, 2) durch Betätigung der Handgriffe relativ zueinander vorwärts und rückwärts verschiebbar sind.
- 11. Spielzeug-Schußwaffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Handgriff (17) in Form eines Ansteckmagazins ausgebildet ist.
- 12. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des Verbindungsbereichs zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil (1 bzw. 2) von wenigstens einer Sichtöffnung (13) durchsetzt ist.hat.
- 13· Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Hauptteil (2) an der Oberseite eine obere Öffnung (9) und an der Rückseite eine hintere Öffnung (11)
- 14. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,..-Ι -..:":..:"Τ':.Λ::. 3215f83daß das hintere Hauptteil (2) an der Oberseite eine obere Öffnung (9) zum Anbringen eines zusätzlichen Munitionsbehälters (19) hat und daß das hintere Ende eines die Zylinder-Kolbenanordnung (4, 5) mit einem Munitionsbehälter des hinteren Hauptteils verbindenden, aus Kunststoff od. dergl. geformten Ansaugschlauchs für Wasser (21) oder sonstige Munition nahe der oberen Öffnung des hinteren Hauptteils festgelegt ist.
- 15· Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und das hintere Hauptteil (1 bz\i. 2) einander komplementäre Verriegelungseinrichtungen tragen, vjelche zum Verriegeln des vorderen Hauptteils relativ zum hinteren Hauptteil in lösbaren Eingriff miteinander bringbar sind.
- 16. Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Hauptteil (2) an seinem vorderen Teil sine Verriegelungseinrichtung hat, welche mit einer Gewindenut des vorderen Hauptteils (1) in Eingriff bringba ist, um das vordere Hauptteil wahlweise zu verriegeln.17- Spielzeug-Schußwaffe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennz ei chnet, daß wenigstens eines der Hauptteile (1, 2) einen Hohlraum für die Aufnahme von Wasser (21) oder anderer Munition aufweist und daß in dem Hohlraum eine Snerrwand zum 30Bestimmen der Standhöhe des Wassers oder der Munition darin angeordnet ist.
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