DE666378C - Schiessspielzeug nach Art eines Minenwerfers - Google Patents

Schiessspielzeug nach Art eines Minenwerfers

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DE666378C
DE666378C DEM131903D DEM0131903D DE666378C DE 666378 C DE666378 C DE 666378C DE M131903 D DEM131903 D DE M131903D DE M0131903 D DEM0131903 D DE M0131903D DE 666378 C DE666378 C DE 666378C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schießspielzeug nach Art eines Minenwerfers Den Erfindungsgegenstand bildet ein Schießspielzeug nach Art eines Minenwerfers mit im Abschul,')rohr angeordneter, durch Eindrücken des Geschosses unter Spannung kommender Abschußfeder, deren Spannstellung ein mit einem Handauslöseglied zusammenwirkendes Sperrnasenglied sichert.
  • Gegenüber bekannten Schießspielzeugen gleicher Art, bei denen Sperr- und Auslösegl.ieder besondere Anbauteile darstellen, die je unter eigener Federwirkung stehen, so daß für das Spielzeug eine Mehrzahl von Federn notwendig ist, besteht die Erfindung im wesentlichen in der Spielzeugdurchbildung, derart, daß Sperr- und Auslöseglied als einstückiger doppelarmiger Hebel durchgebildet sind, dessen vorderes, mit Sperrnase verseheries Ende in das Abschußrohr hineingreift, während das hintere Ende einerseits als Auslösedrücker durchgebildet ist und andererseits mit der Abschußfeder in dem Rohr zusammengreift, deren Spannwirkung den vereinigten Sperr- und Auslösehebel mit zum Sperreingriff zwingt.
  • Dadurch wird ein vereinfachter Spielzeugaufbau bei erheblicher Verbilligung und grö-L')erer Dauerhaftigkeit gewährleistet, denn das vereinigte Sperr- und Auslöseglied erfordert keine besondere Sperrfeder mehr, vielmehr wirkt die Abschußfeder im Rohr auch gleichzeitig auf Sperrung der Auslöseteile.
  • Die Rohrfeder beeinflußt demnach den Abschuß und gleichzeitig die Spannungssperrung des Spielzeuges. In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Spielzeugdurchbildung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in einer Ausführung, bei welcher das Geschoß die Form einer Flügelmine aufweist. Das Flügelgeschoß ist für die erfindungsgemäße Durchbildung nicht bestimmend, vielmehr kann auch jede andere Geschoßform für das neue Spielzeug Platz greifen.
  • Es zeigen Abb. i den Minenwerfer in Seitenansicht in teilweisem Schnitt in ungespanntem Zustand, Abb. a den Minenwerfer in Seitenansicht im Längsschnitt mit eingesetzter Mine in gespanntem Zustand, Abb. 3 den Schnitt A-B nach Abb i und Abb. ¢ eine beispielsweise Darstellung eines Abschußknalleinsatzes im Stoßkolben.
  • In dem Rohr a sind entsprechend der Flügelanordnung an der Mine bzw. Bombe die Schlitze b von der Rohrmündung bis zu einer gewissen Tiefe angeordnet. Im Rohr a ist längs beweglich der Stoßkolben c angeordnet, der in seiner Endstellung an der Rohrmündung durch die Anschläge d gegen Heraustreten aus dem Geschützrohre gesichert ist. Der Kolben c ist mit der Schraubenfeder e hinterlegt. Das Gegenende der Schraubenfedere stößt gegen einen im Kolben c verschiebbar beweglichen Boden/, wobei ein an diesem angeordneter Bolzen ä das Hinterteil des Geschützrohres durch eine entsprechende Bohrung durchdringt. Gegen den Bolzen u legt sich der Schenkel it des Klinkbügels i, der im Punkt k schwenkbar gelagert ist, an, wobei das andere Ende des Klinkliebels mit einem Sperrhaken Z versehen ist, der durch eine entsprechende Bohrung im Geschützrohr a durch dieses nach innen dringt. Wird nun also durch Einschieben der Mine bzw. Bombe in der Kolben c nach hinten gedrückt, dann klinkt dieser im gegebenen Augenblick mit seiner Vorderkante hinter den Sperrhaken 1. Dadurch, daß die Schraubenfeder c, durch das Eindrücken der Mine bzw. Bombe eine Spannung in sich erhält, wird diese naturgemäß auch auf die Bodenplatte f übertragen, so daß damit weiterhin eine übertragung dieser erhöhten Spannung auf den Schenkel /i und damit auch auf den Sperrhaken 1 stattfindet, so daß also die Einklinkkraft mit dem weiteren Einschieben der Mine bzw. Bombe wächst, wodurch eine sichere Sperrung gewährleistet ist. Zum Auslösen des geladenen Minenwerfers wird der Abzughebel o einfach niedergedrückt, wodurch der Sperrhaken l von dem Kolben e fortwandert, so daß dieser freien Weg nach vorn hat, wodurch die Mine bzw. Bombe fortgeschleudert wird. Die Mine bzw. Bombe an ist zweckmäßig mit einer Aufschlagzündung it versehen, so daß beim Aufschlagen auf dem Boden auf Grund einer Zündblättchenladung ein Knall ertönt. Zur weiteren Erhöhung des Effektes kann auch das Geschütz selbst mit einer Abschußknalleinlage versehen werden, die im Stoßkolben c untergebracht wird. Hier ist ein röhrenartiger Teil p eingesetzt, in dem sich ein Metallstück q beweglich befindet. Über dem röhrenartigen Teilp ist abnehmbar die Kappe r angeordnet, in die vor dem Spannen des Kolbens ein Zündblättchen eingelegt wird. Stößt nun der Kolben c beim Abschuß gegen die Anschläge d, so stößt das Metallstück q auf Grund seiner - Fliehkraft nach vorn gegen das Zündblättchen, wodurch dieses zur Entzündung kommt. Durch Anordnung einer Bohrung in der Kappe r können die Abschußgase gut abziehen, während auch gleichzeitig die Wirkung eines Mündungsfeuers erzielt wird. , Abgesehen davon, daß der Minenwerfer die Verwendung von Fliegerbomben zuläßt, ist also auch in naturgetreuer Nachahmung ein Abschuß- und ein Aufschlagknall vorhanden.

Claims (3)

  1. PATLNTANsLIEÜcüL: i. Schießspielzeug nach Art eines Minenwerfers mit im Abschußrohr angeordneter, durch Eindrücken des Geschosses unter Spannung kommender Abschußfeder, deren Spannlage ein mit einem HandauslösegIied zusammenwirkendes Sperrnasenglied sichert, dadurch gekennzeichnet, daß Sperr- und Auslöseglied als einstückiger doppelarmiger Hebel (i, k) durchgebildet sind, dessen vorderes, mit Sperrnase (L) versehenes Ende in das Abschußrohr (a) hineingreift, während sein hinteres Ende einerseits als Auslösedrücker (o) durchgebildet ist und andererseits mit der Abschußfeder (e) in dem Rohr (a) zusammenarbeitet, deren Spannwirkung den vereinigten Sperr- und Auslösehebel mit zum Sperreingriff für den Stoßkolben (c) zwingt.
  2. 2. Minenwerferartiges Schießspielzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (e) im Abschußrohr an ihrem vorderen Ende einen Stoßkolben (c) aufweist, der mit einem Zündblättchena;mboß (q) ausgestattet ist, welcher bei der Vorschnellhewegung des Kolbens den Schußknall hervorruft.
  3. 3. Minenwerferartiges Spielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vereinigte Sperr- und Auslösehebel (1, h, o) an seinem hinteren Drückerende (o) mit einer Platte (f) in Zusammengriff steht, die axial bewegbar in dem Abschußrohr (a) lagert und für die Abschußfeder (e) die hintere Gegenstütze bildet.
DEM131903D 1935-08-23 1935-08-23 Schiessspielzeug nach Art eines Minenwerfers Expired DE666378C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2622930A1 (de) * 1976-05-21 1977-12-01 Patra Patent Treuhand Verfahren und einrichtung zur unter gasbildung bewirkten behandlung auf vorrat gehaltenen brennstoffs
WO2000002001A2 (en) * 1998-06-05 2000-01-13 Trg, Tactical And Rescue Gear, Inc. Intrusion apparatus

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US6112733A (en) * 1998-06-05 2000-09-05 Tactical & Rescue Equipment, Llc Intrusion apparatus
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