DE2648036A1 - Spielzeug-schiessgeraet - Google Patents

Spielzeug-schiessgeraet

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DE2648036A1
DE2648036A1 DE19762648036 DE2648036A DE2648036A1 DE 2648036 A1 DE2648036 A1 DE 2648036A1 DE 19762648036 DE19762648036 DE 19762648036 DE 2648036 A DE2648036 A DE 2648036A DE 2648036 A1 DE2648036 A1 DE 2648036A1
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DE
Germany
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shooting device
cylindrical tube
piston
slide
handle
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762648036
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English (en)
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Geb Port Hermine Labor
Gustav Tarant
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Original Assignee
Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
    • F41B11/51Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the magazine being an integral, internal part of the gun housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/641Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being hand operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Schießgerät
  • Die Erfindung betriff-t ein Spielzeug-Schießgerä t;, mit @ dem es möglich ist, verschiedenartige Munition aus Kork, Schaumstoff oder ähnlichem weichen Material mit vergleichsweise großem Querschnitt über eine gewisse Distanz verschießen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein möglichst billig herzustellendes Schießgerät dieser Art zu schaffen, das mindestens eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Armeewaffe hat und das beim Abschuß ein knallähnliches Geräusch erzeugt.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein an der vorderen Stirnseite offenes zylindrisches Rohr, an dein ein fester Vorderhandgriff angebracht ist und in dem ein Kolben mit--tels einer Kolbenstange längsverschiebbar geführt ist, welche ihrerseits in einem hinteren Abschlußdeckel des zylindrischen Rohres geführt ist und an ihrem aus dem zylindrischen Rohr herausragenden Ende einen lIinterhandgriff trägt.
  • Der wesentliche Vorteil eines derartigen Spielzeug-Schießgerätes besteht darin, daß wesentliche Teile einer herkömmlichen Fahrradluftpumpe verwendet werden können. Das Rohr der Luftpumpe muß lediglich am vorderen Ende offen sein und es werden die beiden Handgriffe aufgeschoben und angeklebt. Damit ist die einfachste Ausführugsmöglichkeit des erfindungsgeinäßen Spielzeug-Schießgerätes einsatzbereit.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Handgriffe sich im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des zylindrischen Rohres in einer gemeinsamen Ebene erstrecken und daß die Kolbenstange im zylindrischen Rohr unverdrehbar angeordnet ist. Vorzugsweise hat das zylindrische Rohr einen kreisförmigen Querschnitt, vJahren(l die Kolbenstange und die Führungsöffnung im Abschlußdeckel jedoch unrund, insbesondere rechteckig ausgebildet sind.
  • Damit wird die Undrehbarkeit der Teile relativ zueinander sichergestellt. Alternativ is-t es jedoch auch möglich, eine Führungsstange am Hinterhandgriff zu befestigen und in einer Bohrung des Vorderhandgriffes verschiebbar zu führen. Vorzugsweise ist in diesem Fall mindestens noch ein weiterer Führungsring am zylindrischen Rohr befestigt, der ebenfalls eine Bohrung für die Führungsstange aufweist. In diesem Fall kann die Kolbenstange einen kreisförmigen Querschnitt erhalten, da die relative Undrehbarkeit der Teile durch die Führungsstange gew.ihrleistet wird. In der vorderen IIälfte, insbesondere im Vorderende des zylindriscllen Rohres ist eine im Querschnitt geringfügig verjüngte Engstelle vorgesehen, um die Munition unter gewisser elastischer Kompression zu halten, die in die Vorderöffnung des zylindrischen Rohres eingesteckt werden kann. Der Schießvorgang setz-t sich nun aus zwei Bewegungen, nämlich dem Ladehub und dem Kompressionshub zusammen. Zieht man den hinteren Handgriff mit dem Kolben bis zum Anschlag nach hinten, so it das zylindrische Rohr mit Luft gefüllt.
  • Befindet sich nunmehr eine Kugel oder ein entsprechendes Geschoß in der verengten Vorderöffnung des zylindrischen Rohres, so erfolgt durch den anschließenden schnellen Kompressionshub eine Verdichtung der Luft, deren Kraft die Haltekraf-t der Nagel überwindet und diese mit einem knallartigen Geräusch ausstößt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Munition nicht stirnseitig in das zylindrische Rohr eingesteckt wird, sondern durch einen in der hinteren Halfte des zylindrischen Rohres mündenden Munitionszuführkanal eingeführt wird. Der Zuführkanal mtjndet möglichst weit hinten im zylindrischen Rohr, jedoch muß der Kolben der Kolbenstange noch zwischen dem Zuführkanal und dem hinteren Abschlußdeckel des zylindrischen Rohres Platz haben.
  • Durch diese Ausgestaltung wird anstelle des zuerst beschriebenen Vorderladers eine Hinterladewaffe erzielt, die insbesondere die iöglichkeit einer automatischen Munitionszufuhr eröffnet.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung befindet sich der Munitionszuführkanal im Vorderhandgriff und weist einen hin-und herbeweglichen Schieber auf. Illit diesem Schieber kann durch Handbetätigung eine vorher in eine Vorbereitungsstellung gebrachte Kugel in das zylindrische Rohr geschoben werden, um die Waffe schußbereit zu machen.
  • Eine Ausgestaltung besteht noch darin, daß sich parallel zum zylindrischen Rohr ein Magazinrohr erstreckt, das eine Einlaßöffnung und eine in den Munitionszuführkanal miin(lende Auslaßöffnung aufweist. Durch Schieberbetätigung kann dann jedesmal, wenn die Kolbenstange ganz ausgezogen ist, eine Kugel aus dem Magazinrohr in das zylindrische Rohr überführt werden, womit eine Schnellschußwaffe entsteht.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung ermöglicht eine automatische Munitionszufuhr, Zu diesem Zweck ist die eingangs erwähnte Führungsstange als abgekröpfte Ladestange ausgebildet, die in einem Längsschlitz des Vorderhandgriffos und einem kürzeren Schlitz des Schiebers geführt ist, so daß bei Bewegung eines schrägen Ladeabschnittes der Ladestange im Bereich des Vorderhandgriffes der Schieber etwa rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Ladestange bewegt wird und dabei bei seinem Arbeitshub jeweils automatisch eine Kugel aus dem Magazinrohr in das zylindrische Rohr überführt.
  • Das erfindungsgemäße Schießgerät ist mit geringen Kosten herstellbar. Es arbeitet auf dem Luftpumpenprinzip und verwendet vorzugsweise auch als Kolben eine topfförmige Hanschette, wobei jedoch im Fall einer Hinterladewaffe sich zusätzlich vor der topfförmigen Manschette ein Führungskolben befindet, der eine einwandfreie Führung an der @ündungsstelle zwischen Munitionszufuhrrohr und zylindrischem Rohr gewährleistet.
  • Die beiden handgriffe sind vorzugsweise identisch ausgebildet, bestehen aus Kunststoff-Spritzgußteilen und lassen sich am zylindrischen Rohr und am Kolbenstangenende, üns mit einer Traghülse zur Anbringung des Handgriffes versehen ist, aufpressen oder ankleben.
  • Anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch einen auf das Vorderende des Schießgerätes aufgescobenen Ring mit Korn, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen auf das Hinterende eines zylindrischen Rohres des Schißgerätes aufgeschobenen Ring mit Kimme, Fig. 4 einen Querschnitt durch das Schießgerät im Bereich des vorderen Handgriffes und Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Schießgerätes.
  • In einem zylindrischen Rohr 1 ist eine Kolbenstange 2 augeordnet, an deren Vorderende sich ein Kolben 3 mit einer topfförmigen Abdichtmanschette 4 befindet. Am Vorderende des zylindrischen Rohres 1 ist der in Fig. 7 im Querschnitt dargestellte Ring 5 mit Korn befestigt. Am hinteren Ende des zylindrischen Rohres ist; ein Abschlußstopfen 6 eingesetzt, der eine rechteckförmige zentrale Öffnung zur Führung der im Querschnitt ebenfalls rechteckförmigen Kolbenstange 2 aufweist. In der Kitte oder der hinteren Hälfte des zylindrischen Rohres 1 ist; der Vorderhandgriff 7 befestigt, vorzugsweise aufgeklebt. Ein Hinterhandgriff @ ist an einer ilülse 9 befestigt, an deren Hinterende eine Befestigungsmuffe für das freie Ende der Kolbenstange 2 vorgesehen ist.
  • Die Hülse 9 ist vomi offen. Sie hat einen Durchmesser, der etwas größer als der Durchmesser des zylindrischen Rohres ist, so daß die Hülse über das Rohr 1 geschoben werden kann.
  • Eine Pufferfeder 11 im Inneren der ilülse dient zur Dämpfung des Kompressionshubes.
  • In Fig. 1 ist weiterhin am hinteren Ende des zylindrischen Rohres 1 ein Ring 10 aufgesetzt (Fig. 3), der eine Kimme aufweist, welche in Verbindung mit dem Korn 5 eine Zieleinrichtung darstellt. In Fig. 1 befindet sich der Ring 10 am hinteren Ende des Rohres. Soll jedoch von der Dämpfung des Kompressionshubes mittels der Feder 11 Gebrauch gemacht werden, so müßte der Ring 10 um ein entsprechendes Maß vom hinteren Ende des Rohres 1 entfernt befestigt werden, damit das Rohr in die Hülse unter Kompression der Feder 11 hineinwandern kann.
  • Wesentlich ist, daß das zu verschießende Geschoß im zylindrischen Rohr 1 an seinem Vorderende oder in gewissem Abstand vom Vorderende mit einer gewissen Haltekraft gehalten wird, so daß beim Kompressionshub des Kolbens zwischen ilim und dem Geschoß eine Kompressionskammer gebildet wird, in welcher eine Druckerhöhung der eingeschlossenen Luft stattfindet. Je stärker die Haltekraft des Geschosses b im zylindrischen Rohr ist, um so höher muß der Wompressionsdruck sein und um so größer ist dann auch die Austrittsenergie des Geschossen und der damit verbundene Knall. Im Ausführungsbeispiel ist die Munition b kegelstumpfförmig ausgebildet. Es lassen sich gleich gut aber auch Kugeln und tonnenförmige Geschosse verwenden. Alle diese Geschoßtypen müssen jedoch ein gewisses Übermaß gegenüber dem lichten Querschnitt des zylindrischen ihres haben.
  • Anstelle der Verwendung eines zylindrischen Rohres mit im Querschnitt etwas größerer Munition kann jedoch auch ein zylindrisches Rohr mit einer Engstelle im Vorderteil des Rohres verwendet werden, wobei dann die Munition dem lichten Maß des zylindrischen Rohres entsprechen kann.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine verbesserte Ausführung eines Schießgerätes, das als Hinterladerwaffe ausgebildet ist und mit einer Munitionszufuhr aus einem Magazin versehen ist.
  • Das Schießgerät nach Fig. 5 verwendet viele Teile, die mit denen des Schießgerätes nach Fig. 1 identisch sind und die mit denselben Bezugszahlen bezeichnet worden sind. Unterschiedlich gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 ist, daß irn Vorderhandgriff 7 ein Munitionszuführkanal ausgebildet ist, in welchem ein Schieber 12 verschiebbar geführt ist, der in seiner Ruhestellung aus dem Handgriff herausragt und in dieser Stellung durch eine Feder 13 gehalten wird. Parallel zum zylindrischen Rohr 1 erstreckt sich ein im Durchmesser gleich großes Magazinrohr 17, das durch den vorderen Ring 5 und dem Vorderhandgriff 7 befestigt ist, wobei im Ausführungsbeispiel noch zwei weitere Zwischenringe 18 und 19 zur Verbindung der beiden Rohr 1, 17 vorgesehen sind. Das Vorderende des Magazinrohres 17 dient zum Nachfitllen mit Munitionskugeln a. Diese Vorderöffnung des Magazinrohres wird durch einen Stopfen 14 verschlossen, an dem sich eine Feder 15 befindet, die hier nur schematisch veranschaulicht ist, sich tatsächlich jedoch in der entlasteten Stellung über den größten Teil der Länge des Magazinrohres erstreckt. Das hintere Ende des Magazinrohres 17 mündet in den Zuführkanal des Schiebers 12, der seinerseits im zylindrischen Rohr 1 miShdet Um eine einwandfreie Bewegung der Topfmanschette 4 im Bereich der Mündungsstelle des Zuführkanals zu erreichen, ist vor dieser Manschet-te ein Führungskolben 3a angeordnet.
  • Der Ladevorgang geschieht nun folgendermaßen. Zieht man den hinteren Handgriff 8 nach hinten, bis sich der Kolben 3 am Verschlußstopfen 6 ahegt, so kann der Schieber 12 gegen die Wirkung der Druckfeder 13 im Zuführkanal von EIand nach oben bewegt werden, um eine Kugel in das zylindrische Rohr 1 zu schieben. Dann wird der hintere Handgriff 8 geringfügig vorgeschoben, um die Kugel nicht in den Zuführkanal zurückfallen zu lassen. Der Schwer 12 kann dann losgelassen werden. Die Waffe wird dann vorübergehend nach unten gerichtet, so daß die Kugel b im zylindrischen Rohr 1 nach vorn rutschen kann. Wichtig ist nun, daß sich am Vorderende des zylndrischen Rohres 1 eine Engstelle befindet, die im Durchmesser geringfügig kleiner ist als das Rohr 1, so daß die Kugel nicht hinausrutschen kann. Wird dann der Handgriff 8 kraftvoll in Richtung des Tlandgriffes 7 gedrückt, baut sich zwischen dem Kolben 3, 4 und der Kugel b im zyEndrischen Rohr 1 ein Druck auf, der nach Uberschreiten der Haltekraft der Kugel in der Engstelle den Sohußvorgang bewirkt.
  • In Fig. 5 ist mit ausgezogenen Linien eine Führungsstange 16 veranschaulicht, deren Hinterende am Hinterhandgriff 8 befestigt ist und die durch Bohrungen in den Ringen 5, 18, 19 verschiebbar geführt ist und weiterhin durch eine Bohrung im Vorderhandgriff 7 hindurchgreift. Der Schieber 12 hat seinerseits einen Längsschlitz, der von der Führungsstange 16 durchsetz-t wird. Die Länge dieses Langsschlltzes begrenzt auch den Hub des Schiebers. Die Führungsstange 16 unterstützt die einwandfreie Parallelführung der Kolbenstange beim Kompressionshub und ermöglicht desweiteren die Verwendung einer kreiszylindrischen Kolbenstange.
  • In Fig. 5 ist weiterhin die Möglichkeit eines automatischen Ladevorganges gestrichelt veranschaulicht. Während in der beschriebenen Ausführung der Schieber 12 von Hand betätigt werden muß, um eine Kugel in das zylindrische Rohr 1 einzuschieben, kann mit geringen Kosten auch eine automatische Nachladung bewirkt werden. Zu diesem Zweck wird die Führungsstange 16 als Ladestange mit einem abgekröpften schrägen Abschnitt 16a im Abstand vom vorderen Stangenende versehen.
  • An den schrägen Abschnitt 1Ga schließt sich der gestrichelt dargestellte geradlinige Abschnitt der Stange an, der sich jedoch im Abstand vom Vorderabschnitt der Stange gleich dem notwendigen Ladehub des Schiebers 12 befindet. Der Vorderhandgriff 7 hat in diesem Ausführungsbeispiel einen Langsschlitz, der durch die gestrichelten Begrenzungslinien 20 angedeutet ist. Der Schieber 12 hat einen kürzeren Längsschlitz, dessen oberes Ende durch eine Schräge 21 parallel zur Schräge des Ladeabschnittes 16a der Ladesiange verläuft.
  • Der Schieber 12 ragt nicht mehr aus dem Handgriff heraus und benötigt auch keine Feder, da er durch die Bewegung der Ladestange zwangsläufig gesteuert wird. Wird nim1ich der Hinterhandgriff 8 ausgezogen, so zieht sich der geradlinige hintere Teil der Stange 16 durch den Vorderhandgriff mit nach hinten, bis der schräge Ladeabschnitt 16a in den Schlitz 20 des iiandgriffes 7 gelangt. Beim wei-terez Nachhintenziehen wird nunmehr der Schieber 12 angehoben, wodurch au-tomatisch eine Kugel in das zylindrische Rohr geschoben wird. Kippt man jetzt das Gerät kurzzeitiG nach unten, rutscht die Kugel im zylindrischen Rohr nach vorn. Anschließend kann der Kompressionshub erfolgen, wobei der Schieber 12 zwangsläufig wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  • Bei dieser letztbeschriebenen Variante versteht sich, daß die beiden Führungsringe 18 und 19 nach unten so weit-verlängert sind, daß sie den geradlinigen hinteren Abschnitt der Ladestange 16 führen können. In diesen Ringen 18, 19 befinden sich Längs schlitze entsprechend dem Längsschlitz 20 des Vorderhandgriffs 7.
  • Schließlich besteht noch eine Variante darin, daß der Führungsring 19 als Gleitring ausgebildet is-t, so daß er auf beiden Rohren 1 und 17 verschiebbar geführt ist und im eingeschobenen Zustand der Kolbenstange 2 benachbart dem Vorderring 5 angeordnet ist Im Führungsring 19 ist die führungsstange 16 an ihrem Vorderende befestigt, vorzugsweise verschraubt. Der Ring 18 entfällt. Der Ring 19 bewegt sich mit der Führungsstange, die ihrerseits auf diese Weise parallel zu den Rohren 1 und 17 iiber den gesam-ten Hub geführt ist.
  • Andererseits ist es auch möglich, die Führungsstange 16 im Gleitring 19 verschiebbar und zwar vor dem schrägen Abschnitt 16a anzuordnen und das Vorderende der Führungsstange 16 mit einem Anschlag in Form einer Ilutmutter zu versehen, welche beim Rückhub den Führungsring nach einem gewissen Leerhub /der Stange 16 mitnimmt. Beim Arbeitshub besorgt der schräge Abschnitt 16a die Mitnahme des Ringes 19. Mindestens das Magazinrohr 17 kann bei dieser Ausführung kürzer ausgebildet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Spielzeug-Schießgerät, gekennzeichnet durch ein an der vorderen Stirnseite offenes zylindrisches Rohr (1), an aem ein fester Vorderhandgriff (7) angebracht ist und in dem ein Kolben (3, 4) mittels einer Kolbenstange (2) längsverschiebbar geführt ist, welche ihrerseits in einem hinteren Abschlußdeckel (6) des zylindriscllen Rohres (1) geführt und an ihrem aus dem zylindrischen Rohr herausragenden Ende einen Ilinterhandgriff (8) trägt.
  2. 2. Spielzeug-Schießgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden handgriffe (7, 8) sich im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des zylindrischen Rohres (1) in einer gemeinsamen Ebene erstrecken und daß die Kolbenstange (2) im zylindrischen Rohr (1) unverdrehbar angeordnet ist.
  3. 3. Spielzeug-Schießgerä.t nach Anspruch 2, dadurch gelcennzeichnet, daß das zylindrische Rohr (1) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, die Kolbens tange (2) und die Führungsöffnung im Abschlußdeckel (6) jedoch unrund, insbesondere rechteckig ausgebildet sind.
  4. 4. Spielzeug-Schießgerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des zylindrischen Rohres (1) eine im Querschnitt geringfügig verjüngte Engstelle aufweist.
  5. 5. Spielzeug-Schießgerät nach einem der Anspriiche 1 - 4, dadurch gekennzeichne-t, daß der Kolben eine biegsame, topfförmige Abdichtungsmanschette (4) aufweist.
  6. 6. Spielzeug-Schießgerät nach einem der Anspriiche 1 -dadurch gekennzeichnet, daß in der hinteren Hälfte des zylindrischen Rohres (1) ein Munitionszuführkanal mündet.
  7. 7. Spielzeug-Schießgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abdichtungsmanschette (4) ein mit der Kolbens-Lange (2) verbundener Führungskolben (3a) angeordnet ist.
  8. 8. Spielzeug-Schießgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Munitionszuführkanal im Vorderhandgriff (7) ausgebildet ist und einen hin- und herbeweglichen Schieber (12) aufweist.
  9. 9. Spielzeug-Schießgerät nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum zylindrischen Rohr (1) ein Magazinrohr (17) angeordnet ist, das eine Einlaßöffnung und eine in den Munitionszuführkanal mündende Auslaßöffnung aufweist.
  10. 10. Spielzeug-Schießgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dE der Schieber (12) aus dem Handgriff (7) herausragt, wenn das innere Schieberende die Mündung des Magazinrohres im Munitionszuführkanal freigelegt hat und daß eine Druckfeder (15) den Schieber (12) in dieser Stellung hält, gegen deren Kraft der Schieber in die Ladestellung bewegbar ist, in welcher die Munition in das zylindrische Rohr (1) geschoben wird.
  11. 11. Spielzeug-Schießgerät nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsstange (16) am Hinterhandgriff (8) befestigt ist und in einer Bohrung des Vorderhandgriffes (7) verschiebbar geführt ist.
  12. 12. Spielzeug-Schießgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (16) als abgekröpfte Ladestange ausgebildet ist, die in einem Längsschlitz (20) des Vorderhandgriffes (7) und einem kiirzeren Schlitz (21) des Schiebers (12) geführt ist, so daß bei Bewegung eines schrägen Ladeabschnittes (16a) der Ladestange (16) im Bereich des Vorderhandgriffes (7) der Schieber (12) etwa rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Ladestange verschoben wird.
  13. 13. Spielzeug-Schießgerät nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Handgriffe (7, 8) identisch ausgebildet sind.
  14. 14. Spielzeug-Schießgerät nach einem der Ansprüche 9 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazinrohr (17) an seinem Vorderende eine mittels eines Stopfens (14) verschließbare Einfüllöffnung aufweist und daß sich am Stopfen (14) eine weiche, lange Nachladefeder (15) abstützt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0367905A1 (de) * 1988-11-09 1990-05-16 Tonka Corporation Abschussvorrichtung für einen kompressiblen Ball
US5113842A (en) * 1990-04-26 1992-05-19 Tonka Corporation Rapid fire ball launcher
US5115794A (en) * 1988-11-09 1992-05-26 Tonka Corporation Compressible ball launcher

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