AT131215B - Geschoß für Spielzeugwaffen. - Google Patents

Geschoß für Spielzeugwaffen.

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AT131215B
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Austria
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cartridge
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Inventor
Josef Ing Meissner
August Nerlich
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Josef Ing Meissner
August Nerlich
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  Geschoss für Spielzeugwaffen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein   Geschoss   für Spielzeugwaffen, welches mittels einer federnden Stossstange fortgeschleudert und gleichzeitig zur   Ziindung   gebracht wird. 



   Die bisher bekannt gewesenen Geschosse dieser Art rufen lediglich eine Knallwirkung hervor oder waren   Baketenkörper.   



   Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Geschosses, welches mit Hilfe einer Spielzeugwaffe fortgeschleudert, gleichzeitig gezündet werden kann und nach einer kurzen Flugzeit selbst wieder Leuchtkugeln oder sonst einen   Feuerwerkskörper   auswirft, hiebei jedoch in keinerlei harte etwaige Schädigungen hervorrufende Teile zerlegt wird. 



   Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung durch eine mit   Leueht-oder Feuerwerksmasse gefüllte   Patrone erreicht, deren Hülse mit der Füllung beim Abschuss mechanisch aus der Laufmiindung der Spielzeugwaffe herausgeschleudert wird. Zweckmässig besteht dabei die Patrone aus einer mit durchloehtem Boden versehenen Hülse, in deren Innern vor dem Bodenloche ein   Zündplättehen   angeordnet ist, das durch eine langsam brennende   Zündmasse   mit der   eigentliehen Feuerwerksfüllung   in Verbindung steht. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem   Ausführungsbeispiel   dargestellt, u. zw. zeigt die Abbildung das vordere Ende des Laufes einer Spielzeugwaffe mit in die Laufmündung eingesteckter Patrone im Schnitt. 



     Der Lauf a   einer Spielzeugwaffe ist an seinem freien Ende nach aussen verbreitert. wodurch eine Schulter b gebildet wird, gegen die sich die in die Laufmündung eingesteckte Patrone abstützt. Diese Patrone besteht gemäss der Erfindung aus einer   Papphülse d,   deren Boden mit einer Mittenbohrung versehen ist und einer in der Hülse untergebrachten Füllung. Die Füllung besteht ihrerseits aus einem 
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 sein, während letzterer aus einem in der Feuerwerkerei   üblichen Satzgemisch   besteht und entweder, wie in der Zeichnung dargestellt. in die Hülse d eingestampft oder in Form von Leuehtkugeln eingeklebt sein kann. 



   Das mechanische Herausschleudern der Patrone aus der Waffe erfolgt durch die im Lauf a der   Sehusswaffe   geführte und durch eine Feder   c   belastete Stossstange k, die an ihrem freien Ende mit einer Platte mund einer auf der Platte angeordneten Spitze   versehen ist. Dabeiist   die Wirkungsweise folgende : Ist, wie in der Zeichnung dargestellt, durch Zurückziehen der   Stossstange k   von Hand oder auch selbsttätig durch eine besondere bekannte Einrichtung die Feder c gespannt und eine Patrone bis zum Anschlag b in die   Laufmündung   eingesetzt, so wird nach Entriegeln der Stossstange diese durch die Feder c schlagartig nach vorne bewegt.

   Dabei trifft   zunächst   die Spitze   n   der Stossstange   k     durch die Bodenöffnung/   der Patronenhülse d auf das   Zündplättehen g und   bringt dieses zur   Entzündung.   Gleichzeitig wird durch Auftreffen der Platte n der Stossstange k auf den Boden der Patronenhülse d die Patrone aus dem Lauf herausgeschleudert. Während des   Heraussehleuderns   teilt sieh dann die Zündung zunächst dem Zündsatz h mit, der dann seinerseits den   Leueht-oder Funkensatz i, entzündet   und diesen   dann aus der Patronen-   hülse   heranssehleudert.   

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 EMI2.1 
 einsätze, möglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Geschoss   für Spielzeugwaffen mit Zündverzögerungs- und Leuchtfüllung, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Geschoss aus einer einfachen   Papphülse   (d) besteht, in   welcher   die Zündmasse durch die Spitze (n) eines federnden Sehlagbolzens      in dem Augenblick entzündet wird, in welchem dieser Sehlagbolzen das ganze Geschoss in bekannter Weise aus einer Spielzeugwaffe hinaustreibt.

Claims (1)

  1. 2. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Geschoss bildende Papphülse (d) die Form eines oben offenen Napfes hat, in dessen Boden sich eine Öffnung (f) für den Durchtritt der Spitze (n) des Schlagbolzens befindet. EMI2.2 EMI2.3
AT131215D 1930-01-27 1931-01-05 Geschoß für Spielzeugwaffen. AT131215B (de)

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ES121452A1 (es) 1931-02-16

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